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03. Survival Kampf im Supermarkt

Hallo meine Lieben, ich hoffe, es geht euch allen soweit gut und ihr leidet nicht allzu sehr unter der Corona-Krise.

Man soll ja, soweit es geht, zuhause bleiben und für manche Menschen ist das einfach die Höchststrafe. Andere finden das hingegen gar nicht so schlimm.

Für alle, denen die Decke auf den Kopf zu fallen droht: haltet durch, denn wir sitzen alle zusammen in einem Boot.

Vielleicht kann ich euch etwas aufheitern, zumindest will ich es versuchen.

Heute war es mal wieder soweit: der wöchentliche Einkauf nahte. Früher war das Einkaufen für mich etwas ganz Normales, etwas worüber ich nie nachdachte. Ich schrieb meine Liste, packte die Sachen im Supermarkt in den Einkaufswagen, ging zur Kasse und bezahlte.

Seit dieser Virus in unsere Welt eingefallen ist, gestaltet sich das Einkaufen im Supermarkt jedoch ganz anders. Man braucht gewissermaßen eine Überlebensstrategie. Wenn es ja nicht so irrsinnig wäre, könnte man drüber lachen.

Zuerst wurde ALDI in Angriff genommen. Ausbeute: Aubergine, Zucchini, Lauchzwiebeln, Kartoffeln, Paprika, Zwiebeln, Wasser, Honig, Nutella (überlebenswichtig), diverse Fleischsorten, Reis, Geschirrspülmittel sowie Eier.

Wie zu erwarten gab es weder Nudeln noch Klopapier. Aber gut, ich habe ja vorgesorgt, dennoch ist es erschreckend, dass die Leute wie bekloppt einkaufen. Obst und Gemüse kriegt man überall noch genug, aber wehe ihr wollt Nudeln haben, oder Toilettenpapier, dann weint ihr bitterlich.

Nachdem ich alle Einkäufe im Auto verstaut hatte, ging es weiter zu REWE. Auf dem Parkplatz war schon fast alles voll, ungefähr so wie zur Weihnachtszeit, wenn alle plötzlich merken, dass Weihnachten vor der Tür steht. Das kommt ja immer ganz unerwartet...

Auch bei REWE gab es Obst und Gemüse, jedoch nicht mehr alles. Äpfel waren noch zu haben, aber ich vermisste den Ingwer. Bananen gab es auch noch genug, aber keine Zwiebeln mehr. Gut, dass ich die in weiser Voraussicht bei der Konkurrenz mitgenommen hatte.

Ich konnte Kondensmilch ergattern, die war bei ALDI nicht mehr zu haben, aber mein geliebter roter Traubensaft war leider vergriffen. Zumindest die Marke, die ich immer nehme. Glücklicherweise konnte ich auf eine andere ausweichen.

Im nächsten Gang kam die die große, positive Überraschung: 4 Päckchen Spiralnudeln im Regal und diverse Packungen Spätzle. Haben die Leute das vergessen zu kaufen? Ich war regelrecht entsetzt darüber! Jedoch nicht zu traumatisiert, weshalb ich eine Packung Spätzle und 3 Packungen Spiralnudeln mitnahm. Die werden so oder so bei uns gegessen, da wir Nudeln lieben. Ich hätte auch nicht mehr gekauft, wenn 20 Packungen dagelegen hätten, aber viele Leute tun das. Leider.

Mehl oder Salz war nicht mehr zu haben, auch keine Brotbackmischungen. Aber normales Brot bekam man noch. Ebenso Marmelade, Tee und Cerealien. Auf dem mühsamen Weg zu den Konserven begegneten mir diverse Mitarbeiter des REWE Marktes, die immer wieder leere Kartons entsorgten, weil die Leute alles leer kaufen.

Der Lebensmitteleinzelhandel macht im Moment das Geschäft seines Lebens, sogar mehr Umsatz als zu den Weihnachtsfeiertagen.

Konserven waren noch einige da und auch bei den Salzstangen wurde ich später fündig. Aber die extra dicken Erdnussflips waren ausverkauft, so eine Sauerei!

Und wie bei ALDI, gab es auch bei REWE kein Toilettenpapier mehr, und auch keine Küchenrollen. Gähnende Leere in den Regalen, wie nach einer Zombie-Apokalypse. Man könnte meinen, wir sind im Krieg. Ich möchte zu gerne wissen, wer so viel Toilettenpapier hortet. Allerdings drängt sich mir der Verdacht auf, dass einige dadurch reich werden wollen. Man muss nur bei Ebay oder Amazon nachschauen, da wird das Toilettenpapier mittlerweile zu Wucherpreisen angeboten. Also wer in das Geschäft einsteigen will: es lohnt sich bestimmt.

Da möchte man am liebsten mit dem Kopf gegen die Wand schlagen. Egoismus pur.

Aber irgendwann, wenn es nichts mehr zu essen gibt, dann werden die Leute feststellen, dass man Klopapier nicht fressen kann und sie auch keinen Stuhlgang mehr haben, weil ihnen die Nahrung fehlt...

Gott bewahre uns davor, ich kann nur hoffen, dass das alles bald aufhört, zumindest die Horterei der Lebensmittel und Hygieneartikel.

Allerdings gibt es eine tolle Alternative zu der Apokalypse, die sich täglich in den Supermärkten abspielt: online beim Supermarkt bestellen und nach Hause liefern lassen. REWE bietet das an und ich werde es demnächst ausprobieren. Das wird garantiert ein stressfreier Einkauf, ohne leere Regale und egoistische Idioten.

Ich warte förmlich auf den Tag, an dem man uns sagt, dass wir nun nur noch zuhause bleiben müssen. Aber das wird ein anderes Blogthema werden.

Früher bin ich echt gerne in den Supermarkt gegangen aber im Moment graust es mir davor.

Danke fürs Lesen und ich würde mich freuen, wenn ihr mir von euren Einkaufserlebnissen berichtet.

Sind die auch so chaotisch verlaufen?

Gibt es irgendwas, was ihr dringend braucht, aber andauernd vergriffen ist?

Kriegt ihr eure Lieblingsdinge nicht mehr?

LG und lasst euch nicht unterkriegen,

Ambi xxx

17.03.2020

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