Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kill My Mind

-Louis-

Es ist jetzt gute sechs Monate her, dass Harry aus dem Krankenhaus entlassen wurde. Nachdem er aufgewacht ist, war er eine Zeit noch ziemlich schwach, aber mit meiner Hilfe ging es ihm schnell wieder besser. Das soll keineswegs eingebildet klingen, aber ohne mich hätte er definitiv länger gebraucht, um so fit wie jetzt zu sein.

Heute ziehen wir mit Hilfe von unseren besten Freunden Niall und Liam in unser erstes eigenes Haus.
Vor vier Jahren sind wir in eine kleine Wohnung außerhalb von Holmes Chapel nach Chelford gezogen.

Mit dem Auto brauchte man nur fünfzehn Minuten bis zu unseren Elternhäusern, jetzt sind es knapp drei Stunden.

Wir haben uns ein schönes Haus in Hampstead, London gekauft und sind mit unserem Auto gerade auf dem Weg dorthin. Liam und Niall werden morgen nachkommen, da sie meinten, dass sie uns heute noch keine große Hilfe wären.

"Ich hab Hunger.", murrt Harry neben mir. "In der Tasche auf dem Rücksitz müssten noch Sandwiches sein.", gebe ich lächelnd zurück und halte meinen Blick auf die Straße gerichtet. "Möchtest du auch eins?" Ich verneine dankend und drehe die Musik ein bisschen lauter, als der nächste Song angekündigt wird. "Das ist Little Things von One Direction."

Harry und ich grinsen uns gegenseitig an und ich lege meine freie Hand auf seinen Oberschenkel.
Als Harry nach dem Krankenhaus Aufenthalt wieder nach Hause gekommen ist, hat er mir gebeichtet, dass ihm alles im Moment zu viel werden würde und er es besser fänd, eine Pause einzulegen.
Ich habe es natürlich akzeptiert und insgeheim wusste ich schon, dass Harry lieber erstmal Abstand von allem braucht und habe ihm vorgeschlagen umzuziehen.

Die Jungs hatten auch keine Probleme damit und hielten es alle fürs Beste.
Nur Zayn hatte seine Schwierigkeiten, trotzdem stehen wir fünf noch in engem Kontakt.

°°°

"Herzlich willkommen in unserem neuen Zuhause.", flöte ich und lächele Harry an.
In der Highschool war er ja schon ein Stückchen größer, aber jetzt sind es ganze 11 cm und zieht mich manchmal damit auf. Einen sehr netten Freund habe ich da aber.

"Herzlich Willkommen.", antwortet er und lehnt sich zu mir runter. Das muss ich ihm lassen. Seit knapp zwei Jahren beugt er sich ständig zu mir runter, dass ich gar nicht in Versuchung komme, mich auf die Zehenspitzen zu stellen, wenn wir uns küssen. Irgendwie süß. Warum er das macht? Keine Ahnung.

"Wollen wir uns das Haus angucken?", frage ich und halte ihm meine Hand entgegen. Nickend ergreift er diese und verschränkt unsere Finger miteinander.

Wir haben uns das Haus zwar knapp vor zwei Monaten angeschaut, jedoch war es zu diesem Zeitpunkt noch ziemlich leer. Die ganze untere Etage und das Erdgeschoss waren eingerichtet. In vier von unseren sechs Schlafzimmern (keine Ahnung warum es so viele sind) war die Einrichtung ziemlich schlicht gehalten, was Harry unbedingt ändern wollte.
Jetzt sieht es alles ein wenig mehr nach uns aus. Teile unserer alten Deko und Bilder findet man im ganzen Haus wieder. Das gibt allem die erhoffte persönliche Note.

Vor ein paar Tagen hat ein Umzugsunternehmen unsere Sachen hier her gebracht und alles in die richtigen Räume gepackt, den Tag danach wurde das meiste aufgebaut und eingeräumt.

Harry hat sich jedoch geweigert, dass die Innendesignerin sich das Schlafzimmer vornimmt, da er es unbedingt mit mir zusammen einrichten wollte.
Am Anfang war ich sehr skeptisch aber Harrys Ideen haben mich dann schließlich doch überzeugt.

