Always Artminded
(Immer Kunstsinnig)
♦️Sub Monti♦️
Klar dass Vale nicht von Lucky als erste Wahl sprach als er den Zweiten, mich, zur besseren Wahl erklärte. Aber ich war selbst auch auf der Suche nach einem anderen da. Und nie stimmte die Aussage meiner Mom mehr als heute. Ich war vielleicht nicht Vales erste Wahl, aber ich hatte meinen 2. Platz sicher.
Wir beide hatten unsere erste, gemeinsame Session vor fast zwei Jahren und diese so sehr genossen, dass wir beide auf eine zweite hingefiebert hatten. Da wir aber selten an denselben Tagen im Club sind, lag damals ein ganzer Monat bis zur Wiederholung dazwischen. Nach dieser zweiten Begegnung war ich bereit ihn Master zu nennen und er ehrte mich damit, dass er mir seinen Dom Namen verriet.
Master in der Verbindung mit seinem Nachnamen empfindet er bis heute einfach nur als absurd und lächerlich. Weshalb ich über Luckys Anbiederungsversuch lachen musste. Aber ich verstehe was er meint.
Master de Monti klingt zwar auch nicht schlecht aber der Begriff Domonti, mit dem mich Rivera beehrte sobald er meinen Namen erfuhr, sorgte für den größten Witz des Jahres und macht seitdem die Runde im Club. Deshalb entschied ich mich, Master Falko zu werden. Den Namen empfand ich für mich als Sub sowieso zu hart, weshalb mein Sub eigentlich keinen Namen hat. Ich lasse mich einfach Boy oder Subby nennen oder was auch immer meinem Spielpartner gefällt. Zur Not auch Falko aber eben ohne Master, aber damit sind die meisten Doms überfordert.
Das erklärte ich ihm in dieser zweiten, gemeinsamen Nacht, und was tat er? Master Vale nannte mich einfach Monti und was soll ich sagen, ich liebe ihn, also den Namen, aus seinem Mund. Und bislang habe ich ihn mit niemandem außer ihm geteilt. Fast ein Wunder, dass niemand zuvor darauf gekommen ist, aber das habe ich vermutlich ebenfalls dem "Domonti-Ruf" zu verdanken.
Es mag albern klingen, aber für mich haben diese Namen eine besondere Bedeutung, ebenso wie der Begriff Master. Um sich diesen Titel zu verdienen muss man sich mir erst einmal beweisen. Man muss meinen Sub annehmen und beherrschen und doch akzeptieren, dass er nur ein Teil von mir ist. Man muss es schaffen, den Schalter in mir umzulegen und mich den inneren Dom vergessen lassen, ohne ihn geringzuschätzen. Klingt kompliziert? Frag mich mal.
Master Vale jedoch ist ein Naturtalent, oder sollte ich sagen eine Naturgewalt? Ich knie wieder vor ihm und genieße die streichelnden Berührungen des Floggers, während er um mich herum geht und meinen nackten Anblick genießt.
"Ah, Monti. Es ist viel zu lange her. Ich habe dich vermisst."
Eine Gänsehaut bildet sich auf meinem Rücken und ich seufze auf. Vales tiefe, rauhe Stimme, seine ruhige, selbstbewusste Art und seine Konzentration, die mehr auf seiner Kunst als auf meiner Unterwerfung ruht, macht es mir leicht den Schalter umzulegen. Er fordert keine Unterwerfung, er bietet die Führung an und man unterwirft sich nicht, man verfällt ihm. Ergibt das Sinn? Vielleicht nicht für jeden. Für mich schon.
"Lass mich überlegen, mit welchem Kunstwerk ich dich schmücken will."
Es geht nicht um mich oder was ich will, das ist mir bewusst. Es geht darum, ihm zur Verfügung zu stehen, auszuhalten und später sein Kunstwerk mit Stolz zu tragen. Trotzdem überkommt mich plötzlich ein unstillbares Verlangen.
"Master Vale, ich bin für deine Kunst bereit."
Aufmerksam wie er ist, hat er meine Sehnsucht aus diesen Worten herausgehört.
"Aber?", fragt er mit einem Schmunzeln und lässt die Spitzen der Lederriemen kurz auf meiner Schulter auftitschen. Nur eine schnelle Erinnerung wer die Führung hat.
"Kein Aber, Master. Niemals ein Aber. Nur eine Idee, wenn ihr sie hören wollt? Ein Vorschlag, wenn ihr erlaubt?"
Er lacht über meine vorsichtig gewählten Worte.
"Jeden anderen Sub hätte ich allein für diesen Versuch bestraft, aber dir gewähre ich die Äußerung eines Wunsches, weil du ein Switch bist."
Überrascht schaue ich auf, denn damit hätte ich nicht gerechnet. Der Switch hat bei Vale bisher nie eine Rolle gespielt. Und jeder andere Dom, der ein Problem damit hat, reagiert normalerweise genau anders herum. Er bestraft mich doppelt so hart um mir den Dom auszutreiben, den ich in seinen Augen mit meinem Vorschlag zeige. Dabei ist es wirklich mein Sub, der sich etwas wünscht und es seinen Dom wissen lässt, hoffnungsvoll und doch ohne jede Erwartung.
