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24🐺

     Knapp zwei Stunden später saß Rhys frisch gewaschen und völlig entspannt in der Badewanne und genoss das warme Wasser, das seinen Körper umspielte. Cayden hatte diesen Vorschlag gemacht und Rhys stimmte begeistert zu. Was ihn etwas verwunderte, war die Tatsache, dass er allein baden durfte. Eigentlich hatte er gedacht, Cayden würde durchgehend an ihm kleben wie eine Klette. Jetzt nutzte er die Atempause, die ihm der Alpha gab, um sich etwas zu erholen. Cayden hatte ihn wieder und wieder geliebt und obwohl der Wolf vorsichtig und rücksichtsvoll ihm gegenüber war, fühlte er sich ziemlich wund an und war vollkommen erschöpft. 
     „Unser Gefährte ist aber auch ein unglaublicher Alpha“, schnurrte Rikku glücklich in ihm. Er konnte gar nicht genug von ihrem Gefährten bekommen. 
     „Und er hält sich trotz seiner Erregung sehr zurück“, stimmte Luca eifrig zu. 
     Rhys hörte den beiden, mit geschlossenen Augen und einem Lächeln auf den Lippen, zu und merkte dabei nicht, wie er langsam in einen tiefen Schlaf glitt. 

     Cayden hatte Rhys ein Bad eingelassen und ihm in die Wanne geholfen. Da war ihm bereits aufgefallen, dass Rhys vor lauter Erschöpfung schwankte. Schnell eilte er zurück ins Schlafzimmer und begann damit, das Bett frisch zu beziehen. Plötzlich hörte er ein Plätschern und dann ein Maunzen. Irritiert öffnete er die Badtür und stellte fest, dass Rikku in der Wanne saß und ihn aus gelb-grauen Augen ansah. Mit einem Schmunzeln blickte er auf den kleinen Leoparden, der seelenruhig im Wasser hockte und auf etwas zu warten schien. Langsam näherte er sich ihm.
     „Hey, Kätzchen. Was machst du denn hier? Ist Rhys etwa eingeschlafen? Du hast dadurch wohl verhindert, dass er ertrinkt. Das hast du wirklich gut gemacht“, lobte er die Katze und beugte sich zu ihr hinunter. Sachte kraulte er ihren Kopf. Sofort erklang ein zufriedenes Schnurren. „Aber jetzt sollten wir dich vielleicht erst einmal aus dem Wasser holen“, meinte er anschließend und nahm ein großes Badetuch in die Hand. Er kniete sich hin und breitete es aus, dann forderte er die Katze mit einem leisen ‚Komm!‘ auf, zu ihm zu kommen. 
     Dies ließ Rikku sich nicht zweimal sagen. Geschmeidig sprang er aus der Wanne und stürmte auf den jungen Alpha zu, der ihn leise lachend in das Handtuch wickelte. Er wurde sanft abgerubbelt, was sein Schnurren lauter werden ließ. 
     Cayden lächelte zufrieden. Er war sich bewusst, dass die Katze ganz vernarrt in ihn war. Auch Rhys’ Wolf liebte ihn. Nur bei Rhys selbst war er sich nicht sicher. Der Omega wehrte sich noch immer gegen seine Zärtlichkeiten. Ihm war natürlich klar, dass er im Augenblick ziemlich aufdringlich auf seinen Gefährten wirken musste, aber er konnte einfach nichts dagegen tun. Dadurch, dass er sich so lange zurückgehalten hatte, konnte er kaum seine Finger von dem Kleinen lassen. Auch sein Wolf hatte Nachholbedarf. Cayden war erleichtert, dass er mit ihm so gut harmonierte, denn ohne die Hilfe von Jace hätte er nicht so lange durchgehalten. Er konnte von Glück sagen, dass sein Wolf nicht gegen ihn arbeitete. 
     „Es fiel mir unsagbar schwer, mich zurückzuhalten“, meldete sich Jace zu Wort und unterbrach somit seine müßigen Gedanken. 
     „Ich weiß, Jace. Aber wenn wir ihn gedrängt hätten, wäre das nicht gut ausgegangen, da bin ich mir sicher. Ich bin so unsagbar froh, dass du mich zu nichts gezwungen und stattdessen unterstützt hast“, gab Cayden unumwunden zu. 
     „Das hast du nur der Katze zu verdanken, die sich da gerade vor dir einen abbrummt. Wäre Rikku nicht gelegentlich in der Nacht zu uns gekommen ...“, sein Wolf beendete seinen Satz nicht. 
     Cayden lachte. „Du magst den Leoparden wohl sehr, hmm?“ 
     „Es ist schwer, dieses Schmusemonster nicht zu mögen. Luca hat seinen Beitrag ebenfalls dazu geleistet. Wäre er damals im Wald nicht so unterwürfig gewesen, hätte ich ihn wahrscheinlich gebissen“, gab Jace nun seinerseits zu. „Ich mag sie alle drei!“
     So in seinen Überlegungen und dem Gespräch mit seinem Wolf versunken, trocknete Cayden den Leoparden ab, dann scheuchte er ihn zurück ins Schlafzimmer. Die Katze sprang sofort auf das Bett und drehte sich auf den Rücken. Erwartungsvoll streckte sie ihm ihren Bauch hin. 
     „Ich soll dich wohl noch ein wenig kraulen, wie?“ Cayden setzte sich ebenfalls auf das Bett und fuhr mit seiner Hand durch das weiche Fell an Rikkus Unterseite. Dies machte er ein paar Minuten und die Katze räkelte sich zufrieden, während sie weiterhin ein lautes Schnurren von sich gab. „So, Rikku. Ich muss jetzt ebenfalls duschen“, sagte er kurz darauf leise und stand auf, um anschließend im Badezimmer zu verschwinden. Zurück blieb eine überaus schläfrige Katze. 

      Cayden schäumte sich gerade die Haare mit Shampoo ein, da öffnete sich die Badtür. Erstaunt sah er dabei zu, wie ein vollkommen nackter Rhys herein tapste, den Toilettendeckel öffnete, sich hinsetzte, einen Moment verharrte, dann aufstand, den Toilettendeckel schloss, die Klospülung drückte, sich die Hände wusch und wieder verschwand. Kopfschüttelnd machte er sich fertig. Er seifte sich ein, dann spülte er den Schaum von seinem Körper und trat aus der Dusche. Notdürftig trocknete er sich ab und legte sich ein Handtuch um die Hüften. 
      Der Drang zu seinem Gefährten zu kommen nahm überhand und so lief er schnell zurück ins Schlafzimmer. Rhys lag auf der Matratze und hatte sich zu einer kleinen Kugel zusammen gerollt. Die Decke lag auf dem Boden. Cayden blieb kurz neben seinem Bett stehen und betrachtete liebevoll den jungen Mann, der nun endlich zu ihm gehörte. Sein heimlichster Wunsch war in Erfüllung gegangen. Rhys wurde tatsächlich sein Gefährte. Cayden bemerkte, wie der kleine Körper in seinem Bett von einem Schauer erfasst wurde und sah, wie sich eine Gänsehaut über dem ganzen Körper ausbreitete. Dann hörte er Rhys leise wimmern. „Kalt.“ 
     Mit einem Lächeln im Gesicht hob er die Decke auf und breitete sie über seinem Mate aus. Erst dann ließ er das Handtuch, das seine Mitte bedeckte, fallen und krabbelte ebenfalls ins Bett. Er wollte Rhys gerade an sich ziehen, da rollte sich dieser direkt in seine Arme und kuschelte sich mit einem erleichterten Seufzen an ihn. Zufrieden schloss der Wolf die Augen und lauschte dem gleichmäßigen Atem des Omegas. Die Arme um den kleinen Körper geschlungen, glitt auch er in einen tiefen Schlaf.

     Rhys war so erschöpft, dass er alles nur wie in einem Traum erlebte. Ihm war im Nachhinein bewusst, dass er im Bett aufgewacht war, weil seine Blase drückte. Er wusste auch, dass er zur Toilette gehen wollte. Er meinte sich sogar zu erinnern, dass er Wasser rauschen hörte, während er sich erleichterte. Nach dem Händewaschen ging er zurück ins Schlafzimmer und legte sich in das große Bett. Da er die Decke nicht fand und keine Lust hatte, sie zu suchen, schloss er einfach die Augen und fiel in einen Halbschlaf. 
Plötzlich fror er und kurz darauf spürte Rhys, dass sich eine Decke über ihn legte. Dann war da diese Hitzequelle neben ihm und er rollte sich näher zu ihr. Sofort umgab ihn eine angenehme Wärme und er seufzte zufrieden, ehe er erneut einschlief.

     Ein paar Stunden später erwachte Rhys und stellte fest, dass er mit seinem ganzen Körper auf Cayden lag, den das nicht im Mindesten zu stören schien. Vorsichtig bewegte er sich und bemerkte erleichtert, dass Rikku und Luca ihn bereits komplett geheilt hatten. Langsam hob er den Kopf und legte sein Kinn auf Caydens Brust ab, dann betrachtete er ihn ausgiebig.
     Sein Gefährte lag ganz entspannt unter ihm und eine seiner Hände ruhte auf seinem unteren Rücken. Die andere Hand hatte er unter seinen eigenen Kopf geschoben, der leicht zur Seite geneigt war. Die langen Wimpern lagen auf den gebräunten Wangen. Am Kinn sah man bereits wieder den Bart sprießen und Rhys wusste, wie kratzig die Stoppeln sein konnten, was ihn allerdings nicht wirklich störte. Caydens volle Unterlippe lud den Omega regelrecht dazu ein, darüber zu lecken. Während er seinen Gefährten so betrachtete, huschte sein Blick immer wieder zu dem breiten Mund des Alphas. 
     „Küss ihn endlich“, regte sich erstaunlicherweise sein Wolf Luca in ihm und Rhys schnaubte leicht. Zwar fühlte er sich wohl, so wie er da nackt auf dem größeren Körper lag, dennoch hatte er nicht vor, den Wolf zu reizen, der gerade so entspannt unter ihm lag. 
     „Du willst es doch auch, also mach endlich“, meldete sich nun auch Rikku zu Wort und Rhys verdrehte die Augen. Dennoch heftete sich sein Blick erneut auf den Mund seines Gefährten. Vielleicht, wenn er ganz zart vorgehen würde. Nur ganz kurz, um ihn zu schmecken. Eine kleine Berührung ihrer Lippen, ein sanftes Lecken über diese verdammte Unterlippe, die gerade so wirkte, als würde Cayden schmollen. Wenn er dabei vorsichtig vorginge, würde der Alpha davon doch bestimmt nicht aufwachen, oder? Nur ein leichtes Lecken, möglicherweise ein zartes Zwicken in diese volle Lippe, die ihn so sehr reizte. 
     Vorsichtshalber lauschte er noch einmal dem gleichmäßigen Herzschlag seines Gefährten, um sich davon zu überzeugen, dass dieser tatsächlich noch tief und fest schlief. Mit einem leisen Seufzen gab Rhys diesem Drang endgültig nach und schob sich vorsichtig etwas nach oben. Während er sich langsam, aber sicher Caydens Mund näherte, senkte er gleichzeitig seine Lider. Kurz davor hielt er inne und öffnete noch einmal seine Augen. Er nahm alles ganz genau wahr. Der leichte Atem des Alphas, der auf sein Gesicht traf, die Bewegung von dessen Brustkorb, der sich bei jedem Atemzug hob und wieder senkte. Die Augenbewegung unter den gesenkten Lidern, weil Cayden wohl etwas träumte. Die Wärme, die der Wolf ausstrahlte und ihn wohlig seufzen ließ. 
     „Worauf wartest du?“, fauchte sein Leopard ungeduldig und Rhys gab ein genervtes Brummen von sich. 
     „Dräng mich nicht! Ich mach’ ja gleich“, nuschelte er leise in sich hinein. Endlich schob er seine Hände in das dichte Haar seines Gefährten und fixierte somit dessen Kopf, den er dabei auch etwas zu sich ausrichtete. Langsam senkte er sein Haupt und schloss die Augen, dabei leckte er zart über die volle Unterlippe des riesigen Wolfes. Dann machte er es ein weiteres Mal und noch einmal, doch das reichte ihm einfach nicht.
     „Scheiße“, fluchte er und drückte endlich seinen Mund auf Caydens Lippen. Seine Beine rutschten zur Stabilität an dessen Seiten auf die Matratze und er richtete sich leicht auf, sodass er fast auf dessen Unterbauch saß. Forschend begann er, seinen Mund auf dem des anderen zu bewegen. Dabei presste er sich an den warmen Körper, der unter ihm lag. Rhys spürte erstaunt, wie sich sein Glied wieder aufrichtete und seine Erregung anstieg. Dieser Kerl machte ihn vollkommen verrückt. Warum sah er aber auch so verdammt gut aus, schmeckte so fantastisch, roch so verführerisch? Moment, dieser Geruch! Er wurde zunehmend stärker.
     Erschrocken sog Rhys die Luft ein und hob den Kopf. Er blickte in die wunderschönen, grauen Augen seines Gefährten, der ihn mit einem leichten Lächeln und wachem Blick ansah. Dessen Hände lagen bereits auf seinem Hintern und streichelten ihn sanft. Schweigend starrten sie sich an. Rhys spürte, dass sich etwas von hinten fordernd gegen sein Gesäß drückte und eine Welle der Erregung durchflutete ihn. Er wollte Sex, und zwar jetzt! 

     Als Cayden erwachte, konnte er es kaum glauben. Er hatte etwas Belangloses geträumt, doch dann veränderte sich der Traum. Erst allmählich wurde ihm bewusst, dass er gar nicht mehr träumte, sondern sein kleiner Omega tatsächlich auf ihm saß und ihn immer wieder küsste. 
     Vorsichtig, um Rhys nicht zu erschrecken, strich er mit seinen Fingern über dessen kleine Hinterbacken. Rhys Po passte so perfekt in seine großen Hände, als wäre dieser eigens dafür gemacht. Vorsichtig öffnete er die Augen und erkannte, dass Rhys seine geschlossen hatte. Immer wieder huschte dessen kleine Zunge über seine Unterlippe. Er unterdrückte ein genussvolles Stöhnen und schloss wieder seine Augen. Dann hörte er Rhys unterdrückt fluchen und endlich lagen dessen Lippen ganz auf seinem Mund und begannen sich zu bewegen. Sein Gefährte veränderte seine Position und saß nun mehr oder weniger auf ihm. Rhys Hände hielten dazu noch seinen Kopf fest. Er musste sich schon sehr beherrschen, nicht die Initiative an sich zu reißen.
    Cayden spürte, wie sein Glied sich aufrichtete und dabei fordernd gegen Rhys kleinen Hintern drückte. Auch nahm er den verstärkten Duft wahr, den sein Gefährte verströmte. Rhys reagierte so unglaublich sensibel auf ihn. Plötzlich spürte er, wie Rhys erschrocken nach Luft schnappte und den Kopf hob. Schweigend starrten sie sich an. Rhys Nasenflügel bebten, dann intensivierte sich der Geruch seines Gefährten mit einem Mal sehr stark. 

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Eigeninitiative von Rhys? Ob das so bleiben wird?
Wir werden sehen. 🤗
Jetzt kommt nur noch ein Kapitel Smut, dann ist erst einmal Schluss damit.

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