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08. Das Klima

Hallo meine Lieben,

seit Ewigkeiten habe ich nicht mehr an diesem Blog geschrieben, zumindest kommt es mir so vor. Ich hoffe, es geht euch allen gut.

Heute möchte ich mich mit einem Thema befassen, das, wie viele andere Dingen auch, die Gesellschaft spaltet. Ich liebe es ja, diese Themen aufzugreifen, auch, um eine Diskussion auszulösen, aber auch, um ein wenig Aufklärung zu betreiben.

Im Moment scheint es in den Medien nur ein Thema zu geben: der Klimawandel.

Die einen bestreiten, dass es ihn überhaupt gibt, die anderen springen voll den Hype-Train auf und lassen sich gerne von den Medien einwickeln.

Ich finde beides gleichermaßen furchtbar.

Warum?

Das will ich euch gerne schildern.

Es ist keine Lüge, dass wir uns in einem Klimawandel befinden, aber es ist eine Lüge, dass der Mensch alleine daran schuld ist. Und es ist ebenso eine Lüge, dass wir den Klimawandel stoppen oder gar umkehren können. Wer das glaubt ist naiv.

Wir werden es nicht ändern, denn die Erde folgt ihren eigenen Gesetzen. Wir können ein wenig Zeit gewinnen, das ist aber auch schon alles. Klimawandel gibt es schon immer, auch, als noch keine Menschen auf der Erde verweilten.

Stets gab bzw gibt es einen Wechsel zwischen Kaltzeiten (Glaziale) und Warmzeiten (Interglaziale) auf der Erde.

Im Moment befinden wir uns in einer Eiszeit. Dazu möchte ich euch kurz die Definition von Wikipedia erläutern:

„Ein Eiszeitalter ist ein Abschnitt der Erdgeschichte, in dem die Festlandsbereiche mindestens einer Polarregion vergletschert beziehungsweise von Eisschilden bedeckt sind. Nach einer anderen, enger gefassten und weniger gebräuchlichen Definition wird der Begriff Eiszeitalter erst dann verwendet, wenn sowohl auf der Nordhalbkugel als auch auf der südlichen Hemisphäre ausgedehnte Vergletscherungen auftreten.

Nach der ersten Definition befindet sich die Erde seit rund 34 Millionen Jahren im Känozoischen Eiszeitalter, da seit dieser Zeit die Antarktis vergletschert ist. Nach der zweiten Definition begann das derzeitige Eiszeitalter erst vor etwa 2,7 Millionen Jahren, seit auch die Arktis dauerhaft und in größerem Umfang mit Eis bedeckt ist. Dieser Zeitraum entspricht annähernd dem geologischen Zeitabschnitt des Quartärs.

Neben einer nicht genau zu bestimmender Anzahl kürzerer Vereisungsperioden sind aus der Erdgeschichte sechs Eiszeitalter bekannt, von denen jedes mehrere Millionen Jahre umfasste. Dazwischen lagen unterschiedlich lange Zeiträume mit mehr oder minder stark ausgeprägtem Warmklima."

Es gibt fünf Faktoren, die den Klimawandel auf der Erde nachweislich beeinflussen:

Die Sonne

Vulkanismus

Treibhausgase

Plattentektonik und Kontinentaldrift

Albedo, Aerosole und Wolken.

Die einzelnen Faktoren möchte ich gerne erläutern.

Die Sonne:

Von jenen Faktoren, die das irdische Klima von Beginn an prägten und bis heute bestimmen, spielt der externe Einfluss der Sonne auf das Erdklimasystem die wichtigste Rolle. Als die Sonne entstand, war sie bei weitem nicht so stark wie heute. Ihre Strahlenkraft veränderte sich gewaltig und tut dies noch immer. Am Beginn ihrer Existenz wies die Sonne eine 70 Prozent schwächere Strahlungsleistung auf als heute.

Vulkanismus:

Der Vulkanismus ist seit Beginn der Erdgeschichte ein elementarer Klimafaktor. Die permanente Freisetzung von Kohlenstoffdioxid (derzeit 180 bis 440 Megatonnen jährlich) durch vulkanische Ausgasungen, gleicht die durch Verwitterung und Sedimentation bedingte CO2-Reduzierung weitgehend aus. Andererseits ist auch eine mehrmalige Destabilisierung der Biosphäre durch stark erhöhte vulkanische Aktivitäten eindeutig nachgewiesen. Eine länger währende Phase intensiven Vulkanismus oder einzelne größere Ausbrüche bewirken durch Asche- und Aerosolpartikel eine regionale oder sogar weltweite Abkühlung über mehrere Jahre und führten in historischer Zeit oft zu Missernten, strengeren Wintern und zur Zerstörung von Kulturräumen.

Treibhausgase:

Treibhausgase sind strahlungsbeeinflussende gasförmige Stoffe in der Atmosphäre, die den Antrieb des Treibhauseffekts bilden, wie beispielsweise Wasserdampf (H2O), Kohlenstoffdioxid (CO2), Methan (CH4), troposphärisches Ozon (O3), Carbonylsulfid (COS) und Distickstoffmonoxid (N2O). Im Unterschied zu Stickstoff, Sauerstoff und allen Edelgasen sind Treibhausgase aufgrund ihrer molekularen Struktur infrarot-strahlungsaktiv. So kann CO2 die solare Wärmeenergie bei Wellenlängen von 4,26 µm und 14,99 µm absorbieren und diese auch in Richtung Erdoberfläche re-emittieren. Aufgrund dieses Treibhauseffekts erhöht sich die oberflächennahe Durchschnittstemperatur (bezogen auf den gegenwärtigen Klimazustand) um ungefähr 33 °C auf +14 bis +15 °C. Ohne Treibhauswirkung würde die untere Atmosphäre im globalen Mittel lediglich −18 °C aufweisen und zu einer kompletten Vereisung des Planeten führen.

Das in seiner Gesamtwirkung stärkste Treibhausgas ist der Wasserdampf, dessen Anteil am natürlichen Treibhauseffekt je nach geographischen Gegebenheiten zwischen 36 und 70 Prozent schwankt. Da der atmosphärische Wasserdampfgehalt unmittelbar von der Lufttemperatur abhängt, nimmt seine Konzentration bei niedrigen Temperaturen ab und steigt während einer Erwärmungsphase an. Die sogenannte Wasserdampf-Rückkopplung zählt zu den stärksten positiven Rückkopplungs-Elementen im Erdklimasystem.

Die atmosphärische Konzentration von Kohlenstoffdioxid ( CO2) wird üblicherweise in ppm (= Teile pro Million) angegeben, die von Methan in ppb (= Teile pro Milliarde). Bedingt durch menschliche Einflüsse hat sich seit Beginn des Industriezeitalters der Gehalt an Kohlenstoffdioxid auf über 400 ppm erhöht (vorher 280 ppm) und der von Methan auf knapp 1900 ppb (vorher 800 ppb). Dies sind die höchsten Konzentrationen seit mindestens 800.000 Jahren. Es gab gleichwohl erdgeschichtliche Epochen mit erheblich größeren CO2-Anteilen, wie im Kambrium vor rund 500 Millionen Jahren, als die Kohlenstoffdioxid-Konzentration im Bereich von 5000 bis 6000 ppm lag.

Plattentektonik und Kontinentaldrift:

Die Plattentektonik als Antrieb aller großräumigen Vorgänge in der äußeren Erdhülle (Lithosphäre) ist einer der wichtigsten Klimafaktoren mit einer Vielzahl von damit verbundenen Auswirkungen. Dazu zählen die Entstehung von Faltengebirgen (Orogenese), die verschiedenen Formen des Vulkanismus, die Bildung Mittelozeanischer Rücken, das „Abtauchen" ozeanischer Kruste unter kontinentale Lithosphärenplatten (Subduktion) sowie die Kontinentaldrift. Die sich über geologische Zeiträume verändernde Lage der Kontinente übte einen nachhaltigen Einfluss auf die Klimaentwicklung aus. Befanden sich die Kontinente unter humiden (feuchten) Treibhausbedingungen in der tropischen Klimazone, setzte eine stark beschleunigte chemische Verwitterung der Oberflächengesteine ein. Dies führte im Laufe der Erdgeschichte mehrmals dazu, dass erhebliche Mengen an Verwitterungsprodukten in den Ozean geschwemmt wurden und diesen mit Nährstoffen „überdüngten". Als Folge ereigneten sich im Extremfall – unter Gefährdung mariner Biotope – sogenannte ozeanische anoxische Ereignisse mit einer Dauer von mehreren 100.000 Jahren. War hingegen ein Kontinent in unmittelbarer Polnähe positioniert, konnte dies einen weltweiten Abkühlungstrend weiter forcieren, da polarnahes Festland schneller und effektiver vereist als offene Meeresflächen und dieser Prozess durch die Eis-Albedo-Rückkopplung an Eigendynamik gewinnt.

Albedo, Aerosole und Wolken:

Die Albedo ist das Maß des Rückstrahlvermögens nicht selbst leuchtender Oberflächen. Eis- und Schneeflächen besitzen eine Albedo von ungefähr 0,80 (was einer Rückstrahlung von 80 Prozent entspricht), während freie Meeresoberflächen je nach Neigungswinkel der Einstrahlung eine Albedo von 0,06 bis 0,22 aufweisen und demzufolge mehr Wärmeenergie aufnehmen als sie reflektieren. Die mittlere sphärische Albedo der Erde beträgt derzeit etwa 0,3. Sie hängt von der Ausdehnung der Ozeane, Eisschilde, Wüsten und Vegetationszonen ab (einschließlich der Wolkenbedeckung und Aerosolkonzentration) und kann sich zusammen mit der Strahlungsbilanz verändern.

Aerosole sind mit einem Trägergas verbundene flüssige oder feste Schwebeteilchen, die in Form von hygroskopischen Partikeln als Kondensationskerne an der Wolkenbildung beteiligt sind und je nach Konzentration, chemischer Beschaffenheit und atmosphärischer Verteilung überwiegend zu einer Abkühlung beitragen. Ein hohes Aerosol-Aufkommen in der erdgeschichtlichen Vergangenheit beruhte fast ausschließlich auf vulkanischen Quellen oder zählte (als zeitlich begrenzter Klimafaktor) zu den unmittelbaren Folgen eines größeren Impaktgeschehens. In neuerer Zeit trugen anthropogene Emissionen wie zum Beispiel industrielle Verbrennungsprodukte zeitweise zu einem deutlichen Anstieg des Aerosolgehalts bei.

Generell besitzen vulkanische Eruptionen der Stärke 5 oder 6 auf dem Vulkanexplosivitätsindex das Potenzial, einen aerosolbedingten, mit mehreren Rückkopplungen verbundenen globalen Temperaturrückgang von −0,3 bis −0,5 °C über einige Jahre zu bewirken, wie dies unter anderem für den Ausbruch des Pinatubo (1991) nachgewiesen wurde. Durch die Höhenströmungen (Starkwindbänder) breiten sich diese Partikelströme in der Stratosphäre aus, wo sie über Absorption, Streuung und Reflexion die transmittierte solare Einstrahlung verändern beziehungsweise abschwächen. Diese Prozesse haben einen direkten Einfluss auf die Temperatur aller Luftschichten.

Wolkenbildungen üben je nach Umfang und optischer Dichte eine Steuerfunktion auf den Energiehaushalt beziehungsweise die Strahlungsbilanz der Erde und damit auf das Klimasystem aus. Die Wirkungszusammenhänge sind jedoch noch nicht vollständig entschlüsselt und bilden deshalb eine zentrale Fragestellung bei der Klimamodellierung. Neuere Studien gehen von der Möglichkeit aus, dass hohe CO2-Konzentrationen einen negativen Effekt auf die Entstehung von Stratocumuluswolken haben könnten, was eine bestehende Erwärmungstendenz weiter verstärken würde.

Wir haben keinen Einfluss auf die Sonne, wir haben keinen Einfluss auf Vulkane und auch keinen Einfluss auf die Plattentektonik oder den Kontinentaldrift. Wir haben auch keinerlei Einfluss auf die Albedo.

Das Einzige, was wir tun können, ist, die Treibhausgase zu verringern. Vielleicht gewinnen wir dadurch 100 Jahre, vielleicht auch nicht. Fakt ist, die Politik und die Medien (durch die Politik gesteuert) sind nicht ehrlich zu uns.

Man gaukelt uns vor, wir könnten das Klima retten. Wie einfältig, wenn man sich die ganzen Faktoren anschaut, die dieses beeinflussen.

Die Politik weiß das sehr genau, aber sie werden sich wohl kaum hinstellen und uns die Wahrheit sagen.

Die Wahrheit ist nämlich, dass wir Menschen verlieren werden. Es wäre sehr viel klüger gewesen, alles Geld in Bildung zu stecken, um Genies wie Einstein hervorzubringen, die vielleicht Raumschiffe entwickelt und uns zu einem bewohnbaren Planeten gebracht hätten, bevor es hier auf der Erde zu heiß für uns wird.

Aber vielleicht wird es ja auch kälter, wenn genügend Vulkane ausbrechen. La Palma hat ja schon den Anfang gemacht.

Warum man uns nicht die Wahrheit sagt, liegt klar auf der Hand: es geht wie immer ums Geld. Einige Leute verdienen an diesem Klima-Hype exorbitante Summen und machen sich damit ein schönes Leben.

Uns hingegen möchte man „klein" halten und dumm noch dazu.

Man redet uns ein, dass E-Autos das Allheilmittel sind und wir uns gefälligst alle vegan ernähren sollen.

Nein, einfach nein.

Ihr wollt etwas bewirken?

Dann geht nach Brasilien demonstrieren, gegen die Abholzung des Regenwaldes. Er ist die Lunge unserer Erde und wenn diese stirbt, ist es scheißegal welche Autos in Deutschland gefahren werden (Verbrenner werden ja an andere Länder verkauft, wo sie noch 20 Jahre weiterfahren), oder ob wir uns vegan ernähren.

Deutschland wird so oder so das Klima nicht retten oder gar maßgeblich beeinflussen. Viele glauben das, weil es ihnen tagtäglich eingeredet wird.

Was macht es für einen Sinn, wenn wir in Deutschland alle Kohlekraftwerke und Atomenergie abschaffen und den benötigten Strom zukünftig aus dem Ausland durch die dortige Atomenergie beziehen? Die Windkrafträder werden niemals ausreichen. Schaut euch die Windkraftparks an. Wenn sie nicht gerade nahe der Küste stehen, sind von 20 Windrädern maximal 2 in Betrieb. Speichern kann man diesen Strom auch nicht. Totes Kapitel, das Wälder vernichtet hat. Wusstet ihr übrigens, dass Bäume CO2 aufnehmen, weil sie es zum Leben brauchen? Sie wandeln es in Sauerstoff um, den wir wiederum zum Leben benötigen.

Wir sollten Bäume pflanzen, wo wir nur können.

Wir sollten Steingärten abschaffen.

Wir sollten bienenfreundliche Flächen kreieren. Blumen, aus denen sie Blütenpollen sammeln, denn wenn die Bienen sterben, sterben auch wir.

Aber vor allem sollten wir uns bilden. Aber nicht durch die einseitig gesteuerten Medien.

Wer die Welt sehen und begreifen will, muss sie erkunden. Aber nicht durch Dokus, die im Fernsehen oder Internet laufen.

Reisen erweitert den menschlichen Horizont. Aber nicht, indem ihr euch an einen Strand legt und abends in der Hotelbar Party macht.

Versucht, die Erde als einen Ort zu begreifen, der uns nur für einen bestimmten Zeitraum zur Verfügung steht. Irgendwann wird sie vermutlich für uns Menschen nicht mehr bewohnbar sein.

Vielleicht kommen die Mammuts wieder oder die Dinosaurier oder eine ganz neue Spezies. Vielleicht auch gar nichts mehr. Wer weiß das schon? Unsere Politiker auf jeden Fall nicht und auch die Klimaforscher können das nicht sagen.

Welche Art der Klimatypen seid ihr?

Die, die leugnen?

Die, die auf den Hype-Train aufgesprungen sind?

Die, die es eher so sehen wie ich?

Ich bin gespannt, was ihr zu diesem Thema zu sagen habt.

LG, Ambi xxx

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