"Ahhh, nicht so viel denken, Monti. Dein Sub sehnt sich nach Führung und hat kein Interesse mich zu manipulieren. Du verstehst außerdem dank deines inneren Doms besser als jeder andere, dass Führung ein wichtiger Teil von mir ist. Das sind alles Qualitäten eines Switches die ich genieße. Deine Wünsche zu kennen hilft mir außerdem, gibt mir mehr Möglichkeiten zur Auswahl und nimmt mir nicht die Entscheidung. Also nenne mir deinen Wunsch."
Ja, und genau damit hat er sich das Privileg erworben mein Meister sein zu dürfen. Weil er versteht.
"Meister, die Leinwand könnte heute meine Vorderseite sein. Ich gebe zu, ich würde dir gerne beim Malen zusehen."
Er nickt nachdenklich.
"Den Wunsch könnte ich dir auch mit ein paar Spiegeln erfüllen."
Er stellt sich nah hinter mich, dreht mich zu einem der Spiegel im Raum und ich schlucke.
"Andererseits hat deine Front ein paar Stellen die das Malen interessanter machen würde."
Er schlingt seine Arme um mich, zieht mich an seinen Körper und lässt die Lederbänder sanft erst über meine Nippel, anschließend über meinen Schwanz gleiten, der bei seinen Worten aufgestanden ist um sich als Freiwilliger zu melden.
Dann breitet sich ein diabolisches Grinsen auf seinem Gesicht aus, welches mich erschauern lässt. Seine Augen, denen ich im Spiegel begegne, beginnen zu leuchten und ich weiß, er hat sein Bild im Kopf.
"Leg dich mit dem Bauch auf den Tisch und halt dich mit den Händen an den Eisenringen in den Ecken fest, Beine auseinander. Kannst du stillhalten oder muß ich dich erst fixieren?"
Mit diesen fordernden Worten lässt er mich los. Er übernimmt und ich lasse mich fallen, folge seinen Anweisungen und strecke alle viere von mir bevor ich ihm bestätige, dass ich bereit bin!
"Sehr schön, ich denke, heute werde ich mich in einer neuen Kunstform erproben."
Er wärmt meinen oberen Rücken, Po, Oberschenkel und Oberarme mit einem etwas stärkeren Flogger aus härteren Lederriemen auf und geht dabei zügig und zielstrebig vor. Seine Schläge werden schnell härter. Er kennt mich lange genug um zu wissen, dass ich einiges aushalte und mich danach sehne.
"Hmm, so schön wie deine Haut reagiert."
Die Berührung seiner warmen Stimme überbrückt die Zeit, in der er sein Werkzeug wechselt. Dann ist es die breite Fläche einer Klatsche die dicke Streifen mit dunklen Rändern auf meine Pobacken malt, schräg angesetzt von der Hüfte runter zu meinen Eiern, ohne diesen zu Nahe zu kommen zeichnet er breite Streifen auf meine Pobacken. Auch meine Schenkel und Oberarme bekommen breite aber gerade Streifen. Meine Muskeln spannen sich nach jedem Schlag automatisch an doch ich lockere sie schnell und bewusst wieder.
Als letztes entlockt er mir erstes Stöhnen mit einem dünnen, elastischen Rohrstock, um die Ränder der Flächen nachzuzeichnen und auch den oberen Rücken und die Schultern mit einigen dünnen Streifen zu versehen. Ich kann nichts davon sehen, spüre es nur am Prickeln der Haut, fiebere jedem weiteren Schlag entgegen und seufze auf, wenn sich jedes neue, schmerzhafte Ziehen wieder und wieder in das wohlige Kribbeln der Lust verwandelt. Es ist nicht der Schmerz oder die Muskelkontraktion, die mich dabei zum Schwitzen bringt sondern die Anstrengung, die es mich kostet still zu liegen und mich nicht am Tisch zu reiben.
Die Schläge die auf meine Seiten unter meinen Armen landen, lassen mich stärker zusammenzucken und aufschreien. Die Knöchel meiner Finger sind weiß, so fest klammere ich mich an den Ringen fest. Doch es ist zum Glück nur ein gut platzierter und wohldosierter Schlag pro Seite. Danach gibt er mir eine Pause während seine Fingerkuppen sanft über seine Zeichnungen fahren. Die Streicheleinheiten vermischen sich prickelnd mit dem Schmerz was mich erneut, diesmal voller Lust, aufstöhnen lässt.
"Etwas fehlt", erklärt er und kramt ein anderes Werkzeug aus einer Kommodenschublade.
"Monti, ich werde heute mehr als Peitschen an dir verwenden, aber du bist ein guter Sub und wirst das für mich ertragen!"
Keine Frage, nur die Möglichkeit für ein Safeword. Ich erschaudere erneut und sinke tiefer in das Gefühl der absoluten Hingabe.
"Ja, Master Vale!", bestätige ich, nichtsdestotrotz.
"Guter Mann, Monti."
Ich weiß sofort, womit er mich malträtiert, ein Wartenbergrad mit dreireihiger Walze und besonderer Zahnung die er mit genug Druck an den vom Rohrstock gezeichneten Rändern entlangführt um Spuren zu hinterlassen. Es jagt mir Schauer bis in die Haarspitzen und der Schmerz, der mit dem Rad die Linien entlang wandert setzt sich in die eingeschlagene Richtung fort, selbst nachdem er abgesetzt hat, bevor er an anderer Stelle neu ansetzt. Er verwendet es an meinem Po und den Oberschenkeln und als er fertig ist wimmere ich nur noch leise, während mein Geist nach dem Subspace greift.
Bevor ich ihn jedoch erreiche kommt ein überraschender Befehl. "Dreh dich um, Monti." Ja!
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