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kapitel 5

„Ella" Verlegen starrt sie auf den Boden und ich bin vor Überraschung sprachlos. Ich habe nicht gedacht, dass sie mir heute eine vernünftige Antwort geben würde. „Mein Name ist Ella" Stirnrunzelnd nicke ich. „Habe ich schon verstanden" Verwirrt schaut sie zu mir. „Warum sagst du dann nichts?!" „Muss ich das? Bist du nicht diejenige, die mich beim Training beobachtet?" Sie lacht. „Darf ich nicht, Dillan?!" Dieses Gespräch geht definitiv in eine andere Richtung als ich erwartet habe. Genervt seufze ich. „Mach doch was du willst.. Ich fahre jetzt nach Hause" Diese Diskussion hätte sowieso zu nichts geführt, außerdem bin ich verdammt müde. Zusammen mit meiner Sporttasche stürme ich an ihr vorbei, doch als ich auf ihrer Höhe bin, berührt sie sanft meinen Arm und ich bleibe wie versteinert stehen.
„Was willst du noch?!", gifte ich sie an. Meine miese Laune scheint sie überhaupt nicht zu beeindrucken. „Ganz ruhig, Großer", lacht Ella. Wenn Blicke töten könnten, wäre das gerade ihr letzter Atemzug gewesen. Sie verdreht ihre großen braunen Augen. „Ich wollte dir nur noch eine gute Nacht wünschen", lacht sie. „Hast du ja jetzt" Ist es zu hart, dass ich ihr nicht dasselbe sage? Nein. Ich will nicht und offen gestanden ist mir auch völlig egal, wie sie heute schlafen wird. Warum sollte es mich auch interessieren?!

Minho schlägt mir kräftig auf den Rücken. „Erzähl mir mal bitte, was gestern Nacht passiert ist" Herausfordernd zieht er eine Augenbraue nach oben. „Vorgestern warst du noch überzeugt, dass ich dich nicht mitten in der Nacht anrufen soll, wenn was passiert.." „Klar, aber ich finde es nicht fair, dass..", dramatisch zeigt er mit einer übertriebenen Geste auf sich selbst. „ICH als dein bester Freund es als Letzter erfahre" Ich hasse es, wenn er mich unterbricht. Ganz durch den Wind starre ich an die Rückwand meines Spinds, in den ich gerade achtlos meine Jacke geworfen habe. „Was erfährst du?" Spöttisch grinst er. „Och komm, du weißt genau, was ich meine" Aufgebracht schlage ich meine Spindtür zu. „Nein, tue ich nicht und wenn du mir nicht sofort sagst, warum du das Ganze hier veranstaltest, warum mich alle anstarren und was es eigentlich soll, dann schwöre ich bei Gott, werde ich dich umbringen, Minho." „Bitte Dillan, bei mir brauchst du doch nicht so übertreiben.. Komm mal wieder runter. Du bist in letzter Zeit wirklich zu aggressiv", seufzt er. „Mit was denn bitte übertreiben, sag mir verdammt noch mal, was los ist!" Minho schnaubt verächtlich. „Sie haben Recht, hör dir mal selber zu und dann pass auf, was alle anderen erzählen!" Er fuchtelt aufgeregt in der Luft herum. „Aber SO musst du nicht mit MIR reden."
Auf der Stelle dreht er sich energisch um und geht zu seinem Unterricht. Unserem Unterricht. Zwangsläufig muss ich ihm nachlaufen. Links und rechts von mir kann ich schon Getuschel hören. Was haben die denn bitte alle?! Plötzlich kommt ein groß-gewachsener Kerl aus der Zwölften auf mich zu. Ganz zielstrebig fokussiert er mich. Dann erkenne ich ihn: Michael Kleinberg, Kapitän der Basketball Schulmannschaft. Das heißt, er war es die letzten Jahre, aber weil er jetzt in der Zwölften ist, darf er dieses Amt nicht mehr ausüben. Mein Herz schlägt schneller, normalerweise passiert das nur, wenn ich Luisa sehe oder Sport treibe.
„Na Dillan, alles klar?" Der kennt meinen Namen?! Vor Überraschung fange ich an zu husten. „Ähm ja, denke schon" Michael lacht. „Wir spielen morgen in der Mittagspause ein bisschen. Nichts Besonderes. Du weißt schon, make-it-take-it und so. Willst du auch kommen? 12:25 Uhr in der Sporthalle" Ich beiße mir so fest wie noch nie auf die Lippe. Genau das habe ich mir seit Monaten gewünscht. Eifrig nicke ich. Michael streckt seinen Daumen nach oben und geht grinsend zu seinen Freunden zurück. Perplex schaue ich ihm hinterher. Was war das gerade?!
„Dillan, waaas geht?" Erschrocken drehe ich mich um. Felicitas Chantos. Seit wann redet DIE denn mit mir?! Ich runzle die Stirn und räuspere mich kurz. Dieses Mädchen ist ohne Zweifel eines der Makellosesten im Umkreis von 50 Kilometern. „Nicht viel" Kurz zwinkert sie mir zu. Verwirrt starre ich sie an.
Was ist denn heute bitte los, das war gerade wirklich ein Zufall zu viel. Kopfschüttelnd laufe ich zu meinem Klassenzimmer.

„Ey Dillan!" Fuck, Konstantin. Mein größter Erzfeind, wenn man so sagen will. „Was willst du?", schnauze ich ihn an. „Hab gehört, du hast Kontakt zu Ella. Weil du spielerisch nicht gut genug bist, willst du dich jetzt hochschlafen oder was?!" Naja, ob man das schon 'Kontakt' nennen kann, ist die Frage. „Wohin denn hochschlafen?!" „Du bist echt komplett bescheuert, oder?! In das Team vom Bayernstützpunkt natürlich!" Ich breche in ein schallendes Gelächter aus. „Ich und Bayernstützpunkt?! Du hast doch nen Schlag!" Klar wäre es ein Traum dort zu spielen, aber ein bisschen realistisch kann selbst ich bleiben.
„Warum hast du dann was mit der Tochter des Trainers dort zu tun?!" Moooooment. Eins und Eins zusammenzähl.. „Ella ist die Tochter des Trainers vom Bayrischen Basketballstützpunkt?!", platze ich geschockt heraus. Insgeheim kann ich es nicht richtig begreifen, dass ich schon so lange mir diesem beschränkten Idioten rede. „Klar, Ella Razkovski.. Woher kennst du sie?" Konstantin wird immer wütender. Meine Antwort scheint wirklich wichtig für ihn zu sein. „Das geht dich gar nichts an", sage ich spitz, drehe mich um und trete durch die Tür des Klassenzimmers.
Tuscheln sie deswegen also alle? Weil ich angeblich zum Bayernstützpunkt Kontakt habe? Okay gut, es wäre schon eine kleine Sensation.. Davon würde Luisa bestimmt auch was mitbekommen. Ab jetzt werde ich härter denn je trainieren, damit ich es tatsächlich ins Team schaffe.


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