Gefühle
Auch der Captain wurde etwas rot als ihm bewusst wurde, was er gerade zu Ahsoka gesagt hatte. Er schaute darauf schnell in den Himmel. In der Hoffnung, ihr fiel nicht auf, dass er rote Wangen hatte. So saßen die beiden eine ganze Weile schweigend nebeneinander. Bis Ahsoka fertig gegessen hatte und sich dann wieder nach hinten ins Gras fallen ließ. Rex legte sich neben sie. „Meinst du mein Anakin wäre stolz auf mich Rex?", fragte sie nach einer Weile. Rex drehte den Kopf, sodass er sie ansehen konnte. „Ja, das wäre er ganz sicher Ahsoka. Und wie stolz er wäre. So, wie ich es bin. Du hast schon so viel geschafft und gutes bewirkt. Und ich bin sicher, dass du in Zukunft noch viel mehr Gutes tun wirst." Ahsoka drehte ihren Kopf zu Rex und lächelte ihn an. „Ich danke dir, Rex. Das bedeute mir viel. Weißt du, er fehlt mir sehr." Rex nickte und griff nach ihre Hand und hielt sie fest. „Das glaube ich dir, kleine. Aber er ist immer bei dir. Solange du ihn nicht vergisst." Ahsoka schaute wieder in den Himmel, wo man nun langsam schon die ersten Sterne sehen konnte. „Vergessen könnte ich ihn. So wie ich dich nie vergessen könnte. Ihr hab immer einen besonderen Platz in meinem Herzen." „Du glaubst nicht, wie viel mir das bedeute, kleine. Du hast auch immer einen ganz besonderen Platz in meinen Herzen." Der Captain schaute wieder in den Himmel. Wie gerne würde er ihr sagen, dass ihr eigentlich sein Herz gehörte. Die beiden betrachten die immer mehr werden Sterne. Rex hielt dabei die ganze Zeit Ahsokas Hand. „Rex?" „Ja kleine?" „Du wolltest mich doch noch was fragen oder?" „Ach ja, stimmt ja. Ich wollte wissen, ob du schon mit Bail gesprochen hast wegen des Treffens morgen. Und wo wir eigentlich hin müssen." Ahsoka drehte den Kopf wieder, sodass sie ihn ansehen konnte. „Du willst wirklich unbedingt mit?" Rex schaut sie an und nickt. „Ja, ich habe dir ja gesagt, ich lasse dich nicht mehr alleine." Die junge Togruta setzt sich wieder auf und musste schmunzeln. „Du kannst aber auch ein Sturkopf sein." Rex setzte sich ebenfalls wieder auf und grinste sie an. „Ja kann ich, habe ich mir von dir abgeschaut." Sie boxte ihn mit der andern Hand leicht gegen die Schulter. „Hey! So stur bin ich nun auch wieder nicht." Worauf er lachen musste. „Hm doch bist du kleine. Aber ich würde es nicht nur als stur bezeichnen, sondern auch als entschlossen." Sie grinste ihn an. „Ja, entschlossen gefällt mir besser als stur."
Ahsoka ließ wieder nach hinten fallen und zog aber Rex mit sich. Nun lagen sie so, dass ihre Köpfe dich nebeneinander waren und sich fast berührten. „Wir sollten langsam zurück, oder?" Fragte sie dann. „Ja, wäre wohl besser, die andern fragen sich sicher schon, wo wir abblieben sind", antworte ihr Rex. „Schade, ich bin gerne hier draußen. Hier ist alles irgendwie friedlich." Der Captain musste lächeln und drehte den Kopf zu ihr. „Ja, das stimmt es wirklich sehr friedlich und ruhig. Ich kann verstehen, dass du dich hier wohlfühlst." Ahsoka lächelte ebenfalls und schaute noch einen Moment lang in die Sterne. Als könnte sie ihr die Antwort auf die Frage geben, die sich schon die ganze Zeit selbst stellte. Sollte sie Rex ihre Gefühle gestehen? Fives und Juna meinte ja, er würde das gleich wie sie fühlen, aber wenn sie sich irrten. Wenn sie dadurch ihre Freundschaft auf Spiel setzte? Sie war so tief in ihren einigen Gedanken, dass nicht bekam wie Rex aufgestanden war. „Na komm, Ahsoka lass uns zurückgehen. Bevor du dich wirklich noch erkältest." Rex lächelte sie an und hielt ihr die Hand hin. „Hm? Oh ja stimmt, ich bin ja immer noch recht nassgeschwitzt." Sie ergriff seine Hand und ließ auf die Beine ziehen. Nun standen sie sich wieder gegenüber und schauten sich in die Augen. Ahsoka liebte Rexs sanften und liebevollen Augen und sie könnte sich wirklich komplett darin verlieren. Sie verweilten so einen Moment, bevor sie einen Schritt zurück macht und sich nach seiner Tasche aufhob. „Hier vergiss die nicht." Rex lächelte, nahm die Tasche von ihr entgegen. „Danke kleine. Alles gut bei dir? Du warst gerade so in Gedanken. Was beschäftige dich den?" Ahsoka nickte schnell und zog seinen Umhang etwas enger um sich. „Ja alles gut. Ich habe einfach nur über etwas Wichtiges für mich nachgedacht." Rex hängte sich die Tasche wieder um. „Ach so, du weißt, dass du mit mir über alles reden kannst, was dich beschäftige." Sie lächelte und nickt. „Das weiß ich, Rex, und ich bin dafür sehr dankbar. Nur das ist etwas, was ich leider ganz alleine mit mir ausmachen muss." Er erwiderte ihr lächeln und nickt. „Ich verstehe." Ahsoka macht ein paar Schritten von ihm und schaut sich nochmal um. „Ich würde gerne nochmal herkommen, wenn wir wieder da sind." Rex schaute sich ebenfalls nochmal um. „Dann werden wir das machen. Es ist wirklich ein schöner Ort, den du hier gefunden hast." Sie dreht sich zu ihm und grinste an. „Ich bin eben gut. Und jetzt, wer zuerst bei der Basis ist!" Sie hatte den Satz kaum beendet, da war Ahsoka schon losgerannt. Rex musste lachen und rief ihr hinterher. „Hey! Du schummelst! Na warte, wenn ich erwische!" Er rannte ebenfalls los, hinter ihr her. Es waren erst zwei Tage vergangen, seit er Ahsoka wieder hatte. Dennoch fühlte Rex sich so wohl in seiner Haut wie seit Jahren nicht mehr.
Zur gleichen Zeit wollte Wolffe Solea etwas zu essen und zu trinken bringen, da sie das Mittagessen verpasste hatte und es bis zum Abendessen wohl noch etwas dauern würde. Er lief gerade die Rampe ihres Schiffes hoch, als ihm ein Schraubenschlüssel entgegenflog, kam. Er konnte sich gerade noch rechtzeitig drucken, um ihn nicht abzubekommen. Gleich darauf hörte er Solea dann auch schon laut fluchen. „Verdammte Bantha Scheiße! Wie so kann, dass nicht einmal alles so klappen wie es soll!" Sie stand oben an der Luke und versuchte dort wohl was zu reparieren. Wolffe konnte nicht anders als zu grinsen. Sie sah immer süß aus, wenn sie sich aufregte. Nur sagen durfte er ihr das nicht. Den Fehler hat er einmal auf Coruscant gemacht und hatte dafür von ihr einen wirklich fiesen Tritt in den Hinter bekommen. Er war damals nur froh, dass sie alleine waren und keiner seiner Männer das gesehen hatte. „Hey, sag mal, du bist doch hoffentlich nicht auf mich sauer, oder?" wollte er dann von ihr wissen. Solea unterbrach ihre Arbeit an der Luke und schaut verwundeter zu Wolffe der gerade die letzten schritte, hochging. „Nein, warum sollte ich auf dich sauer sein?" Wolffe grinste sie an. „Ich dachte, ich muss jetzt mal zur Sicherheit nachfragen, da du mich eben fast mit deinem Schraubenschlüssel erdolcht hast."
Sie sah in erschrocken an. „Oh Mist ... Bitte entschuldige Wolffe. Das war wirklich keine Absicht. Ich habe mich gerade nur so geärgert." Er lächelte und trat zu ihr ins Schiff. „Schon gut, hab ja zum Glück gute Reflexe. Aber sag mal, was ist denn das Problem?"
Sie seufzte und und lehnt sich an die Wand. „Irgendetwas stimmt mit der verfluchten Elektronik nicht. Die Luke wird als Offen angezeigt, ob wohl sie zu ist. Und deshalb geht im Cockpit immer ein Alarm los. Der mich noch in den Wahnsinn treibt." Sie fuhr sich einmal über Gesicht, allerdings hatte die Schmugglerin nicht bemerkt, dass sie Schmieröl an den Händen hatte, sodass sie nun das Öl im ganzen Gesicht verteilt hatte. Wolffe musste lachen als er das sah. Worauf sie ihn verstimmt ansah. „Warum lachst du den jetzt! Ich finde das gar nicht lustig!" Der Klon Commander stellte das essen und das trinken ab und zog sie dann zu sich in die arme. „Ich lache, weil du dir gerade schön Öl im Gesicht verteilt hast und das einfach nur lustig, aber auch unglaublich niedlich aussieht." Sie blinzelte kurz und musste dann selbst lachen. „Ach, du findest meine täglich, Gesichtspflege lustig?" Wolffe musste nur noch mehr lachen und drückt ihr einen zärtlichen Kuss auf die Lippen. „Ja finde ich. Aber wie gesagt auch sehr niedlich!" Solea grinste und legte ihm beide Hände auf die Wangen, sodass jetzt auch Wolffe Ölflecken im Gesicht hatte.
„Ja ich muss zugeben es sieht sehr lustig und niedlich aus." „Na Toll! Ich bin doch kein Doride ich muss doch nicht geölt werden!" Meinte Wolffe dann lachend und versuchte sich das öle mit einer Hand wieder wegzuwischen, verteilte es aber so nur noch mehr. Was wiederum Solea noch mehr zum Lachen brachte. „Oh hör auf! Du verteilst dir das Zeug ja im ganzen Gesicht! Komm mit rein, da habe ich Tücher zu sauber machen." Er brummte etwas, nickte aber. Sie grinste und schnappte sich seine Hand und zog ihn mit sich ins Innere. Dort angekommen setzt sich er sich hin, während Solea die Tücher holte. Als sie wieder kam, schnappte er sich ihre Hand und zog sie zu sich, sodass sie auf seinem Schoß landetet. „Eigentlich wollte ich dir nur was zu essen vorbeibringen. Und keine Öl kur bekommen." Sie lachte und begann damit, sein Gesicht sauberzumachen. „So? Ich sehe, hier kein Essen, mein Lieber." „Ach, Mist, das habe ich draußen stehen lassen." Sie grinste und gab ihm einen sanften Kuss. „Oh, wirst du etwa vergesslich?" Er begann, sie zu etwas Kitzeln. „Nicht vergesslich, du triebst mich einfach nur in den Wahnsinn! Aber ich könnte mir nichts schöner vorstellen" „Ich mir auch nicht Wolffe und jetzt hör, auf ich bin kitzlig!" sagte sie lachend.
Ahsoka war inzwischen am Lift, natürlich als erstes angekommen. Sie lehnt sich an die Tür vom Lift und hielt nach Rex Ausschau. Und wirklich Rex war nicht sehr weit hinter hier. Als sie ihn entdeckte, grinste sie ihn frech an und rief ihm zu. „Gewonnen Rexter!" Als der Captain bei ihr ankam, musste er erst mal tief Luft holen. Ahsoka grinste ihn immer noch an. „Du bist immer noch genauso schnell wie früher Rex. Aber dennoch hast du keine Chance gegen mich." Rex grinste sie an und schüttelte den Kopf. „Kleine, du hast gemogelt! Du hattest einen Vorsprung." Ahsoka kicherte und zuckte mit den Schultern. „Was den du hast mich doch vorhin erst eine Dame genannt, und soweit ich weiß, lässt man Damen doch den Vortritt oder?" Rex lachte los. „Um keine Ausreden verlegen. Du biegst dir das gerade so zu Recht wie, du das das brauchst Kleine." Sie grinste weiter „Genau deshalb hast du mich doch auch so gerne." Rex nickte und grinste ebenfalls. „Ja, da hast du allerdings recht. Na komm, lass uns wieder in die Basis gehen." Ahsoka nickte und drück auf den Knopf für den Lift. „Ich muss gleich erst mal Duschen gehen. Was machst du noch, Rex?" „Ich werde meine Blaster reinigen, und für morgen alles richten. Ich denke, es ist sicher keine gute Idee, wenn ich da in meiner alten Klon-Rüstung auftauche."
Sie stiegen beide in den Lift und fuhren nach oben. „Hm, ja, ist sicher unauffälliger, wenn du was anders anhast. Wir sollten euch überhaupt mal ein paar normale Klamotten besorgen. Das können wir nach dem Treffen machen, auf Nar Shaddaa bekommt man da sicher was." Der Captain nickte, es war wirklich nicht die schlechteste Idee ein paar andere Klamotten zu besorgen. Und glücklicherweise hatten sie ja alle die gleiche Größe. Also sollte es kein Problem sein, auch Kleider für seine Brüder zu finden. Auch wenn er wusste, dass sie sich sicher über die Auswahl beschweren würden. Als sie oben ankamen, ließ Rex Ahsoka den Vortritt. „Meine Dame" er deutete eine leichte Verbeugung an, worauf sie nur mit den Augen rollte und lachte. „Du kannst ja genau so ein Quatschkopf wie Fives sein Rex. Lass doch den Unsinn." Rex grinste darauf. „Dir kann ich es auch nicht recht machen, Kleine." Sie streckte ihm darauf die Zunge raus und lief vor. Rex schaute ihr mit einem Lächeln nach. Er genoss im jede einzelne Minute mit ihr.
Nach ein paar Minuten kamen die beiden am Gemeinschaftsraum vorbei, wo jetzt Jesse und Hardcase Sabacc spielten. Sie entdeckten die beiden natürlich sofort und Hardcase grinste sie breit an und meinte. „Na, war euer Ausflug schön, Captain?" Rex seufzte, er wusste, was Hardcase eigentlich meinte. Die beiden gingen im auf die Nerven, damit dass er Ahsoka doch endlich sagen solle, wie er für sie empfindet. „Ja, es war schön, aber es war kein Ausflug. Ahsoka hat trainiert und ich habe ihr was zu essen und zu trinken gebracht."
Jesse grinste nun ebenfalls. „Also ich würde das einen Ausflug oder ein Picknick nennen Rex" Ahsoka drehte sich zu Rex und lächelte ihn an. „Eigentlich eine schöne Idee, wir könnten alle mal zusammen einen Ausflug machen, uns den Planeten genauer ansehen. Wenn wir mal Zeit haben." Rex nickte, es war in der Tat eine gute Idee und würde allen sicher guttun. „Ja wir können, das ja planen, wenn wir wieder da sind." Ahsoka nickte. „Ja das machen wir, gut ich gehe auf mein Schiff Duschen." „Mach das kleine, ich richte in der Zeit meine Sachen." Ahsoka lächelte ihn nochmal an. „Dann sehen wir uns später, kannst du mir bescheint geben, wenn es Abendessen gibt? Ich will nach dem Duschen noch etwas arbeiten und du kennst mich ja, ich vergesse gerne mal die Zeit und habe keine Lust von Juna deshalb wieder eins auf den Deckel zu bekommen. Weil ich das Essen wieder verpasst habe." „Ja klar kann ich machen. Ich hole dich einfach ab." Meinte der Captain lächelnd. Sie lächelte zurück „Dank dir Rex bis später" Dann
winkte Ahsoka Jesse und Hardcase nochmal zu und verschwand dann auf ihr Schiff.
Rex dreht sich um und wollte gerade los in sein Quartier.
Als Jesse fragte. „Du begleitest sie morgen, oder?" Rex hielt inne und nickte. „Ja, das tue, ich werde sie da sicher nicht alleine hingehen lassen. Schon gar nicht nach Nar Shaddaa." Jesse nickte. „Okay dann halten wir hier die Stellung, gibt es was dringen gemacht werden muss?" Rex dachte einen Augenblick nach und ihm kam eine Idee. „Ja da gibt es was womit ihr anfangen könnte, aber davon dürfen und Juna und Fives nichts mitbekommen." Jetzt waren Jesse und Hardcase ganz aufmerksam und schauten gespannt zu Rex. „Na los, sag schon, was ist es?" drängelte Hardcase gleich. Rex grinste und lehnt sich an den Türrahmen. „Na ihr wisst doch inzwischen sicher das Fives und Juna, auf Alderaan ein kleines Haus hatten. Wo sie gelebt haben." Beide Klone nickten. „Also ich habe mir gedacht. Da sie ja bald Eltern werden wäre es doch schön, wenn sie hier auch etwas mehr Platz für sich und das Baby hätten. Vielleicht gibt es Quartiere, die man zusammen legen könnte. So als eine Art kleine Wohnung." Die Augen seiner Brüder begannen vor Begeisterung zu leuchten. „Oh das ist eine Superidee Rex! Wir werden mal sehnen, ob hier was geeinigte gibt und ob man das umsetzten kann." Meinte Jesse dann. „Wenn das klappt, wäre das eine super Überraschung", sagte Hardcase begeistert. Rex lächelte. „Ja, das denke ich auch. Danke, dass ihr das macht, Jungs." „Das ist doch ehern Sachen, ich meine Hallo! Wir werden Onkel!", rief Hardcase grinsen. Die Soldaten freuten sich alle wirklich schon sehr darauf, Onkel zu werden.
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