Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

15.

Amanda

Mitten in der Nacht höre ich einen Schrei und Gelächter. Sofort springe ich aus dem Bett, ziehe mir einen Kapuzenpulli über und klettere aus dem Fenster. Da ich beim Laufen nun nicht mehr leuchte, brauche ich ja etwas zur Tarnung.

Obwohl sie mehrere Straßen entfernt zu sein scheinen, kann ich sie trotzdem genau hören. Auch das Gehör hat sich deutlich verbessert. Zum Glück.
Eine Frau, umzingelt von einer Gruppe Männern, versucht, ihre Handtasche vor ihnen zu schützen. Sie schreit noch immer um Hilfe.
Nirgends ist Spider-Man zu sehen, also ist das meine Chance.
Schnell schnappe ich mir die ersten Beiden und mache sie kurzzeitig unschädlich. Dann kommen die nächsten dran. Die Frau hatte währenddessen die Polizei gerufen, doch als diese ankommen, bin ich schon längst weg. Doch einen Zettel habe ich ihnen da gelassen, der an der Stirn des einen Mannes klebt:

Gern geschehen.
Ps: Denkt euch einen besseren Spitznamen aus. ES ist ziemlich beleidigend. Ich bin keine Figur aus einem Horror-Roman.

Nach ein paar Kilometern bleibe ich stehen, da ich merke, dass ich nicht mehr allein bin. Nun ziehe ich mir die Kapuze mehr ins Gesicht.
"Kommst du jetzt aus deinem Versteck, oder nicht?", frage ich und kurz darauf kommt Spider-Man zum Vorschein.
Er scheint wohl gar nicht erfreut darüber zu sein, dass sich jemand in seinem Revier herumtreibt.
"Wo auch immer du hergekommen bist, es wäre besser, wenn du so schnell wie möglich wieder dorthin verschwindest!
Das ist meine Stadt!", sagt er harsch. Irgendwie kommt mir diese Stimme bekannt vor.
"Wirklich? Ich habe nirgendwo gelesen, dass New York Spider-Mans Besitz ist", sage ich schnippisch und merke, dass er mir bedrohlich nahe kommt.
"Ich warne dich! Wenn du mir in die Quere kommen solltest, wirst du es bereuen!", sagt er und steht nun genau vor mir. Zum Glück verwehrt die Kapuze ihm den Blick auf mein Gesicht.
"Das werden wir ja sehen", blitzschnell laufe ich an ihm vorbei, die Straße entlang.
Ich lasse mir von ihm doch nicht sagen, was ich zu tun habe!

Unter einer Laterne bleibe ich stehen und sehe durch ein Schaufenster neben mir etwas blinkendes an meiner Kapuze.
Ein Peilsender.
Netter Versuch!
Ich entferne ihn und werfe ihn in einen Mülleimer.
Viel Spaß beim Aufspüren!

Zu Hause angekommen, werfe ich mich schnell ins Bett, es ist bereits Drei Uhr morgens.

Spider-Man

Auf einem Dach sitzend beobachte ich die Nachbarschaft. Plötzlich höre ich eine Frau schreien. Ein Überfall. Endlich passiert mal wieder was!
Doch da ist sie schon wieder. Na toll!
Doch nun leuchtet sie nicht mehr.
Ich schaue ihr dabei zu, wie sie die Männer unschädlich macht und dann abhaut. Schnell folge ich ihr, bis sie plötzlich stehen bleibt.
"Kommst du jetzt aus deinem Versteck, oder nicht?", fragt sie. Wie hat sie gemerkt, dass ich hier bin?
Kurz darauf lande ich auf dem Gehweg, ein paar Meter von ihr entfernt.
"Wo auch immer du hergekommen bist, es wäre besser, wenn du so schnell wie möglich wieder dorthin verschwindest!
Das ist meine Stadt!", sage ich gereizt.
"Wirklich? Ich habe nirgendwo gelesen, dass New York Spider-Mans Besitz ist", kontert sie schnippisch.
Die Art, wie sie das gesagt hat, kommt mir bekannt vor.

"Ich warne dich! Wenn du mir in die Quere kommen solltest, wirst du es bereuen!", ich stehe nun genau vor ihr. Dummerweise kann ich ihr Gesicht nicht sehen.
"Das werden wir ja sehen", plötzlich ist sie weg.
Doch bevor sie verschwand, befestigte ich einen Peilsender an ihrem Hinterkopf.

Schnell folge ich ihr. Der Peilsender zeigt an, dass sie sich ein paar Seitenstraßen weiter befindet und sich seit einigen Minuten nicht mehr bewegt hat.
Doch dort ist niemand. Was ist hier los?
Als ich dann einen Mülleimer sehe, kann ich es mir denken. Sie hat den Peilsender wohl gefunden. Na klasse!

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro