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Kapitel 17

Die Fahrt über redeten wir nichts, aber das war auch gar nicht nötig. Sam hielt meine Hand und lächelte fröhlich. Trotz Alec's Zurückweisung kam es mir aber wie ein Verrat vor. Vielleicht nicht unbedingt an Alec, aber an Sam und mich selbst. War das mit Sam für mich nur so etwas, wie ein Mittel zum Zweck, um Alec zu zeigen, dass ich auch ohne ihn kann? Ich sah aus dem Fenster und dachte nach. Ich fühlte auch bei Sam dieses Kribbeln im Bauch, also war es eigentlich nicht so schlimm.
„Was denkst du?" fragte mich da Sam neugierig. „Ich denk darüber nach, wie die anderen reagieren werden. Du weißt ja, was mit Ashlay passiert ist." antwortete ich und es war teilweise sogar die Wahrheit. Ich machte mir Sorgen, wie Tam und Ash reagieren würden. Lucy wird es in Ordnung finden. Sie war ja jetzt mit Kaleb zusammen und der wird mir seine Meinung sagen und mich dann in Frieden lassen. Wie Alec reagieren würde konnte ich leider nicht sagen. Ich weiß, dass ich mir wünschte, er würde eifersüchtig werden, aber die Wirklichkeit könnte genau das Gegenteil beweisen.
„Du bist aber nicht wie Ashlay. Du bist ganz anders. Etwas besonderes." schmeichelte Sam und strich mir mit dem Daumen über den Handrücken. Ich lächelte und merkte, wie ich mal wieder rot wurde. Der Badboy lachte kurz auf, dann fuhr er an den Straßenrand und hielt an. Ich sah aus dem Fenster und erkannte, dass wir schon bei meinem Haus angekommen waren. „Wir könnten es noch etwas hinaus zögern, Süße." meinte Sam, der meinen Blick gesehen hatte. „Nein, nein. Kaleb wird bemerkt haben, dass wir hier sind. Wir sehen uns." erklärte ich, beugte mich vor und gab Sam einen kurzen Kuss.
Ohne noch länger zu warten, stieg ich aus dem Auto und lief Richtung Tür. Dort angekommen, drehte ich mich nochmal zu Sam um und winkte ihm, bevor ich aufsperrte und rein ging. „Wo warst du so lange?" überfiel mich Kaleb sofort. Er stand an der Wand gelehnt vor mir. „Das weißt du, stell mir also die Frage, die dich wirklich interessiert." sagte ich und lächelte leicht. „Na gut. Mit wem warst du unterwegs? Ich hab ein Auto gehört." verbesserte sich mein Artgefährte. Als er ausgesprochen hatte, kam auch schon Alec die Treppe herunter und sah mich an.
„Wo warst du?" fragte er aufgebracht. Er hatte eine Tasche in der Hand und ich erinnerte mich, dass ja heute seine Eltern wieder kamen. „Ich war mit Sam Kaffee trinken." erklärte ich und lächelte strahlend. In Alec's Augen blitzte tatsächlich so etwas, wie Eifersucht auf, aber ich war mir nicht ganz sicher. Es könnte auch einfach nur Sorge sein. „Mit Sam?" wiederholte Kaleb nachdenklich. „Ja. Ich brauchte meine Ruhe und er hat vorgeschlagen, dass er mich nach Hause fährt. Ich wollte dir aus dem Weggehen und da meinte er, dass wir doch Kaffee trinken gehen könnten." sagte ich.
„Wieso wolltest du mir aus dem Weg gehen?" verlangte Kaleb zu wissen, aber bevor ich ihm antworteten konnte, mischte sich Alec wieder ein. „Du strahlst so. Was ist noch passiert?" fragte er und jetzt lag eindeutig ein warnender Unterton darin. „Naja. Vielleicht hab ich meinen ersten Kuss bekommen." sagte ich und fühlte mich bei der Erinnerung daran unglaublich gut. Nicht mehr so, als hätte ich jemanden verraten. Kaleb grinste ebenfalls und freute sich anscheinend für mich. Nur Alec's Mine wurde kalt und nichtssagend.
„Wolle wir hoch und du erzählst mir dann den Rest?" unterbrach Kaleb meine Gedanken. „Klar. Bis später, Alec und mach nicht zu viele Dummheiten, jetzt wo deine Eltern wieder da sind." sagte ich und ging an den Jungs vorbei und die Treppe hoch in mein Zimmer. Ich ließ mich auf mein Bett fallen und spitzte die Ohren. Ich hörte, wie Kaleb noch kurz mit Alec redete, bevor er mir folgte und sich dann neben mich ins Bett legte. „So jetzt erzähl mal, wie's war." verlangte mein Artgefährte und ich fing auch gleich an.

Ich blieb mit Kaleb bis spät Abends in meinem Zimmer, dann rief Dad, dass das Essen fertig war und wir liefen runter. „So, meine Kleine. Jetzt erzähl mal, was so passiert ist in letzter Zeit. Ich hab gemerkt, wie du dich zurück gezogen hast und besonders am Wochenende. Das war ja noch schlimmer, als sonst. Außerdem hab ich bemerkt, dass du am Samstag einen Kater hattest." forderte Dad und stellte den Nudelauflauf (Man hab ich da jetzt Lust drauf) vor mir auf den Tisch.
„Ich bin jetzt mit Sam zusammen und Alec scheint das nicht so zu gefallen, weil der ja auch ein totaler Badboy ist." sagte ich mal wieder nur die Teilwahrheit. Kaleb hob leicht eine Braue, sagte zum Glück aber nichts. „Ich hoffe, dass diese Sorgen um dich nicht wirklich begründet sind. Ich will nicht, dass du mir irgendwann beichtest, dass ich Großvater werde. Vielleicht in zehn oder zwanzig Jahren, aber ja nicht früher." meinte Dad und grinste schief. „Keine Sorge. Ich bin sicher, dass ich sowieso noch nicht so weit bin." erklärte ich und lud mir einen Haufen Nudelauflauf auf meinen Teller.

Während dem Essen redeten wir noch etwas über die Schule und Dad fragte Kaleb, wie es ihm so erging. Ich hielt mich größtenteils aus der Unterhaltung heraus. Als wir fertig waren, ging ich schnell hoch in mein Zimmer. Ich hatte keine Lust die Küche aufzuräumen. Ich machte schnell meine Hausaufgaben und richtete meine Sachen für morgen her, bevor ich mich um zog und dann nach meinem Handy suchte. Es dauerte zwar etwas, bis ich es fand, aber schließlich entdeckte ich es in meinem Bücherschrank.
Schnell entsperrte ich es und öffnete WhatsApp. Ich las schön geduldig alle meine Nachrichten durch, bis ich auf eine neue Nummer stieß. Ich überlegte kurz, bevor ich den Chat öffnete. Die einzige Nachricht war erst vor zwei Stunden geschickt worden und ich wusste sofort von wem sie war. Es stand folgendes dort:

Hey, meine Süße.
Gut angekommen? Wie haben die anderen beiden reagiert? Ich hoffe, dass Alec mir morgen nicht gleich an die Kehle springt. Deine Nummer hab ich übrigens von Lucy. Sie scheint einverstanden zu sein. Soll ich dich morgen früh vllt abholen?
In Liebe Sam.

Ich lächelte in mich hinein. Sam war auch wirklich zu süß. Ich überlegte kurz, bevor ich ihm zurück schrieb.

Ja, bin gut angekommen. Kaleb scheint es auch nichts auszumachen. Alec wird dich nicht anrühren, dafür sorg ich schon. Wann willst du mich denn abholen?

Ich wartete gar nicht auf eine Antwort, sondern schnappte mir ein Buch und fing an zu lesen. „Amélia?" unterbrach mich Kaleb jedoch. Er stand in meinem Türrahmen und hatte einen fragenden Gesichtsausdruck. „Kaleb?" machte ich seinen Tonfall nach. „Kann ich heute Nacht noch mal bei dir schlafen?" fragte er unsicher. „Nur, wenn du mich nicht vom Bett schmeißt." willigte ich ein. Ich wollte auch nicht alleine sein. Mein Artgefährte lächelte fröhlich, kam rein und schloss die Tür hinter sich.
Gerade, als er es sich neben mir gemütlich machte, klingelte mein Handy. „Gib mal." wies ich Kaleb an. Dieser reichte mir das Handy und ich entsperrte es schnell. Ich hatte eine Nachricht von Sam. Ich las sie durch und schrieb zurück. (S: Sam, I: Ich)

S: Ich hatte vor eine viertel Stunde vor Unterrichtsbeginn zu kommen. Ist das OK?

I: Ja. Wir sehen uns dann. Gute Nacht. *Kuss-Smiley, den ich hier leider nicht machen kann*

S: Gut. Träum was schönes. *Kuss-Smiley, den ich hier leider nicht machen kann*

Ich lächelte und gab Kaleb mein Handy, damit er es weglegen konnte. „Pass auf, dass du nicht verletzt wirst." flüsterte dieser mir zu und schlang die Arme um mich. „Werde ich." versicherte ich ihm und kuschelte mich an seine Brust. Nach langer Still hörte ich plötzlich lautes Gestöhne und seufzt genervt. Alec hatte wohl mal wieder eine seiner Betthäschen zu Besuch. „Ich fang langsam an zu verstehen, wieso du dich so von ihm distanziert hast." flüsterte Kaleb kichernd. Ich kicherte ebenfalls und schaffte es sogar ziemlich schnell in einen tiefen, traumlosen Schlaf zu fallen.

Ich wurde durch das schrille Klingeln meines Weckers wach und rieb mir erst verschlafen die Augen, bevor ich sie öffnete. Ich spürte einen Arm um meine Taille und sah über meine Schulter. Kaleb lag da und schlief immer noch tief und fest. Kopfschüttelnd stand ich auf und machte den dämlichen Wecker aus. „Kaleb, Lucy hat einen anderen." flüsterte ich meinem Artgefährten ins Ohr und dieser setzte sich ruckartig auf. Natürlich hatte ich das nicht bedacht und unsre Köpfe stießen zusammen.
„Was hast du da grad gesagt?" wollte Kaleb wissen, ohne auf den Schmerz zu achten, den er sicher ebenfalls hatte. Mein eigener Kopf tat gerade höllisch weh und ich rieb mir die Stelle, die schmerzte. „Nur damit du wach wirst." murrte ich und hoffte, dass ich davon jetzt keine Beule davon trug. „Das ist nicht witzig, Amélia! Wenn du so was jemals wieder machst, dann werde ausnahmsweise ich derjenige sein, der hier Köpfe abreißt." erklärte mein Artgefährte aufgewühlt und rieb sich jetzt doch den Kopf. „Keine Sorge. Das wird nicht mehr passieren. Mann mein Kopf!" sagte ich schmollend. „Oh, sorry. Zeig mal her." meinte Kaleb noch total müde.
Ich rollte mit den Augen und ging einfach zur Zimmertür. „Dann eben nicht." murmelte er beleidigt und stand ebenfalls auf. „Ich fahr heute mit Sam." sagte ich noch schnell und schlüpfte dann in den Gang. „Mit Sam?" fragte Alec, in den ich fast hinein gelaufen wäre. Ein Kribbeln ging über meine Haut und ich dauerte etwas, bevor ich antworten konnte. „Ähm... Ja. Ich hab gestern noch mit ihm geschrieben." erklärte ich und sah wieder diese Sorge/Eifersucht in Alec's Augen. „Na dann. Okay." murmelte der er und lief dann an mir vorbei zur Treppe. Ich folgte ihm und ging dann mit ihm in die Küche.
„Wie lang läuft das mit Sam jetzt schon?" wollte Alec wissen und ich erkannte, dass er sein Desinteresse nur spielte. „Nicht lang, aber Kaleb hat gemeint, dass ich schon beim Ball mit ihm geflirtet hab." erklärte ich und lächelte leicht. Es fühlte sich irgendwie seltsam an mit Alec darüber zu reden, aber dieses Gefühl schob ich einfach schnell weg. Ich wollte nichts mehr für Alec empfinden, auch wenn ich nicht leugnen konnte, dass ich es tat. Ich holte mir einen Apfel und biss hinein. Ich hatte keine mir etwas anderes zu machen.
Ein unbehagliches Schweigen breitete sich zwischen uns aus. Zum Glück kam dann aber Kaleb herein. „Hey!" sagte er und war fröhlich wie eh und je. Ich lächelte und setzte mich auf meinen Platz. „Soll ich Kaffee machen?" fragte mein Artgefährte, sah aber fragend zwischen Alec und mir hin und her. Er hatte wahrscheinlich bemerkt, wie wir uns angeschwiegen haben. „Ja, bitte. Ich bin todmüde." antwortete ich fröhlich auf seine ausgesprochene Frage und mimmte einfach das frisch verliebte Mädchen. Kaleb kniff die Augen zusammen, sagte zum Glück aber nichts dazu.

