Prolog
Spinner's End, eine Straße, die durch ein tristes Industriegebiet führt und an einem ruhigen See endet, der selbst im Sommer kaum von freudigen Schwimmern besucht wird.
Am Ende der Straße ein Haus wie jedes andere in diesem Haus und doch ist heute alles anders. Auf einem weinroten Sofa, was etwas heruntergekommen wirkt mit den Staubablagerungen und geflickten Löchern, liegt eine junge Frau mit schwarzen Haaren und genauso schwarzen Augen. Ihr Blick ruht auf dem kleinen schlafenden Jungen eingehüllt in einem Bündel Stoff. "Er sieht aus wie ein Engel", haucht die Frau, welche erst vor zwei Stunden mit einer Hausgeburt entbunden hatte.
Wir schreiben den 9.Januar 1960.
Ein Mann mit blauen kalten Augen tritt an sie heran und mustert den Jungen genau. "Hoffen wir, dass er mehr wie ich ist und weniger wie du", meint er ehrlich besorgt darum, was aus seinem Sohn werden wird.
"Ach Tobias, mach dir keine Sorgen. Egal, was passiert ihm wird es gut gehen, weil wir uns um ihn kümmern", lächelt sie zart und kann den Blick einfach nicht von ihrem Kind abwenden.
"Er wird den richtigen Weg für sich finden, da bin ich mir sicher. Immerhin ist er ein Snape."
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