Damit habe ich nicht gerechnet
Die Sonne war bereits untergegangen und die meisten hatten sich schon in ihre Quartiere zurückgezogen. Besonders Wolffe und Solea brauchten jetzt erst mal etwas Zeit für sich um zu verarbeiten, dass sie Drillingen bekamen. Rex war nochmal etwas laufen gewesen und wollte jetzt eigentlich den Rest des Abends mit Ahsoka verbringen. Nur als er in ihr Quartier kam, war die seine kleine nicht da. Der Captain wusste, dass sie wahrscheinlich noch am Arbeiten war, obwohl sie eigentlich erst morgen weiter machen wollte. Nachdem er sich kurz umgezogen hatte, sah er erst mal in der Kommandozentrale nach, doch dort war sie erstaunlicher weiße, aber nicht. Also führte ihn seine Suche in den Gemeinschaftsraum. Doch dort saßen nur Sinker und Boost, die an ihren Blastern herumbasteln. „Hey, Ihr zwei wisst ihr wo Ahsoka ist?", fragte er die beiden Soldaten. „Ich glaube, sie hat vorhin was von der Außenplattform geredet, hab's aber nicht genau mitbekommen." meinte Sinker dann. „Hm ach so da habe ich noch nicht nachgesehen danke. Ich werde gleich mal nachschauen." Der Captain wollte sich gerade umdrehen. „Rex warte mal!" Rief Boost ihm nach. Worauf er sich wieder zu den zwei drehte. „Ja? Was gibt's."
„Weißt du, was mit Wolffe los ist? Der kam mir vorhin entgegne und war noch etwas blass um die Nase und hat ein recht komisches Gesicht gemacht. Sah so bisschen aus, als wüsste er nicht, ob er lachen oder weinen soll. Aber er wollte mir aber nicht sagen, was los ist." „Hm sorry Boost, ich weiß nicht was los ist. Aber er wird es euch sicher erzählen, wenn er so weit ist. Du kennst ihn doch. Er war nie jemand, der groß über Probleme oder so gesprochen hatte." Allerdings machte Rex jetzt nun doch etwas Sorgen um seinen Freund. Und er hoffte, dass mit dem Kind alles gut war. Der Captain beschloss gleich morgen mal mit ihm zu reden. Außerdem mussten sie ja auch noch die Basis Wrecker sicher machen.
Boost nickte dann. „Hm, ja, hast recht. Aber ich dachte, vielleicht weißt du ja was."
„Nein, tut mir leid, ich weiß ehrlich nichts. Aber wenn er was braucht, kommt er sicher zu euch." meinte Rex. Boost nickte. „Dann heißt es wohl warten. Na ja kann man nichts machen, schönen Abend dir noch Rex." Der Captain nickte den beiden nochmal zu und macht sich auf den Weg zur Außenplattform in der Hoffnung dort Ahsoka zu finden und wirklich dort sah er sie, wie sie auf ihrem Schiff herumkletterte und irgendwas am Reparieren war. Rex bleib das Herz kurz stehen als Ahsoka kurz ins Rutschen kam und eins der Werkzeuge in die Tiefe stürzte. Warum musste sie so was auch immer mitten in der Nacht und vor allem alleine machen? „Hey kleine, hat das nicht Zeit bis morgen?" Rief er ihr zu. Ahsoka schaute vom Schiff herunter und grinste ihn fröhlich an. „Nein, ehrlich gesagt, nicht. Ich muss das heute machen, morgen sind wir beide unterwegs!" Rex sah sie verwirrt an. „Wie unterwegs? Wir wollten morgen doch alles für Echo und die andern vorbeireiten. Und komm da bitte runter, Soka, wenn du nochmal ins Rutschen bekomme ich wirklich noch einen Herzinfarkt." beschwerte sich Rex besorgt.
Worauf Ahsoka kurz die Augen verdrehtet. „Bin gleich fertig, und stell dich nicht so an Rexter ich habe schon weitaus gefährlichere Sachen gemacht und dar war ich jünger." Rex brummte darauf leise vor sich hin. „Und auch da ist mir jedes Mal fast das Herz stehen geblieben." Ahsoka blickte nochmal zu ihm runter. „Hast du was gesagt? Ich verstehe dich hier oben nicht gut, besonders gut." Rex schüttelte schnell den Kopf. „Nein nein schon gut. Kann ich dir irgendwie helfen?" Die Togruta überlegte kurz. „Nein, ich muss nur noch kurz die Kalbe fertig verbinden, dann bin ich durch." Rex nickte ihr zu und warte angespannt, bis Ahsoka endlich wieder sicher vom Schiff unten war. „Na sieht du ist doch nicht passiert." Meinte sie dann mit einem frechen grinsen und gab ihm erst mal einen kurzen Kuss. Worauf der Captain unweigerlich wieder lächeln musste. „Wie so zum Rancor musste du das jetzt mitten in der Nacht machen Kleine?" Wollte er dann wissen. „Na das habe ich dir doch schon gesagt, wir sind morgen nicht da. Und ich will nicht, dass unterwegs unsere Schilde den Geist aufgeben. Also musste ich das jetzt noch in Ordnung bringen." Rex blickte Ahsoka recht verwirrt an. „Jetzt nochmal langsam, warum sind wir morgen nicht da? Wir hatten doch eigentlich vor, die Basis für etwas na ja Feuer festzumachen."
Ahsoka begann breit zu grinsen. „ Nat hat sich gemeldet vorhin als du laufen warst. Er hat einen Spur. Und eine gute zu dazu. Nur kann er ihr im Moment nicht selbst nachgehen, also machen wir zwei das jetzt." Rex blick sie überrascht an. „Er hat eine Spur? Eine richtige? Was für eine und wo müssen wir dafür hin?" Ahsoka nickte. „Ja Rex eine richtige Spur. Er hat zwar den Namen der Forscherin noch nicht, aber dafür hat er jemand gefunden, der mit ihr zusammen gearbeitet hat, laut den Akten. Das heißt also sie wird uns sicher sagen können wie sie heißt und wenn wir Glück haben, vielleicht sogar wo sich im Moment aufhält. Nat vermute nämlich, dass sie untergetaucht ist. Da es keine Hinweise gibt, dass sie noch in irgendeiner Weise einer Form fürs Imperium tätig ist." Rex lächelte etwas. Das waren wirklich tolle Neuigkeiten. Sein blickt wurde aber auch gleich wieder ernster. „Meinst du, die Information stimmen? Wir riskieren viel, du weißt ja, das Imperium wird immer aggressiver." Ahsoka sah ihn an und nickte. „Ich bin mir sicher, dass es das Risiko wert ist, der Spur nachzugehen Rex. Es geht ja nicht nur um uns, sondern auch um deine Brüder. Ihr alle habt ein langes und vor allem glückliches leben mehr als verdient. Und dafür bin bereit zu kämpfen." Rex griff nach ihr und zog sie in seine arme. Das war seine Kleine, sie hatte einfach das Herz einer Kämpferin. „Ach meine Kleine, du hast wirklich das größte Herz von allen." Ahsoka kuschelte sich an ihn. „Ach was, das ist doch selbstverständlich Rex." Sie hielten sich noch einen Moment lang fest, bevor Rex sie wieder losließ. „Also wo müssen wir hin und wie heißt die gute Frau, die wir suchen." Ahsoka lächelte breit. Sie wusste doch, dass Rex zusagen würde.
„Sie heißt Thena Garoon und müsste sich laut den Akten im Moment auf Corellia aufhalten. Dort ist wohl als Medizinischen angestellt tätig." Rex musste schlucken. Corellia? Das steht doch schon komplett unter der Kontrolle des Imperiums." Ahsoka nickte leicht mit dem Kopf. „Ich weiß Rex, aber mein Gefühl sagt mir einfach, dass wir sie finden müssen. Und Nat hat versprochen, dass er uns bis wir morgen dort ankommen auch lande Codes besorgen kann." Rex seufzte und fuhr sich ein mal übers Haar. Ihm gefiel die Idee gar nicht, dass Ahsoka auf einen imperialen Planeten wollte. Aber da er wusste, dass sie so oder so fliegen würde. „Na schön hoffen wir mal das Nat wirklich so gut ist wie er immer behaupte." Ahsoka lächelte ihn zuversichtlich an. „Vertrau mir, ich weiß einfach, dass es sich lohnen wird. Und keine Angst wegen der Basis, das bekommt Wolffe sicher auch ohne dich hin, der hat doch die Jungs auch gut im Griff." Rex lächelt etwas. „Ich vertraue dir Ahsoka, so wie ich niemanden sonst vertrau, das weißt du doch. Aber ich mache mir einfach Sorgen. Ich will nicht das dir was passiert. Das könnte ich mir nie verzeihen. Du bedeutest mir einfach alles." Er streichelte sanft über die Wange und sah ihr dabei tief in die Augen. Ahsoka erwiderte seinen blick und lächelte ihn an. „Ich weiß, dass du mich nur beschützen willst, Rex. Aber du bedeutest mir auch einfach alles und ich könnte es mir nie verzeihen, wenn ich nicht zumindest versuchen würde, diese Mittel für dich und deine Brüder zu bekommen. Und keine Angst, mir wird nichts passieren. So schnell lasse ich mich sicher nicht erwischen."
Der Captain lächelte zurück und gab ihr einen sanften Kuss. „Ich weiß, Kleine, du bist schwer zu erwischen. Aber dennoch, die sorgen mache ich trotzdem." Sie musste wieder lächeln. „Du hast eben schon immer auf mich aufgepasst, Captain." Rex nickte und zwinkerte darauf. „Ja, das habe ich auch, wenn ich dir damit ab und zu wohl auch schon auf die Nerven gegangen bin." Sie lachte etwas. „Ach nur ein bisschen, aber inzwischen finde ich das sehr schön und es hat mir gefehlt als wir getrennt waren", gestand Ahsoka ihm. „Ich verspreche dir, dass ich nie wieder zulassen werden, dass uns etwas trennt." Ahsoka lächelte ihn gerührt an. „Ach Rexter, das ist wirklich romantisch von dir und klingt jetzt fast wie ein Antrag, weißt du das?" meinte sie dann lachend.
Doch Rex lachte nicht, sondern kratze sich etwas verlegen am Hinterkopf „Naja weißt du kleine, was das angeht" er griff in seine, Hosentaschen holte die schalte mit dem Ring raus. Ahsoka bekam darauf große Augen und hielt sich überrascht die Hand vor den Mund. Es war doch nicht etwa das, wofür sie es hielte. Und bevor sie was sagen konnte, ging Rex vor ihr auf die Knie und öffnete die kleine schachtle, die eine silbernen Ring mit einem eingearbeitet ozeanblauen Stein enthielt. „Ich weiß es nicht der romantischste Ort, den man sich vorstellen kann und eigentlich hatte ich das ganze auch anders geplant, aber. Bei uns läuft es ja eh meisten nicht so wie wir es planen also. Ahsoka Tano würdest du mir die Ehre erweisen und mich heiraten?" Ahsoka starrte ihn einen Moment einfach nur an, bevor sie zu strahlen begann und nickte. Sie konnte gerade nicht wirklich glaube, was da passiert. „Ja! Natürlich! Was ist das für eine Frage? Ich liebe dich! Natürlich will ich dich heiraten, Rex!" Rex lächelte glücklich und steckte ihr dann vorsichtig den Ring an. „Ich hoffe, er gefällt dir. Ich habe nämlich ehrlich gesagt so überhaupt keine Ahnung von sowas. Aber der Stein hat mich an deine wunderschöner Augen erinnert" gab der Captain dann verlegen zu. Ahsoka betrachtete den Ring und lächelte dabei glücklich. „Er ist wunderschön Rex, ehrlich." dann fiel sie ihm in die arme und küsste ihn zärtlich. Es war verrückt, noch vor ein paar Monaten hatte sie Angst gehabt, Rex vielleicht nie wiederzusehen und nun waren sie verlobt. Sie würde ihr restlich leben gemeinsam verbringen.
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