Nachdem ich den Apfel gegessen und den Kaffee getrunken hatte, ging ich schnell hoch und machte mich fertig. Ich war zwar kurz unsicher, was ich anziehen sollte, aber dann fiel mir auf, wie dämlich ich mich benahm und nahm einfach die nächstbesten Sachen. Jetzt lag ich auf meinem Bett und starrte an die Decke. Tat ich das Richtige, wenn ich mit Sam zusammen war?War es nicht unfair ihm gegenüber, wenn ich immer noch in Alec verliebt war? In Sam bin ich auch verliebt, bestärkte ich mich. Aber in Alec mehr, entgegnete meine innere Stimme. Wie ich sie hasste!
„Amélia? Liebes?" holte mich da Kaleb aus meinen Gedanken. „Ja?" fragte ich und starrte immer noch auf die Decke. „Sam steht unten. Er scheint total nervös zu sein." erklärte mein Artgefährte. Sofort sprang ich auf und schnappte mir meine Tasche. „Sag das doch gleich!" verlangte ich und lief an ihm vorbei zur Treppe. „Hab ich doch." verteidigte Kaleb sich und folgte mir schnell. „Nein, eben nicht." erwiderte ich und sah kurz lächelnd über die Schulter, während ich die Treppe runter lief. „Na gut. Wir sehen uns dann." willigte Kaleb grinsend ein und winkte mir. Unten vor der Tür angekommen, öffnete ich diese sofort, blieb dann jedoch stehen.
Alec und Sam standen sich gegenüber und stritten sich. Es sah so aus, als würden sie sich jeden Moment prügeln. „Jungs!" sagte ich warnend und ging zu ihnen an den Straßenrand, an dem Sam geparkt hatte. Beide sahen auf und als sie mich sahen, senkten sie beschämt den Kopf. „Hey, Süße." begrüßte Sam mich. „Hey." sagte ich lächelnd und ging zu ihm. Er schlang mir einen Arm um die Schultern und warf Alec einen ängstlichen Blick zu. „Was ist los?" verlangte ich zu wissen. „Nichts." meinte Alec und ging zurück ins Haus. Ich sah Sam fragend an, aber der schüttelte nur den Kopf.
Ich sah nochmal zur Tür, die Alec hinter sich zu geschmissen hatte, dann wandte ich mich wieder zu Sam. „Ich hab dich vermisst." hauchte sie und streckte sich dann zu ihm hoch. Er erwiderte den Kuss, aber die Begegnung mit Alec gerade eben erst, trübte das gute Gefühl etwas. Als wir uns wieder lösten, lächelte Sam warm und meinte „Ich dich auch, Süße." Ich seufzte zufrieden und stieg dann in Sam's Auto. Meine Tasche verstaute ich bei meinen Füßen und lehnte mich dann etwas zurück.
Als wir schon ein Stück gefahren waren, stellte ich endlich die Frage, die mich nicht mehr los lassen wollte. „Wieso hast du dich mit Alec gestritten?" Sam sah kurz unbehaglich zu mir auf, entschied sich aber, mir die Wahrheit zu sagen. „Er meinte, wenn ich dir das Herz breche, dass ich es bereuen würde. Als ich mich dann verteidigt hab, schien er irgendwie Eifersüchtig zu werden. Zum Glück bist dann aber du gekommen." „Mh... " machte ich und sah dann nachdenklich aus dem Fenster. Ich hoffte, dass Alec nicht ein zu großes Problem werden würde, aber jetzt mussten wir erstmal sehen, wie Tam und Ash reagierten.

Hey Leuteee,
ich weiß, dass das Kapi zum Ende hin jetzt etwas... Wie soll ich sagen?... seltsam wird? Naja. Ich war auch nicht wirklich bei der Sache und musste mich wirklich bemühen, dass ich so viel, wie sonst auch schreib. Wie fändet ihr einen Zeitsprung? Mir ist nämlich aufgefallen, dass in meinen ewig langen Kapiteln kaum Zeit vergeht und es ist ja wirklich unrealistisch, wenn die Beziehung zwischen Sam und Amélia sich so schnell entwickelt. Oke, ich schreib grad wirklich nur Scheiße. Liegt aber wahrscheinlich an den 2 Wochen Ferien, die ich grad hab. Jetzt also noch mal meine Frage: Wie fändet ihr einen Zeitsprung?????
Schreibt mir!
Ich brauch eure Meinung unbedingt, sonst komm ich nicht weiter!!

Alles liebe eure Ary-Lu :*

Dass das Kapi fertig geworden ist, habt ihr übrigens peedfo zu verdanken.

Ach und bevor ich das noch vergess. Ich brauch unbedingt eine Beta-Leserin. Schreibt mir einfach ein Kommentar oder eine privat Nachricht. Bitte, Dankeschön

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