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Kapitel 13

Als ich aufwachte, war das erste, was mir auffiel, dass ich schreckliche Kopfschmerzen hatte. Stöhnend hielt ich mir den Kopf und wollte aufstehen, doch ein Arm um meine Taille hielt mich zurück. Verwirrt drehte ich mich um und erstarrte vor Schreck. Blinzelnd öffnete Alec die Augen und lächelte mich an. Es war fast so wie in meinen Träumen, nur dass ich mir hundertprozentig sicher war, dass es real war. „Morgen, Am." sagte Alec mit seiner sexy Morgenstimme.
Plötzlich holte mein Verstand mich ein und ich sah Alec geschockt in die Augen. Sie glitzerten leicht und das löste in meinem Bauch ein Kribbeln aus. Mein Blick wanderte weiter zu seinen zerzausten Haaren und das Kribbeln wurde intensiver. Mir blieb der Atem weg und ich konnte Alec nur noch anstarren. Anscheinend schaltete sich sein Verstand ebenfalls ein, denn plötzlich weiteten sich seine Augen erschrocken und das Glitzern wich und ein kalter Blick tauschte es aus.
Ich blieb noch einen Augenblick erstarrt, dann merkte ich, wie nah wir uns waren und wollte mich weg rollen. Leider war da aber das Bett zu Ende und ich fiel runter. „Au!" sagte ich, weil ich auf irgendetwas hartem gelandet war. Schnell stand ich wieder auf und sah nach unten. Es war ein Buch. Ich betrachtete es genauer und erkannte, dass es keines von meinen war. Ich sah wieder zu Alec, der mich belustigt musterte. Ich sah an mir herunter. Shit, war mein erster Gedanke, dann, Was war gestern passiert? Mein Blick flitzte wieder zu Alec, dann zu dem schwarzen Shirt, dass ich trug. Es war seines. Das wusste ich ganz genau. Er hatte es sehr oft an.
„Hast du dir weh getan?" fragte Alec und fing an schadenfroh zu grinsen. „Nein." zischte ich, rieb mir aber über die Schulter, mit der ich auf's Buch gefallen war. „Ach ja? Es sieht aber so aus." lachte dieser Idiot mich aus. „Ich hab mir nicht weh getan." sagte ich und um es zu beweisen, drehte ich mich weg und lief auf die Tür zu. „Was? Am, komm zurück." befahl Alec, aber es war schon zu spät. Mir wurde plötzlich ganz schwindlig und meine Beine gaben unter mir nach.
Alec sprang auf und kam zu mir. „Du hast gestern ziemlich viel getrunken." erklärte er mir und half mir wieder auf zu stehen. „Und was mach ich dann bei dir?" fragte ich, doch da kam mir eine Idee. „Haben wir etwa...?" fing ich geschockt an und mir wurde wieder schwarz vor Augen. „Nein. Was denkst du von mir?" meinte Alec und führte mich zurück zu seinem Bett. „Das du genauso wie Kaleb ein verdammter Player bist." antwortete ich sachlich und setzte mich an die Bettkante.
„Ich könnte dir das niemals antun, Am. Du bist wie eine Schwester für mich." erklärte Alec und setzte sich neben mich. Ich war erleichtert. Ich wollte mich an mein Erstesmal schließlich erinnern. Naja. Irgendwie war ich auch traurig und enttäuscht. Wenn ich nur wie eine Schwester für ihn war, dann konnte daraus nie mehr werden. Ich seufzte und legte meinen Kopf auf Alec's Schulter. „Falls du mir nicht glaubst, dann schau auf dein Handy. Du hast dir irgendeine Nachricht geschickt, von der ich aber nicht schlau werd." meinte er und ich spürte seinen fragenden Blick auf mir.
Mir wurde warm und ich sah zu ihm hoch. Ich brauchte unbedingt noch eine Antwort. „Wenn ich wie eine Schwester für dich bin, wieso behandelst du mich dann wie Dreck?" wollte ich wissen und sah weiter tief in seine wunderschönen, schokobraunen Augen. Zum ersten mal seit einer Ewigkeit sah ich wieder Zuneigung darin, aber er hatte ja gesagt wie eine Schwester. „Das ist nicht so wichtig. Ich werd versuchen nicht mehr so gemein zu dir zu sein." antwortete er lächelnd. Ich erwiderte das Lächeln und stand dann etwas zu schwungvoll auf. Mir wurde wieder schwindlig und ich hielt mich an Alec's Schulter fest.
„Alles in Ordnung oder soll ich dir eine Schmerztablette holen?" fragte Alec besorgt und hielt mich am Arm fest. Seine Berührung lies mich erschaudern und ich bekam leichte Gänsehaut. „Ja, bitte." antwortete ich auf seine Frage und er lies mich leider wieder los. „Bleib hier und ruh dich noch etwas aus." sagte er sanft und drückte mich zurück auf sein Bett. Ich lies es Widerstandslos zu und schloss wieder die Augen. Alec deckte mich zu, dann hörte ich wie sich seine Schritte entfernten.
Als sie jedoch stoppte, öffnete ich die Augen wieder. Alec sah zu mir und unsre Blicke trafen sich kurz. Etwas, was ich in seinen Augen sah, lies die Schmetterlinge in meinem Baus wieder flattern und ich sah schnell wieder weg. „Ich bin gleich wieder da. Versuch so lange nicht wieder ein zu schlafen." sagte Alec. Er wartete gar nicht auf eine Antwort, sondern ging aus dem Zimmer und schloss die Tür hinter sich.

