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Kapitel 33: Die Reise der Bibliothekarin Alicé

Akrabitz war fertig damit in ihrer Schüssel anzurühren, was auch immer sie dort anrührte. Sie stand nun am anderen Ende der Liege und betrachtete meine Füße. Ihre Hände glitten über meine Füße und dabei erklärte sie mir: „Sagt mir bitte, wenn ich eine Stelle erwische, an welcher es schmerzt!"

Das war leider fast bei jeder ihrer Berührungen. Sie machte weiter und irgendwann fing sie auch an über mehr als nur die Verletzung an sich reden zu wollen.

„Euer Freund sagte, ihr wärt gestürzt. Das sieht mir allerdings nach ein bisschen mehr aus. Wollt ihr mir erzählen, wie das passiert ist?", fragte sie in einem sehr freundlichen Tony

Sie schaute kurz zu mir auf und sah sehr interessiert aus.

Gut, dass sollte bestimmt nur einfacher Smalltalk werden. Es war kein Verhör. Sie war nur irgendeine alte Heilerin, die kaum eine Gefahr für mich werden konnte. Ich musste mir einfach nur irgendetwas glaubwürdiges ausdenken, dann würde das schon klappen.

„Wir sind auf der Durchreise.", erzählte ich,"Wir haben im Palast gearbeitet, allerdings wurden in letzter Zeit viele Entlassen."

Was Wahrheit war. Zwei Prinzessinnen weniger im Schloss, dadurch gab es auch weniger Arbeit zu verteilen.

„Ich kenne meinen Begleiter kaum. Aber er erzählte mir von einer freien Stelle in... einer Bibliothek."

Ich war besser im Lügen als ich gedacht hatte!

„Also wollte ich ihn begleiten. Aber dann..."

Und jetzt kam der schwierigste Part. Wie sollte ich meine Wunde erklären? Und es musste so realistisch wie möglich sein, Akrabitz würde merken, wenn ich untertreiben würde.

„Wir konnten uns eine Mitfahrgelegenheit organisieren. Ohne die wir es nicht rechtzeitig zur Bibliothek schaffen würden. Allerdings waren wir spät dran und in meiner Verzweiflung... bin ich eine komplette Treppe hinuntergesprungen, anstatt die Stufen zu gehen. Aus der Mitfahrgelegenheit ist auch nichts geworden, also war es auch noch umsonst", ich lachte gespielt. Aber war das, dafür dass es improvisiert war, nicht ausgesprochen raffiniert? Machte doch Sinn, oder?

Akrabitz sagte nichts. Sie war auf meine Füße fokussiert, lenkte sie grade in verschiedene Richtungen. Während ich geredet hatte, hatte sie diese intensiv untersucht.

„Interessant.", murmelte sie nach einer Weile.

„Hör mal, Kind... entschuldige, ich habe ja komplett vergessen, nach deinem Namen zu fragen!"

Mein Name? Na super. Ob mein richtiger Name weit verbreitet war? Dann könnte ich einfach diesen nehmen! Oder ich nahm meinen Spitznamen oder...

„Alicé. Ich heiße Alicé."

Madame Alicés Name war der erste gewöhnliche, welcher mir eingefallen war. Ich hatte grade eben erst von Bibliotheken geredet, natürlich musste ich da zuerst an den Namen der Schlossbibliothekarin denken.

„Also gut Alicé. Du hast Glück. Gebrochen sind sie nicht. So hättest du es übrigens auch nicht mal hierher geschafft. Der Linke ist leicht verstaucht, der Rechte war nur sehr viel Druck ausgesetzt. Bis morgen früh werde ich beide geheilt haben.", erklärte Akrabitz.

„Oh, haben sie vielen Dank!", rief ich erfreut. Das war wirklich viel schneller, als ich überhaupt erwartet hatte.

Akrabitz schmunzelt und befahl darauf: „Nichts zu danken, Alicé. Jetzt sei ruhig, ich möchte mich beim Arbeiten konzentrieren!"

Also sagte ich nichts mehr. Das letzte, was ich noch mitbekam, war wie Akrabitz irgendetwas Kaltes auf meinen Füßen verteilte. Darauf schlief ich plötzlich ein.

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