Seit 3. Monaten weilte ich wieder unter den lebenden, es hatte seine zeit gebraucht bis ich in der Zeit angekommen war. Die neu moderne Technik hatte mich zutiefst verwirrt. Das ding was ich damals aufgehoben hatte war ein Handy gewesen, nun hatte ich sogar mein eigenes Handy. Und die Pferde haben sie einfach gegen Autos ausgetauscht. Doch damit durch die gegen zu fahren war so viel einfacher und schneller, als mit der Kutsche oder zu laufen. Die Frauen hatten mittlerweile richtige rechte und dies genoss ich in vollen Zügen. Ich war schon immer der Meinung selbst ist die Frau, doch zur meiner Zeit war das nur ein Wunsch Gedanke. Ich konnte anziehen was ich wollte egal wie freizügig das war. Und auch das hatte ich schon voll ausgenutzt, in diesem Moment trug ich ein Dunkelblaues Kleid das mir nur knapp bis über die knie ging und ich fand es schon sehr kurz. Es passte perfekt zu meinen haaren. Aber des beste war, ich hatte meinen Bruder gefunden, wobei das nicht so ganz stimmte. Vampire hatten über jemanden gesprochen der der Doppelgänger war und mit Katarina Petrova hatte ich persönlich noch das Vergnügen noch gehabt. Es gab scheinbar noch einen Doppelgänger und mein Über alles geliebter Bruder hatte vor unseren Fluch zu brechen. Deshalb fuhr ich auch in die Richtung meiner Heimat, nach Mystic falls in Virginia. Es war kein Zufall das sich dort die Doppelgängerin auf hielt.

Nach fast zwei Wochen hatte ich endlich geschafft nach Mystic Falls zu kommen, ich kam mit dem Auto einfach noch nicht so gut klar wie ich es wollte. Aber mittlerweile bin ich eine recht passable Autofahrerin. Das auto allerdings war nur geklaut. Ich machte vor einem laden halt der sich Mystic Grill nannte, kreativ waren sie ja. Ich parkte mein Auto mehr schlecht als recht irgendwo und lief hinein. Sofort kam mir der muffige Geruch von Alkohol in die Nase. Ich zog einige blicke auf mich, die Leute erkannten es wohl wenn ein neues Gesicht auf tauchte. Ich setzte mich an die Bar und wartete bis der Barkeeper sich für mich Zeit nahm. Es dauerte auch nicht alt zu lang und ein Hübscher blonder Junge mit strahlend blauen äugen bediente mich. „Was kann ich für dich tun?" „Ein Bourbon bitte.". Lächelte ich ihn an. Skeptisch sah er mich an, ehe er mein glas füllte. Er drehte sich um, doch dann fing er an zu stocken. „Wieso trinkt eine so junge wie du, solch einen starken Alkohol am Tag?". Mit hochgezogener Augenbraue und einem schiefen grinsen wartete er meine Antwortet ab. Ich zog meine Augenbrauen zusammen und grinste dann. „Es ist das Getränk des Lebens.". Um es nochmal zu unterstreichen nahm ich einen Schluck. Er lachte leicht auf, „Nennt man so ein modernes Alkohol Problem?". Fragte er mich, ein lachen entfloh meiner kehle. „Ja genau so nennt man das.". Er fing an zu grinsen und machte sich dran die Tische zu putzen, hin und wieder sah ich den niedlichen Barkeeper an, als jemand anderes meine aufmerksam erregte.

Ein mann mit braunen haaren und ebenso braunen Augen betrat den Grill, dieser hatte einen Teuren Anzug an, es dauerte keine Sekunde und ich erkannte den Mann. „Elijah.". Hauchte ich und tränen sammelten sich in meinen Augen. Dieser ging auf ein Mann mit schwarzen haaren zu und begrüßte ihn. „Damon, sie wolltest mich sprechen? Ich schlage vor wir kommen gleich zum Punkt, schließlich wird die Zeit langsam knapp.". Belauschte ich das Gespräch meines Bruders. „Sind wir mal ehrlich dieses Gesöff, wird Elena nicht wieder zurück ins leben holen, es ist 500 Jahre alt es muss abgelaufen sein.". Sprach der andere Kerl und sah genervt zu Elijah rauf. „Ich kann dir versichern das es bei Katerina Funktioniert hätte, eine unfassbare talentierte Hexe hatte es für sie gemacht.". Ich zog meine Augenbrauen zusammen, redete er etwa von Gebräu das Katerina wieder hätte ins leben zurück holen sollen?". Ich fasste mir an die Schläfe, das war ja nicht zum aushalten. Ich leerte mein Glas mit einen Zug und verließ ungesehen die Bar, ich wartete bis Elijah und der Mann raus kamen. Es dauerte eine weile bis Elijah die Bar verließ, aber kurz darauf verließ auch der Schwarzhaarige die Bar. Diesen verfolgte ich bis zu einem Großen Villa. Erstaunt sah ich es mir an. Ich wartete 10 min bevor ich beschloss an zu klopfen, allerdings kam mir ein Braunhaariges Mädchen zuvor. Ich staunte nicht schlecht als ich Katarinas Doppelgängerin sah, für einen Moment trat meine Vampir Seite hervor und der drang sie zu Töten war unfassbar groß. Wenn ich sie töten würde, dann würde ich Klaus ein unfassbaren strich durch die Rechnung machen und ich wünschte ihm leid ohne ende. Doch ich konnte meine Probleme nicht immer so wie er es tat lösen dann würden uns nicht unterscheiden. Also ließ ich sie ins Haus eintreten und köpfte sie nicht auf der Stelle und wenn es auch nur für mein eigenes Ego war.

Ich atmete tief ein und aus und Klopfte an der Tür. Es dauerte einige Sekunden bis mir jemand die Tür öffnete. Der Schwarzhaarige schaute mich verwundert an, „Bitte?". Ich räusperte mich. „Guten Abend, ich weiß das sie mich nicht kennen doch ich denke das ich eine Hilfe für euer Klaus Problem sein kann.". Erklärte ich Freundlich und lächelte leicht. Verwundet kam noch ein anderer Mann heraus mit dunkelblonden haaren, hinter ihm war der Doppelgänger. Überrumpelt sahen sie mich an, als dieser Damon wie Elijah ihn vorhin genannt hatte gegen die Wand drückte und mir die Luft abschnürte. „Dann sprich oder ich reiße dir dein Kopf ab.". Meine Vampir Seite kam hervor, ich packte sein arm und drehte sie ihm um, schmerzerfüllt sah er mich an. Dann trat ich ihn ein gutes stück von mir weg. „Nicht das du dass könntest". Sagte ich genervt und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. Dann lief ich wieder zu Tür. „Sieht es als Friedensangebot das ich ihm nicht das Herz aus der Brust reiße und es nicht zu euch hinein werfe. Von mir aus könnt ihr euer Klaus Problem alleine Lösen, aber ich werde um einiges Hilfreicher sein als es Elijah ist". Gab ich nun etwas gereizt von mir, was fiel diesen dämlichen Vampir denn ein MICH an zu greifen? Ich bot ihnen Hilfe an und dann das, sowas von undankbar.

 „Wie kannst du helfen?". Fragte die Doppelgängerin und sah mich Skeptisch an. Ich atmete tief ein und aus um meine Wut herunter zu schlucken. „Wenn ich rein kommen dürfte, dann könnten wir ungezwungener reden?". „Äh nein,Keinesfalls wird sie dich hinein..." „Komm rein.". Wurde er von dem Doppelgänger harsch unterbrochen. „Bitten". Beendet er fassungslos seinen Satz. „Wir haben dir das haus gegeben damit du nicht jeden verdammten Vampir hinein bittest. Ich grinste, drehte mich zu ihm und zwinkerte ihm zu ehe ich ins haus ging und mich auf die Couch setzte. Hinter mir konnte ich sie streiten hören. Doch es interessierte mich nicht wirklich. Die drei anwesenden setzten sich mir gegenüber und sahen mich auffordern an. „Also ich weiß das Elijah euch hilft, aber man kann ihm nicht vertrauen wenn es um die Familie geht.". Ich stoppte und wartete auf  ihre Reaktion auf das eben gesagte, doch mehr als Skepsis war nicht zu sehen. „Im normal fall würde ich meine Hand für ins Feuerlegen das ihr ihm euer leben anvertrauen könnt, doch sobald Klaus was sagt worauf Elijah anspringt wird er ihn nicht töten. So oder so wird er Klaus nicht töten, dafür glaubt er noch viel zu sehr an das gute in ihm. Ganz gleich was er ihm noch antun würde." 