Anscheinend war ich doch wieder eingeschlafen, denn ich wurde dadurch geweckt, dass mir jemand sanft über die Wange strich. Ich lies wie immer meine Augen noch geschlossen. Wer war das? Ich wollte es unbedingt wissen, traute mich aber nicht die Augen zu öffnen. Das war aber gar nicht nötig, denn derjenige zog die Hand weg. „Mach die Augen auf. Ich weiß, dass du wach bist." meinte Alec. „Woran hast du das erkannt?" fragte ich und öffnete blinzelnd die Augen. „Du hast leicht die Stirn gerunzelt und deine Augenlider haben geflattert." erklärte er grinsend.
Ich sah mich etwas verwirrt um und erkannte dann, dass ich ja immer noch in Alec's Zimmer bin. Alec saß auf der Bettkante und musterte mich nachdenklich. „Was?!" fragte ich vielleicht einen Tick zu scharf. Es macht mich einfach kirre zu wissen, dass er nicht mehr für mich fühlt, als Geschwisterliebe, mich aber immer so ansieht, wenn er denkt ich merke es nicht. „Hast du nicht totale Kopfschmerzen? Du warst gestern echt betrunken." meinte er und sah mich besorgt an. „Ein bisschen Kopfschmerzen hab ich schon, aber ich denk zu viel über andere Sachen nach." antwortete ich und wandte den Blick ab.
„Über was denkst du denn nach?" wollte er wissen und beugte sich etwas näher zu mir. Sofort durch strömte mich wieder diese Hitze und ich schaffte es nicht mehr einen klaren Gedanken zu fassen, als er noch etwas näher kam. Ich schluckte unbehaglich und wollte mir durch die Haare fahren, aber Alec hielt mich davon ab. Er nahm meine Hand und ich ließ widerstandslos zu, dass er sie zurück neben mich legte. Eine Gänsehaut überzog meinen Arm und ich musste mich sehr konzentrieren um sie zu verstecken.
„Hat es dir die Sprache verschlagen, Am?" fragte Alec etwas heißer. Das zeigte mir, dass unsre Nähe auch an ihm nicht spurlos vorbei ging. „N... Nein." sagte ich und räusperte mich, bevor ich fort fuhr „Meine Gedanken sind einfach nicht allzu interessant." erklärte ich, aber meine Stimme war leicht zittrig und rauer als sonst. „Wenn du schon von mir träumst, dann müssen deine Gedanken aber auch um mich kreisen, nicht?" erwiderte Alec und sah mir so intensiv in die Augen, dass ich etwas brauchte, bevor ich realisierte, was er gesagt hatte.
„Wie kommst du darauf, dass ich von dir träume?" fragte ich total erschrocken. Wenn ich so betrunken war, dass ich das gesagt hab wie kann ich mir dann sicher sein, dass Alec und ich nicht mehr gemacht haben? „Du hast es erzählt, dann hast du es wieder abgestritten und an deiner Reaktion kann ich erkennen, dass du wirklich von mir geträumt hast. Was haben wir denn so in deinen Träumen auf den Azoren gemacht?" sagte Alec mit einem seltsamen Glitzern in den Augen, dass ich nur als Begehren beschreiben könnte.
„Ich muss auf mein Handy schaun." sagte ich, schuppte Alec leicht weg und stand endlich auf. Jetzt wo er mir nicht mehr so nah war, konnte ich wieder richtig atmen und die Hitze ging wieder zurück. Nur die Schmetterlinge in meinem Bauch wollten nicht aufhören zu flattern. Ich durfte das nicht zulassen. Am Ende würde ich noch mein Gesicht wechseln. Leider flammten jetzt aber schreckliche Kopfschmerzen auf und ich sank auf die Knie. „Amélia!" rief Alec besorgt und fing mich auf.
Erstaunt sah ich ihm ins Gesicht. Er hatte mich seit dem Verfall vor drei Jahren nicht mehr mit meinem vollen Namen angesprochen. Ein Lächeln glitt mir über die Lippen. Es war nicht wirklich weil Alec es gesagt hat, sondern wie er es gesagt hat. Mit so vielen Gefühlen, dass ich sie gar nicht alle aufzählen kann. „Du hast mich angelogen." stellte ich fest und strich ihm über die Wange. „Inwiefern?" fragte er mit einem seltsamen Unterton. „Du liebst mich nicht nur wie eine Schwester." flüsterte ich und sah in seine so unglaublich schöne Augen. Ich verlor mich darin.
Alec sah mir ebenfalls tief in die Augen, aber nicht für besonders lange. Sein Blick wanderte nachdenklich zu meinen Lippen, dann wieder zu meinen Augen. Ich sah ebenfalls kurz auf seine Lippen. Er biss sich auf die Unterlippe. Mein Blick wanderte wieder hoch. Zum ersten mal in meinem kompletten Leben hatte ich nicht Angst, dass ich in ein anderes Gesicht rutschen würde. Ich fühlte mich einfach zu gut in meinem einzigen und ich rutschte nur, wenn ich mich unwohl fühle.
Ich konzentrierte mich weiter auf Alec. Er kam langsam mit seinen Lippen immer näher zu meinen. Sie berührten sich schon fast und dann...

... dann wurde die Tür aufgerissen und Kaleb kam herein. Er sah sich kurz um und als er uns entdeckte wirkte er etwas peinlich berührt. „Oh. Sorry." sagte er wenig einfallsreich, ging rückwärts zurück und schloss die Tür schnell wieder.
Ich starrte die Tür weiter böse an, dann räusperte sich Alec unbehaglich. Er hatte sich eine Hand in den Nacken gelegt und sah mich verlegen an. „Ich... " fing ich an, aber im nächsten Moment wusste ich schon wieder nicht, was ich sagen wollte. Man war mir das jetzt peinlich. Das hast du davon, wenn du es soweit kommen lässt, zischte meine innere Stimme und schon fiel mir eine Ausrede ein. „Ich geh mein Handy suchen." sagte ich, rappelte mich auf und rannte förmlich aus Alec's Zimmer in meines.
Hinter mir machte ich die Tür zu und lehnte mich an sie. Ich sah mich im Zimmer um und fuhr mir durch die Haare. Kaleb war nicht da und ich stand nach einer Weile auf und suchte wirklich nach meinem Handy. Ich fand es mal wieder in der obersten Schublade meines Nachtkästchens. Schnell entsperrte ich es und öffnete WhatsApp. Ich hatte wirklich eine Nachricht von Alec. Okay, um genau zu sein hatte ich noch von einigen anderen Leuten Nachrichten, aber die von Alec war jetzt am interessantesten. Ich öffnete sie und wusste erst mal gar nicht, was sie bedeutete.

