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Kapitel 18

Brendas POV

Die ganze Fahrt zum Hotel konnte ich meine Tränen nicht zurückhalten. Es war so schwer, sich wieder von allen und allem zu trennen, aber es ging nicht anders, wenn ich auch nur versuchen wollte, glücklich zu werden.

Andere mochten glauben, ich wäre stark, aber wenn es um Dylan ging, dann wurde ich schwach. Und ich wollte mich nicht so fühlen. Darum musste ich verschwinden. Das wäre das beste für alle. Meine Sachen aus dem Koffer habe ich noch gar nicht ausgepackt, deswegen würde es nicht lange dauern und ich konnte so schnell wie möglich zum Flughafen.

∞∞∞

Dylans POV

Ich bin gerade aus dem Haus gegangen, da hörte ich drinnen das Telefon klingeln. Genervt drehte ich mich also wieder um, schloss die Tür auf und ging ans Telefon.

"Ja, Halllo?" "Dylan! Gut, dass ich dich erwische!" Ich erkannte Cindys Stimme sofort. "Hallo Cindy. Wie geht's denn?" Sie klang gehetzt, darum fragte ich mich, ob alles okay war.

"Brenda fährt weg. Sie will Beverly Hills noch heute verlassen und nach London fliegen." "Was? Wie kann das sein? Sie wollte doch erst in ein paar Wochen zurück!"

"Sie hat ihre Meinung geändert." "Okay...wo kann ich sie finden?" fragte ich. "Sie ist zum Hotel, aber dort wirst du sie wahrscheinlich nicht mehr abfangen können. Sie nimmt den ersten Flug. Also fahr zum Flughafen. Und wenn du sie siehst, sag ihr, sie soll den Brief lesen, den ich ihr gegeben habe." "Okay, bin schon unterwegs." meinte ich und wollte schon auflegen, doch Cindy hielt mich noch auf. "Dylan?" "Ja?" Ich holte mir schon mal eine Jacke, damit ich keine Zeit verlor.

"Danke." Ich lächelte leicht. "Ich will Bren genauso wenig verlieren wie du." Mit diesen Worten legte ich auf und lief aus dem Haus zu meinem Auto. Ich überfuhr mehr als nur eine rote Ampel und fuhr um einiges schneller als erlaubt, doch es kam mir trotzdem noch so vor, als würde ich schleichen. Die Minuten vergingen und ich kam einfach nicht weiter.

Eine halbe Ewigkeit später kam ich endlich beim Flughafen an und lief durch die Hallen, bis ich sie schließlich fand und keuchend vor ihr stehen blieb.

"Dylan? Was machst du hier? Woher weißt du überhaupt, dass ich hier bin?" Ich ignorierte ihre Frage. "Du haust ab, ohne dich zu verabschieden? Ohne ein Wort zu niemanden?" stellte ich stattdessen eine Gegenfrage.

"Es tut mir leid. Aber es ist am besten so." Ich lachte bitter auf. "Ja, sicher. Glaubst du eigentlich, was du sagst? Wie damals, als du meintest, du wolltest nach London, weil du deine Eltern stolz machen willst und nach dem Sommer kommst du wieder zurück? Ich habe auf dich gewartet, aber du bist nicht zurück gekommen. Erst dein Vater musste sterben, dass du zurück gekommen bist!"

"Was wird das jetzt? Willst du mir zeigen, was ich für eine Lügnerin bin? Oder was willst du mir damit sagen?" Sie verschränkte ihre Arme vor der Brust. "Du darfst nicht gehen. Wir brauchen dich hier. Ich brauche dich hier."

"Niemand braucht mich hier. Meine Mutter kommt klar, mein Bruder kümmert sich nur um sich selbst und um seine Karriere, Donna hat ihren Laden, für Kelly bin ich eh nur eine Bedrohung und du brauchst nur eine gute Freundin, mit der du die Sachen machen kannst, die Kelly niemals machen würde." rief sie.

"Falsch. Ich brauche dich. Nicht als gute Freundin. Ich will mit dir zusammen sein." beteuerte ich. "Ja, jetzt vielleicht. Aber dann fängst du wieder etwas mit Kelly an, wenn es mit mir zu langweilig wird." meinte sie und ich schüttelte den Kopf.

"Mit dir kann es gar nicht langweilig werden. Das ist ja das Problem!" meinte ich. "Ja, genau! In unserer Beziehung gab es immer Probleme. Und das kann ich nicht mehr. Darum gehe ich." Sie wollte sich umdrehen, aber ich hielt sie am Handgelenk fest.

"Aber auch, wenn es immer kompliziert war und ist und es uns beide verletzt, kann und will ich nicht ohne dich sein. Merkst du denn nicht, dass ich ohne dich ein ganz anderer Mensch bin?" Als ich diese Worte ausgesprochen habe, merkte ich auch schon, was das für ein Unsinn war. Wenn sie nicht da war, konnte sie es schlecht bemerken.

Doch sie sah jetzt besorgt aus. "Wie meinst du das, du du wärst ein anderer Mensch?" Ich seufzte und fuhr mir verlegen durch die Haare. "Ich flippe dauernd aus wegen Kleinigkeiten, ich habe zu nichts mehr wirklich Lust und gehe den anderen auf die Nerven. Es ist schrecklich."

Sie schien jetzt etwas zu verstehen. "Das meinte Noah und die anderen also damit, als sie sagten, du hättest dich verändert. Und ich habe ihnen nicht geglaubt." sagte sie langsam. Sie senkte den Blick und ich bekam Angst, dass sie jetzt erst recht nichts mir zu tun haben wollte, jetzt da sie es wusste. Ich wünschte, ich hätte damit nie angefangen.

"Ist das für dich jetzt nur noch ein Grund mehr? Willst du mich jetzt erst Recht verlassen? Ich verurteile dich nicht deswegen, aber ich wollte ganz ehrlich sein und ich bitte dich, ..." Sie schüttelte den Kopf und ich hielt mitten im Satz inne.

"Nein, das ist es nicht. Ich habe jetzt zwar die Erklärung, warum sie das gesagt haben, aber deswegen glaube ich doch nicht, dass du ein schlechter Mensch bist. Ich weiß, dass du kein schlechter Mensch bist. Was ich nicht verstehe ist, warum sie dir nicht versuchen, zu helfen, anstatt schlecht über dich zu reden und dich zu nerven."

Ich sah sie fassungslos an. Wie konnte sie auch nur annehmen, dass ich den anderen wichtig war, geschweige denn, dass sie mir helfen könnten?

"Brenda, du bist die einzige, die mir helfen kann und je helfen konnte. Nur du kannst mich verstehen. Selbst wenn sich die anderen noch so anstrengen, schaffen sie es nicht." Ihr Blick war skeptisch. "Hast du das nicht auch mal über Kelly gesagt?"

Ich hatte wirklich einmal gedacht, Kelly wäre meine Seelenverwandte und wenn diese Situation nicht so verdammt ernst wäre, hätte ich laut losgelacht. Ich muss blind gewesen sein! Kelly und mich verband in der Tat etwas, aber das war das Pech mit der Familie und Pech in der Liebe, sonst nichts.

"Kelly hatte nur Verständin für meine Probleme, weil sie dasselbe mit ihrer Mom oder ihrem Dad auch schon durchmachen musste. Aber sie hatte nie verstanden, wie ich diese Probleme regle. Wenn es ihr schlecht ging, konnte sie das perfekt überspielen und fand jemanden mit dem sie reden konnte. Sie hatte nie einen Rückfall oder hat mal einen bescheuerten Fehler gemacht, der so dumm war, dass man sich selbst schlagen möchte. Sie war noch nie so hoffnungslos wie ich. Und obwohl ich hoffe, dass du dieses Gefühl noch nie hattest, kannst du mich verstehen und mir helfen, bringst mich sogar dazu, nicht mehr an mir zu zweifeln oder mich noch schlechter zu fühlen. Du kannst mich einfach glücklich und zu einem besseren Menschen machen. Du machst mich glücklich, auch wenn du gar nicht viel tust. Meist reicht nur ein Lächeln." Es klang so kitschig, wenn ich darüber nachdachte, aber es war die Wahrheit und auch, wenn ich sonst nie über so etwas sprach, vor Brenda war es mir weder unangenehm oder peinlich...ich wollte einfach nur, dass sie wusste, wie ich für sie fühlte.

Ich holte tief Luft und wartete ihre Reaktion ab, doch sie blieb stumm. "Ich liebe dich, Bren."

Es war seltsam, diese drei, kleinen, jedoch magischen Worte wieder zu sagen und auch wirklich zu meinen, aber es fühlte sich gut an. Befreiend.

Brenda schwieg. Ich hoffte nur, dass das ein gutes Schweigen war und nicht dieses Schweigen, bei dem sie überlegt, wie sie am besten sagt: "Tut mir leid, aber das ändert gar nichts."

Aber sie schwieg sehr lange, es fühle sich bald an wie Jahre. Bald verlor ich die Hoffnung, dass sie jetzt irgendetwas positives sagen würde.

Ich sah auf die Anzeige und die Minuten bis sie gehen musste, wurden immer weniger. Dann fiel mir ein, dass Cindy mir ja etwas aufgetragen hatte. Ich räusperte mich und brach damit das Schweigen.

"Ich soll dir übrigens noch ausrichten, dass du den Brief lesen sollst..." Brenda unterbrach mich und sah mich gequält an. "Meine Mom hat dich geschickt, ich hätte es wissen müssen! Wie dumm muss ich eigentlich sein? Du wolltest immer nur Kelly! Ich bin darauf reingefallen, ich habe dir doch echt geglaubt!" rief sie bitter und verschränkte ihre Arme.

"Nein, du verstehst das völlig falsch! Ja, Cindy hat mich geschickt, aber als sie anrief und mir sagte, dass du heute noch fiegen wolltest, war ich gedanklich schon auf dem Weg, bevor sie den Brief auch nur erwähnte. Er scheint wirklich wichtig zu sein."

Sie verdrehte genervt die Augen. "Ja, enorm wichtig. Mein Dad will mich davon abhalten, zu fliegen, wie ihr alle." Ich hielt geschockt inne. "Der Brief ist von deinem Dad?" Sie nickte. "Brenda, du musst ihn lesen! Egal, was darin steht, das sind seine letzten Worte, die er je an dich richtet. Lies ihn, bevor du ihn noch verlierst und es für den Rest deines Lebens bereust, dass du ihn nicht sofort gelesen hast!"

"Ja, okay! Schön, ich lese ihn!" rief sie, nahm den Brief aus ihrer Tasche und legte die Tasche auf ihren Koffer. Dann öffnete sie den Umschlag, nahm das voll beschriebene Papier heraus und begann, zu lesen....

1550 Wörter! Das längste Kapitel von dieser Story. Hoffe, euch gefällt es ♡

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