Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 28: Die Wunden

Am nächsten Tag wachte ich allein auf. Von Hendrík war keine Spur, nur die Asche, welche das schwarze Holz von dem gelöschtem Feuer war, lag vor mir.

Ich stand auf und wollte nach ihm suchen, leider vergass ich dabei aber, dass ich momentan nicht laufen konnte und fiel sofort wieder zu Boden. Es tat nicht mehr so schlimm weh, trotzdem war aber noch etwas Schmerz da. Ich musste mir das endlich ansehen. Also legte ich meine Beine vor mich und und zog die Schuhe und Socken aus.

Es war nicht zu schwer, bis sich endlich meine nackten Füße offenbarten. Ich schaute mir jede Stelle an und erkannte schließlich die riesigen blauen Flecken. Ich tippte kurz auf eine besonders intensive Stelle und schon die kleinste Berührung sorgte für Schmerz.

Ich versuchte die Beine etwas zu massieren, damit es besser wurde, doch sobald ich aufhörte war es wieder schlimmer. Ich entschied mich die Beine einfach erstmal in Ruhe zu lassen.

Im selben Moment tauchte Hendrík hinter einem Baum auf.

„Das sieht wirklich nicht gut aus.", sagte er, in Bezug auf meine Füße. Was ein Blitzmerker.

„Fühlt sich auch mit gut an.", und um diese Aussage zu verdeutlichen, zeigte ich auf den riesigen blauen Fleck an meinem Knöchel, „Könnte das verstaucht sein, was meint ihr?"

Hendrík trat näher. In seinem Armen trug er Feuerholz und ein paar weitere Früchte. Wahrscheinlich war er deswegen auch gegangen, um beides zu sammeln. Er bückte sich zu mir und betrachtete beide Füße.

„Kann ich leider nicht mit Sicherheit sagen. Wie geht es eigentlich euren Knien?"

„Meinen Knien?", erwiderte ich verwundert.

„Ja, euren Knien. Ihr seid mindestens fünf Meter gefallen, dabei sollte eigentlich auch viel Druck auf euren Knien gelandet sein."

Ich drehte mich weg von Hendrík und zog den Rock etwas höher, der letzte, welchen ich noch trug, und betrachte meine Knie. Sie schienen eigentlich ziemlich normal, kein Schmerz, keine blauen Flecken.

„Sieht gut aus.", erklärte ich ihm.

„Könnt ihr sie denn bewegen?", fragte er weiter.

Ja, auch dass funktionierte ziemlich gut.

Ich drehte mich wieder zu Hendrík und er erzählte weiter: „Meine Mutter hat bei solchen Verletzungen mir und meinen Geschwistern immer etwas Horzieen Wurzle auf die Wunde geschmiert. Die kühlt und reinigt die Wunde. Wenn der Knöchel wirklich verstaucht ist, wird es nicht viel bringen, aber mehr kann ich erstmal nicht für euch tun. Soll ich los und nach der Wurzel suchen?"

Er schaute mich an.

Dieser Blick, den er grade hatte, erinnerte mich sehr an einen ähnlichen, welcher mir von jeglichen Personen im Schloss geschenkt wurde. Pures Mitleid. Fast so, als wäre ich ein kleines, dummes Kind. Manchmal glaubte ich, man schaute mich so an, wegen der ganzen Verbote meines Vaters. Manchmal aber auch, da ich über so viel nicht Bescheid wusste. Nicht mal lesen konnte ich. In vielen Unterhaltungen hatte ich mich immer wie die Dumme gefühlt. Besonders wenn es um Amolien geht. Ich wusste fast nichts über mein Land. Und das machte diese Blicke nur schmerzhafter. Ich drehte mich weg, damit ich diesen Blick nicht mehr in Hendríks Gesicht sehen musste. Da meine Knöchel aber wirklich schmerzten und diese Wurzel sich sehr verlockend anhörte, stimmte ich zu.

„Seid bitte nicht zu lange weg."

Hendrík nickte und darauf verschwand er wieder.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro