Sorgen
Als Juna zu Ahsoka ins Cockpit ging, befand sich das Schiff gerade im Landeanflug auf Odessen. „Wir sind ja schon da, wie lange hast du mich bitte schlafen lassen, Soka?", fragte Juna und setzt sich auf den Copiloten sitzt. Ahsoka lächelte sie an. „Ach nur sieben stunden." Juna sah sie erschrocken an. „Was! Warum hast du mich nicht geweckt?" „Na, weil du schwanger bist. Und du deinen Schlaf brauchst. Und ich kam hier ganz gut zu Recht. Außerdem bist du rechtzeitig wach geworden, bevor wir laden." Juna schüttelte den Kopf. „Du bist unmöglich Soka. Hast du inzwischen was von Solea und Fives gehört?" Ahsoka nickte. „Ja, Solea hat noch eine kurze Nachricht geschickt, dass sie die Vorräte haben und darauf warten, dass wir ihnen die Treffpunkt-Koordinaten schicken. Du vermisst deinen Mann schon sehr, oder?" Juna lächelte verlegen. „Ja und wie. Ich weiß, echt nicht du die Jahre ausgehalten hast, ohne auch nur mit Rex zu sprechen." Ahsoka sah zur Seite. „Ich habe versucht, es zu verdrängen. Und nicht daran zu denken, wie sehr er mir fehlt." Juna sah sie mitfühlend an. „Ach Mensch Soka ... das tut mir leid. Ich hoffe sehr, dass du Rex bald wiedersehen kannst." Ahsoka lächelt nur etwas und nickt und konzentriert sich dann auf die Landung. Sie landete das Schiff auf einer Wiese. „So, wir sind da. Wollen wir uns den Planeten mal sehnen. Aber Juna, bitte bleib erst mal auf dem Schiff bin ich sicher bin, dass es nicht gefährlich ist, ja?" Juna schaut etwas verstimmt, nickt aber. „Na schön, aber sei du auch vorsichtig." Ahsoka grinste und klopfte auf ihre Lichtschwerter. „Keine Angst ich komme schon klar.", dann war sie auch schon auf dem Weg nach draußen.
Während Ahsoka sich draußen um sah, kam eine Übertragung von Solea Schiff rein, die Juna annahm. Es war Fives der gleich über beide Ohren strahlte, seine Frau zu sehen. „Hallo Meine Süße! Wie geht es dir?" Auch Juna strahlt ihren Mann an. „Hallo Mein Liebling! Mir geht es gut. Wir sind gerade gelandet. Und Ahsoka schaut sich etwas um. Ob es hier sicher ist." Fives lächelte, „Sie passt also gut auf dich auf. Dann bin ich beruhigt."
Juna nickt. „Ja, Fives, das tut sie. Nur passt sie leider nicht so gut auf sich auf, wie sie sollte ..." „Was heißt, dass sie passt nicht gut auf sich auf!" Hörte man Rex reinrufen und er schob Fives zur Seite, um besser mit Juna sprechen zu können. „Hey Rex! Warte doch mal ich mache ja schon Platz" Fives rutsche so das Rex jetzt richtig mit Juna sprechen konnte. Juna sah etwas überrascht aus, musste aber lächeln. „Das erübrigt meine Frage, ob Ihr alleine kommt. Hallo Captain, schön sie wieder zusehen." Rex nickte. „Hallo Commander Tirmo, ähm ich meine darf ich Juna sagen?" Juna nickte. „Natürlich, ich bitte darum, so wie Ahsoka bin ich schon lange keine Commander mehr. Und jetzt du deiner Frage. Ahsoka schläft und isst viel zu wenige. Ach eigentlich lebt sie fast nur von Kaf ... und sie ist nur am Arbeit. Zu Pausen musste ich sie wirklich schon zwingen. Bitte erschreckt dich nicht Rex, wenn du sie sieht. Sie ist dünn geworden, aber das bekomme ich wieder hin. Ich arbeitete schon dran." Der Captain musste schwer schlucken. Seiner Kleinen ging es offensichtlich nicht gut. Er wollte nun nur noch schneller, endlich wieder zu ihr. Er musste sie doch beschützen. „Ich hätte sie nicht alleine lassen soll ..." Fives legt seinem Bruder eine Hand auf die Schulter.
