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Always Wanted

(Immer Gesucht/Erwünscht)

♠️Master Vale♠️

Es ist Freitag und der Club gerammelt voll. Ein Grund, warum ich die Freitage meide. Zu viele Player die die ganze Woche über Stress aufgebaut haben, den sie heute dringend loswerden wollen. Aber wenn man irgendwen ohne Verabredung treffen will, dann ist die Chance an einem Freitagabend am Größten. Während ich mich durch die Massen schiebe auf der Suche nach dem einen Sub, der es geschafft hat, mir einen Kuss zu entlocken und das ganz ohne Betteln und Flehen, springt mir die Herausforderung wieder in Erinnerung.

Ich kam in meiner Hose. Ein weiteres, neuartiges Erlebnis für mich, obwohl ich bisher stets darauf bestand, ein Dom ohne Gefühlsduselei zu sein. Aber er hat mich an dem Abend auf so viele Weisen berührt, dass ich ihn gerne wiedersehen möchte.

Die Art wie er sich mir hingegeben und mitgespielt hat. Den Mut den er gezeigt hat, als er meine letzte Herausforderung annahm, obwohl er bereits dicht an seiner Grenze stand. Das Vertrauen, das ihn danach in den Subspace driften ließ, sicher, dass ich mich gut um ihn kümmern werde. Das erste geflüsterte Wort, Master, voller Dankbarkeit und Zufriedenheit für ein Spiel, das eigentlich nicht seins ist.

Ich schüttele meinen Kopf um ihn wieder klar zu bekommen, muss aber einsehen, dass Grey wohl heute nicht kommt. Stattdessen fällt mein Blick auf einen anderen Mann, den ich schon eine Weile nicht mehr getroffen habe und der Freitags eigentlich auch nie da ist. Ein weiterer Grund für mich, an diesem Tag ebenfalls fern zu bleiben.

Auch er scheint jemanden zu suchen. Als sich unsere Blicke kreuzen hellt sich sein Gesicht auf. Ich grinse zurück und bewege mich auf ihn zu. Er ist der einzige andere Sub, der es bisher geschafft hat Gefühle in mir zu wecken. Allerdings ist es mir bei ihm bisher gelungen sie zu verbergen obwohl sie ihm gegenüber vielfach stärker sind als bei Grey. Kein Wunder, denn sie würden zu nichts führen. Er ist ebenso verschlossen wie ich, was den Sex angeht und hat zudem Bedürfnisse die ich nicht erfüllen kann.

Als ich ihn erreiche kommt mir allerdings unser Supersub in die Quere. Lucky ist der beliebteste Sub im Club und nicht wenige Doms würden ihn gerne dauerhaft einfangen und für sich beanspruchen. Er hingegen gibt den Schmetterling, der von Blume zu Blume fliegt. Allerdings ist er Stolz darauf, jede Blume im Garten mindestens einmal bestäubt zu haben. Alle, bis auf mich. Ich bin mir zu Schade, einer von Vielen zu sein.

"Master Keller, ich habe mich extra für euch frei gehalten. Werdet ihr heute mit mir spielen?"

Er ist ein süßer kleiner Twink mit genug Frechheiten im Kopf, dass ich ihm gerne zusehe, aber sein Spiel ist nicht meins. Die Belustigung in den Augen meines eigentlichen Ziels macht es mir leicht ruhig zu bleiben.

"Ich bin nicht dein Master, Lucky, und ich habe auch schon was anderes vor."

Ein fragender Blick in die andere Richtung bringt mir eine Bestätigung ein.

"Sehr gerne, Master."

Lucky beginnt, sich an mich zu drängen und seine Härte an meinem Bein zu reiben.

"Aber Master, seht ihr nicht, wie ungezogen ich bin und wie sehr ich eine Bestrafung brauche? Nur eure Peitsche kann mich heilen."

Das Bild eines kleinen, unanständigen Hundes blitzt in meinem Kopf auf und es kostet mich alle Kraft, nicht laut loszulachen oder nach einer Transportbox zu rufen. Um ihn zum Tierarzt zu bringen. Für eine Kastration.

"Such dir einen anderen dafür, Lucky. Ich bin nicht interessiert."

Während ich ihn auf Abstand schiebe zeigt er mir seinen schönsten Schmollmund. Er ist wirklich schön, aber sowas zieht bei mir schon seit meinem zehnten Lebensjahr nicht mehr, als ich es satt hatte, mir von meiner jüngsten Schwester auf diese Weise ständig die Bonbons abluchsen zu lassen. Rosinen und so, verstehst du?

"Schämst du dich nicht, der Einzige zu sein der mich nicht haben konnte?"

Wie süß er die Tatsachen verdreht und wollen mit können verwechselt.

"Er ist nicht der Einzige," kommt es von links und Lucky faucht umgehend zurück.

"Du zählst nicht, du bist kein echter Dom."

Jetzt schütteln wir beide nur noch den Kopf.

"Geh und spiel mit Rivera. Ihr beide scheint auf derselben Welle zu surfen." Neben mir höre ich ein leises Lachen.

Wenn man jemandem den Begriff Twink erklären wollte, müsste man nur auf Lucky deuten. Klein, zierlicher Körperbau, sinnliche Lippen, große braune Kulleraugen und stylische Frisur, knabenhaft mit glatter Haut und frechem Hüftschwung.

"Komm schon, ich bin der beste Sub im Club."

Ernsthaft? Nun wenn er es nicht auf die nette Art kapiert, dann eben anders.

"Nicht für mich. Er hier gefällt mir um Längen besser."

Damit lasse ich Lucky stehen, ergreife Montis Hand und ziehe ihn hinter mir her zu einem passenden und freien Spielzimmer.

Während ich die Tür hinter uns schließe und die Scheibe auf undurchsichtig stelle geht Monti die Sprechanlage ausstellen, die sonst Geräusche aus dem Raum an die Zuschauer davor überträgt. Wir treffen uns viel zu selten, spielen dann aber sehr gerne und in unseren Sessions haben wir ein intimes Level erreicht das wir nicht bereit sind mit anderen zu teilen. Dazu gehören auch die Namen, die wir für uns benutzen.

Jetzt jedoch haben wir es eilig uns abzuschotten um das Gelächter zu verbergen welches aus uns herausbricht.

"Unseren Stardom und Supersub als gleich blöd darzustellen ist selbst für einen Dom wie dich echt mutig." Monti kichert und ich zwinkere ihm zu. Ich liebe dieses Geräusch das er nur selten zulässt. Es zeigt wie sehr er mir vertraut.

"Das Lustige ist, die beiden könnten zum Königspaar der Bernstein-Gala gekrönt werden und würden sich am Ende die Augen auskratzen beim Kampf darum, wem von ihnen der meiste Ruhm gebührt."

Monti fängt sich wieder und nickt ernst.

"Sie werden nie die Schönheit des zweiten Platzes begreifen."

Ich spüre, dass mehr dahinter steckt und werde ebenfalls ernst.

"Du weißt nicht, wie recht Du damit hast. Manchmal erweist sich die zweite Wahl sogar als die bessere und man ist froh sie zu entdecken, wenn Nummer Eins nicht im Weg steht."

Einen Moment schauen wir uns tief in die Augen.

"Willst du heute Nacht meine Leinwand sein, Monti?"

Er lässt sich vor mir auf die Knie sinken obwohl er weiß dass er gleich darauf wieder aufstehen muss.

"Sehr gerne, Master Vale!"

Was für ein großartiges Zeichen seiner Ehrerbietung.

"Danke, Monti. Und jetzt steh auf und zieh dich aus."

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