Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

78<

Zuerst sah es danach aus, als würde sich Malcolm ergeben und sich zurück verwandeln, doch dann blieb er in seiner Wolfsgestalt und sprang nach vorne.

Mit weit aufgerissenem Maul zielte er auf die Kehle seines Gegners und es schien, als würde er Erfolg haben.

Callen, der nicht mit solch einem Angriff gerechnet hatte, versuchte sich abzuwenden, doch er würde es nicht rechtzeitig schaffen.

Auch Dean und Kyle waren zu weit weg, um eingreifen zu können. Selbst Lloyd, oder Sam konnten nicht helfen und kämen zu spät.

So jedoch nicht Cian, der wie ein Pfeil auf den Wolf zuschoss und mit einem Hieb seiner Krallenbesetzten Pranke über Malcolm's Kehle fuhr.

Der grau-braune Wolf wurde zur Seite geschleudert und auch Cian kam hart auf dem Boden auf.

Sofort beugte Callen sich über die Katze, die schwer atmend vor ihm lag. Er wusste, dass er von dem gegnerischen Wolf nichts mehr zu befürchten hatte, denn der Hieb des Leoparden hatte diesem die Kehle aufgerissen.

Cian blickte erschöpft zu Callen hoch. Er gab ein leises Maunzen von sich, dann fing er an zu Schnurren, nachdem Callen ihn sanft streichelte und ihn dabei vorsichtig untersuchte. Callen sprach nebenbei beruhigende Worte zu ihm.

"Cian, mein kleiner Leopard. Du hast mir das Leben gerettet. Ich und Seki sind so Stolz auf dich. Aber könntest du mir Noah zurück geben? Ich muss wissen, ob es euch beiden gut geht." Callen's Stimme klang beruhigend und eindringlich zugleich.

Der Leopard gurrte einmal, dann begann er sich zu verwandeln. Sofort schlangen sich die Arme seines Gefährten um ihn und er hörte ein Schluchzen. Auch er umschlang den kleinen Körper, der sich schutzsuchend an ihn drückte.

"Ich wusste, du würdest mich finden. Ich wusste, du würdest nicht aufhören, mich zu suchen. Ich wusste, du gibst niemals auf. Ich wusste es!" Noah presste weinend sein Gesicht gegen Callen's breite, blutüberströmte Brust.

Hinter sich hörten sie das leise Röcheln eines sterbenden Wolfes. Während Noah sein Gesicht an Callen's Brust versteckte und weiterhin vor sich hin weinte, blickte Callen zu dem grau-braunen Wolf, der bereits viel Blut verloren hatte.

Obwohl Malcolm schwer verletzt war und sterben würde, nahm er seine letzten Kraftreserven zusammen und verwandelte sich in seine menschliche Form. Eine Hand drückte er sich dabei auf seine blutende Kehle.

Auf dem Boden liegend suchte sein Blick Noah, der gegen den jungen Alpha gepresst da saß und weinte.

"Noah...," krächzte er und blutige Blasen kamen aus seiner Kehle. Das, was er von sich gab, klang eher nach einem blubbern, dennoch verstand man, was er sagte. "Du gehörst mir!"

Noah war bei seinem gekrächzten Namen zusammen gezuckt. Nun atmete er ein paar mal tief durch, dann hob er den Kopf. Langsam stand er auf.

"Was tust du, Kleiner?" Callen war mit Noah aufgestanden und stützte ihn. Er machte sich Sorge, sein Mate könnte zusammenbrechen.

"Ich beende das...," sagte Noah kalt und befreite sich aus der schützenden Umarmung seines Gefährten. Dann trat er auf Malcolm zu, der ihn blass und mit vor Schmerz glänzenden Augen von unten ansah.

Noah beugte sich nach vorne und lächelte seinen Onkel kalt an. "Ich sagte doch, er wird mich finden, Arschloch," fauchte er und trat Malcolm gegen den Bauch. Dann spuckte er ihm mitten ins Gesicht. "Und jetzt verrecke endlich!" schrie er dann.

In diesem Augenblick machte Malcolm seinen letzten, röchelnden Atemzug und Noah fing an zu Zittern. Seine Beine gaben nach, doch bevor er auf dem Boden aufkam, wurde er angehoben und landete in den starken Armen seines Riesen, wo er sich zitternd ankuschelte.

Callen warf einen Blick auf den toten Wolf, drehte sich um und machte sich auf den Weg nach draußen. Lloyd hatte ihr Auto geholt, so dass der junge Alpha sofort einsteigen konnte.

Er hörte noch, wie sein Vater Befehle bellte, dann stieg dieser ebenfalls ein und setzte sich auf den Beifahrersitz.

Lloyd warf einen kurzen Blick nach hinten, wo Noah auf Callen's Schoß saß und sich immer noch zitternd an den Riesen kuschelte, der ihn liebevoll umfangen hielt. Er hatte über seinen Link zu Maddy bereits Bescheid gegeben, dass sie den Leoparden gefunden hatten und er nicht schwer verletzt war.

Zufrieden spürte er die Erleichterung seiner Gefährtin, als sie die Nachricht erhielt. Auch er mochte Noah und fand, der Zwerg sei für seine Größe einfach unglaublich. Überrascht hatte er dabei zugesehen, wie der Leopard dem Wolf mit einem einfachen Hieb die Kehle aufgerissen hatte.

Bei einem Streit wollte er sich nicht mit Cian anlegen müssen. Zum Glück waren sie Freunde und standen auf der gleichen Seite. So in Gedanken versunken, startete er den Motor und fuhr los.
__________

Callen konnte es immer noch nicht fassen. Endlich hatte er ihn wieder! Seine kleine Katze saß an ihn gekuschelt auf seinem Schoß und konnte noch immer sein Zittern nicht unterdrücken. Beruhigend sprach er auf ihn ein, da stieg ihm ein Geruch in die Nase, der ihm direkt zwischen die Beine schoss.

Obwohl Noah nach seinem Onkel roch, konnte Callen auch dessen Hitze riechen. Noah zitterte nun nicht mehr, sondern rutschte unruhig auf ihm herum.

"Cal...," wimmerte der Leopard und drückte seine Oberschenkel zusammen, während er zu dem Größeren hoch blickte.

"Ich weiß, Kleiner. Wir können es alle riechen," flüsterte Callen ihm zu. "Halte noch ein kleines bisschen durch, bis wir zu Hause sind. Dann bekommst du deine Spritze, wir duschen schnell und dann können wir kuscheln," versprach er schließlich.

Noah nickte und schloss die Augen. Nackt saßen sie auf dem Rücksitz unter einer dünnen Decke, die Sam ihnen übergeworfen hatte. Immer wieder ließ er ein leises Wimmern hören, denn er kämpfte gegen die Versuchung an, sich nicht mitten auf dem Rücksitz auf Callen's bereits harte Erektion zu setzen.

Um sich abzulenken, betrachtete er die Wunden auf dem Körper seines Gefährten. Callen's Verletzungen schlossen sich nach und nach, da Seki bereits mit der Heilung angefangen hatte. Cian hingegen war wieder nur schwach zu spüren und ruhte sich aus, doch Noah wusste, dass es ihm gut ging.

"Wieso konntest du dich in Cian verwandeln? Ich dachte wirklich, dein Onkel hat das Medikament zur Unterdrückung des eigenen Tieres gestohlen, um es dir zu verabreichen." Sam versuchte sich selbst und die Katze, die einen immer stärkeren, verlockenden Duft verströmte abzulenken. Verdammt, er wollte Bianca... jetzt!

Noah blickte dankbar nach vorne. "Das hat er getan und Cian wurde auch die ganze Zeit unterdrückt. Aber als mir bewusst wurde, dass Callen in Gefahr war, da ist er plötzlich durchgebrochen und hat sich auf den Wolf gestürzt."

Er rutschte erneut hin und her, da packte Callen ihn an seiner Hüfte und hielt ihn fest. "Kleiner," keuchte sein Gefährte und Noah sah ihn schelmisch grinsend an.

"Ich freu mich schon drauf," hauchte er gegen Callen's Lippen und knabberte sanft an dessen Unterlippe. Dadurch wurde er etwas von seiner eigenen Erregung abgelenkt.

"Ich auch... du glaubst nicht, wie sehr. Aber sag mir eins... hat er sich an dir Vergangen?" Callen musste es wissen.
Noah schüttelte den Kopf und er atmete erleichtert auf. "Er wollte warten, bis meine Hitze mich fügsam machen würde. Ich hab so sehr dagegen angekämpft. Gerade, als er mir ein Vibro-Ei einführen wollte, habt ihr mich gefunden."

Als Callen das hörte, wollte er Malcolm am liebsten ein zweites mal töten. Dieser Irre wollte sich an seinem Noah vergreifen! Ein wütendes Knurren entkam seiner Kehle und er drückte Noah unbewusst näher an sich.

Die Katze spürte die Wut in Callen und legte eine Hand an seine Wange. "Es ist vorbei," beruhigte nun er seinen Mate. "Er kann mir nie wieder etwas antun!"

