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Always Best - Stardom

👑Arnold Rivera👑

Ausgerechnet Domonti. Der Applaus brandet auf, als unser neu ernannter GGM ihn in die Arme zieht und mit Begeisterung zu seinem neuen Job gratuliert. Als ob der Mann nicht auch ohne besonderen Posten schon ein Stachel in meiner Achillesferse wäre, nein. Als einer der Lieblings-Subs von Keller werde ich in Zukunft extra vorsichtig mit meinen Äußerungen über ihn sein müssen. Mir ist auch aufgefallen welche Doms seinen Auftritt mit besonderer Begeisterung begleitet haben und dabei ist mir nicht entgangen, dass alle GM dazu gehörten obwohl sie über die Ankündigung genauso überrascht waren wie ich. 

"Jetzt wird sich sicher einiges ändern im Club", lästert Lucky und ich gebe ihm einerseits recht und andererseits nicht. "Die Richtlinien für Etikette werden sicher noch strenger werden." 

Ich schüttle den Kopf.

"Das glaube ich weniger, aber Keller lässt schon jetzt wenig Verstöße dagegen durchgehen, jetzt werden die anderen GM seinem Beispiel folgen." 

Lucky zieht die Nase kraus.

"Und Keller ist eher bereit einen Bann auszusprechen. Wo bleibt denn da der Spaß." 

Ein Bann ist wie früher, wenn man als Kind Zimmerarrest hatte oder heute, wenn man das Handy abgenommen bekommt. Es tut nicht weh, aber für die ausgesprochene Zeit entgeht einem eine Menge Spaß. Keller ist tatsächlich ein Dom durch und durch und als GGM darf er einen Bann aussprechen, wenn er von einem anderen Mitglied gefordert wird. Dabei hat er nicht mal einen echten Dom Namen und lässt sich Keller oder Sir rufen. Aber da passt er ja zu dem Switch der sich Subby oder Boy nennen lässt.

Master Falko bedankt sich für das Vertrauen und verspricht, weiterhin Montags gute Arbeit zu leisten, auch wenn er jetzt dafür bezahlt wird. Außerdem wird er ab sofort die Verteilung der Mitglieder als Helfer vornehmen. Wer Gesprächsbedarf haben sollte, er stände gerne für Vorschläge zur Verfügung. 

"Das sich Neue zu ihm hingezogen fühlen stimmt allerdings", räumt Lucky ein und funkelt mich dann herausfordernd an.

"Wie ich hörte gibt es selbst erfahrene Subs, die ihm den Vorrang geben."

Ich knurre ihn warnend an, was ihn jedoch nur kichern lässt. Respektloser kleiner Arsch.

Ich nehme dem vorbeikommenden Kellner zwei Sektflöten vom Tablett und trinke beide nacheinander in einem Zug aus. Dabei ignoriere ich den Flunsch von Lucky. Er wollte lieber nicht als mein Sub gehen, also bitte. Soll er sich selbst was organisieren. 

"Wenn du noch fahren willst solltest du langsamer machen", nörgelt er. 

"Falsch!", belle ich und er fährt zusammen. "Wenn ich noch fahren will sollte ich schnellstmöglich noch ein Glas trinken bevor ich für den Rest des Abends auf Alkohol verzichte. Auf diese Weise ist der Alkohol wieder abgebaut bevor ich losfahre."

Er verdreht nur die Augen aber widerspricht mir nicht. Gut so. Mittlerweile hat Falko seine Rede beendet und sich zu Keller gesellt die sich gegenseitig angrinsen wie in einer blöden Seifenoper. Enzo kommt ans Mikrofon und alle werden still und warten gespannt auf den dritten und letzten Aufruf des Abends.

"Last but not least möchten wir Julien Grey zu uns auf die Bühne bitten. Er ist nicht nur unser neuester Zugang sondern auch das 666ste, eingetragene Mitglied seit Beginn unserer Aufzeichnungen. Bitte begrüßt ihn mit einem donnernden Applaus!"

Meine Augen folgen dem Sub, der jetzt unter dem Gejohle und Geklatsche der Zuschauer die Bühne erklimmt.

"Sieh mal einer Guck", flötet Lucky zufrieden zwischen seinen Zähnen und ich folge seinem Blick bevor ich zu Grey zurück schaue, dem wunderschönen, faszinierenden Sub der nicht nur mich sondern auch alle anderen Doms seines Kennenlern-Montags für den Switch hat stehen lassen. Er ist heiß und er hat dieses geheimnisvolle Etwas das man unbedingt in die Finger bekommen will. 