23S31Z27-28S2ZO

Genau das stand dort. Ich rätselte noch etwa eine halbe Minuten, dann wusste ich, was das bedeutete. Ich ging zu meinem Schrank mit meinen Büchern. Ich suchte das dreiundzwanzigste Buch heraus, öffnete die einunddreißigste Seite und zählte siebenundzwanzig Zeilen, dann las ich den zweiten Satz, den die Protagonistin Zoey dachte. 'Ich vergaß alles, außer wie glücklich ich war, ihn zu sehen.' Nachdenklich schloss ich das Buch wieder und überlegte, was dieser Satz nochmal zu bedeuten hat. Lucy und ich hatten uns nämlich einige Stellen in unsren Lieblingsbüchern so intensiv eingeprägt, dass wir sie als Code benutzten. Schnell griff ich nach meinem Handy und öffnete meinen Chat mit Lucy.

Weißt du noch, was diese Stelle bedeutet?

Schrieb ich, schickte noch ein Bild der stelle mit und warf mein Handy zurück auf mein Nachtkästchen. Lucy's Antwort lies aber nicht lange auf sich warten.

Dass du dich hoffnungslos in jemanden verknallt hast. Wer ist es denn?

Schrieb sie, aber ich schrieb nicht zurück. Etwas geschockt klappte ich das Buch wieder zu. Für die, die es interessiert. Es war der zwölfte Band von House of Night. Wie in Trance stand ich auf, stellte das Buch wieder zurück und ließ mich dann wieder zurück ins Bett fallen. Also ist es jetzt bestätigt. Ich hatte mich tatsächlich in Alec verliebt. Total überfordert fuhr ich mir durch die Haare.
Plötzlich wurde die Tür geöffnet und ich sah erschrocken auf. Zum Glück war es nur Kaleb. Es enttäuschte mich zwar, dass es nicht Alec war, aber ich drückte die Enttäuschung schnell wieder runter. „Sorry nochmal. Ist es noch zu dem Kuss gekommen?" fragte Kaleb lächelnd, aber als er mein Gesicht sah, rümpfte er die Nase und kam zu mir ins Bett. Ich rutschte etwas und wir legten uns nebeneinander. Kaleb sagte kein Wort, sondern nahm mich einfach in den Arm.
„Ich hätte mich nicht in ihn verlieben sollen. Das macht es nur noch schlimmer, dass ich nicht weiß, was er wirklich für mich empfindet. Jetzt versteh ich, wieso man uns davon ab rät. Ich fühl mich nicht mehr wohl in meinem Gesicht." seufzte ich und kuschelte mich fest an Kaleb. „Soll ich dich mit den positiven Entwicklungen meines Liebeslebens langweilen?" fragte er und ich hörte sein Grinsen deutlich heraus. Ich sah löste mich etwas von ihm und sah ein fröhliches Glitzern in seinen Augen.
„Nur, wenn du nichts mit Lucy angestellt hast." murmelte ich und vergrub mein Gesicht wieder an seiner Brust. „Ich hab sie am Sonntag zum Abendessen in einem Restaurant in der Nähe eingeladen. Weißt du, was sie gesagt hat?" fing er an. „Ja, dass haben wir vor Jahren abgesprochen. Sie hat bestimmt gesagt. 'Nein. Ich will nicht mit dir ausgehen... Ich will auf jeden Fall mit dir ausgehen.'" meinte ich und musste lächeln. „Genau und als sie dann mein geschocktes Gesicht gesehen hat, hat sie laut los gelacht." sagte er leicht verärgert, aber ich hörte auch die Liebe zu ihr, die er empfand.
„Ja, so ist sie." murmelte ich lächelnd. Kaleb erzählte noch etwas weiter und meine Stimmung hellte sich langsam wieder auf. Trotzdem ging aber meine Enttäuschung wegen Alec immer im Hintergrund.

Hey Leute,
wie findet ihr das Kapi? Ist der fast Kuss gelungen? Ich hab ja schon angekündigt, dass ich nicht mehr sooft updaten werde, also ich werd versuchen jeden Freitag hier, bei Catch me Badboy und bei Pönix zu updaten.

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Alles liebe eure Ary-Lu

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