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Kapitel 14

Wraak

Ich konzentriere mich. Atmete tief ein und hob meine Hände in die Luft. Doch ich fühlte nichts. Keinen Funken Wärme loderte in mir auf. Das einzige, was ich fühlte, war die Leere, die zurückgeblieben war.
Langsam senkte ich meine Hände, oder was einmal Hände waren. Zurückgeblieben war ein Gebilde aus Narben und bei einige Fingern sah man nur noch einen kleinen Stumpfen, ein kleiner Hügel, welcher den Finger andeutete.
Aus ihnen war einmal Wärme und Macht entströmt, doch nun spürte ich nur noch eine eisige Kälte, welche mich keine Sekunde verliess und mich immer nur daran erinnerte, was sie getan hatten. Welches riesige, unverzeihliche Verbrechen. Und dafür würde ich mich rächen. Ich würde die vielen Meilen zurücklegen bis zum Tor, würde sie alle töten und Herrscher der beiden Welten werden. Dafür würde ich alles tun, was nötig sein wird. Alles.
Ich drehte mich um. Vor mit stand eine Armee in dunklen Gewändern. Meine Armee. Sie hatten noch die Form von Menschen, aber die Augen zeigten, dass sie dies längst nicht mehr waren. Dort, wo früher einmal Augen gewesen waren, war nichts mehr als ein hässliches Gebilde von Narben übrig geblieben. Denn uns war das Augenlicht entzogen worden. Das war der Preis für die Macht gewesen, welche wir nun besassen. Doch wir brauchten auch nicht mehr zu sehen wie früher. Denn nun konnten wir anders sehen, anders fühlen und anders denken. Es hatte Jahre gedauert, aber nun hatte ich eine Armee aller zusammengestellt, die sich noch erinnerten. Wir nannten uns die leeren Krieger. Ein passender Name für das, was passiert war.
«Brüder», begann ich zu sprechen.
«Ihr wisst, was sie uns angetan haben. Sie haben uns unserer Macht entzogen, obwohl sie kein Recht dazu hatten. Sie haben uns das genommen, was uns ausmachte. Und dafür werden wir uns rächen. Denn nun haben wir etwas Neues, etwas viel mächtigeres in uns. Nicht einmal die Seher werden an unsere Macht herankommen. Wir werden sie zerstören, genauso, wie sie uns zerstört haben. Und dann werden wir herrschen.»
Darauf sprachen alle in einer dunklen, fast schon singenden Stimme:
«Rache, Rache, Rache, Rache, Rache.»

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