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Always Encouraging

(Immer Ermutigend)

♦️Falk♦️

Nach der gemeinsamen Szene konnte es irgendwie keiner von uns mehr ertragen in seinem eigenen Zimmer zu schlafen. Und die gemeinsamen Nächte im großen Bett bescherten uns gemeinsame Morgenlatten um die wir uns mit Begeisterung kümmerten. Jul machte keinen Hehl daraus, dass er für alles offen sei und überließ es Val und mir sich zu nehmen was wir von ihm wollten. Vales Fähigkeit Grey herum zu wirbeln und ihn in jede Position zu bringen die gerade zu unserem jeweiligen Spiel passte, war dabei mehr als hilfreich. Dennoch war keiner von uns beiden bereit es über Hand- und Blowjobs und die Verwendung eines von Jul mitgebrachten Dildos hinausgehen zu lassen.

Was Val zurückhielt weiß ich nicht, aber meine eigene Entschlossenheit in dieser Sache geriet mit jedem weiteren Tag mehr ins Wanken. Das änderte sich auch in den darauffolgenden Wochen nach unserem Urlaub nicht, oder anders gesagt, meine Standhaftigkeit schmilzt mit jedem Treffen. Mich als Monti von Master Vale durchvögeln zu lassen oder selbiges als Master Falko mit Grey zu tun wird immer verlockender für mich. Meine wachsende Beziehung zu den beiden ermutigt mich dabei um so mehr. Allerdings fehlte bisher immer etwas, um es durchzuziehen.

Jul und ich waren vor einer Woche auf einem Date und sein Zögern, wenn es darum geht eine feste Verbindung einzugehen, ist eins der Probleme mit denen ich kämpfe. Aber auch er ist dabei sich uns zu öffnen. 

"Mit Val gemeinsam der perfekte Partner für dich sein zu können klingt einfach traumhaft, Falk. Aber ich mache mir noch Sorgen um Vale. Er könnte die Dynamik zwischen uns verzerren wenn er doch noch den Oberdom in sich entdeckt und raushängen lässt."  

Die Zuneigung, die er mir gegenüber empfindet und mir an diesem Abend offenbarte hat mich echt umgehauen. Selbst wenn er nicht mein Partner forever werden würde, für ihn könnte ich eine Ausnahme machen.

Seine Sorge bezüglich Dom Vale teile ich nur bedingt, aber ich kenne ihn ja auch schon länger. Dass er im Club zum Great Grandmaster  gewählt wurde hat einen Grund. Er kann seinen inneren Dom zügeln. Etwas, für das ihn die meisten Subs lieben und die guten Doms bewundern.

Es ist eher seine Zurückhaltung beim Thema Sex, die mich verwundert obwohl ich sie selbst praktiziere. Aber bei ihm steckt etwas anderes dahinter und solange ich nicht weiß was ihn hemmt können wir auch nichts dagegen tun.

Heute habe ich ein Date mit ihm und zu wissen, dass ich mich darauf einlassen kann, weil es nicht zwangsläufig in Herzschmerz enden muss, ist irgendwie ermutigend. Wir haben uns für ein Picknick entschieden, was es ermöglicht gut zu essen ohne sich Sorgen darüber machen zu müssen, ob unser Gesprächsthema dabei vielleicht unangemessen für nahe Tischnachbarn und vorbei eilende Kellner sein könnte. Ich habe das Essen mitgebracht und Val alles andere und er hat den perfekten Ort dafür gefunden während mein Handy die von mir gewählte Hintergrundmusik spielt. 

Bemerkst du ein Schema? Ich auch. Val gibt sich alle Mühe, mir gegenüber nicht den Kavalier zu spielen und er ist damit sehr erfolgreich.

"Was ist deine größte Sorge in einer Session mit uns als Switch?" 

Seine Frage kommt nicht unerwartet. Wenn es etwas gibt, was unser Dom Vale nicht ausschalten kann, dann sein Bedürfnis Probleme anzugehen und zu lösen. Beide haben mir in den letzten Wochen und Monaten immer wieder aufgezeigt, dass ich im Alltag problemlos zwischen Dom und Sub hin und her schalten kann. Auch meine eigenen Beobachtungen dazu, die ich Montags in meinem Grandmaster-Job wahrnehme, passen dazu. 