"Hast du die Blicke gesehen, die sie gewechselt haben? Als könnte sich keiner von ihnen entscheiden wem von den anderen er den Vorzug geben will."

Ich verdrehe die Augen bei Luckys geplapper, na Klasse, noch mehr Seifenoper. 

"Immerhin wissen sie, wen sie nicht wollen, uns."

Jetzt verzieht Lucky das Gesicht und ich grinse. Zwei von ihnen verhindern, dass er sein Ziel erreichen kann sie alle gehabt zu haben. Nun, für mich und meine Quote gilt im Moment dasselbe.

Mittlerweile hat sich Grey bei allen bedankt und vom herzlichen Empfang im Club geschwärmt. Er hat die besonderen Angebote gepriesen und die Führungsstruktur gelobt. Jetzt jedoch sieht er in meine Richtung.

"Eines jedoch habe ich nicht verstanden. Als ich mir aus dem Angebot der Doms am Montag meinen Favoriten herausgesucht habe, flüsterte man, er sei nur ein Switch." 

Seine Blicke wandern weiter doch seine Botschaft ist angekommen, schon bevor er weiter spricht. 

"Ich bin nur ein Sub, denn ich sehne mich nach einem, der meinen Kopf ausschaltet und dabei meine Grenzen wahrt." 

Keller stellt sich neben ihn und sieht ihn fragend an. Ein lächelndes Nicken später wirft er ein:

"Und ich bin nur ein Dom, denn ich liebe es, meinen Sub zu übernehmen und ihn an seine Grenzen zu führen und vielleicht etwas darüber hinaus."

Grey lacht dankbar, als Keller sich grinsend zurückzieht.

"Danke Master, und ihr seid gut darin." 

Dann wendet er sich wieder uns zu.

"Falko jedoch ist so vieles, aber nichts, was man mit nur bezeichnen könnte. Als Master, leider kann ich nur darüber reden, ist er etwas ganz Besonderes. Er schafft es ganz ohne böse Blicke und harsche Worte die Führung zu übernehmen und seinen Sub fliegen zu lassen. Ich fühlte mich nach unserer Session vollkommen befreit und federleicht."

Nun sucht er einige der Subs, die gerne über Master Falko lästern und sieht sie mitleidig an.

"Wenn ihr das Gefühl hattet, nur einem Switch zu folgen, dann lag es vielleicht weniger an seinen Fähigkeiten als Dom und mehr an eurer Unfähigkeit als Sub ihm den Respekt zu zollen, den er verdient." 

Ich schalte ab als er beginnt eine flammende Rede für Switches zu halten und stelle das neue Sektglas unangetastet zurück. Der heutige Abend gibt mir einiges zu denken. Als ich Lucky später wieder nach Hause fahre, habe ich eine Entscheidung getroffen. Lucky scheinbar auch. 

"Ich werde mich morgen abmelden. Es ist Zeit für diesen Schmetterling, einen anderen Garten mit neuen Blumen zu finden." 

Ich nicke zustimmend. "Ich schätze das war zu erwarten. So bist du eben."

Er schaut mich von der Seite an, sucht nach Verurteilung aber findet nur Ehrlichkeit und er nickt. 

"Was ist mit dir?" Ich schüttle den Kopf. 

"Das ist auch mein Club. Und es ist ein guter Club. Zeit die Fehde mit Falko zu begraben. Ich habe meinen Platz dort und niemand macht ihn mir streitig."

Er nickt. "Japp, und genau so bist du."

Als ich ihn zuhause absetze steckt er nach dem Aussteigen nochmal seinen Kopf durch die Tür und wackelt mit den Augenbrauen.

“Wie wäre es, Master Stardom, eine letzte Session mit dem Supersub, bevor er davon flattert?" 

Ich lehne lächelnd ab und lasse ihn schmollend zurück. Hätte er Master Rivera gefragt ob er ein letztes Mal Lucky wolle, vielleicht hätte ich zugestimmt.

Vielleicht hat Keller recht. Unser Lebensstil hat viel mit Respekt zu tun und wie kann ich Respekt erwarten, wenn ich ihn selbst nicht immer zeige? Es wird Zeit etwas zu ändern. An mir.

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