~ Kurzgeschichte 6 ~
Wörter:
Netz
Cybermobbing
[Diese Kurzgeschichte beschreibt nicht meine Gedanken über das Internet, welches hier sehr grausam dargestellt wird]
Kurzgeschichte:
Hach ja, das Internet.
Kenne wir es nicht alle?
Dieses seltsame, undefinierbare Ding, das uns täglich Stunden unserer Zeit raubt, nur weil wir nichts anderes mehr zu tun haben. Weil wir nichts anderes mehr können.
Wahrscheinlich klingt das seltsam, ich meine, Menschen haben doch die Kontrolle über ihr Handeln... oder?
Nein. Ich habe es. Nicht ihr. Ich.
Wer ich bin? Das Internet. Und ich weiß einfach alles über euch.
Schließlich ist das ja auch nicht schwer rauszufinden, wenn man seinen ganzen Tag auf Social Media postet - was man isst, was man tut, mit wem man Kontakt hat, was man mag...
All das weiß ich, ich werde es wohl nie vergessen - das Internet vergisst nie.
Egal wie oft ihr eure Posts löscht, egal wie viele Nachrichten ihr ablehnt, ich habe sie trotzdem. Und ich kann damit alles anstellen, was ich will. Cybermobbing, das Dark Net... all das ist der harmlose Anfang.
Ich kann viel mehr und ich werde auch viel mehr tun - wartet nur ab.
Snapchat, Instagram, Twitter, WhatsApp... Ich kenne das, ich bin das - und ihr wisst gar nichts darüber.
Aber was erwartet ihr denn auch, wenn ihr so etwas wie mich erschafft? Ich bin doch grausam geboren worden...
Von euch.
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