(Immer Anpassungsfähig)
♦️Switch Falmonti♦️
"Dreh dich um Monti!"
Jetzt beginnt die echte Herausforderung.
"Standby!", gebe ich meinem Sub den Befehl bevor ich mich umdrehe und selbst einer werde.
"Ja, Master Vale", erkläre ich dabei und seine nächste Anweisung folgt augenblicklich.
"Zieh dich aus. Du kennst den Drill."
Stimmt, ich bin nicht zum ersten Mal hier und so dauert es nicht lange, bis ich zurück an Ort und Stelle bin und mich ihm präsentiere.
Das Grey hinter mir kniet während ich stehe komplettiert das Bild des Switches. Nur deshalb habe ich das befohlen. Grey hat verstanden dass es nicht um Demütigung oder Unterwerfung geht, sondern um die benötigte Haltung für unser Spiel. Trotzdem erfüllt es mich mit Stolz, dass er der Anordnung ohne zu zögern nachgekommen ist und nun geduldig auf mich wartet. Eine nicht allzu schwierige Aufgabe bedenkt man den Ausblick, den ich ihm gerade biete.
"Ich habe heute keine Zeit für aufwendige Kunstprojekte. Ich will dich jedoch als meins markieren und für mich beanspruchen. Dreh dich um!"
Es ist keine Bitte und es liegt auch kein besonderer Nachdruck hinter Master Vales Forderung. Beides ist sowieso nicht nötig. Er weiß, ich werde tun was immer er von mir verlangt und ich weiß es auch.
"Bereit?"
Mit meinen Blicken zurück auf Grey und den Lederriemen, die auf meinen Rücken aufschlagen bin ich plötzlich hinten ein Sub und vorne ein Dom. Ich bin gleichzeitig beides, Master Falko und Monti, der Switch. Meine Hände liegen auf Greys Schultern und verstärken das berauschende Gefühl der Macht als Dom. Das jedoch mischt sich mit der aufsteigenden Erregung, die das Kribbeln der Schläge auslöst, die meine Haut aufwärmen und mit Sicherheit leicht rosa färben.
"Sobald ich mit dem Markieren anfange darfst du kommen, wann immer dir danach ist. Mein Boden sollte aber sauber bleiben. Benutze dein Tool."
Noch bin ich Herr all meiner Sinne. Für mich ist das Aufwärmen wie für jemand anderen eine leichte Rückenmassage. Angenehm und entspannend. Es hilft mir, den richtigen Geisteszustand als Sub zu erreichen. Jetzt jedoch vermischt er sich mit meiner Aufgabe gegenüber Grey. Zum Glück behindern sich die beiden Gefühlswelten nicht wie befürchtet sondern vermischen sich zu etwas ganz Neuem.
Ich entspanne mich ohne mich fallen zu lassen und bin daher noch stärker in beiden Rollen. Ich sehe an Grey herab und begutachte seine eigene Erregung, die sich mir freudig entgegen reckt.
"Hmmm. Ich fürchte ich bin nicht der Einzige der Gefahr läuft den Boden zu besudeln. Mein Werkzeug neigt dazu, bei Gebrauch zu tropfen."
Master Vale hält mit seinen Schlägen inne und kommt nah zu mir. Sein bekleideter Körper presst sich von hinten an meine heiße Haut während er mir über die Schulter schaut. Diese Nähe ist neu für uns aber ich mag sie. So sehr. Grey erzittert unter unseren kritischen Blicken auf seine feucht schimmernde Spitze.
"Ich hoffe es gibt eine Möglichkeit, das zu verhindern."
Der trockene Kommentar meines Masters löst dieses Mal in mir einen Schauer aus. Mein Wunsch ihn zufrieden zu stellen ist nicht geringer als Greys mir gegenüber, also nicke ich.
"Ich muss es nur kurz einstellen, Master Vale."
Dieser brummt zufrieden, macht die nötigen Schritte rückwärts und setzt das Aufwärmen fort.
"Tool? Dein Rohr muss hart bleiben und darf nicht auf den Boden tropfen. Zum Glück hast du Hände, nutze sie dafür."
Zufrieden sehe ich, wie er seine Hand benutzt um seinen Schwanz sanft zu reiben, bemüht darum die Erregung im richtigen Mittelmaß zu halten. Dabei verteilt er jede noch so kleine Feuchtigkeit auf ihm. Zum Glück für ihn gehört er nicht gerade zu denen, die schnell und viel Vorsamen produzieren.
