Wo steck sie nur?
Zwei Tage später, es war bereits später Nachmittag, besser gesagt fast Abend und es würde nicht mehr lange dauern und die Sonne würde untergehen. Rex lief durch die Basis und suchte nach Ahsoka. Er wollte sie fragen, ob sie schon mit Bail gesprochen hatte. Wegen des bevor stehend treffen mit dem Kontaktmann. Außerdem hatte er einfach Sehnsucht nach ihr. Doch, obwohl er die Basis von oben bis unten durchsucht hatte. Konnte der Captain sie einfach nicht finden. Als er bereits zum dritten Mal am inzwischen wieder in Betrieb genommen Gemeinschaftsraum vorbeilief, rief Fives nach ihm. „Hey Rex! Warte mal!" Der Captain stoppte und machte ein paar schritte rückwärts, sodass er in den Raum sehen konnte. Fives saß mit Juna im Arm auf einem der alten Sofas. „Ja, was gibt's Fives?" Fives grinste Rex an. „Das wollte ich dich fragen. Du läufst jetzt schon das dritte Mal hier vorbei. Suchst du was?"
Rex musste grinsen, war ja klar das Fives das sofort auffiel. Er machte ein paar Schritte in den Raum. „Nicht was, sondern wen. Ich kann Ahsoka nirgends finden. Ich wollte sie was fragen." Fives dachte einen Moment lang nach ober er sie irgendwo in letzter Zeit gesehen hatte, aber auch er wusste nicht, wo sie war. Und er schüttelte dann den Kopf. „Hm Sorry Ich wüsste auch nicht, wo sie sein könnte, wenn nicht auf der Basis wieder an was herumschraubt." Rex seufzt leicht. Er hatte gehofft, dass Fives vielleicht etwas wusste. Sie konnte sich doch nicht in Luft aufgelöst haben. Fives schaute zu seiner Frau, die gerade wieder wach wurde, sie war offensichtlich etwas eingenickt.
„Hey Süße, entschuldige, wir wollten dich nicht wecken." Die junge Jedi streckte sich etwas und lächelt noch leicht verschlafen. „Schon okay, hab ja nicht fest geschlafen." Dann sah sie zum Captain, der mit einem leicht ratlosen Gesicht im Raum stand. „Hey Rex, was hast du den? Warum schaust du den so?" Rex schaute auf. „Ich suche Ahsoka und irgendwie hat sie niemand gesehen seit heute Mittag." Juna grinste leicht. „Das stimmt so nicht, ich weiß, wo sie ist. Sie hat mir ja bescheid gesagt, wo sie hin wollte." Rex Miene hellte sich sofort auf. „Ehrlich, du weißt, wo sie ist?" Juna nickte und kramte dann etwas in ihrer Tasche, die neben ihr stand. „Ja klar, sie wollte in den Wäldern hinter der Basis trainieren. Meinte zu mir das braucht sie mal wieder damit sie nicht einrostet. Aber sie ist jetzt sicher schon 5 stunden weg. Sie hat sicher auch wieder das Essen vergessen." Rex schütteltet lächelnd den Kopf. Es hätte ihm klar sein sollen, dass sein Wirbelwind von Togruta es nicht lange aushielt, nur Dinge zu reparieren, ohne sich zu bewegen. „Hier Fang!" Juna warf dem Captain ein eingepacktes Päckchen zu." Das dieser mit Leichtigkeit fing und sie dann fragend ansah. „Das sind Sandwiches, für Ahsoka und für dich reicht es sicher auch noch, bring es ihr doch bitte. Sie muss wirklich mehr essen. Ich hoffe mal, dass sie was zu trinken dabei hat" Rex musste lächeln, Juna krümmte sich wirklich gut um Ahsoka. Auch wenn diese es als Bemuttern bezeichnete. „Danke dir Juna, ich werde dafür sorgen, dass sie es isst. Und Wasser hole ich gleich noch und nehme es mit." Juna nickt und lächelte ihm zu. „Gut so, sie muss echt besser auf sich aufpassen. Du weißt, wie du in den Wald kommst?" Rex verstaute das Essen in seiner brauen umhänge Tasche. „Nicht genau, Ahsoka meinte mal, es gäbe einen Zugang zum Wald, aber wo genau er ist, hat sie nicht gesagt." Juna kuschelt sich etwas an Fives. „Ist eigentlich ganz einfach zu finden. Du musst nur weiter laufen, an der Kommandozentrale vorbei und dann links abbiegen. Im Gang steht noch etwas Gerümpel herum, aber da kommt man durch und da am Ende ist eine Tür und dahinter ein Lift. Den nimmst du und der bringt dich direkt runter an den Waldrand. Aber wo genau Ahsoka dort rumrennt, kann ich dir leider nicht sagen."