Callen blickte hinunter auf den Kleineren, der sich vertrauensvoll an ihn kuschelte. Noah's Gesicht schimmerte in verschiedenen Blautönen. Von Rot, über lila und blau, zu fast schwarz prangten Hämatome auf seinen Wangen, seinem Kinn und um seine Augen. Auch eine kleine Platzwunde in seinem Mundwinkel war zu erkennen.

"Als du dich plötzlich in deine Katze verwandelt hast... Verdammt, das war Filmreif! Ich habe noch nie einen Wandler gesehen, der so schnell seine Gestalt gewechselt hat," sprach Callen's Vater weiter. "Noah... Ich bin unglaublich glücklich, dass du zu uns gehörst. Du hast durch eben diese Schnelligkeit meinem Sohn das Leben gerettet." Stolz sah Sam ihn an und Noah errötete.

"Wir sind gleich da," kam nun auch von Lloyd, der die ganze Fahrt über geschwiegen hatte. Er war damit beschäftigt gewesen, sich am Lenkrad festzukrallen, denn Noah's Geruch erregte auch ihn. Er wusste, dass Maddy bei Callen's Zuhause auf sie warten würde, nur um sich zu versichern, dass es Noah gut ging. Lloyd atmete erleichtert auf, als er sie vor dem großen Haus stehen sah.

So kam es, dass vier erregte Männer aus dem Auto ausstiegen und während Callen seinen Gefährten zum Haus trug, stürmten Bianca, Maddy und Diane auf sie zu. Bianca und Maddy blieben ganz plötzlich stehen. Nur Diane rannte weiter.

"Oh," hauchte Maddy und blickte erregt zu Lloyd, der gerade auf sie zugestürmt kam und sie in seine Arme zog.
"Er hat seine Hitze," stellte sie leise fest und kicherte. "Mein armer Wolf. Das muss schwer für dich gewesen sein. Im Auto... mit ihm," lachte sie und küsste ihn ausgiebig.

Bianca, die von Sam an die breite Brust gerissen wurde, kicherte nun ebenfalls. "Wenn ihr beiden hier bleiben wollt... oben das hintere Zimmer ist ein Gästezimmer. Da könnt ihr...," lachend brach sie ab, da Lloyd sein Mädchen über die Schulter geworfen hatte und die lachende Kätzin ins Haus trug. "Komm...," sagte sie nun zu ihrem Mann und zog ihn mit sich. "Wir können ihn später begrüßen." Somit verschwanden auch sie im Haus.

Diane konnte es kaum glauben. Ihr Sohn war gerettet und klammerte sich an Callen, der ihn zum Haus trug. In den Armen des riesigen Wolfes sah Noah so richtig winzig aus. Weinend rannte sie auf ihn zu und umarmte gleich alle beide. "Gott sei Dank. Ich dachte schon, ich hätte dich verloren! Geht es dir gut, mein Schatz? Und was ist mit Malcolm?"

"Ja, Mum, mir geht es gut und mein Onkel ist tot. Allerdings möchte ich jetzt gerne duschen und dann brauche ich Callen," sagte er leise und ließ die Knuddelattacke von Diane schweigend über sich ergehen.

"Was? Warum brauchst du denn Callen? Ich möchte dich bei mir haben!" Diane blickte ratlos zwischen den beiden hin und her.

"Malcolm hat mir etwas gegeben, was meine Hitze vorzeitig ausgelöst hat," erklärte Noah geduldig, obwohl er am liebsten jetzt gleich über seinen Gefährten her gefallen wäre.

"Oh..., okay. Dann will ich euch nicht weiter aufhalten. Aber wenn das vorbei ist, meldest du dich bei mir," forderte Diane und Noah nickte erleichtert. "Und denk an deine Verhütung!"

"Werde ich und mach ich, versprochen," stimmte Noah zu, dann zeigte er auf das Haus. "Schnell jetzt," keuchte er Callen zu und der Wolf stürmte davon.

Auch wenn es Diane schwer fiel, ihren Sohn jetzt gehen zu lassen, wusste sie, dass er in guten Händen war. Da sie alleine vor dem Haus stand, machte sie sich auf den Weg zu ihrem Auto und fuhr ins Krankenhaus. Die Arbeit dort würde sie beschäftigen. So, wie es sie die Tage zuvor davon abgelenkt hatte vor Angst und Trauer zu verzweifeln.
__________

Soft-Cut... 😇
Für alle, die es nicht erwarten konnten hier ein weiteres Kapitel.
Ich hoffe ihr seid jetzt zufrieden, meine kleinen Wölfe. 😊

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro