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69.

FÜNF JAHRE SPÄTER

Wieder fahre ich durch New York, oder eher was davon übrig ist, wie ich es in den letzten Jahren jeden Tag getan habe. Seitdem wir in Thanos' Garten gewesen sind, habe ich meine Kräfte nicht mehr eingesetzt, das brauchte ich auch nicht. Es gab niemand, der uns mehr angreifen wollte.
Nun fahre ich aus der Stadt raus, ein paar Stunden Richtung Norden.

Ich habe damals den Rest des Juniorjahres übersprungen und mit den Seniors die Schule abgeschlossen.
Peter und Ned waren ja die einzigen, die mich in der Klasse gehalten hatten, sonst hätte ich es längst getan.
Danach studierte ich Quantenphysik, wie ich es mir als Kind immer gewünscht hatte.

Während der Fahrt beginne ich wieder, nach zudenken.
Es ist fünf Jahre her, dass Thanos auf die Erde kam. Ich erinnere mich noch an jeden einzelnen Moment.
Peter, Grandma, mein Bruder und die anderen, einfach zu Staub zerfallen.
Peter.
Ich erinnere mich wieder daran, als ich von seiner geheimen Identität erfahren habe und an den Tag, an dem er mich zum ersten Mal geküsst hat.
Genauso erinnere ich mich noch an den Tag, an dem Tony mir erzählte, was mit Peter passiert ist. Es fühlte sich an, als wäre ein Teil von mir mit ihm gestorben.
Wieso gerade er?

Nun halte ich an, steige aus dem Auto und stehe vor dem Hauptquartier. Jahre ist es schon her, dass ich das letzte Mal hier war.
Langsam gehe ich hinein, die Treppe hinauf und höre nur ein paar Minuten später Natashas Stimme.
"Findest du raus, wo er als nächstes hin will?", fragt sie.
"Nat...", sagt Rhodey.
Leise betrete ich den Raum.
"Bitte", sie sieht ihn bittend an.
Sie weint, nachdem sein Hologramm verschwunden ist, und macht sich ein Sandwich.

"Ich würde dir ja etwas kochen, aber es scheint dir sowieso schon schlecht genug zu gehen", sagt Steve, Nat wischt sich die Tränen aus dem Gesicht.
Er versucht, ihre Stimmung zu ändern.
"Falls du mir raten wolltest, alles mal eher positiv zu sehen.
Ähm ... schlag ich dir den Schädel mit einem Erdnussbuttersandwich ein", sagt sie lächelnd.
"Tut mir leid. Macht der Gewohnheit", sagt er und wirft seine Jacke auf einen Stuhl, setzt sich dann aber auf einen anderen.
"Weißt du, ich sage allen immer wieder, sie sollen weitermachen und ... daran wachsen. Einige tun es.
Aber nicht wir", sagt er.

Sie scheint tief in ihren Gedanken zu sein.
"Früher hatte ich nichts. Und dann bekam ich das. Dieser Job ... diese Familie. Und ich war ... ich war deswegen besser. Und obwohl ... sie weg sind ...  versuche ich immer noch besser zu sein", erklärt sie.
"Ich glaube, wir beide müssen uns ein Leben suchen", sagt er ruhig.
"Du zuerst", sie lächelt wieder.

"Komm doch raus, Kleine", höre ich Steve sagen und fange an zu lächeln.
"Du weißt, dass ich kein Kind mehr bin", sage ich und gehe auf die beiden zu.
Er steht auf und umarmt mich.
"Ja, ich weiß", sagt er und lässt mich dann los.
Nun umarme ich Natasha.
"Du siehst müde aus", sagt sie.
"Sind wir das nicht auch alle?", frage ich und kenne die Antwort bereits.
Plötzlich zeigt eine Kamera Scott Lang mit einem Van hinter sich.
"Oh hallo.
Hallo! Ist jemand zu Hause?
Hier ist Scott Lang. Wir haben uns vor ein paar Jahren auf dem Flughafen getroffen. In Deutschland.
Ich hatte einen Helm auf, vielleicht erkennt ihr mich deshalb nicht", sagt er, fragend sehe ich auf den Bildschirm.
Ich dachte er ist auch weg.
"Ist das eine alte Nachricht?", fragt Steve.
"Das ist das Haupttor", sagt Natasha.
"Ant-Man?
Ant-Man, ich weiß, ihr wisst das noch. Ich muss dringend mit euch reden, Leute", ruft er.

Also lassen wir ihn rein.
"Scott, alles in Ordnung?", fragt Steve.
"Alles klar", antwortet Scott.
"Hat einer von euch Quantenphysik studiert?", fragt er.
"Ja ich", sage ich, er schaut mich an.
"Hey, ich erinnere mich an dich, dieses kleine schnelle Mädchen.
Du hast studiert?", fragt er erneut, ich nicke nur.
"Okay. Also ... vor fünf Jahren, kurz vor Thanos, war ich an einem Ort, den man Quantenebene nennt. Die Quantenebene ist wie ein eigenes mikroskopisches Universum. Um dorthin zu kommen, muss man extrem winzig sein.
Hope sollte mich da wieder raus holen. Und dann geschah das mit Thanos und ich war dort gefangen", erklärt er.
"Tut mir leid. Das waren sicher lange fünf Jahre", sagt Nat und setzt sich wieder.
"Das ist es ja, so lange war es nicht.
Für mich waren es fünf Stunden", sagt er. Nun verstehe ich, was er damit sagen will.
"In der Quantenebene gelten andere Regeln als hier. Alles ist unvorhersehbar.
Gehört jemandem dieses Sandwich?
Ich hab tierisch Hunger", er schnappt es sich und fängt an zu essen.
"Scott, wovon sprichst du?", fragt Steve.
"Was er sagen will ist, dass die Zeit in der Quantenebene anders funktioniert. Das einzige Problem ist, dass wir darin nicht navigieren können", erkläre ich.

"Aber was ist, wenn doch?
Was wäre, wenn wir das Chaos irgendwie kontrollieren und es steuern könnten?
Was wäre, wenn wir in die Quamtenebene eintauchen könnten, und zwar zu einem bestimmten Zeitpunkt, verlassen würden wir sie zu einem anderen Zeitpunkt?
Also... also noch vor Thanos ",
"Redest du von einer Zeitmaschine?", Steve sieht ihn fragend an.
Er fängt an zu lachen,
"Nein, natürlich nicht.
Keine Zeitmaschine. Das ist mehr so eine Art ... ja, eine Zeitmaschine.
Ich weiß, es ist verrückt".
"Scott, ich kriege Mails von einem Waschbären, also so verrückt ist das gar nicht", sagt Nat.
Also mit wem reden wir darüber?

Mit dem Einzigen, der es schaffen kann.

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