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🩷

•Ashley•

Etwas legt sich auf meinen Oberschenkel, worauf ich zusammenzucke und eine Hand auf meinen Bauch lege. Seit zwei Tagen habe ich immer wieder ein kleines Stechen im Unterleib, worauf sich mein Bauch für eine Zeit verhärtet. Laut Internet ist es völlig normal und regt keinen Grund zur Sorge an. Irgendwo muss die Kleine ja auch den Platz herkriegen, um zu wachsen. Und viel biete ich leider nicht. Da ist die letzte Chance, nach außen zu wachsen. Und somit kommt mein runder Bauch zustande.

»Schläft sie?« Das etwas entpuppt sich als ein Pferdeschwanz, der meine Haut kitzelt, während ein kleiner Kopf nickt. Addy? Ich bin zu müde, meine Augen zu öffnen, weshalb ich diese geschlossen hate und leise seufze. Nate ist hier. Ist er schon mit den Kartons fertig? Habe ich lange geschlafen?

»Nate«, gebe ich hauchend von mir und gähne laut. Ich sollte mich gleich wirklich vernünftig hinlegen. Und aus diesem BH rauskommen. Auch, wenn er für jetzt die richtige Größe hat, ist es ungemütlich, mit ihm zu schlafen. Und mit jedem anderem BH auch.
»Schlaf weiter, Süße. Sollen Addy und Darla mit ins Wohnzimmer?« Addy scheint von der Frage nicht begeistert zu sein, da sich ihre Hand auf meinen Oberschenkel legt und sie ein Jammern von sich gibt.

Jetzt öffne ich doch meine Augen und sehe Nate vor meinem Bett stehen, seine Haare sehen aus, als wäre er ein paar Mal zu oft durch diese gefahren.
»Was haltet ihr davon, wenn wir einen Film schauen?«, schlage ich vor und drehe meinen Kopf zu Darla, die ihr Handy mit dem Bildschirm auf ihren Bauch legt und die Achseln zuckt. »Wenn ihr schlafen wollt, kann ich mich auch im Wohnzimmer beschäftigen. Kann ich mir ein Buch von dir ausleihen?« Sie deutet auf mein überfülltes Bücherregal, in welchem sich überwiegend nur Liebesromane wiederfinden. Ich muss definitiv wieder anfangen, mehr zu lesen. Vor allem, weil in knapp einem Monat mein Studium weitergeht. Ich werde so lange an den Kursen teilnehmen, wie es geht. Im besten Fall werde ich erst von zu Hause studieren, wenn ich kurz davor bin, mein Kind zu gebären. Nur noch ein Jahr, dann habe ich meinen Bachelor of Arts. Genau so wie Nate, auch wenn er einen anderen Schwerpunkt gewählt hat. Er hat sich für Culture and Arts entschieden, ich für Fotografie. Meine Mappe kann ich von hier aus gestalten, dafür muss ich nicht raus. Hoffentlich schaffe ich es alles so, wie ich es mir vorgestellt habe. Wenn ich lerne, wenn die Kleine schläft, sollte ich es hoffentlich trotzdem nächsten Sommer schaffen.

»Natürlich. Pass bitte auf, dass du nicht so viele Leserillen in den Buchrücken machst. Und wenn was ist, kannst du ruhig herkommen.« Darla nickt dankend und klettert aus meinem Bett, um einen Moment vor dem Bücherregal halt zu machen.
»Aber ich will hierbleiben. Können wir ein Nickerchen machen?« Addison setzt sich hin und legt ihre kleine Hand auf meinen Bauch, was mich lächeln lässt. »Also keinen Film?« Sie schüttelt den Kopf und dreht sich zu ihrem Bruder. »Kann ich zwischen euch liegen?«, will sie dann wissen, was mein Herz warm werden lässt.

»Dann müssen wir ein wenig rutschen. Kommst du auf die andere Seite?« Ich drehe mich in Nates Richtung und lächle ihn müde an, während Addy über meine Beine klettert und sich so legt, dass sie gleich zwischen uns beiden liegen wird.
»Okay, du Räuber.« Nate legt sich zu uns auf die Matratze und haucht mir einen Kuss auf die Stirn.
»Wir lassen Hope jetzt schlafen, okay?« Addy nickt und nimmt jeweils eine unserer Hände in ihre, bevor sie mich abwartend anschaut.
»Macht Nato-potato seine Wäsche?« Für einen Moment schaue ich sie an und blicke dann zu meinem besten Freund, der die Decke über uns legt.
»Nur manchmal. Mach deine Äuglein zu, ja?« Denn ich schließe meine Augen noch während des Redens. Ich brauche meinen Schlaf. Ich muss für die Kleine mit schlafen.

»Nato-potato, du musst deine Wäsche machen. Sonst heiratet Ashley dich nicht«, flüstert Addy in Nates Richtung, was mir ein Lächeln auf die Lippen zaubert. Wenn meine Ansprüche so niedrig wären, wäre es da draußen viel zu einfach, einen Mann fürs Leben zu finden. Alles, wonach ich suche, finde ich nirgendwo. Und als werdende Mutter sind meine Chancen in den letzten Monaten rapide gesunken, jemand neues kennenzulernen.
»Werde ich. Wenn das Baby auf der Welt ist.« Danach ist es ruhig, weshalb ich innerhalb weniger Minuten wieder eingeschlafen bin. Mit Addy und Nate in meinem Bett, die sich beide irgendwie an mich kuscheln. Zumindest spüre ich Addys kurzen Körper an meiner Vorderseite, während Nates Schienbein meine Füße streift und seine Hand sich unter meinem Hosengummi auf meine Haut gelegt hat.

*

»Addy, nicht so laut. Komm, wir gehen ins Wohnzimmer und lassen Hope weiterschlafen.« Eine Hand löst sich von meiner Taille, worauf ich leise wimmere und den Kopf schüttle. »Nicht gehen«, nuschle ich. Das Gesicht im Kissen versteckt, die Decke bis an mein Kinn gezogen.

»Ich gehe zu Darla.« Die Matratze bewegt sich, bevor einen Moment später meine Zimmertür geöffnet und wieder geschlossen wird. Nate bleibt bei mir und zieht mich näher an sich, was mich müde lächeln lässt. Ich glaube, ich werde heute nicht mehr aus dem Bett krabbeln. Kuscheln mit Nate hört sich viel schöner an. Und das ist es auch.
»Hast du Schmerzen?« Ich verneine brummend und öffne meine Augen klimpernd, als Nate die Decke ein Stück runterzieht und über meinen Hinterkopf fährt.
»Meine Beine tun weh. Und ich muss aufs Klo.« Die Kleine drückt mir zu sehr auf die Blase. Selbst nachts muss ich seit ein paar Tagen mehrmals auf die Toilette. Dieser Harndrang ist grausam.

»Ich kann dir die Waden gleich massieren. Komm, wir gehen auf die Toilette und dann zu den anderen. Clay verstört sie sicherlich mit seiner alleinigen Anwesenheit.« Das lässt mich grunzen und ich erhalte einen amüsierten Blick von Nate.

»Geh schon einmal vor, ich komme gleich wieder.« An der Tür der Toilette trennen sich unsere Wege, jedoch nicht ohne einen Kuss, den Nate mir auf den Scheitel haucht. Grinsend verschwinde ich im Badezimmer und versuche als erstes, meine Haare unter Kontrolle zu bringen. Jedoch werden sie nach dem Kämmen auch nicht besser, weshalb ich mir einen Messy Bun mache.

Nachdem ich die Spülung betätigt habe, wasche ich mir meine Hände und richte meine Klamotten ein wenig. Vor meinen Mitbewohnern habe ich kein Problem, so herumzulaufen, aber wenn Clay hier ist, sollte ich mich wahrscheinlich nicht von dieser Seite präsentieren. Er mag mich schon ohne die Schwangerschaft nicht. Wahrscheinlich ist jetzt die Chance völlig vorbei, dass es mit uns beiden noch irgendwas wird. Zumindest das er freundlich guckt, wenn ich in seiner Nähe bin.

Im Wohnzimmer fällt mir direkt auf, dass Lenny nicht hier ist, obwohl er eigentlich in der Wohnung sein sollte. Die Blicke der anderen ignoriere ich und werfe einzig und allein Nate einen entschuldigenden Blick zu, bevor ich zu Lennys Zimmer gehe und gegen das weiße Holz klopfe. Eine murrende Antwort ist zu hören, bevor ich die Tür einen Spalt öffne und in sein Zimmer trete.

Es ist wie immer sauber aufgeräumt, nirgendwo liegt etwas auf dem Boden und sein Bett ist so gemacht, als hätte er noch nie in diesem gelegen. Selbst sein Schreibtisch ist aufgeräumt, obwohl er an diesem sitzt und einen Block vor sich liegen hat.
»Alles okay bei dir? Die anderen sitzen alle im Wohnzimmer.« Ich gehe lächelnd auf ihn zu und stelle fest, dass er für sein Studium lernt. Obwohl wir noch Ferien haben.