"Gegenfrage", zögere ich eine direkte Antwort hinaus. "Worin findest du als Dom deine größte Befriedigung?" 

Er brummt einvernehmlich um mir zu zeigen, dass er meine Frage versteht, denkt aber über eine Antwort nach während er sich ein weiteres Stück Chorizo in den Mund schiebt das er mit einem Taschenmesser abgeschnitten hat gefolgt von einem Biss vom Brotstück, das er vom mitgebrachten Baguette abgerissen hatte. Genüsslich kauend und schluckend gießt er mit dem Wein nach, den er uns mitgebracht hat.

"Die Hingabe eines Subs versetzt mich in einen Rausch und wenn er mit meiner Kunst geschmückt ist und davon schwebt kann auch ich ein wenig fliegen." 

Sein offenes Geständnis überrascht mich. Dass es auch so etwas wie einen Domspace geben könnte ist nicht allgemein anerkannt, obwohl der Dom Drop eine bekannte Größe im BDSM ist. Das ist das tiefe Loch in das ein Dom fallen kann, wenn in seiner Session was schief geht oder ein Sub das Spiel tatsächlich komplett abbricht, weil der Dom ihn falsch gelesen hat. Versagen, Scham und Depression kann die Folge sein wenn niemand da ist um ihn aufzufangen.

"Ich stimme dir zu. Doch wie soll ich mit Grey schweben, wenn ich gleichzeitig Sub bin? Und werde ich mich in einen Subspace fallen lassen können, wenn ich gleichzeitig Verantwortung für einen anderen Sub trage? Werden sich die beiden Gefühle gegenseitig blockieren oder Verstärken?" Ich seufze. "Ich weiß, mein eigener Perfektionismus steht mir im Weg. Aber wenn wir spielen dann möchte ich, dass wir auch alle fliegen."

Ich stecke mir ein Stück Käse in den Mund und werfe eine Weintraube hinterher. Während beides in meinem Mund zum perfekten Geschmack fusioniert weiche ich seinem kritischen Blick aus. Ja, verdammt. Ich habe Angst was aus uns Dreien wird, wenn wir etwas anderes als pure Perfektion für jeden von uns erleben. Als ich endlich wieder zu ihm sehe ist er es, der vor sich hin starrt.

"Nun, zunächst einmal wärst du nicht allein. Sollte es dich also in den Subspace katapultieren werde ich für euch beide da sein und nur umso höher fliegen."

Seine Augenbrauen wandern wieder auf und ab und bringen mich zum Lachen. Erneut stoßen wir an und nippen an unseren Weingläsern. Dann fährt Val fort.

"Der Grund, warum Grey dich als Master dabei haben will ist, weil dein Spiel nicht nur mit dem Schmerz und der Angst davor spielt. Er kann sich viel weiter fallen lassen wenn er weiß, dass du mich lenkst." 

Ich nicke zustimmend, denn soweit habe ich das verstanden.

"Und du? Was ist dein Ziel bei diesem Spiel?" 

Er seufzt und gönnt sich eine weitere Portion Chorizo Brot. Ich lache. 

"Ich meine, du hast mir freiwillig die Führung überlassen, bei Greys Geschenk und ich habe verstanden, dass es im Grunde denselben Grund hatte. Wie also willst du Monti in dieses Spiel bringen?"

Wieder fülle ich auch meinen Mund mit Leckereien und warte geduldig darauf, dass er seinen Mut und die richtigen Worte gefunden hat. 

"Ich finde es heiß miterleben zu dürfen, wie Master Falko sich der Bedürfnisse von Sub Grey annimmt und dabei mitspielen zu dürfen macht es umso besser. Ich würde auch wirklich gerne, wann immer es passt, Monti geben was er sich von mir wünscht, vielleicht als Belohnung am Ende. Doch was mich wirklich interessiert ist, Switch Falk mit im Raum zu haben, der dafür sorgt …" 

Seine Stimme ist immer leiser und tiefer geworden und Stück für Stück lehnt er sich bei seinen Worten mehr zu mir rüber, bis er mir schließlich sein wahres Geheimnis direkt ins Ohr haucht. Als er endlich bereit ist sich mir ganz zu öffnen verschlägt es mir den Atem und ich weiß, diesen Traum muss ich ihm einfach erfüllen.

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