„Hey Rex, du kennst Ahsoka besser als jeder andere. Du weißt doch, wenn sie sich was in den Kopf gesetzt hat, kann man sie nur schwer davon abhalte. Und du hast doch meine Frau gehört, wir bekommen das wieder hin." Rex nickte.
„ Fives hat recht, Rex. So ist Ahsoka nun mal. Aber glaube, mir sie wird sich so unendlich freuen dich wieder zusehen. Ich denke, das wird eine schöne Überraschung werden." Rex musste lächeln an den Gedanken, dass nun wirklich nicht mehr lange dauerte, bis er sie endlich wieder sehen würde. Fives sah ihn an. Und grinste „Ähm darf ich jetzt wieder mit meiner Frau sprechen Rex?" „Oh ja klar, entschuldige, dass ich einfach so in eure Unterhaltung geplatzt bin. Und herzlichen Glückwunsch zur Hochzeit und zum Nachwuchs. Wir freuen uns alle sehr." Sagte, der Klon lächelt. Juna lächelt zurück. „Danke schön" Rex verabschiedet sich wieder und gerade als Juna weiter mit Fives reden wollte, hörte sie Ahsoka nach ihr rufen. „Ich melde mich gleich wieder Fives. Ahsoka will was, vielleicht können wir euch sogar gleich die Koordinaten schicken." Fives nickte und Juna ging zu Ahsoka, die unten an der Rampe stand und sie anlächeltet. „Ich könnte dich gerade küssen, Juna, weißt du das?" „Bitte was? Ich glaube, das würde Fives wahrscheinlich nicht besonders gut gefallen." meinte Juna lachend und ging zu ihr. Ahsoka grinste sie an. „Ach, das sagt man doch nur so. Fives braucht sich da keine Sorgen zu machen. Aber mal im erst. Das dir dieser Planet eingefallen. Ist das beste, was passieren konnte. Spür- mal hin, hier ist die Macht noch im Gleichgewicht!" Ahsoka wirkte richtig gelöst und irgendwie friedlich.
Juna lächelt, es tat gut, ihre Freundin so zusehen und sie freute sich auf ihr Gesicht, wenn sie Rex wieder sehen würde. „Wirklich im Gleichgewicht? Das ist fast zu schön, um wahr zu sein ..." Juna schloss die Augen und verband sich mit der Macht. Und wirklich, Ahsoka hatte recht. Hier war die Macht im absoluten Gleichgewicht. Es war ein angenehmes Gefühl, das auch Juna so lange nicht mehr hatte. Sie konnte verstehen, warum Ahsoka so glücklich war über diese Planeten. „Kannst du es spüren? Es ist wie ein Kurzurlaub für die Seele oder?" Meinte Ahsoka dann und schaut sich lächelnd um. Juna öffnete wieder die Augen und nickte. „Ja, ich kann es fühlen, es ist wirklich unglaublich. Wir sollten hier bleiben, wenigst für eine weile. Aber du bist die Expertin" Ahsoka sah sie an und nickt. „Ich bin auch dafür, dass wir erst mal hier bleiben sollten. Und irgendwie habe ich das Gefühl, dass die macht das auch will. Ich habe so ein ähnliches Gefühl wie als Sie mich zu euch geführt hat. Und schau, mal dahinten an dem Berg sieht es so aus als wären wir nicht die ersten gewesen, die diesen Planeten besucht haben." Sie deute auf eine Lande-Plattform, die zwar alt, aber noch einigermaßen in Takt war. Juna schaute zu der Plattform. „Ja, du hast recht. Wir sollten uns das mal sehen. Und dann sollten wir Solea mal die Koordinaten geben." Ahsoka musste lachen und nickt. „Ja, das machen wir gleich. Du scheinst Fives ja wirklich schon schrecklich zu vermissen. Ich fasse es einfach nicht, dass mit euch nie aufgefallen ist im Orden." Juna lächelte etwas verlegen. „Ja, er fällt mir wirklich sehr. Und was das andere angeht, waren wir wirklich sehr vorsichtig. Und hatte etwas Hilfe von Echo. Der hat uns oft den Rücken frei gehalten." „Wirklich von Echo? Wobei, es sollte mich nicht überraschen. Fives und er waren praktisch wie Zwillinge immer zusammen unterwegs." „Ja, das waren sie. Und Fives vermisst ihn sehr. Ich hoffe, das Treffen mit Rex und den andern hat ihn aufgemuntert." Juna wollte Ahsoka noch nicht verraten, dass Rex und seine Brüder mitkamen, es sollte eine Überraschung sein. Ahsoka streckte sich noch einmal und nickte Richtung Schiff. „Na los, lass uns mal nachsehen, was da oben sonst noch so ist." Juna nickte und sie macht sich auf den Weg zurück zum Raumschiff.
Einige Zeit später auf der spirit. Solea war gerade dabei, die Koordinaten, die ihnen Juna geschickt hatte, in Navicomputer einzugeben, als Wolffe zu ihr kam. „ Na, klappt alles? Oder brauchst du vielleicht etwas Hilfe?" Solea zog amüsiert eine Augenbraue hoch. „Ehrlich jetzt Wolffe Hilfe? Beim Fliegen ich? Du flüchtest doch gerade eher vor Hardcase und Jesse." Wolffe schaute sie ertappt an. „Dir kann man aber auch nichts vormachen, meine Hübsche." Sie grinste und stand auf, nach dem sie den Autopiloten eingeschalten hatte. „Stimmt genau. Aber du darfst dich gerne hier verstecken, ich habe ich dich gerne in meiner Nähe." Sie, trat an ihn heran und gab ihm sanften Kuss. Wolffe legte darauf die Arme um sie und zog sie eng an sich„ Danke. Die beiden rauben mir sonst noch den letzten Nerv ..." Die Chiss musste lachen und lehnt sich an seine Brust. „Das glaube ich dir sofort, man kann sie bis hier her streiten hören. Um was geht es den schon wieder? Das ist jetzt schon das 3-mal seit wir von Seelos weg sind, dass die sich in den Haaren haben. Und wir sind jetzt noch mindesten 8 stunden unterwegs" Der Klon seufzte und gab ihr noch einen Kuss bevor er antworte. „Sie streiten darum, welche Onkel dem Kind das Schießen beibringen darf." Solea musste darüber lachen. „Wirklich jetzt? Das ist doch nicht mal auf der Welt!" Wolffe musste auch lachen und setzt sich auf einen der Sitze und zog sie mit sich, sodass sie auf seinem Schoss landete „Sag das nicht mir, sondern den beiden Hitzköpfen, die sich schon einen Trainingsplan ausdenken." „Was sagen den Rex und Gregor dazu und vor allem Fives, ich meine, er ist ja der Vater" Wolffe streichelte ihr leicht über die Arme und küsste sie nochmal sanft. „Ach, die haben es im Moment aufgeben, was dagegen zu argumentieren, sie hören ja eh nicht wirklich zu. Jetzt spielen Fives und Gregor Sabacc und Rex hängt seinen Gedanken nach. Von seinem Blick her würde ich sagen, dass er wieder an Ahsoka denkt. Und wahrscheinlich auch wieder sorgt." Solea lächelt Wolffe an und streichelt ihm sanft über die Wange.
„Oje,Das ist vielleicht ein Haufen. Sie brauchen wirklich dringen wieder eine richtige Aufgabe." Wolffe nickte, zustimmt und sah ihr dann in die Augen. „Was ist mit dir. Ich meine, wie stehst du zu der Sache mit der Rebellion. Ich meine, es ist ja alles andere als ungefährlich" Sie erwiderte seinen Blick. „Das stimmt, es wird gefährlich und wie. Aber du kennst mich ich mag meine Freiheit und die hat keiner so lange das Imperium an der macht ist. Also werde ich helfen, so gut ich kann. Was ist mit dir Wolffe" Er legte die Arme enger um sie und drückt sie an sich. „Ich bin Soldat, ich habe für die Republik gekämpft und an sie geglaubt und das werde ich auch weiterhin tun. Außerdem muss ich doch auf dich aufpassen. Das habe ich dem General versprochen." Sie lächelte ihn an „Er wäre sehr stolz auf dich Wolffe ich hoffe das weißt du", sagte Solea sanft und lehnt sich an ihn. Wolffe gab ihren Kuss aufs Haar. „Ich danke dir."
Rex hatte sich in der Zeit in den Lagerraum zurückgezogen und reinigte seine Blaster. Er hatte gehofft, dass ihn das wenigst etwas von seinen Sorgen um Ahsoka ablenkte. Aber vergebens. Das, was Juna erzählt hatte, bereite ihm große Sorgen. Und er war fest entschlossen, sobald er wieder bei ihr war. Sie so gut zu unterstützten, wie er nur konnte. Und er würde dafür sorgen, dass sie richtig isst und sich auch pausen gönnt und wenn er sie dazu zwingen müsste. Er würde auf sie aufpassen. Er packte seine Blaster wieder weg und holte das Holobild von Ahsoka und sich aus seiner Tasche und betrachte es. Endlich würde er sie wiedersehen, er konnte es kaum noch erwarten. Und er würde an ihre Seite bleiben, egal was passiert. Er liebt sie so sehr. Rex schaute auf, als er hörte, dass jemand den Lagerraum betrat, es war Fives„ Na freust du dich schon sehr auf sie Rex?" Rex sah zu ihm und musste lächeln. „Du hast ja keine Ahnung wie sehr Fives. Aber ich mache mir auch unglaublich Sorgen um sie. Was wäre passiert, wenn ihr euch nicht getroffen hätte?" Fives kam zu Rex und setzt neben ihm auf eine Kiste. „Darüber darfst du dir erst gar keine Gedanken machen. In ein paar Stunden sind wir dort und Ihr seit wieder zusammen. Das unschlagbare Team." Rex schmunzelte, Ahsoka und er waren wirklich ein klasse Team gewesen. „Wie lange liebst du sie schon, Rex?" Fragte Fives gerade hinaus. Rex musste lachen und schaut ihn an. „Du musst immer mit der Tür ins Haus fallen oder Fives?" Doch der grinste nur und zuckte mit den Schultern. „So richtig gemerkt habe ich es als sie den Orden verlassen hatte. Als sie auf einmal nicht mehr da war. Nicht mehr bei mir. Aber ich liebe sie schon länger. Allerdings ein genaues Datum kann ich dir jetzt nicht nenne, ich denke, es ist schleichend passiert. Immerhin kenne ich sie ja auch schon, seit sie 14 war. Nur wollte ich es mir wohl nicht eingestehen. Sie war ja mein Commander und ein Jedi."
Fives lächelt dann. „Naja ich würde sie zwar immer noch als Jedi bezeichne, aber sie nicht mehr an den Orden gebunden und auch nicht mehr deine Vorgesetzte. Du solltest es ihr sagen, Rex. Ihr habt beide ein Happy End verdient." Rex sah ihn an. „Ach Fives ich wollte es ihr sagen, doch dann kam die Order und ich hätte sie beinahe erschossen! Wie soll ich ihr da jetzt sagen, dass ich sie liebe? Außerdem, vielleicht hat sie schon jemanden, dem ihr Herz gehört." Fives sah seinen Bruder mitfühlend an, wie gerne hätte er ihm gesagt, dass Ahsokas Herz nur für ihn schlägt, doch es war nicht seine Sache. Aber es war ihm klar, sollten, die beiden es nicht von alleine auf die Reihe bekommen, sich endlich zu gestehen, dass sie sich liebten, würde er nachhelfen. „Ach Rex, ich glaube nicht, dass sie jemand hat. Sag es ihr, sobald du kannst. Und was die Sache mit der Order angeht, glaube ich nicht das sie dir da irgendwie böse ist oder so. Du konntest nicht dafür, keiner von uns konnte etwas dafür, wir wurden benutzt." Dann stand er auf. „Und jetzt komm, wir müssen Hardcase und Jesse endlich zum Schweigen bringen, sonst erschießt Wolffe sie oder ich."
Rex nickte und verstaute das Bild wieder. Er würde Ahsoka wirklich unglaublich gerne sagen, wie wichtig sie für ihn ist. Aber ob er sich das wirklich traute, war eine andere Sachen. Allerdings konnte er sich darüber auch noch später den Kopf zerbrechen, erst mal musste er sich darum kümmern das es ihr wieder richtig gut ging.
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