„Und dir einer fremden sollen wir vertrauen das du Klaus tötest? Du bist vielleicht etwas älter als wir doch du kannst einen Urvampir nicht töten.". Sagte der blonde Typ. Ich seufzte auf, soviel misstrauen. „Ich bin sogar die einzige die dazu in der Lage ist.". Demonstrativ stand ich auf, ich hatte nicht vor ihnen zu beichten das ich die Schwester des Monsters Klaus und die von Elijah bin, und auch wollte ich sie in den Glauben lassen das ich nur etwas älter bin. Allerdings musste ich ihnen beweisen das ich stark genug war Niklaus zu töten. „Ich bin nicht nur ein Vampir sondern auch eine Hexe.". Und ein klein wenig Werwolf, schoss mir der Gedanke durch den Kopf. „Ja klar, das ist unmöglich.". Sagte Damon gereizt und wollte mich erneut angreifen, doch er kam mir kein schritt näher, da war er auch schon auf die knie gesunken. Ich verpasste ihn ein so heftiges Aneurysma das er bewusstlos zu Boden glitt. „Damon!". Rief die Doppelgängerin und kniete sich zu ihm, der andere hingegen sah mich geschockt an. „Wie ist das möglich, man kann nicht Vampir und Hexe gleichzeitig sein". „Schlupfloch.". War das einzige was ich zu sagte und setzte mich wieder hin. Es dauerte einige Sekunden bis Damon wieder wach wurde. „Ich verstehe Super Vampir Hexe, aber wir vertrauen dir Trotzdem nicht Elenas leben an.". 

Der Doppelgänger hieß also Elena, ich musste zu geben ich war relativ unvorbereitet ihr her gekommen. „Ihr sollt mir auch nicht das Leben eurer geliebten Doppelgängerin anvertrauen, aber Elijah solltet ihr es auch nicht anvertrauen. Den trank den er euch gegeben hat war für Katerina bestimmt, es wird bei Elena nicht wirken. Tut mir leid. Ich kann dich auch nicht retten, was ich aber tun kann ist Klaus nach dem Ritual töten denn dieses wird so oder so stattfinden. Entweder ihr kommt mir entgegen und ich kann euch helfen oder ich töte ihn allein aber dann kann es durch aus passieren das ich euch mit in den Abgrund ziehe. Ich bin nicht grade zimperlich.". Stellte ich klar und sah sie auffordern an. „Also schön, ich komme eh als Vampir wieder und ich will Klaus Tod.". Ernst sahen die beiden Elena an. „Und wieder entscheidet ihr über meinen Kopf hinaus, das wird zu Gewohnheit.". Damit verschwand Damon nach oben. „Entschuldige meinen Bruder, er ist etwas aufbrausend. Aber er wird dem Plan nicht im Wege stehen. Ich bin Stefan Salvatore, mein Bruder Damon und Elena Gilbert.". Stellte sich der Typ vor. „Sehr erfreut, ihr könnte mich Cass nennen.". „Sagen sie Cass, weshalb möchten sie Klaus Tod?". Fragend aah mich die Doppelgängerin an. Ich legte den Kopfschief, „Einfach nur Rache, er hat sich viele feinde gemacht aber nur ich werde sein Tod sein.".

Wir hatten eine weile etwas zu bequatschen, sie erzählten mir alles was ich wissen musste. Über den Mondstein, und was Klaus Plan war. Klaus würde den fluch brechen, eine hexe Bonnie Bennett wird auf ihn ein wirken während der Vollmond scheint. Elijah sollte sie dann töten. Doch Elijah glaubt zwar das er ihn töten wird, doch ich bin mir zu 100% sicher das er wenn es drauf ankommt ein knicken wird. Das einzige Problem wo von ich nichts erwähnt habe, ich Leide unter dem selben Problem wie mein Bruder, wir waren mit dem Selben fluch belegt, bricht er ihn würde sich auch meiner brechen. Dann war ich nicht nur Hexe, Vampir sondern auch ein Werwolf. Ich würde also zu dem ersten Tribrid werden den es je gab. Das machte mich um einiges Stärker als meinen älteren Bruder, und ich werde nicht zögern ihn zu töten.