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From the Dining Table

-Harry-

Fertig angezogen gieße ich mir in der Küche noch ein Glas Wasser und warte auf Louis, der eben angerufen wurde und schnell dran gegangen ist, mir aber versprochen hat, dass es nicht lange dauern würde.

„Haz?", ertönt Louis Stimme und ich brumme nur, weil ich gerade trinke.

„Bin in der Küche.", füge ich hinzu und stelle das leere Glas in die Spülmaschine.

Ein paar Sekunden kommt er in die Küche und lächelt mich an.

„Bist du bereit?", fragt Louis und hält mir seine Hand entgegen. Ich nicke nur und gehe gemeinsam mit ihm in den Flur um uns die Schuhe anzuziehen.

Bevor er nach meiner Hand greifen kann, mache ich mir noch schnell einen Dutt, zum Missfallen meines Verlobten, aber ich küsse ihn schnell und setze mir eine Sonnenbrille auf die Nase.

Wir haben uns dazu entschieden, zu Fuß zu gehen um so die Gegend kennenzulernen.

Louis verschränkt unsere Hände miteinander und legt seine freie Hand auf meinen Arm und lächelt zu mir auf.

„Ich liebe dich.", flüstern wir beide gleichzeitig und grinsen uns an, was für andere bestimmt verstörend aussehen mag.

Auf einmal umarmt etwas, beziehungsweise jemand meine Beine und ich gucke erschrocken zu dem kleinen Mädchen. Sie ist vielleicht drei, maximal vier.

„Hi Süße.", begrüße ich sie und hoch mich hin, um ihr in die Augen blicken zu können. Sie erinnern mich irgendwie an die von Louis.

„Wo ist denn deinem Mommy?", frage ich einfühlsam. Sie zuckt nur mit den Schultern und grinst mich mit ihren süßen Pausbäckchen an. „Sie war eben noch da." Sie deutet auf eine kleine Boutique.

„Weiß sie, dass du hier draußen bist?", frage ich und sie schüttelt den Kopf.

„Komm, wir bringen dich wieder zu ihr. Nicht dass deine Mom sich noch Sorgen macht." Sie nickt und schaut dann zu Louis.

„Na, wie heißt du?", fragt er mit verstellter Stimme. Das macht er immer, wenn er mit Kindern spricht.

„Jane und ihr?"

„Ich bin Harry und das ist Louis." Ich lächele meinen Verlobten an und schaue dann wieder zu der kleinen Jane.

„Dann bringen wir dich zu deiner mom." Sie nickt und gähnt. Grinsend schaut Louis mich an.

„Soll ich dich tragen, du siehst ziemlich müde aus.", biete ich der kleinen Jane an, die sofort anfängt zu nicken.

Kurzerhand hebe ich sie hoch und platziere sie so auf meiner linken Hüfte und halte sie mit meinem linken Arm, während ich mit meiner rechten Hand wieder nach Louis' greife, der mir einen Kuss auf die Lippen haucht.

„Seid ihr zusammen?", fragt sie und ich nicke. „Ja, schon seit sechs Jahren." Lächelnd lehnt sie ihren Kopf an meine Schulter.

„Mommy und daddy sind seit-" Sie pustet die Luft aus. „Vergessen", sagt sie dann und zieht eine Schnute.

„Wir können sie doch gleich fragen." Daraufhin nickt Jane und flüstert ein leises ‚oh', als eine junge Frau auf uns zukommt. Sie sieht nicht älter als Ende Zwanzig aus.

„Jane, da bist du ja! Du kannst doch nicht einfach weglaufen." Anscheinend ihre mom. „Entschuldigen Sie. Meine Kleine ist im Moment sehr aktiv.", entschuldigt sie sich bei uns und will mir ihre Tochter abnehmen.

„Ich will bei Harry und Louis bleiben.", murrt sie und macht keine Anstalten sich zu lösen.

Janes Mutter reißt ihre Augen auf und schaut uns geschockt an.

„Omg, bitte seid nicht Harry und Louis von One Direction.", sie schaut uns mit roten Wangen an und ich meine, Tränen in ihren Augen sehen zu können.

„Wäre es so schlimm, wenn wir es wären?", kommt es von Louis.

„Oh Gott. Ihr seid es. Es tut mir so leid, ich- Jane, komm jetzt zu mir." Sie breitet ihre Arme aus und schaut ihre Tochter mit einem intensiven Blick an.

„Dir muss nichts leid tun. Deine Tochter ist ein Engel.", gebe ich zurück und löse meine Hände von der kleinen Jane, die sich jetzt an ihre Mutter kuschelt.

„Da-danke.", stottert sie. „Ich denke, ich sollte jetzt gehen. Mein Mann wartet und ich will eure Zeit nicht vergeuden."

„Ihr hattet noch eine Frage.", murmelt Jane, während ihr die Augen zufallen und sie einschläft.

Ihre Mutter schaut uns fragend an. „Jane wollte uns erzählen, wie lang du schon mit ihrem Vater zusammen bist, konnte sich aber nicht mehr dran erinnern.", sagt Louis und legt einen Arm um meine Hüfte.