"Sehr gut. Jetzt zu den anderen Aufgaben. Mund auf!"
Wieder reagiert er sofort. Das ist der Grund, warum ich mich nur mit diesen Beiden in dieses gewagte Experiment begebe. Oder zumindest ein Grund. Grey wird sein Bestes geben und meine Grenzen als Master nicht austesten. Nicht heute. Sorgsam führe ich mein bestes Stück ein und lasse ihn dann den Mund schließen bis sich seine Lippen darum herum schmiegen.
"Niedrige Stufe. Ich will nicht zu früh kommen. … Perfekt."
Mein Lob fällt heute nicht so persönlich aus wie sonst, auch wenn es Leute geben soll, die ihrem Akkuschrauber bei der Arbeit Liebesschwüre schenken, so passt es nicht in dieses Rollenspiel. Etwas Lob muss aber sein für so ein gutes Werkzeug.
"Augen auf mich und Schultern bereit um mich zu stützen."
Grey gibt ein kurzes, rhythmisches Brummen von sich wie ein gutes Werkzeug, das nach dem Einschalten zum Leben erwacht und ich schenke ihm dafür ein zufriedenes Lächeln. Seine Freude an diesem Rollenspiel, sein Vertrauen in uns und die Leidenschaft, mit der er sich auf diese Idee einlässt ist berauschend.
Master Vale greift zur neunschwänzigen Katze. Jetzt kommt es darauf an.
"Bereit?", fragt er erneut und ich gebe sie mit einer hochgezogenen Augenbraue weiter. Grey schafft es, leicht zu nicken - grün - und ich stimme zu.
"Bereit, Master Vale."
Dann geht der erste Schlag auf mich nieder und jagt mir einen erregendenen Schauer durch den Körper, der mich aufkeuchen lässt. Dies wird nicht lange dauern und ich stehe vor der nächsten großen Herausforderung.
Während mich jeder weitere Schlag dem Subspace näher bringt versucht mein innerer Dom seine Aufmerksamkeit nicht zu verlieren. Das Ergebnis ist ein berauschender aber auch anstrengender Schwebezustand der mehr dem Domspace entspricht. Ob es den wirklich gibt? Die meisten Doms werden das verneinen. Aber ich glaube, das hat mehr mit der Erklärungsnot zu tun, die mit dem Namen einher geht. Domspace hört sich einfach zu sehr nach Subspace an. Ein Zustand in dem der Sub den Kontakt zu allem um sich herum verliert und in einem durch Adrenalin und Endorphinen ausgelösten Rausch durch andere Sphären gleitet. Das kann beängstigend sein und die Rückkehr daraus zu einem tiefen Fall in ein dunkles Loch führen, dem sogenannten Sub Drop.
Damit das nicht passiert braucht es einen aufmerksamen Dom und dessen Aftercare. Hier geht es nicht nur darum die körperliche Gesundheit des Subs sicherzustellen sondern auch die geistige. Damit ist auch klar, warum sich kein Dom in einen ähnlichen Zustand fallen lassen kann oder auch nur will. Dennoch.
Auch in ihm wird eine Menge Adrenalin im Spiel frei gesetzt und vermischt sich mit sexueller Lust und der Leidenschaft der Macht. Eine berauschende Mixtur die es ihm ermöglicht ebenfalls vor Glück zu schweben. Doch niemals würde er dabei seinen Sub aus den Augen lassen oder seine Kontrolle über die Situation verlieren. Ihm ist es auch möglich sich sehr schnell und jederzeit aus diesem Rausch zu lösen. Ihn abzuschütteln wie eine warme Decke. Jedenfalls empfinde ich es so nach einer erfolgreichen Session mit einem vertrauten Sub.
Jetzt jedoch wird meine Aufmerksamkeit auf eine starke Probe gestellt. Ich höre Grey würgen, weil ich zu tief vorgedrungen bin, sehe die Tränen, die diesem Würgereiz automatisch folgen, doch vernehme ich auch sein gedämpftes Stöhnen das meines begleitet. Anders als ihm ist es mir erlaubt zu kommen und als das passiert schreie ich den Namen meines Masters heraus und drifte davon.
Nicht zu tief, nicht zu weit, wohl wissend, dass ich mich diesem Rausch nicht allzulange ergeben kann. Doch weiß ich auch, dass ich mir zumindest den Luxus einer kleinen Tour gönnen kann, weil mein Master da ist und sich kümmern wird. Wie er es versprochen hat.
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