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Always Caring

(Immer Liebevoll/Engagiert)

♦️Master Falko♦️

Ich hatte keine Ahnung wie mulmig mir bei der Idee werden würde, mit Master Vale auf einer Stufe zu stehen und fühlte mich für einen Moment komplett überfordert. Doch Greys Angebot war zu verlockend um es abzulehnen und Vales Worte rissen mich aus meiner Erstarrung. Er hatte recht, Grey war vor allem mein Sub und es lag in meiner Verantwortung, ihm zu geben was er sich wünschte.

Und ich hätte mir keinen besseren Partner als Vale dafür wünschen können. Er hat mir den Rücken gestärkt, auf meine wortlosen Anweisungen ohne zu zögern reagiert, mich in vielen Entscheidungen mit einem Nicken oder Grinsen bestätigt und mir bis zum Schluss die Führung überlassen, selbst nachdem ich bereit war, ihm einen Teil davon abzugeben.

Grey hatte wundervoll auf uns reagiert. Ich fürchtete, wir beiden könnten ihn vielleicht überfordern, aber Master Vale ist zu aufmerksam dafür. Er hatte eindeutig viel Spaß daran, seine Fähigkeit auf die ungewohnte Situation anzupassen und nahm sich oft selbst zurück, noch bevor ich etwas sagen konnte. Was mich Val aber besonders nahe gebracht hat war die Offenheit, sich auch sexuell auf das Spiel mit Grey einzulassen. Mir ging es nicht anders. Ich habe die Nähe des Subs gesucht und wollte seine Erregung mit ihm teilen und meine Empfindungen spiegelten sich auch in Vale wieder. Verdammt, jetzt will ich die Beiden nur noch mehr.

Nach unserem gemeinsamen Höhepunkt hat Val unser Geschenkpaket einfach vom Tisch und in seine Arme gehoben, wo er ihn jetzt sanft hält und wiegt, während ich ihn nach und nach wieder aus dem Netz befreie. Jeder neu gewonnene Freiraum wird von einem erleichterten Seufzer von Jul begleitet und mit einem Kuss von Val oder mir auf freigelegte Stellen quittiert. Kaum das alle Seile entfernt sind wickelt sich Grey um Vale der ihn im Gegenzug fest umarmt. Ich besorge eine Schüssel mit lauwarmen Wasser, Seife, einen Waschlappen und Handtücher und beginne damit, uns alle zu reinigen und bei Jul zu überprüfen, dass weder Seile noch Gerte Schaden angerichtet haben. 

Aufräumen und Putzen verschiebe ich jedoch auf später. Stattdessen lasse ich mich mit der Decke neben den beiden nieder und decke uns zu. Jul sitzt entpackt und gereinigt rittlings auf Vals Schoß, doch als er mich an seiner Seite spürt lässt er von Val ab und fällt stattdessen mir um den Hals ohne dessen Oberschenkel zu verlassen. Ich rutsche ganz nah an den großen Dom, lehne mich in dessen seitliche Umarmung und halb gegen seine Brust, um den Knoten zu ermöglichen.

"Danke, Master Valko", murmelt unser Sub und bringt uns damit zum Lachen. Ich bin scheinbar nicht der Einzige, der auf solche Ideen kommt.

Wir genießen eine lange Zeit die gemeinsame Nähe und bewegen uns kaum, rutschen allerhöchstens noch näher zusammen und genießen, dass jeder jeden berühren kann. Wir streicheln uns gegenseitig und der große Mann neben mir gesteht, dass er zum ersten Mal selbst Empfänger von Aftercare geworden ist. Ich lache leise und schüttle dabei den murmelnden Klammeraffen an unserer Brust etwas durch.

"Und?", flüstere ich. "Hat es dir gefallen?"

Er grinst breit.

"Hat schon was für sich nicht derjenige sein zu müssen der aufstehen und sich kümmern muss."

Dabei drückt er uns jedoch etwas fester in den Armen, die er um uns geschlungen hat und ich weiß sofort, dass er das Kuscheln, das ebenfalls dazu gehört, auf keinen Fall missen will. Zumindest nicht mit uns.

Irgendwann kommt wieder Leben in Jul, was er mit einem tiefen, zufriedenen Seufzer bekannt gibt.

"Hungrig?", frage ich und drei knurrende Mägen antworten mir im Chor.

"Okay-okay. Fallt nicht über den Koch her. Arbeitsteilung?"

Wir sehen uns um und dann schauen die beiden mich erwartungsvoll an. Verdammt, tut das gut. Eine größere Anerkennung können mir die beiden kaum gewähren.

"Okay, ich mach uns Pfannkuchen und frischen Kaffe und ihr macht hier sauber und deckt den Tisch."

Val zwinkert. Natürlich ist ihm klar dass ich es vermieden habe, ihm einen direkten Auftrag zu erteilen, aber mal ehrlich. Wir wollen es mal nicht übertreiben. Als wir eine halbe Stunde später gemeinsam am Esstisch sitzen und unsere Bäuche füllen herrscht eine ganz neue Einigkeit und Zufriedenheit zwischen uns. Erst, als wir uns gesättigt in unseren Stühlen zurücklehnen ergreife ich wieder das Wort. Es ist so angenehm, dass wir auch gemeinsam schweigen können, aber es gibt da etwas, das ich wissen muss.

"War das durchweg okay für Euch oder gab es Momente, die nicht in Ordnung waren? Etwas, das nicht passte?"

Grey gibt nur ein anhaltendes, zufriedenes Summen von sich, das sowohl Val als auch mich breit Grinsen lässt.

"Soooooo gut. Besser als ich es mir erträumt habe", ergänzt er schließlich.

Ich sehe Valentin an und der nickt.

"Es war phantastisch. Beim Shibari zusehen fand ich bisher immer langweilig, aber Mitmachen ist mal eine ganz neue Hausnummer."

Ich lächle seelig.

Ich nehme mir vor Valentin später zu fragen warum er mir die Führung überlassen hat, aber im Moment ist das nicht wichtig. Zwischen uns ist gerade eine Form von Nähe entstanden, die noch keiner von uns loslassen will. 

"Da das Wetter immer noch scheiße ist schlage ich vor, wir schaun mal ob wir zu Dritt in die Wanne passen."

Meine Idee trifft auf große Begeisterung und so liegen wir schon kurz darauf etwas gequetscht aber nicht unbequem im warmen Wasser, geben den Massagedüsen genug Fleisch zum bearbeiten und versuchen uns zu entspannen.

"Als nächstes steht dann wohl eine Szene mit Monti und Grey an, oder?", sinniere ich aber Jul wirkt nicht ganz so begeistert.

"Mir würde ein Spiel in dem du mich beherrschst und er dich viel besser gefallen", gesteht er und ich seufze.

"Ich bin einfach nicht sicher, wie das funktionieren soll."

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