Die Erkältung
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„Rex? Willst du wirklich hier bleiben? Ich möchte dich echt nicht anstecken." sagte Ahsoka leise. „Ja kleine ich bleibe. So eine kleine Erkältung jagt mich sicher nicht davon." Er strich ihr sanft über die Wange. Ihr Gesicht war ganz heiß. „Du hast Fieber, Soka. Du musst jetzt viel trinken. Ich mache dir noch einen Tee." Sie lächelte ihn schwach an. „Danke, das ist lieb, aber du musst mich doch nicht bedienen, ich kann das selbst machen." Sie wollte sich wieder aufsetzen, wurde von ihm aber sanft ins Bett zurückgedrückt. „Kommt nicht infrage. Du hast jetzt erstmals Bettruhe." sagt sanft aber bestimmt. „Na schön ... ich bleibe liegen, aber nur ausnahmsweise ..." murrte sie dann. Was den Captain wieder zum Lächeln brachte. Sie konnte so ein Sturkopf sein. Selbst, wenn sie krank war. Als er sicher war, dass sie auch tatsächlich liegen blieb, stand er auf. „Hast du Hunger, soll ich dir eine Suppe machen?" Ahsoka sah ihn darauf überrascht an. „Du kannst kochen?" Rex konnte nicht anders, als darüber zu lachen. „Ja stell dir vor ein bisschen was habe ich über die Jahre gelernt und eine Suppe ist nun wirklich kein Hexenwerk. Also mein Kleine willst du eine haben?" Ahsoka musste schmunzeln, Rex überraschte sie wirklich immer wieder. „Ich hätte sehr gerne eine Suppe. Danke Rex, du bist echt der beste." Rex lächelte sie an. „Ich mache das sehr gerne, Ahsoka. Außerdem würde du das gleich für mich machen." Sie nickte. „Ja würde ich. Denn stelle, dir vor eine Suppe kann ich auch Kochen." meinte sie grinsend. „So kannst du das? Gut zu wissen, wenn ich mal krank bin, komme ich gerne drauf zurück. Und jetzt mach die Augen zu und ruhe dich aus. Ich wecke dich, wenn das Essen fertig ist." sagte der Captain sanft aber bestimmt. Ahsoka nickte und kuschelte sich in ihre warme Decke. Auch wenn sie es hasste nichts tun zu können, Rex hatte recht, sie musste sich ausruhen. So war sie auch gleich eingeschlafen.
Sie wurde, einige Zeit später durch ein sanften streicheln über ihre Wange geweckt. Als sie die Augen aufmachte, blickte sie genau in Rex warme Bernsteinfarben Augen, die sie so liebte. „Ich glaube, muss noch träumen, bist du wirklich hier, Rex ...", murmelte sie verschlafen. Rex lächelte sie warm an und setzt sich vorsichtig zu ihr auf Bett. „Nein, du träumst nicht meine Kleine, ich bin wirklich hier bei dir. Und das werde ich auch bleiben." Sie lächelte glücklich, musste dann aber heftig husten. „Wie fühlst du dich, Ahsoka?", fragte der Captain besorgt nach. „Ehrlich gesagt, wie als wäre ein Schlammhorn über mich darüber gerannt. Ich habe unglaubliche Kopfschmerzen ..." gab sie zu. „Ich werde gleich mal zu Kix und Juna gehen und fragen, ob wir was dahaben, was gegen sie hilft. Aber jetzt musst du erst mal was essen." Sie nickte und setzt sich auf. „Du bist echt ein Schatz, weißt du das?" Rex schmunzelte und reichte ihr eine Schüssel mit Suppe. „Achtung, Sie ist heiß. Hoffe, sie schmeckt auch." „Das wird sie ganz sicher. Danke für Kochen. Wie fühlst du dich? Meinst du, ich habe dich schon angesteckt?" „Ich fühle mich gut. Bis jetzt habe ich keine Symptome und wenn doch, sind wir eben zusammen krank." meinte er lächelnd und legte seine Hand sanft auf ihre Stirn. „Hm, du bist auch immer noch sehr warm. Ich schätze mal, du wirst noch ein paar tage das bette Hütten müssen Kleine." Ahsoka verzog darauf das Gesicht. Sie hasste es, krank zu sein. Das konnte sie schon früher nicht leiden. Damals hatte ihr Anakin auch immer Suppe gebracht und manchmal hatte er sich einfach zu ihr ans Bett gesetzt und sie mit lustigen Gesichtern aus seiner Zeit als Padawan unterhalten. Sie vermisste ihn sehr. Er war immer wie ein großer Bruder für sie. „Hey kleine, alles in Ordnung? Du siehst auf einmal so traurig aus." holte sie Rex wieder aus ihrer Erinnerung. Sie sah auf und lächelte wehmütig. „Ich musste nur daran denken, dass Anakin mir auch immer Suppe gebracht hat, wenn ich krank war, weißt du?"
Rex nickte verständnisvoll, sie vermisste ihren Meister. Das tat er auch, Skywalker war über die Jahre ein guter Freund von ihm geworden. „Er fehlt mir auch", sagte er dann schließlich. Ahsoka stellte die Schüssel vorsichtig auf die Bettdecke, sodass sie nicht umfiel und griff dann nach Rex Hand. „Ich weiß, ihr war gut befreundet. Außerdem hätte ich dich vielleicht nie getroffen, wenn er nicht gewesen wäre." Rex lächelt und nickte. „Das stimmt. Wir haben ihm viel zu verdanken. Auch wenn ich immer noch davon überzeugt bin, dass er mich, wenn er das mit uns erfahren hätte, erst mal quer über den Planeten gejagt hätte." „Oh das hätte er ganz sicher Rex und mich hätte wahrscheinlich versucht irgendwo einzusperren. Für ihn war immer 14 Jahre alt, egal wie alt ich geworden bin. Weißt du, wie unglaublich Ungeschick er sich angestellt hat als er mich aufklären wollte. Ehrlich gesagt habe damals kaum etwas verstanden von dem, was er gesagt sagt, hatte so ungeschickt hat er sich beim Erklären angestellt. Und seine letzten Worte zu dem Thema waren. Weißt du Ahsoka am besten, denkst du erst gar nicht an Männer, die sind alle Schweine." Rex musste lachen. „Autsch das tut weh ich hoffe doch sehr das du diese Meinung nicht übernommen hast kleine." Auch die Togruta musste lachen. „Keine Sorge ich weiß das nicht alle so sind, ganz besonders du nicht." Rex grinste. „Na ein Glück." Sie drückt seine Hand nochmal und nahm dann wieder die Schüssel in die Hände. „Er war schon eine ganz besondere Jedi." „Oh ja, das war er. Mit dem Hang zu Bruchlandung." ergänzte Rex noch, worüber sie noch mehr lachen musste. „Oh ja, kannst froh sein, dass ich mir das nicht bei ihm abgeschaut habe." „Oh glaub mir Ahsoka, das bin ich und wie." Sie lachten beide noch etwas und dann begann Ahsoka zu essen. Rex Suppe war wirklich sehr lecker und tat unglaublich gut. Sie hatte gar nicht gemerkt, wie hungrig sie eigentlich war, bis sie anfing zu essen. So war die Schüssel auch schnell leer.
Rex sah zufrieden auf die Leer Schüssel. „Na, tat gut, oder?" „Oh ja und wie gut, und sie war wirklich sehr lecker. Kannst du gerne öfters machen, Rexter." Meinte Ahsoka lächelnd und lehnte sich wieder ins Kissen. „Fühlst du dich jetzt ein bisschen besser?", wollte er dann wissen und stellte sie Schüssel auf den Nachtisch. „Ja etwas, nur diese verdammten Kopfschmerzen gehen mir echt auf die Nerven", antwortet sie ehrlich. „Ich gehe jetzt mal zu Kix und Juna und hol dir was dagegen. Du versucht so lange noch etwas zu schlafen, ja?" Ahsoka nickte und rutsche wieder etwas weiter das Kissen hinunter. „Ist, gut werde ich mache Captain." Rex lächelte sie an. Und beugte sich dann zu ihr runter und küsste sie sanft auf die Stirn. „Bin gleich wieder da, wenn was sein sollte, funkst du mich sofort an." Sie lächelte und nickte leicht mit dem Kopf, dann war sie schon wieder fast eingeschlafen. Rex deckte sie noch etwas mehr zu und machte sich auf den Weg zu Kix. Er musste in auch gar nicht lange nach ihm suchen. Er saß zusammen mit Jesse, Hardcase und Fives im Gemeinschaftsraum und spielte Karten. Für einen kurzen Moment vergaß Rex bei dem Anblick, dass sich alles geändert hatte. Denn es wirkte alles wie früher. „Hey Rex, komm her und spiel eine runde mit", rief Fives der ihn als erste an der Tür entdeckt hatte. Rex ging zu ihnen.„ Wo habt ihr den Gregor und Juna gelassen?" wollte er dann wissen. „Juna war müde und ist schon ins Bett gegangen. Und da ich wohl etwas schnarche, dachte ich lasse ihr erst mal ihre Ruhe." erzählte Fives. Jesse musste darauf herzlich lachen. „Etwas? Tut mir leid Fives, aber du schnarchst manchmal so laut, dass man denken könnte jemand fällt einen Wald neben einem." Fives sah Jesse beleidigt an. „Ach, du spinnst doch! Das hätte mir meine Frau doch schon wohl längst gesagt, wenn ich das machen würde!" Beschwerte sich Fives nun.
Darüber mussten jetzt alle Soldaten lachen bis auf Fives der immer noch etwas eingeschnappt war. Rex schüttelte den Kopf. Er hatte diese geselligen runden mit seinen Brüdern sehr vermisst. „Und wo ist Gregor?" „Ach der ist auch schon ins Bett, wollte noch lesen", sagte Hardcase und klopfte dann auf einen freien Stuhl. „Komm schon, Rex spiel mit, wir brauchen jemanden wir ärgern können, Wolffe ist ja noch nicht wieder da." Rex grinste etwas, Wolffe konnte man wirklich gut ärgern. „Vielleicht später, ich wollte eigentlich kurz mit Kix sprechen." Kix schaute Rex gleich neugierigen an. „Klar, was gibt es?" „ Ahsoka ist krank. Sie hat sicher eine ordentliche Erkältung eingefangen und liegt jetzt mit Fieber, Husten und wirklich schlimmen Kopfschmerzen im Bett. Ich wollte wissen, ob wir etwas dagegen da haben." Kix stand auf. „Ich weiß es nicht. Ich kam noch nicht dazu, mir die medizinische Ausrüstung anzusehen. Aber wir können gleich nachschauen gehen." „Danke Kix, das wäre gut, ich will sie nicht so lange alleine lasse." Fives grinste darauf wieder diebisch. „So so du bist eben ein wirklich guter Freund Rex. Wann sagst du ihr es endlich?" Rex verdrehte die Augen. „ Fives du Nervensäge, sie ist krank meist du nicht auch das es dafür einen besseren Zeitpunkt gibt." Fives schüttelte den Kopf. „Oh Mann, du wartest echt zu lange, Rex." Kix musste nun aufpassen, dass er nicht das Grinsen begann, da er ja wusste, dass Rex und Ahsoka ja schon ein paar waren. Auch er war inzwischen gespannt, wann es die anderen es merkten. „Ich muss Rex recht geben Fives, sie ist krank, es gibt dafür wirklich besser Zeitpunkte." Meinte er dann und verließ dann mit Rex den Gemeinschaftsraum. Als sie außer Hörweite waren, schaute Fives, Jesse und Hardcase an. „Oh Mann, wenn wir nichts machen sind die in 20 Jahren noch kein paar." Jesse und Hardcase nickten zustimmend. „Du hast recht. Wir müssen ihnen wirklich auf die Sprünge helfen. Ideen?" fragte Jesse dann.
„Hm ... Meine Frau meinte wir sollen es nicht zu offensichtlich machen, also müssen wir es unauffällig angehen." „Tja, dann bin ich raus! Ich bin nicht gerade der Typ für unauffällige Sachen." Meinte Hardcase lachend. „Also da gebe ich dir recht, Case. Du kannst alles gut, außer leise und unauffällig sein." meinte Jesse lachend. Auch Fives nickte zustimmend. Die drei begannen nun sämtliche Ideen, die sie hatten, zu bereden. Das könnte für sie eine lange Nacht werden. In der Zwischenzeit waren Rex und Kix an der alten Krankenstation der Basis angekommen. „Man, hier müssen wir als nächste ran und alles wieder auf Vordermann bringen." Stellte Rex fest. Kix nickte und ging zu einer der Ausrüstungskisten. „ Na wollen wir mal sehen, was wir da haben, Juna hat erwähnt, dass sie etwas von Alderaan mit gebracht haben. Hoffen wir das, was für Ahsoka dabei ist. Wenn nicht, müssen wir Wolffe und Solea kontaktieren, dass die was besorgen. Rex nickte und hoffte, dass sie zumindest was gegen Ihre Kopfschmerzen da hatten. Er schaute sich etwas um, während Kix die Kiste durchsuchte. „Oh, sie hat Glück, hier ist was." Rief Kix dann nach ein paar Minuten. Rex trat zu ihm. „Oh, klasse, was hast du gefunden?" Kix drückte dem Captain ein falsche und ein Streifen Tablett in die Hand. „Hustensaft und was gegen Kopfschmerzen und Fieber. Sie soll viel trinken und schlafen, ja?" Rex nickte. „Danke Kix. Ich werde dafür sorgen, dass sie das macht. Und sei beruhigt, gegessen hat sie auch was, zwar nur Suppe, aber besser als nichts."
Kix lächelte etwas. „Das ist gut. Und, Suppe ist schon okay bei so was. Soll ich mir Ahsoka mal ansehen?" fragte der Medic dann. „Das ist nett von dir, ich frage Ahsoka mal, ob sie das will, dann würde ich dir beschied geben, ja?" Antworte Rex. „Ist gut. Ich weiß ja, wie stur sie sein kann. Nur falls das Fieber steigt, ruf mich bitte, auch wenn sie das nicht will, ja?" Rex nickte. „Natürlich, Kix, das werde ich machen. Darf ich dich noch um einen gefallen bitten?" „Klar schieß los, was gibt es." „Bitte behalten Fives und den Rest im Auge. Ich befürchte, sie planen irgendetwas Verrücktes, um Ahsoka und mich zu verkuppeln." Kix musste lachen und nickt. „Alles klar, Rex, das mache ich. Und jetzt geh zurück du deiner Liebsten. Du weißt, doch ich habe die drei Chaoten auch ganz gut im Griff." Rex lächelte ihn dankbar an. „Danke Kix bis später, oder besser gesagt bis morgen Ich werde heute auf jedenfalls auf dem Schiff bei Ahsoka bleiben." Kix grinste. „Nicht anders habe ich erwarte, Captain und jetzt haut schon ab." Rex nickte und machte sich auf den Rückweg zum Schiff. Er war wirklich froh, dass sie Kix wieder hatten. Überhaupt wirkten ihre Zukunft nicht mehr ganz so bedrücken und dunkel wie noch vor ein paar Monaten. Was für ihn vor allem aber an Ahsoka lang. Denn er hatte sie endlich wieder.
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