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Der Wolf, der dich liebt...Kapitel 2

Bevor ich anfange, sollte ich noch sagen, dass ich von Werwölfen und so Sachen absolut keine Ahnung habe. Deswegen wird es hier jetzt keine so großartige Werwolf/Mate/Luna/was weiß ich geben. Nur etwas Fantasy!

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"Da bist du ja! Was bildest du dir ein, mich so lange warten zu lassen?"

Dem Tonfall zufolge, war die eine Minute, die sich Noelle wirklich verspätet hatte, Nicht zumutbar für diese Frau.

Sie lag in diesem Klinikbett, dass ihr Familie besorgt hatte, wie eine Königin und grinste Noelle hämisch an.

"Ich habe aber schon die Belohnung für dich dämliches Miststück." Sie verzog die Lippen. "Emma. Dieser Name passt zu dir plumpes Ding. Nicht dieser andere scheußliche Name. Ich bin froh, dass ich mich durchgesetzt habe."

Noelle stellte den Wäschekorb ab, den ihre Mutter ihr mitgegeben hatte. Darin war die Wäsche, die Noelle gestern waschen und bügeln musste.

Es war ja nicht so, dass man die Wäsche morgen hätte mitnehmen können, wenn man mit dem Auto fuhr, aber ihre Mutter hatte darauf bestanden, dass Noelle den Korb sofort mitnahm und die Kleidung natürlich auch aufräumte, so dass ihre Mutter am anderen Tag keine Arbeit damit hatte.

Außerdem hatte sie Noelle noch diverse Tupperschüsseln mitgegeben, die Noelle in den Kühlschrank räumen musste oder die alte Frau damit füttern sollte, je nachdem, was die Alte haben wollte.

"Guten Abend. Ich habe Essen mitgebracht."

Noelle ging gar nicht auf das gehässige Gerede ein. Warum sollte sie auch? Es war immer dasselbe und sie würde das wohl so lange erleben, bis die Alte starb. Noelle machte sich keine Illusionen, dass es irgendwann besser werden würde oder, was noch unwahrscheinlicher war, sie hier wegkam.

"Hast du das gekocht?" Die schreckliche Stimme der Alten riss sie aus den traurigen Gedanken.

Noelle schüttelte den Kopf und räumte den Wäschekorb leer.

"Nein. Deine Tochter hat es gekocht."

Die Alte kicherte gehässig.

"Dann prüfe, ob kein Gift drin ist. Die wollen mich loswerden. Immerhin schicken sie dich auch noch. Als ob du zu irgendwas zu gebrauchen bist. Kochen kannst du wahrscheinlich auch nicht."

Noelle ließ die Alte weiter meckern und ging ins Schlafzimmer, dass seit dem Tod ihres Großvaters nicht mehr benutzt wurde und nur noch als größere Rumpelkammer diente. Überall waren Dinge verteilt, die ihre Großmutter kaufte, aber nie gebrauchen konnte. Ihre Mutter jammerte immerzu, dass das Geld aus dem Fenster geworfen wurde und Anastasia, Noelles Schwester nickte dann zustimmend und erklärte, dass es schließlich auch ihr Erbe wäre, dass man verprassen würde. Danach schauten sie zu Noelle und lachten. ""Du wirst nie etwas bekommen. Dafür sorgen wir."

Wieder seufzte Noelle. Als sie vom Wald zurückkam, war ihre Mutter durch das Haus gerannt und hatte gejammert, dass sie nicht rechtzeitig fertig werden würde. Aber anstatt ihre Schwester nach Hilfe zu fragen, die im Bad stand, um sich jede Menge Schichten Make-up auf das Gesicht zu kleistern, gab sie Noelle eine Ohrfeige, weil sie angeblich zu faul wäre, um ihrer armen Mutter zu helfen. Und als ob das nicht genug wäre, schlug auch Anastasia auf sie ein, weil die Lieblingsbluse nicht gebügelt war.

"Komm zurück, du undankbares Stück. Ich habe in mein Bett gepinkelt, weil du ja zu spät kamst. Du musst die Wäsche wechseln!"

Noelle lehnte ihren Kopf an den Schrank und seufzte leise.

Heute Abend würde sie sich wahrscheinlich mehrmals zusammen reißen müssen, damit sie nicht einfach wild um sich schlug oder in Tränen ausbrach.

Sie nahm frische Bettwäsche aus dem Schrank und schloss die Tür. Dabei sah sie in den Spiegel, der am Schrank angebracht worden war und erschrak. Ein Paar gelbe Augen starrten von draußen in das Zimmer herein. Schnell drehte sie sich um, aber die Augen waren verschwunden.

Sie lachte etwas unsicher und verließ so schnell wie möglich das Schlafzimmer. Das war wahrscheinlich nur eine Einbildung gewesen.

"Was lachst du so dämlich? Emma?"

Noelle ging gar nicht auf die Frage ein. Besonders nicht, weil die Alte diesen fürchterlichen Namen so spöttisch aussprach und auch noch langzog, um sie zu provozieren. Statt dessen legte sie ein Handtuch auf den Sessel und hievte die Alte darauf. Dass diese dabei spuckte, um sich schlug und Noelle in die Schulter biss, war nichts Neues.

Neu war allerdings, dass Noelle einen Finger hob, sobald die Alte saß.

"Du hörst mir nun gut zu, alte Frau. Hör auf mit dem Scheiß, oder ich lege dich wieder in das nasse Bett. Und erzähle mir nicht, ich wäre daran Schuld, dass du ins Bett gepisst hast. Du hast mit voller Absicht die Windel ausgezogen, nur damit ich das Bett neu machen muss."

Die Alte lachte wie ein Huhn und Noelle drehte ihr lieber den Rücken zu um sich an die Arbeit zu machen.

"Hui, da macht aber heute jemand einen Aufstand. Doch wie lange, mh? Du bist schwach, Emma. Wie deine verdammte Mutter, die sich vom erstbesten Kerl einen Braten in die Röhre hat schieben lassen. Und was kam heraus? Das hässlichste Ding, dass man sich vorstellen konnte."

Noelle zog das Laken weg und entfernte den Urinschutz darunter. Nachdem sie auch das Bettzeug frisch bezogen hatte, nahm sie alles, um es in die Waschmaschine zu werfen. Da die Alte ziemlich außerhalb lebte, konnte sie die Waschmaschine auch noch laufen lassen, ohne dass sich jemand daran störte.

Als sie wieder zurückkam, stand die Alte an ihrem Rucksack und natürlich darin herumgewühlt. Dummerweise hatte sie Noelles Tagebuch gefunden und lachte wieder gackernd, als sie die Zeilen las, die Noelle geschrieben hatte.

"Du hast tatsächlich jemand, der sich mit dir abgibt? Dieser Aidan muss ja nicht richtig im Kopf sein. Wahrscheinlich hässlich wie die Nacht und genau so schwach wie du!"

Noelle riss ihr das Tagebuch aus den Händen und warf es wieder in den Rucksack.

"Geh...ins...Bad!"

Provozierend wackelte die Alte mit dem Kopf.

"Und wenn nicht?"

Noelle zischte.

"Dann werde ich gehen und du kannst die Nacht alleine verbringen."

Noelle zeigte in die Richtung des Badezimmers und wartete, doch die alte Frau wollte Noelle weiter provozieren.

"Weiß dieser Aidan eigentlich, dass du mir den Arsch abwischt? Ich sollte mal nachfragen, was er davon hält?"

Noelle lächelte leicht.

"Was soll er davon halten, mh? Er bewundert mich, dass ich immer noch die Geduld aufbringe, obwohl du das bösartigste Weib bist, von dem er je hörte."

Sie nahm ein frisches Nachthemd und ging ins Badezimmer.

"Bösartig, mh? Ich könnte mich einfach fallen lassen und der Schwester morgen erklären, dass du mich fallen gelassen hast."

Noelle lachte.

"Tu es. Dann muss ich nicht mehr hierher kommen."

Die Alte bemerkte wohl, dass Noelle sich heute nicht beleidigen ließ. Zumindest ließ sie sich ausziehen und wackelte hoheitsvoll unter die Dusche. Natürlich war das Wasser erst zu kalt, dann zu heiß und immer wieder beschimpfte sie Noelle, dass sie nichts richtig machen konnte. Und wieder wurde gespuckt und um sich geschlagen.

Irgendwann hatte Noelle die Alte wieder in ihrem Klinikbett und machte den Fernseher an, nur um irgendeine Volksmusiksendung mit anhören zu müssen.

"Du bist erbärmlich, Emma. Hässlich, fett und erbärmlich!"

Nach diesen letzten verletzenden Satz, fing sie an zu schnarchen.

Noelle schloss die Augen und unterdrückte die Tränen, die wieder mit aller Macht aus ihr raus wollten. Sie wartete noch eine Weile, denn manchmal täuschte die Alte vor, dass sie schlief, nur um dann nach Hilfe zu brüllen, sobald Noelle nur das Zimmer verließ.

Wenn sie Noelle auch noch weinen hören würde, wäre das ein gefundenes Fressen für sie.

Erst eine halbe Stunde später schaltete Noelle den Fernseher ab und ging in die kleine Kammer, in nur eine Liege für sie bereit stand. Das Bett im Schlafzimmer durfte sie nicht nehmen, das wollte Noelle allerdings auch nicht. Das Bett war äußerst unbequem und zum anderen wollte sie bestimmt nicht in ein Bett liegen, in dem die Alte geschlafen hatte. Da zog sie doch die Liege vor, die sie sich selbst besorgen musste.

Schnell zog sie sich um und legte sich hin, aber der Schlaf wollte nicht kommen. Wie denn auch, wenn sie in einem Haus schlafen sollte, dass ihr von Anfang an verhasst war? Die Kammer war auch eisig kalt und die dünne Decke wärmte sie nicht besonders.

Irgendwann beschloss sie nach draußen zu gehen, nur um dem lauten Schnarchen zu entgehen, das bis in die kleine Kammer dröhnte.

Einen Moment fielen ihr die gelben Augen wieder ein, aber das war bestimmt nur eine Einbildung gewesen. Und wenn nicht, war es ihr auch egal. Lieber von einem wilden Tier verletzt werden, als noch weiter in diesem Haus zu sein.

Sie nahm die Decke und ging zur Hintertür, die in den Garten führte. Der Garten, der mittlerweile verwilderte, weil sich einfach niemand darum kümmerte, grenzte an den dunklen Wald, der für andere wohl jetzt noch bedrohlicher wirkte, als am Tag. Doch nicht für Noelle.

Barfuß lief sie durch den Garten und merkte dabei nicht, wie sich kleine Steine schmerzhaft in ihre Fußsohlen bohrten. Sie spürte die Dornen nicht, die ihre Beine zerkratzten und sie spürte die Kälte nicht, die ihren Körper hinauf kroch.  Die decke verfing sich irgendwann im Gestrüpp und Noelle musste sie zurück lassen. Doch all das war ihr egal. Sie wollte nur zu den Bäumen, die sie schon von Weitem willkommen hießen.

Aidan hatte ihr doch gesagt, sie sollte zum Wald und ein paar Mal durchatmen, wenn alles zu viel wurde.

Ja, das würde sie tun. Immer weiter trugen sie ihre Füße, bis sie an einen Baumstumpf stieß und sich darauf niederließ. Tief atmete sie die erdige Luft ein und der Knoten in ihrer Brust löste sich beinahe von selbst.

In der Ferne hörte sie einen Wolf heulen.

Einen Moment rieb sie sich verwundert die Augen.

Schlief sie etwa schon? Hier gab es keine Wölfe. Vielleicht bildete sie sich es aber auch ein und sie schlief schon längst auf der harten Liege.

Ja, das würde es sein. Sie schlief und träumte.

Deswegen erschreckte sie auch nicht, als der größte Wolf vor ihr erschien, den sie sich vorstellen konnte. Er überragte sie schon jetzt, aber sie saß ja auch noch.

