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Always Combative

(Immer Kämpferisch)

♣️Julien Grey♣️

Ich weiß nicht womit ich heute Abend gerechnet, was ich mir erhofft oder gewünscht habe. Aber die beiden Männer, die mein Interesse geweckt haben, so eng miteinander zu sehen, löst etwas in mir aus. Was, Eifersucht glaubst du? Oder Neid? Vielleicht Sorge? Aber nein, es ist Hoffnung. 

Es ist so klar zu sehen, dass die beiden befreundet sind, dass es eine Erleichterung ist. Aber Kellers Frage an Falko, ob er seinen Dom-Namen für seine neue Rolle benutzen darf, beweist so viel mehr. Keller ist nicht nur Falkos Dom und der sein Sub, sie haben auch auf dieser Ebene eine besondere Verbindung. Ich mein, Falkos Meinung zu dem Thema scheint die einzige zu sein, die Keller interessiert hat und mir hat er diesen Namen bei unserem Spiel nicht preisgegeben. Was ich okay finde, schließlich war es unsere erste gemeinsame Szene und ohne Sicherheit, dass es weitere geben könnte.

Die überraschten Geräusche einiger Subs um mich herum haben mich in meiner Annahme bestätigt. Aber was ich in Kellers Haltung noch gesehen habe ist, dass ein Nein von Falko dafür gesorgt hätte, dass er sich lieber doch noch als Master Keller ausgerufen hätte, als dieser besonderen Beziehung zu schaden. Das Gewisper um mich herum ist jetzt voller Spekulation ob Falko als Sub vielleicht auch einen geheimen Namen hat. Doch ich habe nicht viel Zeit diesen Überlegungen zu folgen, denn es ist Zeit für meinen eigenen Auftritt.

Als ich die Bühne betrete sehe ich zwischen den beiden hin und her, in ihre überraschten Gesichter, aber auch, wie sie sich aneinander drücken. Am Liebsten möchte ich direkt zu ihnen gehen und mit ihnen reden, doch zunächst habe ich eine Aufgabe zu erledigen. Ich nehme die freundlichen Begrüßungs- und Willkommenesworte von Walter entgegen und bedanke mich für die freundliche Aufnahme im Club Bernstein. Er fragt mich ein wenig über meine Erfahrungen aus und ich berichte ihm, wie skeptisch ich zu Anfang war, da ich schon mehr als null acht fünfzehn suche aber selten finde. Dann preise ich die besonderen Angebote und lobe die ausgezeichnete Führungsstruktur. Einiges davon habe ich vorab mit den beiden Besitzern abgesprochen, da zu den besonderen Gästen auch Geschäftspartner, Investoren und zahlungskräftige Neukunden gehören.

Doch schließlich tritt der Besitzer einen Schritt zurück und ich näher ans Mikrofon. Meine Blicke suchen und finden die von Arnold Rivera. 

"Eines jedoch habe ich nicht verstanden. Als ich mir aus dem Angebot der Doms am Montag meinen Favoriten herausgesucht habe, flüsterte man, er sei nur ein Switch."

Ich lasse meine Blicke weiter wandern, denn ich möchte Rivera nicht zum Buhmann machen. Er mag derjenige gewesen sein, der es ausgesprochen hat, aber sicher nicht der Einzige, der so denkt. Ich hoffe trotzdem, meine Botschaft kommt bei ihm an. 

"Ich bin Grey und ich bin nur ein Sub, denn ich sehne mich nach einem, der meinen Kopf ausschaltet und dabei meine Grenzen wahrt." 

Keller steht plötzlich neben mir und sieht mich fragend an. Ein lächelndes Nicken später wirft er ein: 

"Ich bin Master Vale und nur ein Dom, denn ich liebe es, meinen Sub zu übernehmen und ihn an seine Grenzen zu führen und vielleicht etwas darüber hinaus." 

Ich lache dankbar, als Keller sich grinsend wieder zurückzieht. "Danke Master, und ihr seid gut darin." 

Dann wende ich mich wieder dem Publikum zu, welches kurz aufgelacht hat, nun aber neugierig auf weitere Worte wartet . 

"Falko de Monti jedoch ist so vieles, aber nichts, was man mit nur bezeichnen könnte. Als Master, leider kann ich nur darüber reden, ist er etwas ganz Besonderes. Er schafft es ganz ohne böse Blicke und harsche Worte die Führung zu übernehmen und seinen Sub fliegen zu lassen. Ich fühlte mich nach unserer Session vollkommen befreit und federleicht. Ich habe sie noch einen Tag später gespürt obwohl ich nicht ein sichtbares Zeichen mehr auf meiner Haut hatte. Und die Zeit, die er mir gelassen hat um den Flug auszukosten, die Art wie er mich langsam hat landen lassen. Für mich ist Master Falko der Dom meiner Träume."

Für den letzten Satz schaue ich wieder zu den Männern die am Bühnenrand auf das Ende meiner Rede warten. Zwei Master, zwei Freunde und doch auch ein Master und ein Sub. Ich will sie alle kennenlernen und mit ihnen spielen. Sie versprechen viel mehr Abwechslung als alle restlichen Doms des Clubs zusammen. Keller lehnt sich zu Falko runter und die beiden beginnen zu tuscheln. Ich lächle, zwinkere ihnen zu, und wende mich dann an die anderen Subs im Saal.

"Wenn es hier Subs gibt, die ihr Erlebnis mit Master Falko mit der Erklärung, er sei halt nur ein Switch, beschreiben, dann lag es vielleicht weniger an seinen Fähigkeiten als Dom und mehr an ihrer Unfähigkeit sich zu unterwerfen oder hinzugeben und ihm den Respekt zu zollen, den er verdient." 

Diesmal wende ich mich dem Thema meiner Rede direkt zu.

"Für mich, Master Falko, seid ihr der beste Dom den ich seit langem hatte und in meinen Augen habt ihr den Job und den damit verbundenen Rang vollauf verdient."

Keller grinse ich anschließend frech an und zucke unschuldig mit den Schultern. "Sorry Master Vale!"

Der beginnt lauthals zu lachen und schnell reißt er alle mit. Kurz darauf wird die Bühne für eine Band freigegeben und wir drei können sie endlich verlassen. Ich ergreife von jedem eine Hand und ziehe sie quer durch den Raum in eine dunklere, stillere Ecke. Das geht nicht so schnell wie gedacht, weil sich mir immer wieder Leute in den Weg stellen um Falko und Keller zu gratulieren und ihnen auf die Schultern zu klopfen. Doch irgendwann haben wir sie abgeschüttelt und sind endlich unter uns. Ich drehe mich zu ihnen um und starre beide an. Dann platzt es aus mir heraus.

"Wir müssen reden!" 

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