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Kapitel 12: Rettung

„Was?", flüsterte ich.

„Bewegt. Euch. Nicht!", flüsterte die männliche Stimme erneut.

Ich tat was der Fremde von mir verlangte und wenige Sekunden später hörte ich Ketten klingen und meine Handgelenke waren plötzlich frei.

„Wie habt ihr?"

„Bleibt ruhig, ich hole euch hier raus!"

Und mit einem Mal wurde ich plötzlich von dünnen Armen gepackt und von diesem schrecklichen Ort weggetragen.

Ich wusste nicht wohin es ging, doch es wurde immer heller. Bis ich mich plötzlich auf einem, mit Stroh bedeckten, Boden wieder fand. Als ich mich genauer umsah erkannte ich, dass es ein Turmzimmer war.

Ich lag mitten auf dem Boden, auf einem Berg voller Heu und plötzlich kamen alle Kräfte wieder in mich zurück und ich konnte aufstehen.

„Wo bin ich?", fragte ich. Doch niemand weiteres war hier. Und niemand antwortete.

„Ich befehle euch, sagt mir, wo ihr mich hingebracht habt!"

„Ihr seid in einem Bediensteten Turm.", sagte plötzlich die männliche Stimme,"Meine Familie wohnte hier. Bevor euer Vater sie hatte Köpfen lassen!"

Der Besitzer der Stimme trat aus dem Schatten hervor und zum ersten Mal konnte ich meinen Retter sehen.

Er war groß. Seine Haare waren ähnlich wie die von Amadeus, wild und durcheinander, nur waren seine dunkel. Wie auch seine Haut. Und seine Augen. Ein giftiges Grün, welches sofort heraus stach. Er trug Lumpen. Dreckig und zerrissen. Und genauso wie er aussah, stank er auch. Älter als 20 konnte er nicht gewesen sein.

„Wer seid ihr?", fragte ich.

„Ein einfacher Diener des Koches. Mir hattet ihr es immer zu verdanken, dass Kartoffeln in eurem Essen zu finden waren."

„Und eure Familie?"

„Mein Vater war der Koch. Meine Mutter hatte die Rezepte. Bevor euer Vater sie alle tötete, halfen ich und meine Geschwister tagtäglich ihnen aus."

„Wie konnten sie sterben?"

„Angeblich hatte meine Familie euch vergiftet gehabt, weswegen ihr im Schlaf gestorben seid."

„Aber... ich bin nicht tot."

„Das sehe ich. Wisst ihr, nachdem mein jüngster Bruder abgeschlachtet wurde, wie ein kleines Schwein, konnte ich mich befreien. Ich kenne mich aus mit Käfigen. Und wen sehe ich, während ich versuche zu fliehen? Die angeblich tote Prinzessin, dank der meine ganze unschuldige Familie nun verloren ist."

„Es tut mir sehr leid, was mein Vater euch angetan hat und ich danke euch, dass ihr mich trotz eures Zorns gerettet habt, aber."

„Gerettet?", der Junge Mann lachte.

„Ich habe euch nicht gerettet. Ich habe euch entführt! Euer Vater zahlt bestimmt ein hohes Lösegeld."

Nun war ich es, die lachte.

„Was soll das?", fragte er wütend.

„Verdammt, hört auf zu lachen, dank mir seid ihr in Lebensgefahr!"

„Verzeiht nur... ihr seid nicht sonderlich schlau. Wie heißt ihr?"

„Ich verrate einer eingebildeten Prinzessin, die mich auch noch beleidigt hat, nichts!"

„Dann lasst mich euch sagen, warum ihr so dumm seid. Falls ihr Ohren habt solltet ihr wissen, dass ich dort unten lag, weil mein Vater mich ebenfalls töten lassen wollte. Hier bei euch bin ich sicherer als ich dort unten war. Und außerdem. Was ist das für eine Entführung, in der ich in meinem eigenen Schloss bleibe?"

Nun sagte er nicht mehr.

„Verratet mir nun bitte endlich, wie heißt ihr?"

„Mein Name ist Hendrík. Und euch wird das Lachen noch früh genug vergehen!"

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