„Wir sind seit 8 Jahren zusammen. Ihr großer Bruder ist 6.", erzählt sie und lächelt stolz. „Habt ihr- oh sorry"

„Nein, wir haben leider keine Kinder. Vielleicht irgendwann." sage ich und hoffe, dass man mir nicht anhört, dass ich eigentlich liebendgerne mit Louis Kinder haben möchte. Mit ihm eine Familie aufzubauen, wäre so wundervoll.

„Eins nach dem anderen. Bist du ein Fan von uns?", fragt Louis und grinst sie an.

Sie nickt nur und bekommt rote Wangen. Süß.

„Wie heißt du?", frage ich. „Jules."

„Möchtest du ein Foto mit uns machen, Jules?", fragt Lou. Wieder nickt sie und zieht ihr Handy aus ihrer Hosentasche.

Nachdem wir mit Jules und ihrer bezaubernden Tochter Jane ein paar Fotos gemacht haben, verabschieden wir uns von ihr und gehen weiter die kleine Straße entlang.

„Jane ist so knuffig gewesen.", schwärme ich und küsse Louis' Schläfe.

„Ja, das war sie.", gibt er zurück.

„Meinst du, wir haben irgendwann auch so eine kleine Maus und dürfen sie unsere Tochter nennen?", frage ich, blicke aber weiter nach vorne, da wir noch nie wirklich über ein Kind gesprochen haben.

„Vielleicht. Irgendwann.", kommt es zurück und ich verkrampfe mich kaum merklich.

Das war nicht die erhoffte Antwort, die ich von ihm hören wollte.

Dann brumme ich nur und gehe schweigend weiter.

Kreischende Mädchen reißen mich aus meinen Gedanken und ich stöhne leise auf.

„Können wir bitte einfach weiter gehen?", flüstere ich Louis ins Ohr und richte den Blick dann wieder nach vorne.

„Alles gut? Du bist total verspannt.", gibt Louis zurück und will stehen bleiben.

„Ja." Louis glaubt mir nicht, doch ich gehe einfach weiter und ziehe ihn mit.

„Rede mit mir!", faucht er leise, da die Mädchen immer noch ziemlich nah sind.

„Ich möchte nicht reden. Jetzt lass uns die scheiß Pizza holen und dann wieder nach Hause." Ich löse mich von Louis und gehe vor, um zu der Pizzeria zu gehen, die an der nächsten Ecke ist.

Louis' Rufe ignoriere ich gekonnt und öffne die Ladentür und gehe in Richtung Tresen.

„Hallo. Was kann ich für Sie tun?", fragt ein Junge, nicht älter als sechzehn.

„Zwei Salamipizzen, eine davon mit extra viel Knoblauch und Peperoni. Zum mitnehmen bitte.", lächele ich ihn gezwungen an, nachdem ich meine Sonnenbrille in die Haare geschoben habe.

„Geht es Ihnen nicht gut, Sir?", fragt er und kommt um die Theke auf mich zu.

„Ich glaube, ich muss mich ganz kurz setzen.", flüstere ich und gehe zitternd auf einen Stuhl zu, der etwas Blickgeschützter
ist.

Mit einem Glas Wasser kommt der Junge wieder auf mich zu und hält es mir vorsichtig hin.

„Trinken Sie lieber mal etwas. Sind Sie krank?" Ich schüttele den Kopf und nehme ihm dankend das Wasser entgegen.

„Ich hab mich mit meinem Verlobten gestritten, noch nichtmal das. Seine Antwort tat nur weh, das belastet mich ein bisschen mehr, als ich gedacht habe." Ich atme tief durch und versuche ruhig zu bleiben.

„Harry, luv? Wo bist du?", ruft Louis.

„Ist das Ihr Verlobter?", fragt der Junge vor mir und ich nicke. „Soll ich ihn holen?" Wieder nicke ich.

„Sind Sie der Verlobte von Harry?"
„Woher wissen Sie-"
„Ich bin Kyle. Ihr Verlobter, Harry kam hier rein und hat Pizza bestellt. Ich denke nicht, dass es ihm sonderlich gut geht."

Dann sehe ich auch schon Louis, der auf mich zukommt und sich vor mich kniet.

„Es tut mir leid." Ich ziehe ihn in eine feste Umarmung und vergrabe meinen Kopf an seiner Halsbeuge.

„Was tut dir leid, Haz?", fragt Louis nach und streicht behutsam über meinen Rücken.

„Ich wollte dich nicht anpampen. Nur deine Antwort auf meine Frage über Kinder tat weh. Ich möchte so gerne ein Kind mit dir Lou.", nuschele ich und blinzele meine Tränen weg.

Eigentlich wollte ich nicht in einer Pizzeria mit Louis über meinen Kinderwunsch zu reden.

„Warum hast du mir denn nichts gesagt? Wir sind seit sechs Jahren in einer Beziehung. Harry, wir sind verlobt."