"Es sieht unglaublich aus.", staune ich, als wir das geräumige Wohnzimmer betreten. Auf der linken Seite befinden sich zwei große Sofas, die sich gegenüber stehen, in der Mitte steht ein Wohnzimmer Tisch mit Glasplatte, hinter dem einen Sofa hängen fünf lange Spiegel mit Goldrahmen und hinter dem anderen sind zwei bodentiefe Fenster mit beigen Vorhängen. Ein Kamin gibt allem den Rest und es sieht einfach nur schön aus. Die Deko verschönert den Raum noch mehr und ich komme aus dem staunen gar nicht mehr raus, als ich den Kronenleuchter an der Decke bemerke.

"Wow." Ich sehe zu Harry hoch der jetzt einen Arm um meine Hüfte legt. "Es ist wunderschön.", stimmt er mir zu. Ziemlich weit in der Mitte steht an der Wand ein pechschwarzer Flügel. "Woher-" Ich schaue verdutzt meinen Freund an, der sich ein grinsen verkneift. "Sieh es als Einweihungsgeschenk."

Sprachlos schaue ich ihn an. "Ein Kuss genügt mir.", flüstert er grinsend und beugt sich zu mir runter.

"Komm, ich habe noch eine Überraschung für dich.", sagt Harry, als wir gerade die Treppen hoch auf in die erste Etage gehen. "Aber ich hab nichts für dich, das ist unfair.", murre ich und bleibe mitten auf der Treppe stehen. "Lou. Dass wir hier zusammen einziehen, genügt mir völlig. damals vor 6 Jahren, als deine Schwester dich geschubst hat, das war einer der schönsten Momente in meinem Leben." Ich lächele ihn mit roten Wangen an.

Ja, es ist mir auch noch sechs Jahre später peinlich, dass ich den ganzen Becherinhalt auf Harrys Rücken vergossen habe.

"Okay, mach die Augen zu." Zur Sicherheit legt er seine Hände von hinten noch vor mein Gesicht und haucht mir einen Kuss in den Nacken. Die letzte Stufe stolpere ich hoch, was Harry zum lachen bringt.

"Bring mich nicht um." Dann lässt er seine Hände von meinen Augen ab und ich öffne diese vorsichtig. Vor mir erstreckt sich ein großes Schlafzimmer, welches wir damals definitiv als Master Bedroom ausgesucht haben. "Das- das ist unser Schlafzimmer.", flüstere ich perplex und trete weiter in den Raum. In der Mitte von der Wand, wo man durch die Tür geht, steht ein King size bed, darunter ein wunderschöner Teppich, was so gemütlich aussieht, dass ich mich zurück halten muss, nicht direkt dort rein zu springen.

Auf der gegenüberliegenden Seite des Bettes erstrecken sich zwei große Fenster die genügend Licht in den Raum fluten.

In einer Nische versteckt sich ein Birkenholz farbiges Bücherregal mit all unseren Büchern. Ein gemütlich aussehender Sessel steht ebenfalls dort.

Durch einen kleinen Flur auf der anderen Seite des Raumes gelangt man in zwei Ankleidezimmer und durch eine Flügeltür in ein marmorfarbiges, großes Badezimmer mit begehbarer Dusche, die einen direkt anlächelt, wenn man den Raum betritt. 

Ja, in die Dusche habe ich mich bei der Besichtigung schon verliebt und jetzt kann ich sie mein eigen nennen.

"Ich habe gedacht, dass du es selbst einrichten wolltest.", gebe ich dann schließlich von mir, grinse ihn aber bis über beide Ohren verliebt an. "Das wollte ich auch eigentlich, aber die Designerin hat mir versprochen, alles genau so umzusetzen, wie ich es ihr beauftragt habe.", erklärt er und geht auf das Fenster zu. "Sie hat es wunderschön umgesetzt.", antworte ich und kuschele mich von hinten an seinen Rücken.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro