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Chapter 6 |Immer wieder Samstags

An diesem Samstag war ich nicht allein im Diner.
Cloe und Ty hatten sich von mir soweit bearbeiten lassen, dass sie ein paar Stunden ihrer Zeit opferten um mit mir  zusammen zu essen.

Wir hatten uns alle in die letzte Reihe auf der rechten Seite des Diners gesetzt.
Ty mit dem Rücken zur Tür, Cloe und ich nebeneinander auf der anderen Seite.

Während Ty skeptisch das Menü studierte, las Cloe in einer Öko-Zeitschrift, die sie sich auf dem Weg gekauft hatte.
Ich blickte wie gewohnt zum Fenster hinaus.
Auch heute zogen die plüschigen Wattewolken vorbei, die PKWs bretterten über den Highway und der Parkplatz war leer.
Einzig mein grüner, ramponierter BMW stand dort.

,,Wollt ihr euer Horoskop für diesen Monat hören?"

,,Nein", so schnell wie Cloe ihren Satz beendet hatte, so schnell hatten Ty auch schon geantwortet.

,,Warum nicht, Ty?", hakte Cloe nach.

,,Weil du mir mit deinen hirngespinstigen Horoskopen so langsam mächtig auf den Sack gehst".

Irgendwie war das schon etwas fies von Ty.
Er war schon immer ziemlich ehrlich gewesen. Sagte immer das was er dachte und gab meist zu allem seinen Senf dazu.
Doch so mies wie heute, hatte er sich Cloe noch nie gegenüber verhalten.

Schmollend und beleidigt wandte sich Cloe wieder ihrer Zeitschrift zu.

Stille.

,,Würdest du mir denn mein Horoskop vorlesen, Coco?", fragte ich sie daraufhin mit einem leichten Lächeln auf den Lippen.

,,Wenn du das willst", murmelte sie.

,,Laut dieser Zeitschrift wird auch dieser Monat von Liebe und Leidenschaft geprägt sein, also für dich", erzählte sie mir.

Ich lächelte nur.

Ty grummelte.

Ziemlich griesgrämig, ähnlich wie Jayda.

Wo ich gerade von ihr sprach.
Jayda lief von der Theke aus auf uns zu.
Ihr Haar trug sie heute in einem hohen Pferdeschwanz. Glatt und glänzend hingen die Strähnen aus dem Zopf.
Sie trug die rote Uniform sowie schwarze Boots.
Notizblock in der Rocktasche.

,,Hallo",grummelte Jayda.
,,Was kann ich euch bringen?",ergänzte sie.

,,Einen schwarzen Kaffe mit drei Stücken Zucker und einem pinken Donut", orderte ich.

,,Ich nehme einen Grünen Tee und eine Apfelteigtasche", bestellte Cloe.
Für ihre Bestellung erntete sie eine verachtenden Blick von Jayda.
,,Ich glaube nicht das wir hier sowas wie Grünen Tee haben...".

,,Doch, steht hier so auf der Karte", meinte Ty.

Konnte der nicht seine Klappe halten?

,,Danke... du Besserwisser", zischte Jayda.

,,Gerne... also ich hätte dann gerne... so... so einen Obstsalat.", ergänzte Ty unsere Bestellung.

,,War's das?".

Alle drei von uns nickten.

Jayda stapfte angepisst davon.

Ich blickt wieder heraus, Cloe las weiter und Ty wandte sich nun seinem Smartphone zu.

Meine Freunde waren ,ähnlich wie ich, nicht wirklich gesprächig am Morgen.
Alle drei Morgenmuffel... wobei es das nicht ganz trifft.
Ty war vielleicht ein Morgenmuffel, wobei er immer ein "Muffel" war.
Cloe war zwar gut gelaunt, so wie ich, nur sprachen wir halt nie viel, wenn es nicht nach 12 Uhr war.

,,Habt ihr von dem Angriff in der Mall gehört? Zwei Menschen sind schon Tod, viele andere sind verletzt... richtig dramatisch... Jess war dort auch im Einsatz", erzählte uns Ty.

Cloe verdrehte ihre Augen.
Nicht wegen des Angriffs oder den Verletzten, sondern wegen Jess.

Ty kannte seit zwei Wochen kein anderes Thema mehr.
Über all nur Jess,Jess und Jess.
Ein Rettungssanitäter, welchen Ty in einer Bar getroffen hatte.

,,Echt traurig was da passiert ist", meinte ich nur.

,,Haben sie den Täter schon?",wollte Cloe daraufhin wissen.

,,Am Tatort erschossen ", antwortete Ty.

,,Lasst uns über was anderes Reden... was erfreuliches...", wollte ich vorschlagen.

,,Genau... Johnson feiert am nächsten Freitag eine Party, wir sind alle eingeladen, Plus eine Begleitperson.", erzählte Ty.

,,Johnson, das Arschloch der Highschool? Och ne...", meckerte Cloe.

,,Musst ja nicht hin", Ty zuckte mit den Schultern.

,,Also ich komm mit, vielleicht finde ich bis dahin ja auch eine Begleitung", meinte ich und überlegte. Kenne ich denn überhaupt jemanden den ich mitbringen würde?

,,Wenn ihr beide hingeht, dann ich auch. Will nicht alleine Zuhause rumhocken", grummelte Cloe.

Sie hasste Robin Johnson, von uns nur Johnson genannt.

Er hatte sie damals so ziemlich auf dem Kicker und Sie stand total auf ihn.

Johnson hatte Cloe damals nur fake-weise zum Abschlussball eingeladen um sie dann direkt in der Halle abzuservieren.

Ich kann mich noch erinnern wie bitterlich sie damals in meinem Arm geweint hatte.

Auch wenn er ein Arsch war, so wollte ich zu seiner Party gehen, um endlich mal wieder aus meinem Trott rauszukommen. Nicht immer die selben Tapeten anstarren und aus dem selben Fernster blicken.

,,Cool, ich werde Jess fragen ob er vielleicht auch mit will", meinte Ty und begann zu gleich auch schon munter auf seinem Smartphone zu tippen.

,,Aber der kennt da doch bestimmt keinen, was will der denn da?", meinte Cloe und sah Ty beim Tippen zu.

,,Ist doch egal, Party ist Party und ich kenn da bestimmt auch nicht alle", Ty sah nur auf sein Smartphone, blickte nicht einmal kurz hoch.

,,Mhmm... dann frag ich vielleicht Paulina oder Travis...", überlegte Cloe.

,,Ne, die sind beide doch so anstrengend und zudem sind es doch deine Ex's, als ob die mit dir auf eine Party gehen", nun sah Ty endlich zu uns , ließ das Nachrichtensignal seines Smartphones unbeachtet.

,,Du lädst ein wen du willst und ich wen ich will", zischte Cloe.

Die Situation fing an sich anzuspannen.

Ich sah zwischen meinen Freunden hin und her.

,,Wie wäre es wenn wir einfach nur zu dritt hingehen? So als Trio?", schlug ich vor, in der Hoffnung das sie einwilligen und sich die Lage entspannte.

,,Klar".
,,Jo".

Na bitte, geht doch.

Während sich Cloe wieder beleidigt ihrem Magazin zuwandte, Ty wieder einmal auf sein Smartphone blickte und ich durch das Fenster sah, trat jemand durch die Tür.

Jemand der große, schwere Stiefel trug. Ein Camouflage Shirt, eine zerrissene Jeans und eine blaue Jeansjacke.
Seine braunen Locken flogen lose um seinen Kopf. Die buschigen Augenbrauen waren leicht gezupft, die haselnussbraunen Augen glänzten im Lampenlicht und wurden von einer nagelneuen, schwarzen Brille umrahmt.

Er trat durch die Tür, lief direkt auf uns zu.

Ich traute mich nicht ihn direkt anzusehen.

Durch die lauten Fußstapfen der schweren Stiefel sah Cloe von ihrem Magazin auf und sah den Mann direkt an.

Auch Ty blickte von seinem Smartphone auf und drehte sich zu dem lauten Geräusch um.
Beide sahen sie ihn an.

Ich nicht.

Ich hörte wie er sich setzte.
In die Reihe vor uns, mit dem Rücken zu mir.

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Endlich geht es weiter!!!
Hat ja nur ne halbe Ewigkeit gedauert XD

Wie immer freue ich mich über Feedback jeglicher Art ^^

Eure Claire xoxo

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