Rishi
Rex wurde von einem dumpfen Klopfen an der Tür geweckt. Verschlafen versuchte er sich etwas zurichten. Was allerdings schwierige war, da Ahsoka noch eng an ihn gekuschelt war und auf seinem rechten Arm lag. Der Captain überlegte kurz, ob er sie wecken sollte, entschied sich dann aber dafür, sie sanft und vorsichtig von seinem Arm herunter zuschieben. Zu seiner Erleichterung egal ihm das auch, ohne dass sie aufwachte. Als er frei war, schwang sich der blonde Mann aus dem Bett und lief zur Tür, um nachzusehen, was los war. Noch etwas verschlafen schaute Rex Fives ins Gesicht. „Hey Rex, tut mir leid, dass ich euch wecken muss, aber wir kommen in ein paar Minuten an."
Etwas irrte, sah der Captain seinen Bruder an. „Was? Haben wir etwa den ganzen Flug verschlafen? Wieso habt ihr uns nicht früher geweckt? Ihr hätte euch auch ausruhen sollen." Fives winkte leicht grinsend ab. „Ach Blödsinn, ihr beide saht so fertig aus, ihr habt das dringender gebraucht als Echo und ich. Außerdem haben wir uns auch ausgeruht." Rex fuhr sich übers Gesicht, um den restlichen Schlaf loszuwerden. Er musste sich eingestehen, dass Fives recht hatte. Diese ganze Geschichte mit Obi-Wan und Anakin hat an ihren Kräften gezehrt. „Danke Fives, ihr habt was bei mir gut. Wenn dein Sohn mal nicht schlafen will, kannst du ihn gerne zu uns bringen." Meinte Rex dann lächelnd. Worauf Fives breit grinste. „Ich werde ich beim Wort nehmen, Rex. Und jetzt geh sie mal wecken. Du weißt doch, sie hasste, wenn sie die Landung verpasst." Rex nickte. „Ist gut, wir sind gleich bei euch.", mit diesen Worten dreht er sich wieder herum und ging zurück Richtung Bett. Während Fives zurück zu Echo Richtung Cockpit lief.
Rex setzt sich zu Ahsoka auf Bett und berührte sie sanft an der Schulter. „Hey meine Kleine, Zeit zum Aufstehen, wir sind gleich da." Er rechnete damit, dass etwas dauern würde, um sie wach zubekommen. Sie konnte ein richtig aufsteht-muffle sein. Doch zu seiner Überraschung öffnete sie gleich die Augen auf und dreht sich zu verschlafen zu ihm. „Hm ... wie da?", murmelte sie noch etwas müde vor sich hin. Rex lächelte sie sanft an und streichelte ihr einmal über die Wange. „Fives und Echo und haben uns den ganzen Flug über schlafen lassen", erklärte er. Ahsoka lies ein genervtes Brummen hören und setzt sich schließlich auf. „Was? Die beiden Idioten sollten sich doch auch ausruhen! Wieso haben sie uns nicht geweckte."
Rex lächelte sie leicht an. „Naja Fives meinte wir sahen wohl beide ziemlich fertig aus, deshalb haben sie uns schlafen lassen." Ahsoka schüttelte nochmals den Kopf, während sie zur Bettkante rutschte. „Die beiden sind echt unmöglich. Ich hoffe doch sehr, sie haben sich auch etwas Ruhe gönnt." Rex nickte und erhob sich vom Bett, sodass er Ahsoka die Hand als aufsteht Hilfe reichen konnte. „Laut Fives haben sie das. Aber ich bezweifle, dass Echo fiel, Ruhe finden konnte. Zumindest würde es mir an seiner Stelle so gehen." Ahsoka nickte nachdenklich und ließ sich dann von Rex hochziehen. „Ich glaube auch nicht, dass er besonders viel Ruhe gefunden hat."
Sie biss sich auf die Unterlippe. „Ich hoffe sehr, dass wir Trin finden. Echo hat es so sehr verdient." „Ja, das hat er. Wir geben einfach nicht auf, bis wir sie gefunden haben." meinte der Captain dann mit einem zuversichtlich Lächeln." Was auch Ahsoka wieder mehr Hoffnung schenkte, dass wirklich mal alles gut werden würde. Die beiden machen sich zusammen auf den Weg ins Cockpit. Gerade noch rechtzeitig zum Verlassen des Hyperraums, betraten sie das Cockpit. „Keine Minute zu früh", meinte Fives mit einem grinsen." Ahsoka grinste zurück. „Wir sind eben gut. Das weißt du doch." Dann sah sie zu Echo, der noch auf dem Pilotensitz saß. „Zeigen die Scanner irgendwas Verdächtiges an?", fragte sie dann und stellt sich zu ihm. „Nein bis jetzt nicht. Das Imperium hat wohl noch kein interessiert an diesem Planeten. Hoffen wir mal, dass es auch so bleibt."
Ahsoka nickte und schaute aus Fenster, vor ihnen lag der Planet Rishi. „Na dann, wollen wir mal deine Frau zurück zu dir holen, was Echo." Auf Echo Gesicht bildete sich ein Lächeln. Alleine der Gedanken daran, Trin bald wieder zusehen, macht ihn Glück. „Willst du die Landung übernehmen?", fragte er die junge Togruta, die sich inzwischen auf den Copiloten sitzt gesetzt hatte. „Nein, mach du nur." Echo nickte und machte sich daran, das Schiff runter zu bringen. Nach ein paar Minuten hatte er einen geigenden Landeplatz etwas außerhalb des Dorfs und ganz in der Nähe von den Koordinaten, wo Trins Haus stehen sollte gefunden. „Einer sollte hier beim Schiff bleiben, wenn es hier wirklich Piraten gibt. Wäre unser Schiff sicher ein gefunden fressen für sie." Überlegte Ahsoka dann laut und sah zu den andern.
„Hm, du hast recht, auf böse Überraschungen habe ich keine Lust." Stimmte Rex zu. „Und wer bleib hier?", fragte Fives dann. „Das kann ich machen. Ich kann die Zeit nutzen, um meine Nachrichten auf dem Datenpad zu lesen und zu antworten." meinte Ahsoka dann. Fives und Echo nickten und sah aber dann zu Rex, um abzuwarten, was er dazu sagte. „Na schön, aber du meldest dich sofort, wenn etwas ist, ja?" verlangte er dann von Ahsoka, die darauf belustigt eine ihre Augenmarkierungen hochzog. „Hast du etwas Angst ich komme mit ein paar mit Piraten nicht klar Rex?"
Rex schüttelte den Kopf. „Ach, was ich weiß, doch dass du gut zurechtkommst, aber dennoch mache ich mir Sorgen. Also tut mir den Gefallen und melde dich, wenn was ist." Ahsoka lächelte ihn sanft an und trat zu ihm. „Ich melde mich, und jetzt seht zu, dass ihr Echos Frau findet." Sie drückte ihrem Captain noch einen kurzen Kuss auf die Lippen. Danach sah sie zu Echo und Fives, die dabei waren, das Cockpit zu verlassen. „Seid vorsichtig, ja? Und stellt bloß nichts an." Fives grinste und zeigt den Daumen nach oben. „Keine Sorge Ahsoka wir sind vorsichtig.", meinte Echo noch bevor die beiden ganz aus dem Cockpit verschwanden. Rex streichelte Ahsoka nochmal kurz über die Wange. „Bis später kleine. Ich werde ein Auge auf sie haben." Dann machte sich auf den Weg zu Echo und Fives.
Es waren nur ein paar Minuten Fußmarsch zum Haus, in dem laut Quane Trin leben sollte. Die drei Klone behielten ihre Umgebung genau im Augen. Rishi war wirklich hübsch, überall blüht es und man hörte immer mal wieder einen Vogel in der Ferne rufen. Fives blieb kurz stehen, um sich genauer umzusehen. „Ist eigentlich ganz nett hier. Auch wenn mir das Klima etwas zu Tropisch ist. Und mir dieser Vogel echt auf die Nerven geht mit seinem Gepfeife." Echo konnte nicht anders, etwas zu lachen. „Wenn du nicht über was meckern kannst, bist du nicht glücklich oder Fives? Sei froh, dass wir den Orovogel nur hören und nicht riechen müssen. Diese Viecher stinken wie die Hölle und können einem auch ordentlich einheizen." Rex blickte Echo belustigt an. „Wieso überrascht mich das nicht das du so, was schon wieder weißt Echo."
Echo zuckt mit den Schultern. „Ich will eben immer gerne wissen, womit ich es zu tun habe, wenn ich auf einen mir unbekannten Planeten gehen." Fives grinste und klopfte seinem Bruder auf die Schulter. „Typisch unser Echo, das wandeln Lexikon." Echo brummte etwas, grinste dann aber. „Beschwer dich nicht, mein Wissen hat dir schon mehr als nur einmal den Arsch gerettet Fives." Fives hob abwehrend die Hände. „Wir würde mir nicht im Traum einfallen, mich darüber zu beschweren Ehrlich! Ich finde es nur erstaunlich, wie du dir das alles immer merken kannst." Echo zuckte erneut mit den Schultern. „Keine Ahnung, ich kann es halt." Rex, der inzwischen ein Stück vorgegangen war, entdecke eine Spur. „Hey Echo, kannst du dir das mal ansehen." Echo nickte und lief mit Fives zu Rex, der auf eine paar Pfoten abdrücke deute. „Weißt du vielleicht, welche Tier die hinterlassen hat?", fragte der Captain und sah sich nochmal um.
Echo begutachtet die Spurt und runzelte dann die Stirn. „Das kann eigentlich nur ein Krak'jya gewesen sein." Sein Blick wurde ernster und er sah zu Trins Haus, das nur noch wenige Meter von ihnen weg war. „Ein Krak'jya? Wieso habe ich das Gefühl, dass, das keine niedlich kleines Tierchen ist." meinte Fives nachdem er Echo blick gesehen hatte. Echo nickte und zog seinen Blaster. „Da hast du recht, wir sollten ihm lieber nicht begegnen. Diese Viecher sind tödlich, es ist eine Art große Raubkatze. Mit scharfen Krallen und Zähnen." Auch Rex runzelte die Stirn, das waren keine sehr guten Nachrichten, ein solches Tier, das sich so nahe an Häuser ran wagte, könnte noch Problem machen. „Wir sollten weiter gehen, ich bin nicht gerade wild drauf, das Tier zu treffen." meinte Rex dann zu seinen Brüdern, die zustimmend nickten. Während sie die letzten Meter hinter sich brachten, wusch bei Echo die Soge um Trin immer mehr. War sie okay? War ihr Haus sicher?
„Keine Sorge, Echo, ihr geht es sicher gut. Es waren nur Pfoten abdrücke, und es gab keine Spuren eines Kampfes." Versuchte Fives ihn zu beruhigen. Er konnte die Sorge seines Bruders verstehen, wäre Juna hier, würde es ihm ja nicht anders gehen. Trins Haus war wirklich nicht gerade groß und auch nicht unbedingt im besten Zustand. Zumindest was nach dem ersten Eindruck. Ein alter wacklig aussehender Holzzaun um gab es. Echo schluckte kurz und öffnete langsam das alte Tor. Nur noch wenige Augenblicke und er würde sie endlich wieder sehen.
Er wollte gerade einen Fuß, auf den Weg setzten, der zur Haustür führte, als er etwas aus dem Augenwinkel sah. „Sie hat Bewegungsmelder angebracht. Passt, auf wo ihr hintrete, sie könnte auch Fallen installiert haben. Und so wie ich sie kenne haben die es dann in sich." Fives und Rex richten augenblicklich ihren Blick auf den Boden. „Deine Freundin hat wohl was gegen unangemeldeten Besuch", meinte Rex dann, während er Echo vorsichtig folgte. „Wunder es dich bei der Nachbarschaft? Ich meine Piraten und Killerkatzen, da wäre ich vorsichtig. Und hätte keine Lust auf Besuch." kommentierter Fives Rex. Echo hörte die beiden schon gar nicht mehr richtig, er war nun gleich an der Tür angekommen. Sein Herz hämmerte richtig gegen seine Brust, sodass er dachte, es würde jeden Moment einfach aus heraus springen. Er freute unendlich und gleichzeitig war er nervös bis zum Gehtnichtmehr. Rex und Fives blieben ein paar Meter hinter ihm stehen. Sie wollten Echo und Trins Wiedersehen nicht stören. Echo holte noch einmal tief Luft, bevor er schließlich an die Tür klopfte.
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