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Always Confident

(Immer Selbstbewusst)

♣️Dr. Grey♣️

Ich stehe in meinem Büro am Fenster und schaue in den Garten hinter dem Haus, ohne den darin herumtollenden Vögeln und Eichhörnchen oder der Katze auf der Jagd nach selbigen besondere Beachtung zu schenken. Das U-förmige Gebäude, welches einen Parkplatz umschließt, bietet Platz für diverse Arztpraxen, einige Büros und eine Apotheke. Die Fenster der Seitenflügel gehen auch nach hinten raus auf weiteren Parkraum, doch meine Praxis liegt im Mittelteil und hat daher einige Räume mit Blick auf eine verwilderte Wiese und einen kleinen Bach, der das Grundstück am gegenüberliegenden Ende begrenzt.

Vier Monate ist das Jubiläum des Bernstein Clubs jetzt schon her und seitdem ist viel geschehen. Seit Falko offiziell der Grandmaster des Open Mondays ist haben sowohl Valentin als auch ich uns für Dienste beworben, aber natürlich verteilt er diese gerecht unter allen Bewerbern. Außerdem sind sowohl er als auch ich an diesen Tagen zunächst mal für die Teilnehmer und Bewerber da. Daher bekomme ich nicht annähernd genug Zeit mit dem kreativen Dom. 

Wenn wir eine Szene teilen lässt er sich immer wieder was Neues einfallen oder wandelt eine Wiederholung so ab, dass keine Gefahr von aufkommender Langeweile besteht. Zu vielseitig und abwechslungsreich ist die Wahl seiner Instrumente und zu unvorhersehbar sein Vorgehen. 

Einmal hat er sich zum Beispiel in einem Liegesessel niedergelassen und ich musste mich über ihn stellen, Haltung bewahren und durfte nicht kommen, bevor er es mir erlaubt. Dann hat er meinen Schwanz in seinen Mund genommen und an ihm gelutscht, ihn geleckt, einfach nur gehalten und gesaugt. Auch seine Zähne haben sanft über meine Eichel geschabt. Mit seinen Händen an meiner Hüfte hat er mich bewegt um seinen Mund zu ficken, dann sind selbige auf meinem Po gelandet, haben meine Backen auseinander gezogen und mit einem spitzen Finger meinen Eingang gereitzt. 

Bitte, stell dir das vor, der Sub der über dem Dom steht, der seinen Schwanz in dessen Mund hat und trotzdem war ich nie hilfloser als in diesem Moment. Als ich endlich das Signal bekam …

Ich unterdrücke bei dieser Erinnerung ein Stöhnen und spüre, wie ich hart werde. Oh man, kein guter Moment dafür. Ich hab noch einen letzten Patienten. Wie aufs Stichwort steckt meine Arzthelferin ihren Kopf zur Tür herein und als sie sieht wie ich zusammenzucke folgt auch der Rest von ihr. 

"Wo sind sie mit ihren Gedanken, Herr Doktor?"

Ich grinse sie schief über meine Schulter hinweg an, drehe mich aber noch nicht um.

"Im Feierabend, der sich verspätet, so wie mein letzter Patient."

Sie lacht nur.

"Wie immer. Er macht nicht umsonst immer den letzten Termin des Tages. Aber er hat noch nie die obligatorischen 15 Minuten überschritten und bei ihm ist selten mehr zu tun als zu Bestätigen, dass alles ohne Befund ist."

Der alte Doktor ist scheinbar zufrieden mit mir und seine Patienten mögen mich. Sein Rückzug erfolgt daher schneller als erwartet und mehr und mehr seiner Termine landen bei mir. Ich habe nichts dagegen, denn der Verdienst für die Behandlungen geht ebenfalls auf mein Konto. Aber besonders die späten Termine am Donnerstag nerven, da ich Freitags im Krankenhaus operiere oder Notdienst mache. Doch bevor ich meine Tage anders planen kann muss der Alte sich ganz zur Ruhe setzen. Nun, wenn es so weitergeht muss ich nicht bis zum Ende des vereinbarten Jahres warten, bevor es soweit ist.

"Er ist übrigens da, sitzt in Behandlung Eins und wurde bereits von mir vorbereitet. Und eins kann ich ihnen sagen, er ist es Wert auf ihn zu warten. Ein Mannsbild wie man ihn sich erträumt."

Ihre Augen funkeln begehrlich und ich drohe ihr mit dem Finger. "Melodie!"

Doch sie winkt nur ab. "Ich weiß, ich weiß, ich als Ehefrau und Mutter habe mich anständig zu benehmen und so weiter. Aber wen stört es, wenn ich etwas schaue und Fantasien aufbaue, solange ich diese Abends bei meinem Mann ausreite?"

Melodie und ich sind über unsere Umzüge und die Arbeit Freunde geworden und natürlich weiß sie, dass ich schwul bin, sogar, dass ich etwas kinky bin, aber damit endet es auch schon. Was sie sich darunter vorstellt überlasse ich ganz ihr. Und genausowenig will ich etwas von ihren Sexcapaden wissen. Wenigstens hat sich meine Härte von ihren Worten erweichen lassen. Also eile ich ins Behandlungszimmer und rufe mir die Akte des Patienten auf dem Computerbildschirm auf. Mit breitem Grinsen drehe ich mich zu ihm um, nachdem ich den Namen gelesen habe.

"Valentin", ich reiche ihm die Hand und beobachte belustigt, wie der große böse Dom um seine Selbstbeherrschung kämpft. Nervosität vor dem Zahnarzt und die Überraschung mich zu sehen sind klar zu erkennen.

"Oh, uhm, Hallo Doktor." Unsicherheit, wie er sich mir gegenüber verhalten soll, kommt hinzu und so lege ich ihm beruhigend eine Hand auf den muskulösen Oberarm. Meine Arzthelferin beobachtet den Austausch interessiert und vielleicht etwas neidisch.

"Julien reicht, immerhin sind wir Freunde. Auch wenn du es diesmal bist der seinen Mund weit öffnen und mir vertrauen muss."

Das entlockt ihm ein polterndes Lachen und Melodie ein entsetztes: "Oh mein Gott!"

Tja, sie hat mit der Reitergeschichte angefangen und irgendwie ist es mir lieber sie weiß, dass dieser Kerl hier Off Limits für sie und ihre Kolleginnen ist. Zum Glück weiß ich, dass Keller genauso out ist wie Falko. 

"Dann lass uns mal sehen."

Damit konzentriere ich mich vorerst auf meinen Job. Als ich fertig bin und er den Mund ausspült verschwindet Melodie bereits mit einem schnellen Ruf durch die Tür. "Schönes Wochenende!" 

Keller sieht mich fragend an und ich erkläre ihm, dass ich sie erst Montag wieder sehe weil ich Freitags Krankenhausdienst leiste.

"Und jetzt? Feierabend?"

Ich nicke und räume mit wenigen Handgriffen die letzten Dinge auf, die Melodie noch nicht erledigen konnte bevor sie los musste um ihren Bus zu erwischen. 

Wir beschließen noch gemeinsam essen zu gehen, bevor wir ins Bett müssen um für den nächsten Tag fit zu sein. Als wir mit unserem Essen im 'kleinen Italiener' sitzen, haben wir endlich Zeit mehr zu reden.

"Als du gesagt hast, dass du die Praxis eines Zahnarztes übernimmst hatte ich keine Ahnung, dass du von meinem redest."

Ich sehe ihn über unsere Teller hinweg an. "Es ist auch noch zu früh, darüber zu reden." Er nickt.

Auch mit Master Vale hatte ich eine weitere Session und sie war genauso atemberaubend wie die erste. Nur einen gemeinsamen Termin zu Dritt zu finden erwies sich bisher als schwierig. Zumindest zum spielen. Vor allem Falko zögert noch vor der Herausforderung. Aber ich durfte bei einer ihrer Sessions zusehen. Das war ein Erlebnis für sich. Monti hat eine Stärke und Standhaftigkeit die unglaublich sexy ist. Zu sehen mit welcher Zuneigung die Schläge ausgeteilt wurden und mitzuerleben, wie Monti mit jedem Schlag tiefer in den Subspace versinkt, einfach nur Wahnsinn.

Dafür treffen wir uns aber so oft es geht außerhalb des Clubs um uns privat besser kennenzulernen und nutzen dafür auch ein Chatprogramm. Es vergeht selten ein Tag an dem nicht zumindest ein Witz, ein Erlebnis oder eine Meinung geteilt und belacht, besprochen oder diskutiert wird und wir sind uns dadurch viel näher gekommen. Valentin sieht mich ernst an und stochert in der Gemüsebeilage zu seinem Fleisch herum. Er hat offensichtlich was auf dem Herzen und weiß nicht, ob und wie er es ansprechen soll. Es ist das erste Mal, dass ich mit ihm alleine ein Date habe. 

Moment! Wer spricht hier von einem Date? Ich brauche kein Date. Nur Sessions.

"Ich denke seit einer Weile über etwas nach, über das ich gerne deine Meinung hören möchte."

Als Valentin sich endlich zu einem Vorschlag durchringt bin ich bereit, ihm zuzuhören. Ich bin selbstbewusst genug um notfalls auch abzulehnen aber ich bin für Ideen offen die uns einem Spiel zu Dritt näher bringen.

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