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17🐺

     Erst gegen den frühen Morgen war Cayden mit einer dicken Erektion eingeschlafen. So mit Rhys zu liegen, hatte ihn unheimlich erregt und obwohl er dagegen angekämpft hatte, war es ihm nicht gelungen, die Reaktion seines Körpers auf den Kleinen zu unterdrücken. Nun war er bereits wieder wach und wartete darauf, dass sein Gefährte ebenfalls aufwachte. Dieser hatte sich die ganze Nacht kaum gerührt und lag immer noch auf ihm und seinem Steifen. Ja, selbst die zwei Stunden Schlaf hatten seine Erektion nicht weggehen lassen. Mit hinter dem Kopf verschränkten Armen lag er da und starrte an die Decke. Endlich bewegte sich Rhys und schien wach zu werden. 
     Im Halbschlaf spürte dieser anscheinend, dass etwas gegen seinen Unterleib drückte. Da es ihn zu stören schien, hob er seinen Körper etwas an und griff danach. Caydens Körper spannte sich abrupt an. Damit hatte er jetzt absolut nicht gerechnet. Ihm entkam ein leises Keuchen, als Rhys kleine Hand ihn an seinem Glied packte. 
     Der Omega schien ihn gehört zu haben, denn dessen Körper erstarrte und er richtete sich erschrocken auf. Dabei lag seine Hand immer noch auf der großen Erektion des Alphas. 
    „Arghh, Rhys. Lass mich los, wenn du nicht möchtest, dass ich hier und jetzt über dich herfalle“, warnte Cayden ihn heiser und Rhys zog erschrocken seine Hand zurück. 
    „Fuck! Ich dachte, das Ganze wäre ein Traum“, schrie der Kleine erschrocken und sprang auf. Dabei starrte er entsetzt seinen Gefährten an, der sich langsam aufsetzte. Rhys Blick glitt zu Caydens Erektion, die sich unübersehbar unter dem Stoff der Boxer abzeichnete. Zu deutlich konnte er sich an das Gefühl in seiner Hand erinnern. Das Teil war ein Monster und würde ganz sicher nicht in ihn passen! „Das kann niemals funktionieren“, wimmerte er leise und zeigte auf Caydens Schritt. „Wie soll denn dieses riesige Teil in mich kommen, ohne mir dabei weh zu tun?“ In seinem Gesicht zeigte sich pure Angst. 
     Cayden erkannte die Verunsicherung im Gesicht seines Gefährten und versuchte ihn zu beruhigen, machte es aber damit nur noch schlimmer. „Keine Sorge, das klappt schon.“ Mehr fiel ihm in diesem Augenblick nicht ein. 
     „Das klappt schon? Mehr hast du dazu nicht zu sagen? Der passt niemals in mich! Hast du dich mal angesehen? Und mich? Du bist so viel größer als ich. Du wirst mich zerreißen!“ Rhys war einer ausgewachsenen Panik nahe. 
     Cayden hatte das Bedürfnis, seinen Gefährten in seine Arme zu ziehen und ihm zu versichern, dass alles gut werden würde und stand langsam auf, was jedoch nur einen Fluchtinstinkt in Rhys auslöste. 
     Da Rhys das Fenster zu weit weg schien und Cayden auch noch dazwischenstand, wandte dieser sich um und rannte nackt zur Tür, die er ohne zu zögern öffnete. Schnell sprang er nach draußen und hetzte die Treppe hinunter. Dabei war es ihm egal, dass er möglicherweise Caydens Eltern begegnen könnte. Hinter sich hörte er Cayden, der ihm anscheinend nachsetzte. „Rhys! Du darfst jetzt nicht davonlaufen“, rief dieser mit einem warnenden Unterton hinter ihm her, doch er ignorierte es. Schon riss er die Haustür auf und stürmte hinaus. Noch im Lauf verwandelte er sich in seinen Wolf und schlug den Weg zu seinem Zuhause ein. 

     Cayden sah, wie Rhys davonlief und sein Jagdinstinkt setzte ein. Sofort spurtete er seinem Mate hinterher, doch der Kleine war unglaublich flink. Rhys riss bereits die Haustür auf und verschwand nach draußen. Als er selbst draußen ankam, sah er noch, wie der weiße Wolf zwischen den Bäumen verschwand. 
     Sofort verwandelte er sich und jagte ihm hinterher. Dem Geruch des kleinen Omegas folgend konnte er diesen durchs Unterholz hetzen hören und beschleunigte noch einmal. Sein Wolf Jace war fast doppelt so groß wie Rhys Wolf und damit auch um einiges schneller. Doch die Wendigkeit des Omegas war nicht zu unterschätzen. 
     Jace sah, welche Richtung Luca einschlug und wandte sich nach links. Er wusste, wo der weiße Wolf herauskommen würde und wollte ihn abfangen. Mit riesigen Schritten sprang er einen kleinen Abgrund hinab und rannte weiter. Geröll wirbelte auf, als er am Ende des Weges zum Stehen kam, wo Luca jeden Moment auftauchen müsste. Schon hörte er das Hecheln des kleineren Wolfes und im nächsten Augenblick kam dieser durchs Unterholz gesprintet. 
     Jace ließ ein dunkles Grollen hören und Luca zog erschrocken den Schwanz ein. Schlitternd prallte er gegen die Seite des Alphas. Er duckte sich. Dann drehte er sich eilig auf den Rücken. Mit einem ängstlichen Winseln zeigte er seine Unterwürfigkeit und seinen ungeschützten Bauch. 
     Der schwarzbraune riesige Wolf, der über ihm stand, knurrte leise und senkte den großen Kopf. Mit der Schnauze stieß er gegen den weichen Bauch des weißen Wolfes und diesem entkam erneut ein ängstliches Winseln. Obwohl Jace wütend auf Rhys war, würde er seinen Gefährten niemals verletzen. Er hob den Kopf und schnaubte kurz. Dann leckte er dem zitternden Wolf mehrmals über die Schnauze. 
     Luca spürte die Wut des großen Wolfes und zeigte seine Unterwürfigkeit, indem er sich auf den Rücken drehte und seine verletzlichste Seite zeigte. Voller Erstaunen spürte er, wie der schwarzbraune Wolf seine Schnauze in seinen Bauch stieß und ihn anschließend ableckte. Dabei ragte der große Wolf hoch über ihm auf. Da er nicht wusste, wie er sich verhalten sollte, fing auch er vorsichtig an, den Alpha abzulecken. Dieser brummte wohlwollend und blickte auf ihn hinunter. Kurz darauf verwandelte er sich. 
     Cayden kniete über Luca und sah ihn mit einem unnachgiebigen Blick an. Er beugte sich vor und gab ein warnendes Knurren von sich. „Verwandle dich“, grollte Cayden mit Alpha-Stimme und sah dabei zu, wie Luca seinem Befehl Folge leistete. Kurz darauf lag Rhys unter ihm. 
     „Lass mich los“, fauchte sein Gefährte und drückte gegen die breite Brust, die über ihm aufragte. Tränen traten ihm in die Augen. 
     „Nein“, meinte Cayden mit ruhiger Stimme. „Du solltest mir niemals davonlaufen“, warnte er schließlich. 
     „Was erwartest du von mir? Du bist ein Riese im Vergleich zu mir. Ich weiß einfach nicht, wie das funktionieren soll.“ Mittlerweile liefen ihm die Tränen über die Augenwinkel nach hinten davon. „Ich habe einfach nur Angst“, gab Rhys schließlich mit einem leisen Schluchzen zu und gab seine Abwehr auf. 
     „Ach, Kleiner. Denkst du wirklich, ich wäre nicht vorsichtig oder würde nicht aufpassen? Ich möchte dich doch auch nicht verletzen oder dir wehtun“, sagte Cayden in beruhigendem Ton. „Was glaubst du wohl, warum ich mich so sehr zurückhalte, obwohl ich solche Schmerzen habe?“ Sanft wischte er dem Omega die Tränen aus dem Gesicht. Er lag immer noch auf ihm und pinnte diesen so unter sich fest. Rhys wehrte sich nicht mehr gegen ihn, sondern krallte sich eher in seine Schultern. 
     „Es tut mir leid, Cayden. Aber ich weiß nicht, ob ich mit dir schlafen kann, zudem ich das überhaupt nicht möchte“, gab Rhys zu. 
     Der Alpha sah ihn einen Augenblick verletzt an, dann stand er langsam auf. Er warf einen letzten Blick auf den am Boden liegenden Omega, drehte sich ohne ein weiteres Wort um, verwandelte sich und rannte in seiner Wolfsgestalt davon.
     Rhys setzte sich verwundert auf und sah dem Wolf hinterher. Er wusste nicht, was das zu bedeuten hatte und wollte im Augenblick auch nicht darüber nachdenken. Auch er verwandelte sich in seine Wolfsgestalt, dann machte er sich auf den Weg nach Hause. Er brauchte Rat und wer wäre da nicht besser geeignet als sein Dad? Den plötzlich heftigen Schmerz in seiner Brust ignorierte er.

     Als Rhys zu Hause ankam, stand sein Dad in der Küche und knetete einen Teig. Er wollte ein Brot backen und als gelernter Koch fiel es ihm leicht, solche Dinge zu machen. 
     Rhys war durch sein Fenster ins Zimmer geklettert, hatte geduscht, sich angezogen und lief jetzt die Treppe hinunter. Noah blickte ihm neugierig entgegen, als er in die Küche kam. „Wo warst du denn heute Morgen?“, fragte Noah, konnte es sich aber bereits denken. 
     Rhys überhörte die Frage absichtlich und setzte sich. „Dad, kann ich dich was fragen?“ Sein Gesicht drückte seine Verwirrung aus.
     Noah, der die Unsicherheit seines Sohnes spürte, wischte sich die Hände ab, setzte sich zu ihm an den Tisch und sah ihn aufmerksam an. „Was ist los, Schatz?“ 
     Rhys überlegte, wie er anfangen sollte. Noah wartete geduldig. „Du weißt, wie riesig Cayden ist. Ich meine körperlich. Dagegen bin ich im Vergleich zu ihm ...“ Peinlich berührt brach er ab.
     „Ein Zwerg“, half Noah hilfreich nach und Rhys nickte. „Und weiter?“
     Der Omega atmete ein paar mal tief ein, dann sprach er weiter. „Ich bin heute Morgen nackt auf Cayden aufgewacht. Rikku hat mich wieder einmal zu ihm gebracht. Da ich gestern Nacht schon von ihm geträumt hatte, dachte ich, das wäre auch ein Traum und bin in der Nacht einfach liegen geblieben.“ Rhys strich sich verzweifelt durch die Haare. „Heute Morgen wurde ich dann wach, weil etwas Hartes gegen meinen Unterleib drückte. Da es mich gestört hat, habe ich danach gegriffen.“ Noahs Sohn stöhnte frustriert. „Oh Gott, Dad! Er war erregt und ich habe ihn angefasst. Ich bekam meine Finger gar nicht darum, so groß ist er! Warum muss er denn nur so riesig sein? Hätte die Hälfte nicht auch gereicht? Ich meine, wie soll er denn in mich passen, wenn ich nicht einmal meine Finger um ihn legen kann?“ 
     Noah erkannte, dass sein Sohn wirklich Angst hatte, weshalb er beruhigend dessen Hand in seine nahm. „Rhys, hör mir zu. Du brauchst keine Angst davor zu haben. Cayden war gestern deswegen extra bei mir und hat mich gefragt, was er zu beachten hat“, fing er an zu erklären. 
     „Er hat was?“ Rhys wollte empört aufspringen, wurde jedoch zurückgehalten.
     „Jetzt beruhige dich. Stell dir mal vor, wie schwer es ihm gefallen sein muss. Er ist ein Alpha und hat den Vater seines Gefährten um Rat gefragt. Er muss dich aufrichtig lieben, wenn er das auf sich nimmt. Außerdem drängt er dich zu nichts und möchte dir ganz sicher auch nicht wehtun. Das solltest du ebenfalls bedenken.“ 
     Rhys beruhigte sich tatsächlich etwas. „Trotzdem“, meinte er trotzig. „Ich möchte ihn nicht in mir haben und das habe ich ihm auch gesagt!“
     „Du hast was?“ Noah war aufgesprungen und funkelte seinen Sohn wütend an. 
     Rhys zuckte auf seinem Stuhl zusammen. „Ich habe ihm gesagt, dass ich nicht mit ihm schlafen möchte“, wiederholte er kleinlaut.
     „Oh Rhys! Was tust du nur? Nicht nur, dass du dich ihm verweigerst und ihn für etwas beschuldigst, was er nicht gesagt hat. Nein, jetzt wirfst du ihm auch noch so etwas an den Kopf? Wie hat er reagiert?“ Noah schüttelte ungläubig den Kopf. 
     „Er hat nichts dazu gesagt und ist einfach gegangen.“ Rhys zuckte die Schultern. Auf diese Weise versuchte er sein schlechtes Gewissen zu überspielen, denn er hatte Caydens Enttäuschung und Resignation nur zu deutlich gespürt. Aber er würde sich hüten, das zu verraten.
     „Das ist gar nicht gut. Denn wenn dein Vater so reagiert, dann habe ich ihn zutiefst verletzt.“ Sein Dad sah besorgt aus und Rhys machte sich nun ebenfalls Sorgen, denn wenn er ehrlich war, sah Cayden sehr verletzt aus, als er davonging. 
     „Hör zu, Rhys. Klär das bei nächster Gelegenheit. Du kannst nicht immer davonlaufen und so langsam müsst ihr miteinander schlafen. Ihr seid schließlich Gefährten!“ Noah stand auf und wandte sich wieder seinem Brotteig zu. Für ihn war dieses Gespräch beendet.

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Rhys macht einen Fehler nach dem anderen. Was er nun wohl tun wird?

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