»Ich habe eben ein wenig geschlafen. Sind Nathans Geschwister noch da?« Ich nicke und grinse, als Lenny vorsichtig über meinen Bauch streicht und währenddessen laut ausatmet. Es kommt mir fast so vor, als sei der Tag ziemlich stressig für ihn gewesen.
»Wollen wir heute „Gossip Girl" schauen? Wenn Nates Geschwister nachher weg sind, können wir es uns auf der Couch gemütlich machen. Oder wir schauen es auf dem Laptop im Bett.« Lenny gestresst zu sehen, ist auch schon ein wenig her. Er ist meistens die Ruhe selbst und derjenige, der den anderen hilft, klar zu kommen.

»Nathan hat heute noch etwas vor mit dir. Dass seine Geschwister hier sind, passt überhaupt nicht in seinen Plan«, erklärt er und streckt sich, bevor er seinen Block schließt und sich so weit gegen die Lehne seines Stuhls lehnt, dass dieser etwas zurück kippt.
»Aber wenn du jemanden brauchst, der für dich da ist, werde ich bei dir bleiben. Nate ist mein bester Freund, ja, aber dich kann ich auch leiden.« Ich lache bei der Grimasse auf, die er macht und mache einen Schritt zurück.

»Morgen machen wir unseren Serienmarathon. Geh jetzt zu Nate und lass dich von ihm verwöhnen. Wie weit seid ihr mit dem Aufbauen?« Ich muss kichern und lehne mich gehen die Schreibtischkante.
»Wir haben das Bett zur Hälfte aufgebaut. Heute ist es viel zu warm und noch weniger anziehen, kann ich auch nicht. Dann bin ich nackt.« Jetzt ist Lenny derjenige, der lachen muss und durch seine Haare fährt.
»Nathan hätte damit sicherlich kein Problem. Stell dich nackt vor ihn und ich wette mit dir, keine Minute später liegt ihr beide im Bett, wobei auch er seine Klamotten verliert.« Ich erröte und wende den Blick ab. Das letzte Mal, dass wir miteinander geschlafen haben, war an dem Tag der Bekanntgabe des Geschlechtes. Danach kamen wir irgendwie nicht mehr dazu.

Nate hat momentan mehr Stimmungsschwankungen, als ich. Und ich weine bei einem Apfel, der braun wird, nachdem er ein paar Stunden an der Luft war. Bloß nicht daran denken, Ashley...

»Habe ich was falsches gesagt? Gott, ich wollte dich nicht zum Weinen bringen. Ist irgendwas zwischen euch vorgefallen?« Schluchzend schüttle ich den Kopf und beiße mir auf die Unterlippe. »Das sind die Hormone, tut mir leid.« Ich schüttle währenddessen beinahe amüsiert den Kopf und lege eine Hand auf meinen Bauch.
»Hast du Hunger?« Für einen Moment scheint Lenny verwirrt zu sein, bevor er auflacht und den Kopf schüttelt. Ja, Stimmungsschwankungen und Hormone sind grausam. Sie machen mich zu einem Menschen, der ich nicht bin.
»Komm, geh zu deinem Freund, der sicherlich schon wartet. Morgen machen wir uns einen schönen Abend, aber genieß den heutigen mit Nathan.«

Langsam nicke ich nur und lehne mich zu ihm runter, um meine Arme fest um ihn zu schlingen.
»Wenn was ist, kannst du immer mit mir reden«, murmle ich an seinem Hals und verharre einen Moment in dieser Position. Seine starken Arme, die sich um meinen Rücken geschlungen haben und mich genau so fest bei sich halten, wie ich ihn bei mir halte.
»Das gleiche gilt für dich, Ashley. Du bist die einzige Frau, die ich gerne um mich herum habe. Abgesehen von meiner Mom.« Ich lache leise und klopfe ihm auf die Schulter, nachdem wir uns voneinander gelöst haben.

»Nach Nate bist du auch der Mann, den ich am liebsten um mich herum habe. Aber lass ihn das nicht wissen«, grinse ich und gehe rückwärts auf die Tür zu.
»Werde ich nicht. Dann verbietet er mir noch, mit dir zu reden.« Er lacht, trotzdem wissen wir beide, dass Nate in den letzten Wochen sehr beschützerisch geworden ist, wenn es um mich geht. Einerseits finde ich es süß, andererseits auch ein wenig affig. Immerhin kann ich selbst über mich bestimmen.

🩷

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