Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Always Balanced

(Immer Ausgeglichen)

Wie versprochen hier noch das 2. Kapitel und das Ende der Session. Passt auf, dass ihr das vorherige nicht verpasst. LG Heya. 💋

♦️Switch Falmonti♦️

Jul ist vollkommen weg. Sorgsam halte ich ihn aufrecht mit einem Arm um die Brust, gegen die er sich sacken lässt, während ich ihn mit der anderen an der Hüfte zurück ziehe. Ein leises Zittern durchfährt nicht nur ihn, als er schließlich die Verbindung zu Val verliert, der mit einem zufriedenen Seufzen ähnlich empfindsam reagiert. Träge greift Val nach einem bereitliegenden Handtuch und wischt sich den Beweis seiner explodierten Leidenschaft von seinem Oberkörper. 

Sanft lege ich Jul auf ihm ab als er fertig ist und der zieht ihn sofort in seine Arme und hält ihn fest umschlungen. Zufrieden lächelt er mich dabei an, dankbar dafür, dass er meinen Sub knuddeln kann während ich mich um alles weitere kümmere.

Durch mich rauschen tausende Empfindungen auf einmal. In der uns umgebenden Energie strahlt mein Dom, der zur vollen Größe erwacht ist. Gleichzeitig sonnt sich mein Sub in der Zufriedenheit einen guten Dienst erbracht zu haben. Niemals war ich, Falko de Monti, so ausgeglichen und so eins mit mir wie jetzt. Nicht hin und her gerissen zwischen zwei Seiten sondern eine glückliche Einheit, ein Switch.

Vorsichtig befreie ich Jul von seinem Kondom und dann aus seinem Netz. Val hilft mir, in dem er ihn dafür dreht und wendet damit ich an alles dran komme. Grey zuckt nicht mal mit der Wimper dabei. Das Auspacken dauert nicht solange wie das einschnüren da ich nur einige strategische Knotenpunkte öffnen muss. Sobald ich es ihm vom Körper gepellt und aus dem Bett geworfen habe versichere ich mich, dass seine Haut nirgendwo Schaden genommen hat. 

Ein leises Seufzen meines Subs begleitet meine Berührungen, als ich auch im Intimbereich nachsehe, ob das dort verwendete Lederband wunde Stellen hinterlassen hat. Zufrieden damit, nichts außer ein paar harmlose Druckstellen gefunden zu haben überlege ich, was ich noch tun kann, muss aber einsehen, dass Lappen und Handtuch hier nicht reichen. Der Kerl braucht eine Dusche.

Der große, offene Duschbereich im angrenzenden Bad muss aber noch warten und wenn ich die Art, wie Val nach mir angelt und mich zu sich zieht, richtig deute, dann sieht er es ähnlich. Wir werden uns später mit Freuden um Jul kümmern, wenn warmes Wasser auf uns drei niederregnet und uns von den klebrigen Resten unserer Leidenschaft befreit. 

Val hat sich mit Jul im Arm auf die Seite gerollt und ich kuschele mich von hinten an meinen Sub woraufhin Val seine Arme um uns beide schlingt und uns an sich presst. Jul sucht sich für seinen Kopf einen bequemen Platz an Vals Schulter und meinen lege ich in seiner Armbeuge ab. Das ist es, genau so muss es sein. Ich kümmere mich um Grey und er sich um uns beide. Grey kann sich ohne Sorgen fallen lassen und ich muss mich nicht für eine Seite entscheiden.

 Als Val mir seinen geheimsten Wunsch anvertraut hatte verstand ich sofort, was er meinte. Er wollte getoppt werden und es ganz genießen können. Kein Problem, sollte man meinen, aber so einfach ist das nicht. 

Einerseits ist da der Wunsch die Führung abzugeben, doch andererseits ist es ihm nicht möglich, sie einem Anderen komplett zu überlassen. Was er gesucht hat war ein fast vanillamäßiges Erlebnis mit einem Rest von Kontrolle. Woher sollte er das bekommen?

Keinem Sub hätte er diese Macht zumuten können, denn selbst ein Sub der gerne toppt will dennoch geführt werden. 

Keinem Dom könnte er die Führung so fließend übergeben und wieder abnehmen, wie er es benötigt um sich wirklich fallen zu lassen.

Und ein Vanilla Partner versteht erst gar nicht, was diese Dynamik zu bedeuten hat und wie wichtig sie ist. Da würde das Vertrauen erstrecht fehlen, es gäbe ja nicht einmal ein Safeword.

Ich war derjenige, der ihm geben konnte wonach er sich seit langem sehnte. 

Als Switch war ich für ihn der Sub, dem er vertrauen konnte. Er wusste, dass ich mich nicht nur an seine Befehle und alle Vorgaben halten, sondern auch auf den kleinsten Befehl reagieren würde, ohne dass er die Session mit einem Safeword unterbrechen müsste. 

Ich war aber auch der Dom, der für ihn die Führung übernehmen konnte. Jul als Werkzeug mit ins Spiel zu bringen war dabei das Tüpfelchen auf dem i. Nur so war es mir möglich beide Rollen in der Balance zu halten. 

Zudem glaube ich, dass auch für Grey ein Traum wahr geworden ist, von dem er nicht mal wusste, dass er ihn hatte. Schon in unserem Urlaub hatte er erklärt, dass er vielseitig interessiert ist, als Sub aber selten der Top sein kann. Seine Ablehnung gegenüber Demütigungen macht es zudem schwer, einen Dom zu finden der ihn dabei anständig führt. Daher hat er sich, wenn der Drang danach zu groß wurde, dafür einen One-Night-Stand außerhalb der BDSM-Gemeinde gesucht, was aber nicht sehr erfüllend und daher selten war. 

Sanft streichen meine Finger über Juls Arme während Vals Hände, die auf meiner Schulter und auf meinem unteren Rücken liegen, mich nicht nur halten sondern auch sanft massieren. Das ist es, der perfekte Moment, der absolute Höhepunkt. Wir fliegen über den Wolken und schweben in reinster Glückseligkeit. 

"Das war perfekt, Falk. Du warst perfekt!" 

"Du bist perfekt!", nuschelt Jul ergänzend zu Vals Worten an dessen Brust.

Er ist ganz offensichtlich noch nicht bereit, wieder aufzutauchen, doch er schwebt bereits dicht unter der Oberfläche um uns zu hören. Zu erkennen, dass ihm dies wichtig genug war, um es in diesem Moment auszusprechen, macht mich noch glücklicher als das Lob von Val ohnehin schon.

Ein breites Grinsen dehnt sich auf meinem Gesicht aus und Wärme durchströmt meinen Körper und umschließt mein Herz. Das ist es, das perfekte Match. Der Switch, den ich als meinen perfekten Partner gesucht habe, entpuppt sich jetzt als ein Dom und ein Sub. Zwei Männer die bereit sind mich miteinander zu teilen um mir zu geben was ich mir erträume und im Gegenzug dafür von mir alles bekommen, wonach sie sich, bewusst oder unterbewusst, sehnen.

Scheiße, ich bin verliebt, sind meine letzten Gedanken, bevor wir gemeinsam in einen leichten Schlaf driften.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro