Du kanntest sie?
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Nachdem Ahsoka zu Juna und Omega aufgebrochen war. Machte sich Rex auf den Weg zu Echo und Tech. Vielleicht konnte er den beiden ja wirklich irgendwie helfen. An der Marauder angekommen, sah der Captain noch ein mal kurz in den klaren Sternenhimmel. Dieser Anblick faszinierte ihn nach wie vor. Auf Coruscant hatte man die Sterne leider so gut wie nie gesehen. „Schöner Anblick, oder?" sprach ihn eine bekannte Stimme an. Es war Echo, der gerade wieder aus dem Schiff kam. Rex nickte und lächelte kurz. „Ja, das ist es wirklich und immer noch sehr ungewohnt, obwohl wir hier schon Monate sind." Echo lächelte darauf etwas und stellte sich zu seinem ehemaligen Captain. „Was gibt es Rex, du bist doch sicher nicht hier nur um die Sterne anzusehen oder?" Rex schüttelte den Kopf. „Nein da hast du recht, ich wollte nach fragen, ob ich euch zwei irgendwie helfen kann mit dem Datenpad."
Echo grinste etwas. „Das ist nett, aber ich fürchte nicht. Tech hat mich gerade auch wieder freundlich gebeten zu gehen. Ich würde seine Konzentration stören. Dabei hat er mich ja geholt." Der Captain musste etwas lachen. „Na, das ist ja nett. Aber gut, was will man machen?" Echo nickte und zuckte mit den Schultern. „Ich kenne ihn nicht anders. Aber sag mal Rex, was genau hat es jetzt eigentlich mit diesem Pad auf sich? Warum ist das so wichtig? Das wollte ich dich schon die ganze Zeit fragen." Rex überlegte kurz, ob er was dazu sagte, da er den andern noch nichts von dem Mittel erzählt hatte. Aber er beschloss Echo, die Wahrheit zu erzählen. „Naja weißt du Echo, das Pad hat eine Forscherin namens Trin Hu gehört und sie hat auf Kamino an einem Mittel gearbeitet, das unsere schnelle Alterung stoppt. Wir versuchen diese Forscherin zu finden und mit ihr vielleicht sogar das Mittel. Und dieses Pad ist bis jetzt unsere beste Spur."
Echo riss geschockt die Augen auf und wurde kreidebleich, dabei murmelte er nur. „ Trin ..." Rex sah seinen Freund besorgt an und legt ihm die Hand auf die Schulter. „Hey Echo, was ist denn los? Geht es dir gut?" Der Klon schüttelte den Kopf, es ging ihm alles andere als gut. „Ihr sucht nach Trin?", fragte er, dabei klang seine Stimme so voller Schmerz. Rex nickte leicht, sah Echo fragend an. „Du kanntest Sie?" Echo Beine gaben nach und er musste sich auf die Rampe der Marauder setzen. „Ja, ich kannte sie. Ich kannte sie sogar sehr gut." gestand Rex, dabei hatte er feuchte Augen bekommen. Der Captain begann langsam eins und ein zusammenzuzählen, Thena hatte ja erwähnt, dass die Forscherin das Mittel für einen bestimmten Klon entwickelt hatte, der aber gefallen sein. Und Echo galt ja als Tod. Konnte es sein, dass Echo dieser Klon war, für den sie das Mittel entwickelte? Er musste ihn das jetzt einfach fragen.
Rex legt Echo eine Hand auf die Schulter. „Sie hat das mittel für dich entwickelt oder Echo? Ihr war mehr als nur bekannte." Echo sah Rex nicht an, sondern auf den Boden. „Ja ich denke sie hat es für mich getan, wir waren ein paar. Wir hatten uns auf Kamino kennengelernt und verliebt. Sie wollte eigentlich mit nach Coruscant kommen, nach dem ich und Fives zur 501th gekommen sind. Aber sie meinte, sie müssen vorher noch was zu Ende bringen und sie braucht dafür die Technologie der Kaminoaner ich nehme an, das war das mittel. Aber na ja, dann ist ja das mit der Zitadelle passiert. Und als ich mit dem Bad Batch endlich wieder nach Kamino kam, war sie weg. Und keiner konnte mir sagen, wohin sie verschwunden ist." Rex musste schlucken.
Es tat ihm so leid für Echo, nach allem was er durchgemacht hatte. Auch noch das. „Es tut mir leid, Echo, wirklich. Hätte ich geahnt, dass sie deine Freundin war, hätte ich dir schon viel früher beschied gesagt." Echo sah Rex an. „Das konntest du nun wirklich nicht wissen, Rex, es ist okay. Wie habt ihr von ihr erfahren?" Rex setzt sich neben ihn. „Na ja, von dem Mittel und ihr haben wir das erste Mal von einem Kontakt von Ahsoka gehört. Das Ganze hat uns dann nach Corellia und zu Thena geführt. Die wiederum mit Trin wohl eng zusammen gearbeitet hat. Und sie hat uns auch erzählt, dass Trin eben hingeworfen hat und untergetaucht ist, als sie von deinem Tot erfahren hat. Kennst du Thena auch?"
Echo sah auf. „Nein, der Name Thena sagt mir nichts. Aber sie hatte so viel Mitarbeiter. Da ist das auch kein Wunder, dass ich nicht alle kenne." Echo schaute Rex nun direkt in die Augen. „Sag mir die Wahrheit Rex, es gibt eine Chance sie zu finden?" Rex blicke seinen Freund entschlossen an. „Es gibt immer eine Chance Echo und wir werden nicht aufhören nach ihr zu suchen. Um deiner willen. Das verspreche ich dir." Echo sah Rex dankbar an. „Danke Rex, ich werde alles in meiner Macht steht tun, um zu helfen. Du glaubst nicht, wie sehr ich mir wünsche, sie wiederzusehen." Rex nickt verständnisvoll. Er konnte verstehen, wie Echo sich fühlte. So ging es ihm mit Ahsoka ja auch als sie noch getrennt waren und er nicht wusste, ob sie in Sicherheit war.
Die beiden schwiegen sich nun ein paar Minuten an. Rex wollte Echo die Zeit geben, um diese Neuigkeiten erst mal zu verarbeiten. Bis er das schweigen brach. „Wusste Fives etwas von Ihr?" Denn selbst er als Captain hatte nicht bemerkt, dass Echo eine Freundin hatte. Echo konnte sich darauf ein kurzes grinsen nicht verkneifen. „Nein, es wusste keiner. Du bist der Erste, dem ich es erzählt habe." „Wenn du willst, bleib das auch ernst mal unter uns Echo", bot Rex ihn an. Immerhin wusste sie ja beiden nicht, wie diese ganze Sache ausgehen würde. „Danke, Rex. Und ja, bitte behalte es erst mal für dich." meinte Echo dann und erhob sich. „Was hast du jetzt vor?", fragte Rex noch deutlich besorgt nach. Worauf ihn Echo leicht angrinste. „Ich gehe jetzt Tech helfen, egal was er dazu sagt. Immerhin ist das hier jetzt sehr persönliches."
„Das ist der Echo den ich kenne", sagte der Captain und war froh, dass sein Bruder seinen Kampfgeist wieder hatte. Echo schmunzelte und deute auf die Marauder. „Komm mit hoch, du wirst uns sicher auch helfen können." Rex nickte. „Ich helfe gerne." So begaben sich Rex und Echo wieder ins Schiff. Auch wenn Tech anfangs nicht sehr begeistert von der zusätzlichen Hilfe war, nahm er sie dann doch schließlich an. Es war schon halb 4 als Rex in Quartier zurückkam. Er versuchte möglich leise zu sein, um Ahsoka nicht zu wecken. Er schlich kurz ins Bad, um sich noch etwas frisch zu machen.
Und dann wollte er nur noch ins Bett. Sie hatten das verdammt Pad fast komplett auseinander genommen. Und Tech hatte einen Großteil der kaputten teile auch schon ersetzt. Jetzt fehlten allerdings noch ein paar wichtige teile. Die sie erst besorgen mussten, da das teil natürlich keine gewöhnlichen Datenpad war, wie Tech ihnen mitteilte. Es muss von der Forscherin selbst modifiziert worden sein, dazu hatte sie es wohl noch auch verschlüsselte, wie Echo vermute. Der Klon Captain seufzte, er hatte gehofft, dass es einfach wäre, das Ding zu reparieren. Er verließ das Bad und rieb sich dabei müde übers Gesicht.
Morgen müssten sie beraten, wo sie die benötigen teil herbekamen. Da er Solea nicht bitten wollte, sie zu besorgen, sie sollte sich schonen. Vielleicht könnte ihnen ja Nyah helfen. „Worüber zerbrichst du dir jetzt schon wieder den Kopf, Rex?", erklang Ahsoka stimme plötzlich, sodass der Klon wirklich einen Sprung zurück machte. „Verdammt Soka! Hast du mich erschreckt. Ich dachte, du schläft schon tief und fest." Die Togruta kicherte. „Ich bin wach geworden als du ins Zimmer kamst. Also worüber zerbrichst du dir deinen Kopf?" Sie schalte das kleine Nachtlicht am Bett an und setzt sich auf.
Rex sah sie entschuldigend an. „Tut mir leid meine Kleine, ich wollte dich wirklich nicht wecken." Ahsoka winkte ab und klopfte neben sich auf Bett. „Muss ich dich erst mit der Macht herholen oder kommst du freiwillig zu mir?" Rex grinste darauf und begab sich zum Bett. „Nein, schon gut, ich bin ja gleich bei dir." Er setzt sich neben sie, worauf sie sich so hinsetze, dass sie ihren Kopf an seine Schulter lehnen konnte. „So und jetzt sag mir was breite dir sorgen?" Rex legte einen arm um sie und erzählte ihr von den fehlend teilen und über die Schwierigkeit sie zu besorgen. Die junge Togruta hörte ihm aufmerksam zu und machte dabei selbst ein nachdenkliches Gesicht. Als der Captain fertig mit erklären war, ergriff sie das Wort. „Ich hätte da eine Idee. Also natürlich können wir Nyah bitten einige der Teile zu besorgen und so wie ich sie kenne, wird sie das auch sicher machen. Aber es sind ja wohl auch sehr spezielle Sachen verbaut. Die man nicht einfach so bekommt, richtig?"
Rex nickte und sah Ahsoka gespannt an. „Ich könnte Nat fragen, ob er an die Sachen ran kommt. Er kann nicht nur Informationen sonders auch Güter besorgen und wenn er nicht ran kommt. Kennt er vielleicht jemand, der das kann." Rex versuchte zwar sein Gesicht nicht zu sehr verziehen, aber es gelang ihm nicht. Er würde diesen Kerl wo nie loswerden. Ahsoka musste lachen und gab ihrem Captain einen Kuss auf die Wange. „Jetzt schau nicht so. Es war doch nur eine Idee, vielleicht fällt mir morgen auch noch was anders ein, ja?" Rex sah sie ertappt an. „Sorry, aber ich kann ihn einfach nicht leiden. Er ist schlimmer als Lux" „Soll ich lieber versuchen Lux zu finden und ihn dann fragen?" Neckte sie ihn dann etwas. „Was? Nein bitte nicht auch noch Lux." rutschte es Rex dann raus. Worauf Ahsoka nun laut loslachen musste und sich dann nach hinten auf Bett fallen ließ. Sie fand es einfach nur niedlich, wenn Rex, der sonst wirklich selbstbewusst war, so eifersüchtig war.
Rex hingen, sah sie fast beleidigt an. „Das ist echt nicht nett von dir kleine und das bekommst du wieder", meinte er dann und beugte sich über sie. Ahsoka grinste ihn frech an. „So bekomme ich das? Was hast du den jetzt vor?" Der Klon grinste und begann sie dann zu kitzeln. „Das habe ich vor, mein Glück, dass du so kitzlig bist." Ahsoka musste auf Rex Kitzel Attacke heftig lachen und versuche sich zu wehren, doch sie schaffte es nicht. „Schon gut, ich lasse Lux aus dem Spiel! Nur hör auf" kicherte sie.
Rex grinste sie triumphierend an, hörte dann aber auf, sie zu kitzeln. „Gewonnen.", meinte er dann noch, worauf Ahsoka die Augen verdrehte und ihn grinsend zu sich herunterzog. „Ja hast du und hier dein Preis." Sie küsst ihn zärtlich, was Rex auch gleich erwiderte. „Wir sollten eigentlich noch etwas schlafen." Keuchte Rex nach dem Kuss. Ahsoka schüttelte leicht den Kopf. „Ach schlafen können wir auch noch später, was anders wäre mir jetzt lieber." Rex konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. „Also wenn das so ist, wer bin, ich das ich da nein sage?" meinte er bevor sie leidenschaftlich küsste und sanft in die Kissen drückte. Die zwei würden am Morgen sicherlich viel Kaf brauchen.
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