"Noelle!", knurrte er leise, was sie zum Kichern brachte. Verwundert neigte er seinen Kopf zur Seite. "Hast du keine Angst?"

Sie schüttelte den Kopf.

"Nein. Ich träume wahrscheinlich, denn seit wann können Wölfe reden? Und seit wann sind Wölfe so groß?"

Seine Augen blitzen belustigt auf und sie erkannte dieses Gelb, dass ihr im Spiegel aufgefallen war.

"Siehst du? Ich träume. Ich habe mir deine Augen schon vor einigen Stunden eingebildet."

Es erklang ein Geräusch, dass sich wie Lachen anhörte.

Dann erhob sich der Wolf und kam langsam auf zwei Beinen näher. Noelle konnte nicht sagen, ob er ein Wolf oder ein Mensch war. Irgendwie war er beides.

"Ich träume noch, oder? Das ist doch nicht real."

Kaum sagte sie das, wurde sie hochgehoben und der Wolfsmensch, oder was immer das war, setzte sich nun hin, behielt sie aber in seinen Armen. Das fühlte sich so verdammt vertraut an. Sie griff in das Fell des Wolfes und wunderte sich, dass es so seidig, so weich war. Sofort wurde es ihr warm und sie seufzte wohlig. Wenn das ein Trau war, wollte sie nie wieder erwachen.

"Es ist real, Noelle. Ich warte schon so lange auf dich. Wir warten so lange auf dich."

Als ob sie auf dieses Kommando gewartet hätten, kamen noch mehr Wölfe aus dem Wald, sie waren aber alle um einiges kleiner, als der Wolfsmensch, der sie auf seinem Schoß hielt.

Der erste Wolf kam langsam näher und beugte sich dann so weit herunter, dass er er kroch, als ob er sich vor ihr verneigen würde.

"Verletzt. Sie ist verletzt."

Diese Stimme war weiblich und Noelle meinte einen Moment, sie würde die Stimme erkennen. Dann spürte sie eine raue Zunge, die über ihre Füße leckten.

"Noelle, warum hast du keine Schuhe angezogen?", fragte der große Kerl tadelnd.

Sie lachte leise.

"Ich dachte, ich träume."

Er fuhr mit seinen Klauen sanft über ihre Wange.

"Meine Noelle. Nie hätte ich gedacht, dass du so mutig bist, doch du hast keine Angst vor mir. Nicht vor dieser Gestalt."

Die Wölfe, die um sie herum lagen oder saßen, murmelten leise.

"Noelle ist deine Gefährtin."

"Sie ist auch unsere Anführerin, wenn du sie zu der deinen machst."

"Entscheide dich, Alpha. Sie ist bereit."

Noelle lachte.

"Was ist das hier? Ein Rudel Wölfe und ein Alpha, der nicht aussieht wie ein Wolf? Bist du ein Werwolf?"

Der Große zuckte mit den Schultern.

"So in etwa. Aber siehst du einen Vollmond?"

Noelle starrte in den Himmel.

"Nein. Mh, das ist sehr seltsam. Was bist du dann?"

Er lachte leise.

"Vielleicht bin ich so ein Zwischending. Ich bin halb Wolf, halb Mensch. Ich kann mich jederzeit in diese Gestalt wandeln, während mein Rudel es nur bei Nacht kann."

Sie zuckte leicht zusammen, als der weiblich Wolf an ihren Füßen knabberte, um einen Kiesel heraus zu ziehen, der sich in ihre Fußsohle gebohrt hatte.

Sein bedrohliches Knurren ließ den weiblichen Wolf zusammenzucken und sich wieder auf den Boden kauern.

"Nein. Sei nicht böse mit ihr. Sie wollte nur helfen.", beruhigte Noelle ihn.

Er machte ihr wirklich keine Angst. Sie konnte es sich nicht erklären, aber sie fühlte sich sicher und geborgen in seinen Armen, die nun wieder menschlich wirkten. Irgendetwas Vertrautes ging von ihm aus und Noelle genoss es einfach nur, dass er sie festhielt und sie wärmte.

Die Wölfe um sie herum machten ihr auch keine Angst. Ganz im Gegenteil. Auch bei ihnen fühlte sie sich sicher und sie war sich sicher, dass sie alles dafür tun würden, um Noelle zu beschützen. 

Der große Wolf nickte hoheitsvoll, dann wandte er sich an die Wölfe.

"Lasst uns alleine."

Sofort standen die Wölfe auf und verschwanden in den Wald.

Wieder fuhren die Klauen über ihr Gesicht, aber sie wandelten sich dabei in Finger.

"Du hast wieder geweint."

Noelle sah ihn erschrocken an.

Wieder?

Woher wusste er das?

"Wer bist du?"

Er lachte leise.

"Ich beobachte dich schon so lange. Es versetzte mich in Wut, wie sie dich alle behandelten. Das hast du nicht verdient."

Sie schmiegte sich wieder an die mächtige Brust, während er weiter sprach.

"Heute will ich es wagen, denn du hast auf deine Instinkte gehört und kamst hierher, als ob du nur hier Trost finden kannst."

Noelle lachte.

"Aidan sagte es mir. Aber du hast Recht. Der Wald macht mir keine Angst. Nicht einmal jetzt."

Er kam näher und knabberte mit seinen Zähnen an ihrem Kinn. Es tat nicht weh, es fühlte sich an, wie die sanfteste Liebkosung, die sie je erfahren durfte.

"Ich bin Aidan, Noelle. Und du hast auf mich gehört."

Sie starrte ihn an, doch dann erkannte sie tatsächlich einige vertraute Züge an ihm. Der Blick, das breite Lächeln, dass nun zugegebenermaßen etwas verzerrt aussah, weil es immer noch der Wolfskopf war, der auf sie herab blickte.

"Du bist ein Wolf? Und ein Alpha?"

Aidan nickte und lachte leise.

"Der letzte Alpha des Rudels verstarb ohne je eine Gefährtin oder Nachkommen zu haben. In der nächsten Nacht wandelte ich mich zum Alpha. Aber das ist jetzt zweitrangig. Viel wichtiger ist die Frage, ob du mich magst. Denn ich habe mich in dich verliebt. Deswegen wage ich es heute und frage dich, ob du mit mir gehen willst."

Sie riss die Augen auf. 

Aidan! Aidan bot ihr die Freiheit und erklärte ihr, dass er sie liebte. Sie, die unscheinbare Noelle, die bisher nur wie ein Putzlappen behandelt wurde.

"Sehr gerne. Aber muss ich auch zum Wolf werden?"

Er lachte wieder und zog sie an sich.

"Nein. Du bist ein Mensch und wirst es auch bleiben. Aber ist dir bewusst, was ich von dir verlange?"

Sie nickte, denn das war ihr sehr wohl bewusst. Sie würde von hier verschwinden und niemand würde je wieder etwas von ihr hören. Aber das war ihr egal. Sie wollte es so.

"Ja und ich bin damit einverstanden. Ich habe nur Angst, dass sie mich nicht gehen lassen."

Dieses Mal knurrte er, dann hörte man die krächzende Stimme der Alten.

"Emma! Wo bist du verfluchtes Miststück. Ich muss pissen! Bewege deinen faulen Arsch hier her."

Aidan ließ sie los und ließ sich wieder auf alle vier Beine fallen.

"Ich werde mich darum kümmern, Noelle. Niemand wird dich mehr so beleidigen, das schwöre ich. Nicht, wenn du meine Gefährtin bist."

Sie nickte und strich ihm über die weichen Wolfsohren.

"Lass mich nicht lange warten, Aidan."

Er nickte und legte dann den mächtigen Kopf zurück, um ein schauerliches Heulen ertönen zu lassen. Das Rudel antwortete ihm und er schmiegte sich noch einmal an Noelle.

"Du verfluchte Hure! Komm endlich her!", hörte man die Alte wieder schreien.

Noch einmal knurrte Aidan, dann rannte er in den Wald und ließ Noelle alleine.

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Was hat Aidan vor? 

Morgen geht es weiter.

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