Rex nickte. „Alles klar, dann werde ich mal sehen, ob ich sie finde. Wenn sie einfach mal an ihren Com gehen würde, wäre es ja auch zu einfach." Juna und Fives musste beiden lachen. „Wann hat sie es dir jemals einfach gemacht, Rex?" Wollte Fives dann noch wissen und drück Juna enger an sich. Rex grinste und dreht sich um zum Gehen. „Auch wieder war. Also dann bis später ihr beiden." „Bis später, Rex", sagten die beiden und schauten dem Captain nach. „Er würde für sie auch barfuß auf einen Berg klettern", meinte Fives dann lächelnd und gab seiner Frau einen Kuss auf Haar „Ja, aber sie würde das auch für ihn machen. Seit Rex wieder da ist, leuchten Sokas Augen wieder richtig." Fives nickte. „Ja, auch Rex hat einfach nur gute Laune. Die beiden sie wie füreinander geschaffen. Nur irgendwie wie bekommen sie es nicht auf die reihe zueinander zu finden. Wenn das so weiter geht, werde ich nachhelfen." meinte Fives. Juna knufft ihn leicht in die Seite. „Ich finde auch, dass die beiden zusammen gehören, aber du wirst dich da nicht einmischen, mein lieber. Das ist ihre Sache. Sie sind beide alt genug, die werden das wohl hinbekommen. Haben wir doch auch geschafft." Fives seufzte leicht und schaute seine Frau etwas enttäuscht an. „Darf ich wirklich nicht nachhelfen? Nur ein bisschen? So was wie sie in einen Raum sperren und sie erst wieder rauslassen, wenn sie geschafft haben sie ihre Gefühle zu gestehen." Juna musste lachen und legte sich so hin, dass sie ihren Kopf auf seinen schoss hatte. „Das nennst du ein bisschen nachhelfen? Was wäre dann, wenn du mehr als nur ein bisschen helfen würdest?" Der Klon musste lachen und gab ihre einen sanften Kuss. „Hm ich würde ihre Hochzeit planen und beide einfach unter einen andern Vorwand dann hinbestellen." Die junge Frau schüttelte lachen den Kopf. „Oh, bei der Macht, du hast sie doch nicht mehr alle. Ich würde ja sagen du machst Witze aber ich kenne dich Fives du würdest das wirklich durchziehen und Hardcase und Jesse würden wahrscheinlich noch mithelfen!" Fives grinste sie an und küsste sie nochmal zärtlich.
„Du kennst mich wirklich gut. Und ja, die andern beiden würde da sicher mit machen. Ist ja nicht so, als hätten wir nicht schon mal darüber gesprochen. Ich meine, wie lange kann Rex bitte dafür brauchen? Sogar unser immer schlecht gelaunter Wolffe hat es geschafft seiner Herzensdame zu sagen, dass er in verliebt ist." Juna rollte mit den Augen, musste aber dabei grinsen. „Ihr Männer habt aber auch wirklich keine Geduld. Lass ihnen doch Zeit. Außerdem, vielleicht macht ja auch Soka den ersten Schritt." Fives lehnte sich nach hinten an die Lehne und streichelte Juna sanft über den Kopf. „Hm, daran habe ich noch gar nicht gedacht. Meinst du, sie würde das machen." Juna schaute zu ihm hoch. „Naja zu trauen wäre es ihr auf jeden Fall, sie war schon immer mutig. Wie gesagt, warte doch einfach mal ab. Und vor allem plant nichts Verrücktes." Fives lächelte sie an. „Würde uns doch im Traum nicht einfallen, süße." Juna seufzte leise und schloss die Augen. „Nein, euch doch nicht. Ich meine, es war ja auch nicht verrückt eine Farbbombe im Quartiers eures Generals anzubringen kurz bevor der eine wichtige Konferenz mit dem Jedi -Rat hatte." Fives musste lachen. „Ach komm' ich habe dich lachen hören im Hintergrund, du fandst das auch lustig, außerdem wurdest du so damals auf mich aufmerksam, meine Süße." Juna musste wieder lächeln und öffnete wieder die Augen. „Hm, da hast du recht. Aber es war zu lustig, wie er dich vorgeschickt hatte, um zu erklären, warum er voller Farbe ist. Was hattest du doch gleich noch gesagt. Ah ja, ich habe es, du meintest, es war zur allgemeinen moralischen Erheiterung der Truppen oder zumindest hast du sowas in der Art gesagt." Fives musste loslachen. „Ja irgendwie so was habe ich erzählte. Ich hätte ja schlecht sagen können, ich musste machen, da ich leider eine Wette gegen Hardcase verloren habe. Aber das Beste an der Geschichte war, dass ich als Strafe zur Aushilfe auf die Krankenstation geschickt wurde und ich so dir begegnet bin. Der Liebe meines Lebens und die Mutter meines Kindes" Juna sah ihn gerührt an. „Oh Mensch Fives sei doch nicht so niedlich, ich muss gleich anfangen zu weinen!" Der Junge Mann grinste und küsste sie nochmal sanft. „Ich hoffe doch, nur vor freunde."
In der zwischen Zeit war Rex am Wald angekommen und schaute sich suchend um. Auf den ersten Blick war keine Spur von Ahsoka zu sehen. Es hätte ihn auch überrascht, wenn sie gleich dort mit dem Training angefangen hätte. So wie er sie kannte, hatte sie sicher einen geschützten und ruhigen Ort gesucht. Das hieß also einfach mal losgehen. Und so macht sich der Captain auf den Weg und sucht sie einen Weg durch den Wald. Er achte genau auf seine Umgebung, ob er irgendeinen Hinweis auf Ahsoka fand. Nach etwa einer halben stunden. Er blickte er 20 Meter vor ihm eine Lichtung. Das wäre doch ein geeigneter Ort für sie. Viel Platz aber dennoch abgelegen genug um ruhe zu haben. Und wirklich als er näher kam entdeckt er Sie. Ahsoka war gerade dabei verschieden Kampfformen durch zugehen. Als Rex nah genug dran war, um sie gut sehen zu können. Stockte ihm kurz der Atem, ihre Bewegungen waren noch anmutiger und fließender als sie es früher eh schon waren. Sie hatte sich in den letzten Jahren noch mal um einige Level verbessert. Eins war ihm klar, sie wäre jetzt inzwischen sicher kein Padawan mehr. Skywalker wäre sicher unglaublich stolz auf sie. Der Captain beobachtet sie ganz fasziniert. Und er stellte sie sich die Frage, wie wohl ein Übungskampf zwischen ihr und Ihrem Meister jetzt ausgegangen wäre.
Ahsoka hatte Rex natürlich schon lange bemerkt, aber sich durch seine Anwesenheit nicht stören lassen. Als sie fertig war, deaktivierte sie ihre Lichtschwerter und befestigte sie wieder an ihrem Gürtel. Ohne sich um zu Rex um zu drehen, ließ sie einfach in rückwärts ins Gras fallen. „Kommst du jetzt auch mal her Rex oder stehst du da morgen noch und schaust mich bloß an?", meinte die junge Togruta dann lachend. Rex musste schmunzeln, wusste er doch, dass sie ihn schon bemerkt hatten. „Ja doch, kleine hetzt mich nicht. Bin ja gleich bei dir." Rex lief zu ihr und beugt sich über sie. Und verdammt, ihm blieb fast wieder die Luft weg, so wunderschön sah ihr Gesicht im Abendlicht aus. „Woher wusstest du, dass ich hier bin Rexter?", frage Ahsoka in grinsend und klopft neben sich als Zeichen, dass er sich zu ihr setzen sollte. Rex lächelte und ging ihre Aufforderung nach. „Juna hat mir gesagt, dass du hier im Wald am Trainieren bist. Also habe ich dich gesucht."
