Morgen Gespräche
Es war noch recht früh am Morgen als Fives in Küche der Basis kam, um sich einen Kaf zu machen. Er war noch so verschlafen, dass er Echo gar nicht richtig war genommen hatte und so voll in seinen Bruder hereinlief. „Hey Fives! Pass doch auf wo du hinläufst." beschwerte der sich. Fives nuschelte darauf hin ein. „Sorry hab dich nicht gesehen, meine Augen schlafen noch." Echo musterte Fives daraufhin erst mal und ja er sah wirklich noch so aus, als wäre er noch im halb schlaf. „Warum bist du bitte so müde? Du bist doch gestern recht früh ins Bett, oder?" fragte Echo nach und schob Fives dabei vorsichtig in Richtung eins Stuhls, der da herumstand. In dem Zustand würde er es sicher nicht fertigbringen sich einen Kaf zu machen, ohne sich dabei selbst zu verletzen. Fives rieb sich müde übers Gesicht. „Juna, kann zurzeit nicht gut schlafen. Und ich bekomme dann auch einfach kein Auge zu. Auch wenn sie meinte, ich brauche nicht wach zu bleiben. Ich habe einfach Angst das, was mit ihr ist und ich es dann nicht mitbekomme. Ich meine, der kleine könnte ja auch früher kommen." erklärte er dann und gähnte nochmal. „Hm, verstehe, das ist natürlich eine schwierige Situation. Aber so wie du jetzt unterwegs bist, bist du auch keine Hilfe, ehrlich gesagt."
Fives brummte darauf nur irgendwas Unverständliches, er war bereits wieder eingenickt. Echo schüttelte darauf nur den Kopf und setzt erst mal noch Kaf auf. Keine 10 Minuten später betrat Juna die Küche und sah sich suchend um, sie wirkte deutlich wacher als ihr Mann. „Guten Morgen, Echo", sagte sie mit einem fröhlichen Lächeln. Echo dreht sich zu ihr und lächelte zurück. „Guten Morgen Juna, ich nehme an, du suchst Fives?" Juna nickte, musste etwas lachen, als sie Fives schlafend auf dem Stuhl entdeckte. „Ich habe ihm gesagt, er soll einfach im Bett bleiben und noch ein paar Stunden schlafen, aber er wollte ja nicht auf mich hören." Echo stellte sich neben sie und beide betrachten jetzt friedlich vor sich her schnarchen denen Fives. „Lass mich raten er meinte keine Sorge ich bin ein super ausgebildeter ARC-Soldat, das bisschen Schlafmangel mach mir nichts aus?" Juna kicherte und nickte.
„Genau das waren seine Worte Echo, du kennst ihn wirklich gut." Echo grinste etwas. Auch wenn er das Bad Batch auch als seine Familie betrachtet, war es doch wieder unglaublich schön bei seinen Brüdern der 501th zu sein. „Was soll ich sagen Juna, wir zwei waren unzertrennlich." Dann dreht sich Echo zu der jungen Jedi und warf ihr einen besorgten Blick zu. „ Fives sagt, du kannst nicht richtig schlafen. Bereitet dir etwas Sorgen?" Juna lächelte etwas und winkte ab. „Ich würde sagen nur die üblichen sorgen einer werden Mutter. Aber was mich wirklich wach hält, sind diese verdammten Kreuzschmerzen und das Sodbrennen. Ich wollte Nyah und Kix nachher fragen, ob sie mir was dagegen holen können. Auf Alderaan gibt es eine Heilpflanze, die toll gegen beides wirkt. Und dem Kind nicht schade. Nur ist mein Vorrat so gut wie aufbraucht und wir werden in Zukunft noch mehr davon brauchen."
Sie dachte dabei an Solea, die sicherlich auch bald mit den Schwangerschaft-Begleitungen zu kämpfen haben wird. Immerhin würde die Schmugglerin mit Drillingen wahrscheinlich noch heftiger darunter leiden als sie. „Ich würde es ja selbst besorgen, aber ich sollte, wenn es sich vermeiden lässt, so weite Reisen vermeiden. Bist der kleine da ist."
Echo nickte verständnisvoll. „Wenn sie nicht können, werde ich zu sehen, dass ich dir die Pflanzen besorge. Das werde ich mit Leichtigkeit hinbekommen. Immerhin schießen Pflanzen in der Regel nicht auf uns." meinte er dann mit einem einen grinsen, das auch Juna ansteckte. „Das ist wirklich total lieb dir Echo danke." Der Klon winkte ab und saß dann wieder zu Fives er inzwischen gleich vom Stuhl gerutscht war. „Nimmst du ihn gleich wieder mit ins Quartier? Er soll sich mal ausschlafen." Juna nickte und lächelte. „Ja, allerdings müssen wir ihn erst mal wach dafür bekommen. Weil tragen kann ich ihn nicht." Echo bekam eine fiese grinsen. „Oh, nichts leichter als das, das haben wir gleich."
Er trat nahe zu Fives. „ FIVES! ACHTUNG COMMANDER CODY IM ANMARSCH!" Der schlafende ARC-Soldat war sofort hellwach und stand im nächsten Augenblick auch stramm da. Juna musste sich die Hand vor den Mund halten, um nicht laut loszulachen. Da Fives ein wirklich lustig Gesicht machte. Echo hielt sich allerdings nicht so zurück wie Juna und lachte los. „Oh Mann Fives, dein Gesicht war super!" Der sah Echo nun ziemlich verstimmt an, da er inzwischen gemerkt hatte das er gerade verascht wurde. „Echo, du kannst ein echter Arsch sein! Ich hatte gerade fast einen Herzinfarkt." Der zuckte mit den Schultern und lachte. „Ach komm, das hast du doch vermisst, außerdem sollte ich dich wecken, deine Frau warte auf dich." Fives brummte und fuhr sich einmal übers Gesicht. Er hatte für einen kurzen Moment wirklich damit gerecht das Commander Cody ihn gleich wieder zusammen falte, wofür auch immer.
„Ja, genau diese Herzattacken habe ich vermisst. Ich glaube, du spinnst." Dann dreht er seinen Kopf in die Richtung in der Juna stand und immer noch mit sich rang nicht loszulachen. „Hey Süße, was machst du den hier? Wolltest du dich nicht etwas hinlegen?" Die rothaarige Jedi lächelte ihren Mann sanft an. „Ich habe dich gesucht. Weil du nicht wiedergekommen bist. Und was den Schlaf angeht, brauchst du ihn wohl eindeutig mehr als ich. Also komm, wir gehen zurück ins Quartier. Dann lege ich mich auch noch etwas hin." Schlug sie vor. Fives nickte müde, auch wenn er nicht gerne zugab er war hundemüde und brauchte wirklich noch ein paar Stunden schlaf. Echo sah die beiden schmunzeln an. Er war froh, dass Fives jemand an seiner Seite hatte, die ihm so guttat und auch auf ihn aufpasste. Automatisch wandern die Gedanken des Klons zu seiner verlorenen Liebe. Ob er sie wirklich wiederfanden. Und bei der Macht, er hoffte so sehr, dass es ihr gut ging.
Echo war so in Gedanken, dass er nicht mitbekam, wie Fives und Juna sich verabschiedet hatten und gegangen war. Er als ihm jemand eine Tasse Kaf unter die Nase hielt, wachte er aus seiner Trance auf. Er sah verwirrt in das Gesicht der Person. Und stellte fest, dass es Ahsoka war, die in freundlich anlächelte. „Oh ähm danke Commander", sagte er und nahm die Tasse schnell entgegen. Die Togruta verzog das Gesicht. „ Echo, wie oft noch, du sollst mich einfach Ahsoka nennen. Commander bin ich schon ewig nicht mehr. „Tut mir leid, Ahsoka, alte Gewohnheiten." Entschuldigte er sich bei ihr. „ Schon gut, Echo, wie geht es dir? Du siehst ehrlich gesagt ziemlich müde und geschafft aus. Und mein Gefühl sagt mir, dass es nicht nur daran liegt, dass ihr bis heute Morgen an den Datenpat gearbeitet habt.
Der Klon lächelte schwach, seine ehemaliger Commander hatte wirklich ein unglaublich gutes Gespür dafür wie es einem ging. „Dein Gefühl täuscht dich nicht, Ahsoka, mir geht gerade einiges im Kopf herum. Was mich beschäftigt." gab Echo und nahm einen Schluck Kaf. Ahsoka tat es ihm gleich, ließ ihn dabei aber nicht aus den Augen. „Willst du vielleicht darüber reden? Wenn nicht mit mir, dann vielleicht mit Rex?" fragte sie einen sanften Ton nach. Sie wollte ihn aufkeimen Fall bedrängen. Echo blickte nachdenklich in die Tasse als könnte ihm der Kaf die richtige Antwort verraten. „Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Ob ich darüber reden will." Die junge Togruta lächelte ihm zu.
„Das ist doch auch völlig in Ordnung. Falls du doch reden willst, sag einfach Bescheid. Hier gibt es den ein oder andern ruhigen Ort, wo man ungestört reden kann." Echo verzog den Mund zu einem kleinen Schmunzeln. „Das habe ich schon gehört. Omega hat mir heute Morgen schon ganz begeistern von dem Wald erzählt, wo du gestern mit ihr warst." Ahsoka lehnt sich an eine der Küchentheke und lächelte. „Ich freue mich, dass es der Kleinen hier so gut gefällt. Ich hatte schon Angst, sie würde sich langweilen." Echo musste lachen und schüttelte den Kopf. „Oh da mach dir mal keine Sorgen, sie findet immer was, um sich zu beschäftigen. Und im Moment ist sie gerade mit Hunter unterwegs, sie trainieren das Spuren lesen. Das kann man hier ja sehr gut bei den ganzen Wildtieren."
Dann sah sich Echo suchend um. „Aber sagt mal, wo hast du Rex gelassen? Ich hätte er warte, dass er sich auch erst mal einen Kaf holt." Ahsoka konnte nicht verhindern, dass sie ein bisschen rot auf die Frage hin und nuschelte in ihre Tasse hinein. „Ach der schläft noch, wir sind nicht gleich schlafen gegangen als er von euch zurückkam. Hatten noch was Wichtiges zu besprechen." Echo musste sich das grinsen verkneifen, er wusste genug, was Ahsoka meinte. Es freute ihn unglaublich, dass die beiden nach all den Jahren endlich zueinander gefunden hatten. Sie waren wirklich ein schönes Paar. Und er wünschte ihnen alles Glück der Welt. Ein paar Minuten tranken die beiden nun einfach still ihren Kaf und jeder hin seinen eigenen Gedanken nach. Bis Ahsoka wieder das Wort er griff. „Rex meinte, ihr braucht noch spezielle Teile, um das Pad wieder zum Laufen zu bringen."
Echo nickte und stellte seine Tasse ab. „Ja, Tech hat, glaube ich, schon eine Liste erstellt. Ich wollte gleich mal nachsehen." Die ehemalige Jedi nickte kurz. „ Kannst du mir bitte eine Kopie von der Liste zukommen lassen? Dann kann ich euch helfen, die Teile möglichst schnell zu besorgen. „Natürlich, ich bringe sie dir nachher vorbei. Ich weiß ja, wie wichtig es ist, dass Pad wieder läuft." Und wie wichtig ihm das war. Ahsoka sah ihn nachdenklich an. „Du kanntest die Forscherin, der das Pad gehörte, oder Echo?"
Echo sah sie überrascht und ertappt an. „Ähm ja, ich kannte sie, woher weißt du das? Hat dir Rex etwas erzählt." Ahsoka schüttelte den Kopf. „Nein, er hat nichts gesagt, aber ich konnte deine starken Emotionen spüren Echo als du über das Datenpad gesprochen hast. Da musste ich nur eins und eins zusammen zählen." Echo seufzte leicht, er hatte vergessen das Jedi das ja konnten. Besonders Ahsoka. Der Klon sah sich kurz um, sie waren immer noch alleine und er vertraute Ahsoka genauso wie Rex, also beschloss er sie einzuweihen. Nachdem er ihr alles erzählt hatte, was er am Abend auch schon seinem Captain berichte, hatte umarmte ihn Ahsoka einfach. Etwas überfordert erwiderte Echos die Umarmung. Auch wenn er wusste, dass sie nicht mehr sein Commander war. War das doch total ungewohnt, für ihn, aber es tat auch verdammt gut mal in den Arm genommen zu werden.
„Es tut mir so leid für dich Echo, ich verspreche dir, ich werde nicht aufgeben nach ihr zu suchen", sagte Ahsoka noch bevor sie ihn wieder losließ. Der Klon lächelte gerührt es bedeute ihm fiel, dass er so viel beistand bekam. „Danke Ahsoka, das weiß ich wirklich zu schätzen und es bedeute mir unglaublich viel." Die Togruta lächelte ihm nochmal an. „Du wirst sehen, wir werden sie finden." Echo nickte und er hoffte wirklich, dass sie recht behielt. Er wollte Trin unbedingt wiedersehen. Alleine schon um sich zu entschuldigen, dass er ihr solchen Kummer bereitet hatte. „Ich werde jetzt mal zu Tech gehen und nach der Liste sehen", verkündete Echo. „Mach das, ich werde mal zurück zu Rex gehen, vielleicht ist er ja schon wach." Sie holte eine frische Tasse aus einem der Schränke und füllte diese mit Kaf. Echo lächelte kurz und nickte. „Mach das wir sehen uns später" dann verließ der Klon auch schon die Küche und Ahsoka machte sich mit einer Tasse frischen Kaf auf den Weg zu ihrem Quartier.
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