Fragen und Antworten
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Rex zog seine Blaster und nickte Ahsoka zu. Er war sicher, dass die Bewohnerin sicher nicht begeistert, davon war, dass sie ihre Tür einfach geknackt hatten. Und da diese Wohngegend alles andere als sicher wirkte. Konnte sie sich sicher auch verteidigen.
Ahsoka dreht sich zu ihm und lächelte ihm kurz zu. „Deine Blaster wirst du sicher nicht brauchen", meinte sie zuversichtlich und betrat die Wohnung. „Vielleicht nicht, aber sicher ist sicher", antwortet ihr Rex und folgte ihr. Die Wohnung war wie der Rest des Gebäudes eher in einem fragwürdigen Zustand. Zwar wirken sie ordentlich und aufgeräumt. Dennoch sah man an Risse an der Wand und Farbe, die sich ablöste. Es war klar, wer auch immer für die Instandhaltung dieses Wohnkomplexes zuständig war, es war ihm egal. Ahsoka und Rex bewegten sich leise durch die Wohnung. Es dröhnte laute Musik aus der Küche, jetzt war auch klar, warum keiner auf das Klopfen reagiert hatte, es wurde schlichtweg einfach nicht gehört. „Einen guten Musikgeschmack hat sie schon mal" meinte Ahsoka dann mit einem leichten grinsen. Rex konnte darüber nur den Kopf schütteln und kontrollierte dann mit einem kurzen Blick ins offene Schlafzimmer, dass auch wirklich keine andere Person hier war, die sie am Ende noch überraschen konnte." Sauber" sagte er knapp und Ahsoka nickte. Sie waren kurz vor der Küche als sich die Togruta nochmal zu ihm um drehte. „Rex, steck bitte deine Blaster weg. Wir wollen ja was von ihr wissen und nicht sie zu Tode erschrecken." meinte sie leise. Worauf der Klon leise brummte, aber dann doch die Blaster wieder wegpackte. „Mir gefällt das nicht, Soka, du kennst diese Frau nicht, auch ein Mensch kann gefährlich werden." Teilte er ihr seine Bedenken mit.
Ahsoka nickt. „Ich weiß, aber ich vertraue auf die Macht und mein Gefühl. Und das sagt mir, dass sie uns nichts tun wird." Rex sah zwar noch nicht sehr begeistert aus, aber er vertraut Ahsoka und ihre Intuition. „Wenn du das sagst, Kleine, wird es so sein." Sie lächelte ihm nochmal zu und betrat dann selbstbewusst die Küche. Dort stand eine junge Frau so um die 25 Jahre alte, mit lange brauen haaren ganz versuchen ins Kochen, dabei sang sie fröhlich das Lied aus dem Holoradio mit. Sie hatte Ahsoka und Rex immer noch nicht bemerkt. Ahsoka ging noch ein Stück näher harren und drehte die Musik mithilfe der Macht leiser. Und sprach sie dann an. „Bitte nicht schreien." Die Frau zuckte zusammen und schmiss vor Schreck das Messer, was sie in der Hand hatte, ein mal quer durch den ganz Raum, sodass Rex sich drucken musste, um es nicht abzubekommen. Dann dreht sich Zittern um und starrte die beiden Eindringlinge an. „Bitte! Tut mir nichts, ich habe hier nichts Wertvolles" stotterte sie und hob dabei abwehrend die Hände. Sie hatte Angst und was für welche. „Ganz ruhig, wir wollen euch sicher nichts antun, und es tut uns leid, dass wir hier eingebrochen sind." redete Ahsoka ruhig auf die Frau ein und hob dabei ihre Hände hoch, um ihr zu zeigen, dass sie keine Gefahr war. „Was-was wollt ihr dann von mir?", frage die junge Frau mit zittern Stimme nach und schaute immer wieder zwischen Rex und Ahsoka hin und her. „Du bist doch Thena Garoon, oder?" wollte Ahsoka von ihr wissen. Die angesprochen nickte leicht. „Ja, die bin ich, woher kennt mir meinen Namen und vor allem, was wollt ihr von mir?" Ahsoka lächelte beruhigend. „Wir brauchen nur ein paar Informationen und dann sie wird auch schon wieder verschwunden ehrlich. Dir wird nichts passieren. Das verspreche ich."
Rex nickte darauf und macht einen kleinen Schritt auf die beiden Frauen zu. Auch er hatte seine Hände wie Ahsoka hochgenommen, um zu signalisieren, dass er keine Bedrohung war. „Wir brauchen wirklich nur ein paar Informationen, dann sind wir auch wieder weg." bestätigte er Ahsokas Worte. Thena, die sich langsam etwas zu beruhigen schien, riss die Augen auf und starrte Rex überrascht an. „DU BIST EIN KLON! DEINE STIMME WÜRDE ICH UNTER 1000den WIEDER ERKENNEN." rief sie aufgebracht. Rex nickte und nahm die Kapuze ab. „Ja, das stimmt, ich bin ein Klon. Aber ich werde euch nichts tun." Ahsoka nickte und sah sie an. „Bitte hör uns an, Thena, du bist im Moment der einzige Mensch, der uns weiterhelfen kann." Thena sah zwischen Rex und Ahsoka hin und her. „Na-Na schön, ich höre." Ahsoka lächelte ein wenig. „Mein Name ist Ashla und das ist Ray." Stellte Ahsoka sich und Rex erst mal vor. „Okay Ashla und Ray, was wollt ihr von mir." Thena verschränkte die arme vor der Brust und sah die beiden erwartungsvoll an. Inzwischen hatte sich ihr Haltung von ängstlich zu recht selbstbewusst gewandelt, da sie wohl wirklich begriffen hatte, dass die beiden ihr nichts tun würden. „Du hast auf Kamino gearbeitet, oder? Deshalb hast du Ray auch sofort als Klon erkannt" fragte Ahsoka nach.
Thena nickte. „Ja, stimmt, ich habe vor ein paar Jahren dort gearbeitet. Ich würde einen Klon überall wieder erkennen. Aber woher wisst ihr davon?" wollte sie dann wissen.
„Wir haben so unsere Quellen, doch auch die können auch nicht alles wissen." erklärte Ahsoka ihr. „Hm verstehe, ich darf nicht wissen, von wem ihr es wisst." murrte Thena und Rex nickte bestätigend. „Also gut es geht also um meine Arbeit auf Kamino, das heißt es hat irgendwas mit den Klonen zu tun." vermutet sie. Und Ahsoka nickte. Thena war nicht dumm und wusste wahrscheinlich genau, was sie als nächste fragen wollten. „Richtig, du hast mit einer Forscherin an einem Serum gegen den schnellen Alterungs-Prozess gearbeitet, das ist doch richtig oder?" wollte Ahsoka dann von ihr wissen. Man sah es der Junge Togruta zwar nicht an, aber innerlich war sie wirklich nervös. Sie hoffte so sehr, dass sie endlich was Konkretes erfahren würden. „Darum geht es also, das hätte ich mir eigentlich gleich denken können." Die braunhaarige sah wieder zwischen Ahsoka und Rex hin und her. „Ihr seid ein paar und wollt das mittel stimmt doch?" Ahsoka nickte leicht. „Das stimmt, wir sind zusammen, und ja es geht um das Mittel, aber nicht nur für uns, wir kennen viele Klone, die es bräuchten und ein langes und normal Leben verdient haben." Rex war überrascht, dass Ahsoka so offen mit Thena sprach, aber er vertraut ihr, sie würde dafür schon einen Grund haben. Thena musterte die beiden einen Moment nachdenklich.
„Da hast du schon recht, sie hätten es alle verdient, doch so leicht ist das leider nicht. Ich war zwar an der Entwicklung beteiligt, aber das meiste und vor allem die endgültige Formel kennt nur Trin Hu, das war meine Chefin und Leiterin dieser Abteilung."
Ahsoka hätte vor Freude am liebste laut aufgeschrien, endlich hatten sie den Namen der Forscherin. Doch sie ließ natürlich nicht anmerken. „Weißt du, wo Trin Hu sich aktuell aufhält?" Mischte sich nun auch Rex ein. Thena schüttelte den Kopf. „Nein, leider nicht. Es ist etwas kompliziert." gab sie dann zu und Rex konnte ein seufzten nicht unterdrücken. Natürlich war es wieder mal kompliziert, warum sollten sie es auch einmal einfach haben'?
„Was meinst du damit?" Fragte jetzt Ahsoka nach. „Nun ja, das Serum war gerade fertig entwickelt geworden und wir wollten mit der Testphase starten. Als Trin Hu alles hingeworfen hat, ihre Sachen und natürlich ihre Forschung geschnappt hat und dann in einer Nacht-und-Nebel-Aktion vom Kamino verschwunden ist. Ich habe seit her nichts mehr von ihr gehörte. Die Abteilung wurde geschlossen und alle Mitarbeiter entlassen."
Rex und Ahsoka konnten ihre Enttäuschung beide nicht verbergen. Das waren wirklich alles andere als gute Nachrichten. Sie hatten zwar endlich einen Namen, aber nach wie vor keine Ahnung, wo sich die Forscherin versteckt hielt. „Tut mir leid, dass ich keine bessern Nachrichten für euch habe." meinte Thena und Ahsoka konnte spüren, dass sie es ehrlich meinte. „Danke, du kannst ja nicht dafür. Wir hatten nur gehofft dem Mittel endlich näherzukommen." gab Ahsoka zu. „Ich fand es auch sehr schade, dass wir es nie richtig testen konnten. Da ich mir sicher bin das es gewirkt hätte. Aber ich kann Trin Hu verstehen, warum sie untergetaucht ist. Beziehungsweise, warum sie wohl erst mal nichts mehr von Kamino und Klonen wissen wollte." erzählte Thena den beiden weiter.
Und Rex sowie Ahsoka neugierig war geweckt worden. „Warum, was weißt du noch? Egal was es ist, alles könnte uns helfen sie zu finden." meinte Rex dann. „Na ja, ich weiß, dass sie in unsterblich in einen Klon verliebt war und er in sie. Für ihn hat sie das mittel eigentlich entwickeln. Sie wollte mit ihm alter werden, aber er ist gefallen, und zwar zur gleichen Zeit wie Trin hin geschmissen hat. Ich denke, dass sie einfach nicht weiter machen konnte."
„Sie hatte ein gebrochenes Herz", sagte Ahsoka leise, sah mitfühlend zu Thena diese nickte. „Ja genau, ich habe sie noch nie so am Boden gesehen. Er war wirklich ihre große liebe."
Rex sah stumm zu den beiden Frauen. Er konnte sich nicht mal vorstellen, wie schmerzhaft es war, seine große lieb zu verlieren. „Danke, dass du uns das alles erzählt hast, Thena, du hast uns geholfen", sagte Ahsoka dann. Thena nickte. „Danke, dass ihr mich nicht einfach gezwungen oder gleich erschossen habt." Ahsoka sah sie nachdenklich an. „Du hast hier kein schönes Leben, oder? Und glücklich bis du auch nicht."
Thena sah sie etwas überrascht an. „ Ähm ja, also es ist gefährlich hier, das Imperium behaupte zwar immer Ordnung und Sicherheit zu bringen, aber das kommt hier sicher nicht an. Die paar Sturmtruppen, die hier herumlaufen, lassen sich von den Kriminellen bestehen. Aber ich verdiene einfach zu wenig, um hier wegzukommen. „
Rex warf Ahsoka einen blick zu, der sagte, das kann doch nicht dein erst sein. Er wusste genau, was sie vorhatte. Sie wollte Thena mit zur Basis nehmen. Ahsoka grinste ihn nur kurz an und wandte sich dann wieder an Thena. „Du hast doch eine Medizinische aus Bildung, oder?" Thena nickte etwas verwirrt über die frage. „Ähm ja, ich bin ausgebildet Krankenschwester und bei meiner Arbeit im Labor mit Trin Hu habe ich auch viel gelernt, warum?" „Das sag ihr dir gleich. Ich habe da noch eine Frage." meinte Ahsoka und sah ihr dabei direkt in die Augen. „Ähm okay ... frag" „Würdest du dich gegen das Imperium stellen? Auch, wenn es gefährlich wäre?" Thena blinzelte überrascht. „Wer zur Hölle seid ihr zwei eigentlich? Ich meine das er ein Klon ist mir klar, aber du bist doch keine normale Bürgerin, oder?" Ahsoka konnte sich eine kleines grinsen nicht verkneifen. Sie mochte Thena sie stellte die richtigen Fragen. Rex langte sich an den Kopf, das lief mal wieder alles andre als geplant. Sie würde wohl mit Informationen, und einer Krankenschwester wieder zurückkommen. Es wurde aber auch wirklich nie langweilig mit Ahsoka. „Du hast ein gutes Gespür, Thena, du hast recht, ich bin keine normale Bürgerin, aber du hast meine Frage noch nicht beantworte." Thena sah Ahsoka immer noch verwirrt an. „Ich kann das Imperium nicht leiden. Die Republik war sicher nicht perfekt, aber man war freier. Also ja, ich würde mich gegen es stellen. Wenn es bedeuten würde, dass ich irgendwann keine Angst mehr haben müsste, in meiner eigenen Wohnung erschossen zu werden." Ahsoka schien zufrieden mit ihr Antwort zu sein und sah zu Rex, der seufzte. „Ja meinetwegen, wenn du meinst, man kann Ihr vertrauen." Thena sah nun stirnrunzelnd zu Ahsoka. „So jetzt habe ich alle deine Fragen beantworte und das, obwohl ihr zwei hier in meine Wohnung eingebrochen seid. Jetzt will ich antworten haben, wer zur Hölle seid ihr."
Ahsoka nickte. „Du hast recht, du hast, antworten verdient. Und nochmal bitte entschuldige, den Einbruch ist sonst nicht unserer Art. Wir gehören zu Rebellion und wollen dem Imperium ein Ende bereiten." Thena sah Ahsoka und Rex erstaunt an. Sie hatte auf der Arbeit immer mal wieder vereinzelt von Vorfällen mit Rebellen gehört, aber nun welche in ihrer Wohnung zu habe war doch was ganz anderes. " Wie habt ihr es bitte unbemerkt auf den planten geschafft?" Ahsoka zwinkerte ihr zu. „Wie gesagt, wir haben so unsere Quellen und Möglichkeiten. Also wie sieht es aus, willst du mit uns kommen und was bewirken oder lieber hier weiter in Angst leben." fragte Ahsoka die braunhaarige. „Woher weiß ich, dass ich euch vertrauen kann? Das ihr wirklich zu Rebellion gehört." Ahsoka hob ihren Umhang ein Stückchen, sodass Thena eines ihrer Lichtschwerter sehen konnte. „Du bist ein Jedi ...", sagte die Braunhaarige schon fast ehrfürchtig. „Ich war eine Jedi, nun bin jemand der andern einfach helfen will. Also kommst du mit uns?" Thena zögerte einen kurzen Augenblick und nickte dann entschlossen. „Gebt mir 5 Minuten zum Packen."
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