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Prolog

Ich habe einen riesigen Fehler gemacht und jetzt muss ich für ihn bezahlen. Tränen rollen mir über die Wangen und tropfen auf den heißen Asphalt. Ein gequältes Wimmern dringt aus meiner Kehle, eine Mischung aus Flehen und Hilferuf. Mein ganzer Körper zittert vor Panik, Verzweiflung und Schmerz. Ich wünschte, ich könnte bestimmte Entscheidungen rückgängig machen, aber leider gibt es keine Zeitmaschine, die es mir erlaubt, in die Vergangenheit zu reisen und alles zu verändern. Immer wenn man einen Fehler macht, werden Konsequenzen folgen und im schlimmsten Fall verliert man sein Leben.

Ich werde sterben!

„Nein!", schießt es mir durch den Kopf, während ich keuchend nach Luft ringe. Jeder Atemzug bereitet mir unerträgliche Schmerzen. Ich darf nicht sterben! Siebzehn Jahre sind nicht genug. Mein ganzes Leben erscheint mir wie ein einiger Wimpernschlag. Meine Geburt, meine Kindheit und alles bis zum heutigen Tag verschwimmt miteinander. Ich will noch so viel erleben, um die Welt zu reisen, ein eigenes Restaurant eröffnen und viele Gerichte probieren. Vor allem muss ich meine Familie unterstützen, besonders jetzt in diesen schweren Zeiten.

Krampfhaft versuche ich mich aufzurichten, vergeblich. Aus meinem Hilferuf wird ein trockenes Husten. Mein Hals ist völlig ausgetrocknet. Warmes Blut rinnt mir über den Kopf und meine schweißnasse, blutgetränkte Kleidung klebt an meinen verletzten Körper. Der stechende Schmerz macht mich bewegungsunfähig und drückt mich auf die heiße, raue Straße. Alles um mich dreht sich und ich sehe nur noch verschwommen. Dunkle Flecken verfälschen meine Sicht. Blut rauscht in meinen Ohren und ich höre meinen inzwischen zu schwachen Herzschlag. Der Geruch von Eingeweiden, Schweiß und Hitze sorgt für unbeträchtliche Übelkeit. Ein seltsames Gefühl presst meinen Magen und Darm zusammen und ich habe das Verlangen, mich zu übergeben.

Ich kann nicht mehr!

„Can, halte durch! Bitte! Hilfe ist auf dem Weg!" Ein Junge beugt sich über mich und drückt meine Hand. Die kalten Finger umschließen meine. Ich erwidere seinen Händedruck schwach, um ihm zu zeigen, dass ich noch lebe. Seine ziemlich leise und immer leiser werdende, vertraute Stimme ermutigt mich weiter gegen die Dunkelheit anzukämpfen. Blaulicht flackert immer wieder in der Ferne auf, begleitet von einer heulenden Sirene. Der Krankenwagen ist fast da, aber es ist bereits zu spät.

Eine gewaltige Welle Müdigkeit überrollt mich. Sie betäubt einen Muskel nach dem anderen und saugt mir den letzten Restleben aus dem Körper. Meine Finger lockern sich und meine Hand liegt nur noch regungslos in der meines besten Freundes. Zum letzten Mal schnappe ich nach Luft. Mein Blick gleitet zum wolkenlosen Himmel. Es ist ein zu schöner Tag für ein Picknick.

In diesem Moment verstummt mein Herz.

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