Kapitel 2: Blut,Stahl und Ehre
Ich wurde von den Banditen auf ein Schiff gebracht und sah sich um. Sie nahmen Nahrung,Kinder und Kleidung mit. Danach als sie das Schiff beladen haben,sahen sie sich die Kinder gut an. Den Jungen schnitten sie gewaltsam die Zungen raus und befahlen ihnen das Schiff zu bewegen. Wer sich weigerte,wurde sofort hingerichtet. Viele weigerten sich und mit der Zeit,war die See von Kinderleichen bestückt. Den Mädchen,rissen sie die Kleidung vom Leib und fassten sie an ihren Brüsten und Gemütern an. Manche von ihnen wurden sofort auf Deck entwürdigt. Egal ob sie wollten oder nicht. Diese Männer lachten nur und wurden von den Schmerzensschreie der Mädchen angespornt weiterzumachen. Sie leckten sich lustvoll ihre gelben Zähne und rissen die Mädchen wie wilde Hunde Schafe.
Als nächstes war ich wohl dran. Einer der Banditen trat vor mir und musterte mich genau. Sein Gestank war schlimmer als ein modriger Walkadaver der am Strand vor sich hin rottet. Er riss mir das Nachtgewand auf und wartete auf meine Reaktion,doch nichts. Ich wusste,dass jetzt nicht die Zeit für einen Kampf war. Dennoch sah ich ihn nur an,mit einem Blick den selbst seine Seele nicht stand halten konnte. Und es funktionierte,er verlor seine Begirde nach mir. Ich saß mich auf den Boden. Ein kalter Nordwind wehte mir durch das Haar. Noch vor der Dämmerung,schlitzen sie den Mädchen die Bäucher und Kehlen auf. Ihre Schreie verstummten. Bis ich schließlich nur noch das einzigste Mädchen an Deck war. Abends feierten sie in einem Zelt und tranken sich wund. Zum Vergnügen brachten sie die restlichen Jungen um.
Am Horizont hörte ich fernes Donnergrollen und wusste,dass ich mich auf einen Kampf bereit machen sollte. Ich spürte Thor's Stärke in mir. "O Großer Thor, Gott des Donners. Erhöre meine Stimme und lasse deine Blitze auf diese Banditen nieder regnen. Sie sollen an ihren Taten ersticken und ihre Leichen sollen zu einem blutenden Tor in der Unterwelt gemacht werden. Ihre Opfer sollen sie mit jedem Schlag bestrafen,so wie sie geschändet wurden.",flüsterte ich leise und hielt meinen Dolch in der Hand. Während alle feierten und sauften,kam plötzlich ein betrunkener Bandit zu mir. Es war derselbe Bandit der mich entehrte. Er grinste zu mir und holte seinen Schwanz raus. Er wollte das ich ihn mit meinem Mund beglücke,doch ich knurrte nur und sah ihn finster an.
Mit einem schnellen Ruck,zog ich meinen Dolch und schnitt ihm den Schwanz mit samt Hoden ab. Er schrie auf,doch ich schlug ihm meinen Dolch in den Hals und ließ seine Schreie verstummen. Ich schubste ihn über die Reling und hoffe das mich niemand sieht. Doch nun musste ich feststellen wie viele Banditen auf dem Schiff waren. Denn ich wusste,sie waren in der Überzahl. Somit musste ich mir eine Taktik ausdenken wie ich jeden einzelnen von ihnen töten konnte. Ich blickte zu den Sternenund sah wie ein Stern am Himmel hell aufleuchtete. Nun hatte ich eine Idee. Mit Pfeifen lockte ich sie,wie Ratten mit Käse aus dem Zelt. Einem nachdem anderen rammte ich die Klinge meines Dolches in ihre Hälse.
Mein zerrissenes Nachtgewand war mit ihrem Blut getränkt und ich warf sie alle nach einander über Board. Nun sah ich wie Blitze wie Regen auf sie nieder regnete und ich wusste das Thor auf meiner Seite war. Ich wusste also das es nur noch einen Feind gab. Mit blutverschmiertem Gesicht trat ich vor ihn. Blut tropfte von meinem Dolch auf den Boden. Mein Blick war dunkel wie die Nacht,doch er war wohl zu betrunken um zu sehen,dass er seinem Tod nahe stehen würde. Er grinste mich an und bat mir einen Krug an,doch ich wollte kein Getränk. Das einzige was ich wollte war,dass mein Stahl seine Kehle durchgleitet und sein Blut soll die Seelen meines Dorfes begleichen. Also brachte ich ihn auch um und schmiss ihn über Board.
Nun war ich allein und trieb durch die dunkle Nacht. Ich nutzte die Gelegenheit und sah mich auf dem Schiff um und fand Kleidung. Deshalb zog ich mich um und aß etwas. Ich fand Dokumente und wusste das sie mich und die anderen als Sklaven verkauften wollten. Aus Pelzen machte ich mir ein Bett und säuberte mein Dolch. "Vater...Mutter...Ich werde euch ehren und werde eine große und mächtige Kriegerin. Ich gab Mutter mein Wort und dieses werde ich auch halten. Euer Tod soll nicht umsonst gewesen sein. Das schwöre ich bei den großen Göttern.",betete ich und küsste meinen Dolch. Nun deckte ich mich zu und sah zum Nachthimmel auf. Ich konnte nicht einschlafen und summte das Nachtlied welches ich von meiner Mutter kannte.
Nach ein paar Minuten schlief ich ein. Am nächsten Tag erkundigte ich das Schiff genauer. Die See war rau und nass und der Regen waschte das Blut vom Deck runter. Als dieser Tag dann auch zu Ende ging,fand ich Waffen,Kleider,Schmuck und viele andere Wertsachen. Das Essen reichte mir noch ein paar Monate. Und ich sah in den Himmel. Die Gedanken um meine Eltern schwirrten mir um den Kopf. Ich sah mir in gedankenversunken den Schmuck an und überlegte wie es meinen Eltern in Valhalla ergeht. Leichter Nebel machte sich breit,das war das Zeichen,das es kühler werden würde. Ich betete zu den Göttern und schlief ein.
Plötzlich hörte ich mitten in der Nacht eine Schiffsglocke und wachte ruckartig auf. Um mich herum war rauer Nebel und ich legte mir ein Schwert an und meinen Dolch. Von weitem sah ich ein Schiff welches direkt auf mich zusteuerte. Mit jeder Minute als das Schiff näher kam,stieg mein Puls in die Höhe. Ein großes prächtiges Schiff mit großen Segeln hielte vor mir an. Fußstapfen war zu hören und ich wartete wer vor mir erschien. Eine mittelalte Frau mit blondem Haar und Pelz erschien vor mir. Ihr Blick war prüfend und kühl. Hinter ihr erschienen mehrere Frauen und ich wunderte mich,wo ihre Männer waren.
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