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Kapitel 2: Schwestern sind für einander da

Er kam stampfend zu mir und schien sehr wütend zu sein.
„Lilith!!!"
Er brüllte meinen Namen, so dass ich erzitterte. Ich hasste es, wenn man mich anbrüllte. Meistens musste ich dann immer weinen, aber meine Tränen waren für heute schon aufgebraucht. Stark hielt ich sie zurück.

„Was habe ich dir gesagt!?", brüllte er weiter,"Es ist verboten nicht zum Essen zu erscheinen!" Schon wieder ein Verbot! Er schrie so laut, dass ich mich nicht mehr halten konnte und ich fing wieder an zu weinen.

Plötzlich wurde er ruhiger. Normalerweise wurde er dadurch nur noch wütender. Er kam zu mir und nahm mich in seinem Arm. Ich ließ es zu und genoss es. Auch wenn er oft brüllte, er könnte auch ein liebevoller Vater sein.

Vor vielen Jahren, als er Mutter heiraten sollte, damit sich Amolien und Manoren Vereinten und vertragen würden, brach nur ein noch viel größerer Krieg aus. Es war eigentlich kein größerer Unterschied als vorher, Vater hatte nur das Land und die Seite gewechselt. All die Jahre kämpfte er gegen die Manoren und erstellte teuflische Pläne, die ihn hart, streng und verbittert machten. Er war nicht immer so. Ich kann mich nicht wirklich daran erinnern, aber Casandra meinte, es gab eine Zeit, da hatte er die Geschichten erzählt, was heute kaum vorstellbar war.

Vater flüsterte in mein Ohr:"Bleib heute ruhig hier in deinem Zimmer und ruh dich aus. Wenn du möchtest kann ich dir jemanden rufen, der dir vorließt?" Ich lehnte ab, blieb jedoch in meinem Zimmer. Ich wusste nicht was mit Vater los war, aber er schien... fröhlich zu sein.

Nachdem er draußen war, legte ich mich in mein Bett und überlegte, was wohl sein könnte, doch bevor ich die erste Idee hatte, kam meine Schwester Casandra in mein Zimmer. Sie legte sich zu mir und streichelte mein Kopf.

„Geht es dir gut?" fragte sie mich,"Deine wunderschönen braunen Augen sind ja schon feuerrot, so viel wie du geweint hast!" Ich antwortete:"Mir schon, aber irgendetwas stimmt doch mit Vater nicht?" „Dass ist mir auch schon aufgefallen, aber sicher hat er nur wieder einen tollen Plan gegen die Manoren, den er feiert." Ich gab ihr Recht. „Möchtest du mit mir und Anli ausreiten gehen?" Ich stockte. War das eine gute Idee? Obwohl Enfinx sich mal wieder bewegen sollte, also sagte ich zu.

Wir gingen zu den Pferdeställen und pflegten unsere Pferde. Casandras Pferd, Anli, war eine wunderschöne schwarze Stute, während dessen mein Pferd Enfinx Schneeweiß, wie meine Haare war. Wir waren die besten Freunde und einmal hatte Casandra uns aus Spaß: die fabelhaften Vier! Genannt. Ich fand es eigentlich ziemlich lustig, aber Enfinx und Anli hatten ein merkwürdiges Funkeln in ihren Augen. Anscheinend hatte ihnen dass nicht so gefallen.

Ich strich durch Enfinx wunderschöne Mähne und kämmte sie sorgsam durch. Ihr Fell strahlte so hell, nachdem ich es geputzt hatte und ich konnte meinen Blick nicht mehr von ihr abwenden. Da erklang es bei Casandra:"Wir dürfen auf keinen Fall mit diesen riesigen Kleidern reiten gehen!" da bemerkte ich, dass ich immer noch mein weiß blaues Kleid trug, dass zum Glück nichts, abgesehen von Pferdegeruch, abbekommen hatte. Aber bei Casandra sah es schon deutlich anders aus.

Ihr goldenes Kleid war voll von Heu, Pferdeäpfeln, Pferdehaaren und einwenig vom Apfel, den sie Anli zum fressen gegeben hatte.

Es waren nicht nur unsere Kleider, welche uns äußerlich unterschieden. Während Casandra die wunderschöne dunkle Haar- und Hautfarbe unseres Vaters geerbt hatte, war ich das Ebenbild unserer Mutter, welche ebenfalls die blonden Haare, die braunen Augen und die Schneeweiße Haut, ähnlich wie bei einer Leiche, hatte.

Lachend sahen wir uns an und gingen uns umziehen.

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