Ahsoka setzt sich wieder auf und lächelte ihn an. „So hat sie das. Und warum hast du mich gesucht?" Rex lächeltet zurück und nahm seine Tasche in die Hand. „Na warum wohl, weil ich zu dir wollte. Und was fragen wollte ich dich auch noch. Außerdem soll ich dir das hier von Juna geben." Er reichte Ahsoka eins der Sandwiches und eine Flasche Wasser." Ahsoka rollte mit den Augen und nahm es aber. „Hat meine Mutter wieder Angst, dass ich verhungere?" Der Captain musste lachen. „Nenn sie doch nicht so Soka, sie macht sie eben nur sorgen. So wie ich. Hast du den heute schon was gegessen? Und Süßigkeiten zählen nicht." Ahsoka verzog leicht schmollend das Gesicht. „Gemeinheit, warum zählen Süßigkeiten nicht?" Rex zog, belustige, eine Augenbraue hoch. „Ernst gemeinte frage Kleine?" Sie seufzte darauf und packte das Sandwisch aus. „Ich esse ja schon das doofe Sandwisch." Rex grinste zufrieden, während sie eher lustlos in das Sandwisch biss. „Und vergiss das Trinken nicht. Dein Training war sicher anstrengend, du brauchst sicher auch wieder Flüssigkeit." Ahsoka grummelte etwas mit vollem Mund vor sich hin, was man nicht verstehen konnte. Aber der Captain war sicher es war so was wie ihr Nervensägen oder so. Was ihn nur noch mehr zum Lächeln brachte.
„Ach komm, so schlimm ist es doch nicht, ein Sandwich und eine Flasche Wasser. Dann bin ich zufrieden und lass dich damit erst mal in Ruhe." Als Ahsoka den Mund wieder leer hatte, nahm sie die flache und trank einen großen Schluck und auch wenn sie es nicht gerne zugab, sie hatte wirklich Durst und leider vergessen sich was zu trinken mitzunehmen. Das ist ihr früher auch öfters passiert und meisten war es Rex, der ihr dann immer Wasser nach dem Training gebracht hatte. Er passte einfach immer auf sie auf. Sie schaut ihn an und lächelte ihn an. „Danke für Wasser, Rex." „Gerne doch kleine." Er legte kurz einen Arm um sie und drückt sie so kurz. Dabei stellte er fest, dass sie ganz verschwitzt war. „Hast du an deinen Umhang gedacht, Soka? Es wird sicher bald dunkel und dann kalt." Ahsoka schaut etwas verlegen auf den Boden. „Der liegt auf dem Schiff für bei den Sachen für morgen. Ich hatte nicht vor, solange hier zu bleiben." Rex lächelt und holte seinen aus der Taschen und legt ihr ihn um die schultern. „Hier bitte, sonst wirst du mir noch krank." Die junge Togruta wurde etwas rot, kuschelt sich aber in den Umhang. „Danke schön. Rex, aber wird dir nicht kalt? Immerhin hast du nur den unteren Teil deiner Rüstung an." Rex schüttelte den Kopf. „Nein keine Sorge, so schnell wird mir nicht kalt, außerdem bin ich ja nicht komplett nass gewischt wie eine gewisse junge Dame neben mir." Ahsoka musste grinsen. „Junge Dame? Wo ich sehe keine."
Darauf mussten sie beide nun lachen. „Entschuldige, ich meinte natürlich wie eine gewisse starke, mutige sowie wunderschön junge Frau neben mir." korrigierte sich Rex dann lächeln. Und Ahsoka wurde darauf richtig rot und biss schnell ins Sandwisch, um davon abzulenken. Ob Rex das wirklich ernst gemeint. Das er sie wunderschön fand.
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