Das wollte ich dir schon vor Jahren sagen
Die Beiden schauten gespannt zu ihrem Komlink. „ Ich hoffe wirklich, dass sie uns weiterhelfen kann", meinte Ahsoka dann und lehnte sich etwas zurück. Rex nickte. „Ja, jede Information, die wir bekommen können, hilft uns schon." Ahsoka blickte zu ihm „Rex, ich wollte mit dir auch noch über was reden." Rex wandte seinen Blick vom Komlink ab und sah zu ihr. „ Ja, was gibt es denn?" Er konnte sich schon denken, worüber Ahsoka reden wollte. Sicher wollte sie wissen, warum er sich so komisch gegenüber Nat aufgeführt hatte. Wie sollte er ihr erklären, dass er einfach eifersüchtig war. Ohne gleich zu verraten, dass er sie liebt. Andererseits, vielleicht wäre das auch genau der richtige Moment, um es ihr endlich zu sagen. Bevor er darüber noch weiter nachdenken konnte, nahm Solea das die Übertragung an. „ Ahsoka, Rex, schön von euch zu hören, ist alles okay bei euch?" Ahsoka lächelte sie freundlich an und nickte. " Hallo Solea, auch schön dich zu sehen. Bei uns ist alles so weit in Ordnung, keine Sorge. Aber wir könnten deine Hilfe gebrauchen." Solea sah sie neugierig an. „ Meine Hilfe? Jetzt bin ich aber gespannt, schieß los, wie kann ich helfen."
Ahsoka erzählte der Schmugglerin kurz und knapp von dem Treffen und der Schmugglerbande. Sie hörte aufmerksam zu und bekam ein nachdenkliches Gesicht. „Das ist ja mal ein starkes Stück. Schick mir mal die Koordinaten. Schade, dass er keine Namen wusste. Das wäre wirklich einfacher. Aber keine Sorge, irgendwie schaffe ich es euch schon, euch zu helfen. " Ahsoka nickte und machte sich daran, ihr die Koordinaten zu schicken. Während der Captain die Schmugglerin dankbar anlächelte. „ Danke Solea. Wie geht es Wolffe?" Solea schaute ihn etwas überrascht an. „Woher weißt du, dass er bei mir ist?"
„ Weil er mich gut kennt." Hörte man Wolffe im Hintergrund vor sich hin brummen. Der Captain musste lachen und nickte. „Ja genau, ich kenne Wolffe gut und mir war klar, wenn du die Basis verlässt, begleitet er dich." Die Chiss musste lachen. „Ach so deshalb. Wie du hörst, geht es ihm gut. Nicht wahr?" „Ja kann nicht klagen, sag mal Rex, hast du schon mit Ahsoka gesprochen, du weißt schon, was ich meine" nun war, auch Ahsoka, die gerade fertig war die Daten zu verschicken neugierig über was wollte Rex mit ihr reden. Und warum fragt Wolffe danach. Normalerweise war er nicht so neugierig. Sie sah Rex fragend an. Dem das wohl so gar nicht recht war, dass sein Bruder das angesprochen hatte. "Verdammt Wolffe sie sitzt doch genau neben mir! Und nein, habe ich noch nicht ..." Man hört Wolffe seufzen. „ Komm schon, Mann, du hast doch schon so viel Zeit verloren. Mach mal hinne!"
Rex runzelte die Stirn. „Ich sagte dir doch schon, das ist nicht so einfach und jetzt Schluss damit." Ahsoka sah Rex immer noch gespannt an und versuchte zu erraten, worüber die beiden da wohl sprachen. Solea hatte sich inzwischen die Koordinaten angesehen. „ Hey, ihr beiden, ich störe euch ja nur ungern, aber Ahsoka warte auf Informationen.", sagte sie dann recht belustigt. Wolffe grinste darauf und nickte „ja klar, ich habe Rex alles gesagt, was ich wollte, jetzt liegt es an ihm" Rex grummelte darauf nur vor sich, er wusste jetzt würde Ahsoka nicht mehr locker lassen, bis er ihr verriet, was Wolffe meinte. „Ich hab mir das mal auf der Karte angesehen und ihr habt echt Glück. Ich war da schon selbst ein paar mal. Die Schmuggler sind im Großen und Ganzen ganz in Ordnung. Ihre Anführerin kenne ich sogar recht gut und habe schon oft mit ihr zu tun gehabt. Ihr Name ist Nyah Drayen." Ahsoka meine hellte sich auf. Das waren doch endlich mal gute Nachrichten. „Meinst du, man kann mit ihr reden?" Auch Rex wandte sich wieder Solea zu. Die Schmugglerin dachte einen Moment lang nach. „Ich denke schon, dass da ihr reden könnt, sodass sie euch den Soldaten so übergeben, wenn sie eine Gegenleistung wollen. Dann sagt ihr einfach, sie hat was gut bei mir. Ich werde mich dann schon mit ihnen einigen." Ahsoka und Rex waren wirklich dankbar für ihre Hilfe. „Danke Solea, das ist wirklich lieb von dir. Und du hast bei uns was gut!" Meinte Rex dann. „Ach was, das mache ich gerne. Ich bin froh, wenn ich helfen kann." Ahsoka lächelte dankbar und wandte sich dann Wolffe. „Pass bloß gut Auf deine Freundin auf, Wolffe sie klasse!" Der musste darauf lachen und nickte. „Oh, keine Sorge, das werde ich. Obwohl sie das auch sehr gut alleine kann." Die Schmugglerin schüttelte lachend den Kopf und drückte Wolffe einen Kuss auf die Wange. „ Wir werden vorsichtig sein, aber ihr auch. Und wenn die Bande doch Probleme machen sollte, kontaktiert ihr uns. Wir wissen ja, wo ihr seid."
Rex und Ahsoka nickten gleichzeitig. „ Werden wir machen. Nochmal vielen Dank für deine Hilfe, wir sehen uns dann wieder auf der Basis wieder." Meinte Ahsoka dann nochmal. „Wie schon gesagt, gerne doch. Meldet euch einfach, wenn ihr was braucht. Und viel Erfolg euch. Wolffe und ich besorgen jetzt noch die letzten Vorräte auf Ord Mantell und fliegen dann zurück." Wolffe wandelt sich nochmal an Rex. „ Und Rex warte nicht zu lange, ja?" Der Captain nickte. „ Werde ich nicht. Seid vorsichtig." Damit wurde das Gespräch beendet. Und Ahsoka schaute natürlich sofort zu ihm. „Rex, was meinte Wolffe. Womit sollst du nicht so lange warten? Es klang wichtig." Der Klon musste schlucken. Sie würde es spüren, wenn er sie anschwindeln würde. "Wolffe meinte , dass ich dir schon lange etwas sagen wollte. Was mir sehr wichtig ist. Er ist der Meinung, ich brauche nur zu lange dafür." Er fuhr sich einmal über den Nacken. Und bei der Macht war er nervös. Wie Ahsoka wohl darauf reagieren wird? Immerhin kennen sie sich ja schon wirklich ewig. Und waren immer sehr gute Freunde gewesen. Und er wollte sie auf keinen Fall als Freundin verlieren. Er sah wieder zu ihr. Ahsoka lächelte ihn sanft an. „Rexter, ich kann spüren, dass du total nervös bist. Was auch immer es ist. Du kannst es mir sagen, du weißt doch, dass ich immer für dich da bin. Egal, was ist." Er sah zu ihr und erwiderte ihr Lächeln. „ Danke Soka, das weiß ich doch. Aber es ist nicht so einfach für mich, es dir zu sagen. Besonders ... nachdem ich dich fast erschossen hätte ..."
Sie stand auf und umarmte ihn und er drückte sie gleich enger an sich. „Ach Rex, bitte quäle dich selbst nicht so. Du konntest nichts dafür. Und das weißt du auch. Also bitte, hör auf, damit dir Vorwürfe zu machen. Du weißt doch, dass ich dir das nicht im Geringsten nachtrage." Rex drückte Ahsoka noch enger an sich. Sie war sein Ein und Alles. Es war wie ein Wunder für ihn, dass sie ihn überhaupt noch gerne hatte, dem, was passiert war. Doch sie war ihm nicht mal böse. „Ach, meine Kleine ... Ich liebe dich." Es fiel eine riesige Last vom Herzen, er hatte es ihr endlich gesagt. Ahsoka wiederum brauchte ein paar Augenblicke, um zu begreifen, was ihr Rex da gerade gesagt hat. Hatte sie sich gerade verhört oder wollte sie das einfach nur hören und er hatte eigentlich was anderes gesagt. Ihr Herz begann zu rasen, sie musste es einfach wissen. Sie drückt sich etwas von ihm weg, sodass sie ihm in die Augen sehen konnte. Eigentlich wollte sie mit fester Stimme fragen, was er gesagt hatte. Aber ihre Stimme wollte nicht so wie sie. „Rex ... was-was hast du-da gerade gesagt ..." Rex sah ihr tief in die Augen und legte ihr sanft eine Hand auf die Wange. „ Ich sagte, Ich liebe dich Ahsoka. Ich liebe dich schon so lange." Ahsoka konnte nicht verhindern, dass sich Tränen in ihren Augen sammelten, das waren die Worte, die sie sich so gewünscht hatte und von denen sie dachte, sie würde sie nie hören.
Rex allerdings wurde verunsichert durch ihre Reaktion. Empfand sie nicht das Gleiche für ihn? Oder schlimmer noch hatte er sie dadurch jetzt vielleicht sogar verloren? Er wollte seine Hand gerade wieder von ihrer Wange nehmen und sich zurückziehen, um ihr Zeit zu geben das ganz erst mal zu verarbeiten. Doch Ahsoka war schneller, als er handeln konnte, sie hatte sich ihm an seinem Hemd geschnappt und zu sich gezogen. Dann drückte sie ihm einen unglaublich zärtlichen Kuss auf die Lippen. Nun war es Rex, der einen Moment brauchte, um das Geschehene zu begreifen. Dann jagten die größten Glücksgefühle, die er je gespürt hatte, durch seinen ganzen Körper und sein Herz fühlte sich an, als würde es jeden Augenblick zerspringen vor Glück. Und bei der Macht waren ihre Lippen weich! Ahsoka wollte sich gerade wieder von ihm lösen, doch das ließ er nicht zu. Er legte nun auch seine andere Hand sanft an ihre Wange und erwiderte ihren Kuss genauso zärtlich. Er würde sie nie wieder loslassen. Ihr Kuss dauerte mehrere Minuten. Nachdem sie ihn dann beendet hatten. Strahlte Ahsoka Rex glücklich an. Denn der Mann, den sie schon jahrelang liebte, fühlte das gleich wie sie. Sie konnte es immer noch nicht ganz glauben. „Rex, Ich -Ich liebe dich auch. Und das auch schon so lange ... Ich wünschte, ich hätte es dir früher sagen können. Aber ich war damals noch im Orden ... und " Rex brachte sie mit einem kurzen Kuss zum Schweigen und lächelte sie an.
„Kleine, es ist alles gut. Ich bin gerade sicher der glücklichste Mann in der ganzen Galaxis." Dann zog er sie wieder in seine Arme, denn er wollte sie bei sich haben. Und sie kuschelt sich eng an ihn. „Ach Rex, du glaubst nicht, wie unglaublich glücklich ich gerade bin." Er küsste sie sachte auf den Kopf. „Ich kann es glaube ich gerade ganz gut erahnen." Sie musste darauf etwas kichern und legte die Arme um ihn. „Aber eine Frage habe ich da doch noch Rexter." „Frag was auch immer du willst Soka." Sie drückt sich etwas von ihm weg, sodass sie ihn wieder ansehen konnte. „Was zur Hölle war mit dir los? Vorhin in der Bar? Ich kannte dich so gar nicht." Rex wurde nun etwas rot und schaute sie aber weiter an. „ Kannst du dir das nicht denken, Kleine? Ich war einfach eifersüchtig. Und hatte Angst, dass du ihn vielleicht lieber magst als mich." gestand er ihr. Sie lächelte ihn wieder sanft an und streichelte ihn liebevoll über die Wange. Ach Rex, ja ich mag Nat, aber dich liebe ich. Du bist der, dem mein Herz gehört und das schon seit ich 16 war. Du kannst dir sicher sein, dass sich das nie ändern wird." Ahsoka Worte ließ sein herz noch schneller schlagen als es das eh schon tat. Und er konnte nicht anders als sie lange und leidenschaftlich zu Küssen. Gerade war für beide einfach alles Perfekt. Und die Schecken der Letzen Jahre waren für eine Moment vergessen.
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