Ich nicke und klammere mich fester an ihn. „Ich weiß doch, dass du noch keine Kinder haben möchtest. Du hattest dein halbes Leben kleine Mädchen um dich. Da hätte ich bestimmt auch keine Lust mehr auf eigene."

Louis schüttelt den Kopf und löst sich wieder von mir.

„Das stimmt doch gar nicht. Ich habe mir noch nie ernsthafte Gedanken über ein gemeinsames Kind mit dir gemacht Harry. Aber ich würde mich freuen, mit dir eine Familie zu gründen. Aber lass uns erstmal heiraten und dann können wir uns über Adoptionen informieren, ja?"

Ich nicke und fange an, Louis zu küssen.
„Danke." Ich umarme ihn fest und bedanke mich immer wieder leise bei ihm.

„Kein Problem. Lass uns jetzt aber essen."
Er stellt sich langsam auf und legt einen Arm um meine Hüfte, als ich aufstehe.

Immer noch leicht zitternd gehen wir zum Tresen, an dem Kyle steht und irgendwas auf einen Block kritzelt.

„Hey.", ziehe ich seine Aufmerksamkeit auf uns.

„Oh sorry. Ich hatte gerade eine Idee für einen Song." Schnell packt er den Zettel weg und schaut durch ein kleines Fenster in die Küche.

„Die Pizzen sind gleich fertig.", informiert er uns und ich nicke.

„Wollen wir hier essen?", fragt Louis mich leise und und streicht mit seiner Hand über meine Hüfte. Ich nicke und schaue zu Kyle, der uns unauffällig mustert.

„Können wir hier essen?", frage ich dann und er nickt schnell. „Klar, ich sage nur schnell in der Küche Bescheid. Sie beide können sich schon mal einen Platz aussuchen. Ich komme gleich nochmal zu Ihnen."

Louis nickt und zieht mich zu einem Tisch weiter hinten im Raum, hinter einer Wand.

„So, da bin ich wieder. Wollen Sie irgendwas trinken?"

„Für mich bitte eine Cola.", antworte ich und schaue dann zu Louis, der hinter mir sitzt.

„Ein alkoholfreies Bier bitte." Kyle nickt und verschwindet wieder um wenig später mit einem Tablett mit unseren Getränken wiederzukommen.

„Vielen Dank.", antwortet Louis und ich nicke nur.

„Kann man das lauter machen?", frage ich und deute auf den Lautsprecher über uns.

„Die Fernbedienung liegt am Tresen, einen Moment."

Wenig später ertönt ‚18' und Ich lächele Louis breit an. Diesen Song hat er für mich geschrieben und ich liebe ihn.

„Wie gefällt dir die Musik?", frage ich Kyle, der mit der Fernbedienung zurück kommt und sie auf unseren Tisch legt.

„Für meinen Geschmack ein bisschen zu langsam, da ich es gerne ein bisschen schneller mag, aber die Geschichte hinter dem Song ist gut. Ist das eine Band? Ich höre da mehrere Stimmen raus.", antwortet er und schweigt, um den Song zu hören.

„Du kennst sie nicht?", frage ich und er schüttelt mit dem Kopf.

Louis grinst mich an und ich zucke mit den Schultern.

„Ja es ist eine Band. Schon mal von One Direction gehört?"

„Nein, aber Sie anscheinend.", antwortet er und sieht uns beide abwechselnd an.

„Ja, ich bin mit einem Mitglied verlobt, weißt du?", grinse ich.

„Sie sind in einer Band?", fragt Kyle an Lou gewandt und weitet seine Augen.

„Wir beide.", korrigiert Louis ihn.

„Krass, ähm, wie heißt die Band nochmal?", fragt er und holt sein Handy aus der Hosentasche.

„One Direction.", sagen Louis und ich gleichzeitig und grinsen uns an.

„Hier steht, dass Sie seit knapp einem halben Jahr eine Pause machen. Aus unerklärlichen Gründen." Anscheinend hat er uns gegoogelt.

„Ja, aus gesundheitlichen Gründen.", antworte ich.

„Oh, das tut mir leid. Ich hoffe dem jenigen geht es wieder besser."

Ich nicke.

„Und Sie beide sind dann Harry Styles und Louis Tomlinson, richtig?"

Wieder nicke ich.

„Dieser Niall kommt mir bekannt vor. Meine kleine Schwester hat ein Poster von ihm in ihrem Zimmer hängen."

Grinsend schaue ich zu Kyle, der auf seinem Handy rumtippt.

„Kyle! Die Pizzen!", kommt es aus der Küche.

„Entschuldigen Sie. Ich bin gleich wieder da." Dann verschwindet er.

„Dass er von uns noch nie etwas gehört hat, fühlt sich irgendwie gut an. Wir können einfach so sein, wie wir sind.", sage ich dann leise zu Louis und nehme seine Hand in meine.

„Das stimmt. Ich mag den Jungen. Er scheint das Herz am rechten Fleck zu haben." Ich nicke und schaue mich in dem Laden um.

„Mir gefällt es hier. Wenn das Essen auch noch schmeckt, denke ich, dass wir hier öfters hingehen sollten."

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