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Malcolm hatte sich überlegt, für Noah noch etwas Spielzeug zu besorgen, was den Kleinen stimulieren sollte. Er war gerade auf dem Weg zum Erotikladen, als er an einem Schaufenster mit Holzschnitzereien vorbei kam.

Der Wolf meinte sich zu erinnern, dass Noah einen Wolfs-Anhänger aus Holz an seinem Rucksack hängen hatte und überlegte, ob er ihm nicht auch solch einen mitbringen sollte.

Malcolm stellte sich vor, wie Noah sich erkenntlich zeigen würde und betrat mit einem anzüglichen Lächeln auf den Lippen den Laden.

"Guten Tag, wie kann ich ihnen Helfen," begrüßte ihn ein alter Mann, der hinter der Theke saß.

Malcolm überlegte, was er sagen sollte, dann begann er zu sprechen. "Ich suche ein Geschenk für meinen Neffen. Er ist ein Schneeleopard. Haben sie etwas in dieser Art? Einen Anhänger oder so?"

Der Alte sah ihn aufmerksam an. "Schneeleopard, sagen sie? Nein, tut mir leid. Da habe ich nichts vorrätig. Aber  mein Enkel kann ihnen einen Schnitzen. Wenn sie eine Stunde Zeit haben, würde er ihnen einen fertig machen," bot er an.

"Ihr Enkel? Wo ist er denn?" Malcolm sah sich misstrauisch im Geschäftsraum um.

"Der räumt gerade etwas im Lager auf. Ich hole ihn, wenn sie das möchten. Sehen Sie sich doch so lange mal die Schlüsselanhänger dort an. Die sind alle von ihm. Bin gleich wieder da." Damit verschwand der Ladenbesitzer hinter der Tür in seinem Rücken.

Der Wolf ging zu den Schlüsselanhängern und bewunderte die filigrane Arbeit. Kurz darauf kam der bärtige Alte mit einem jungen Mann zurück.

"Und? Haben sie sich entschieden? Möchten sie einen Anhänger haben? Haben sie denn auch Zeit, darauf zu warten?" Der alte Mann setzte sich wieder auf seinen Stuhl.

Malcolm nickte. Er hatte gefallen an den Holzschnitzereien gefunden. "Eine Stunde, sagten sie?" Der Alte nickte. "In Ordnung. Machen sie mir einen Schneeleoparden, der von einem Wolf im Nacken gebissen wird. Ist das möglich?"

Der Besitzer wandte sich an seinen Enkel, der eifrig nickte. "Mein Enkel sagt ja. Kommen sie in einer Stunde wieder, bis dahin ist der Anhänger fertig."

Der Wolf nickte und verließ summend den Laden. Dieser Anhänger würde Noah schon zeigen, wo sein Platz war!

Langsam schlenderte er weiter. Er brauchte noch ein Spielzeug für Noah, was ihn innerlich stimulieren sollte. Mal sehen, wie viele Orgasmen der Kleine aushalten würde, denn so langsam wurde er es leid warten zu müssen. Aber er wollte erst mit Noah schlafen, wenn dieser bereit war, sein Kind zu empfangen.
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Der alte Mann wusste, wer dieser Wolf war. Er hatte die dunkle Aura erkannt, die diesen umgab. Es war die gleiche böse Aura, die diesen kleinen Leoparden damals bedroht hatte. Er konnte sich noch gut daran erinnern, dass er dessen Gefährten, diesen riesigen Alpha davor gewarnt hatte.

Der Ladenbesitzer besaß das zweite Gesicht. Er konnte zwar nicht in die Zukunft sehen, aber er spürte, ob jemand in Gefahr war und bei diesem Wolf hatte er deutlich ein schlechtes Gefühl, was ihn nun handeln ließ. 

Er gab Mickey den Auftrag das gewünschte zu schnitzen und auf den Laden aufzupassen und ging dann seine Papiere durch. Er meinte sich zu erinnern, dass dieser junge Alpha mit seiner EC-Karte bezahlt hatte.

Endlich wurde er fündig. Er suchte im Internet nach dem Namen und fand heraus, dass er der Sohn des Alphas war und einem großen Rudels angehörte. Sofort schrieb er sich deren Telefonnummer auf und setzte sich ans Telefon.

Nachdem er die Nummer gewählt hatte, hob nach drei Klingelzeichen eine tiefe Stimme ab. "Rickman!"

"Hallo...," der Alte sah auf die Rechnung mit dem Namen des jungen Alpha's. "Ist dort Callen zu sprechen?"

Am anderen Ende der Leitung blieb es kurz still. "Wer ist da?" kam dann als leises Knurren und der Alte rieb sich über seine Arme, wo sich eine Gänsehaut gebildet hatte.

"Sie kennen mich nicht. Ich habe einen kleinen Holz-Schnitzerei-Laden in der Einkaufsmeile. Dieser junge Alpha und sein Leoparden-Gefährte haben vor einiger Zeit bei mir eingekauft," begann er zu erklären und der Mann auf der anderen Seite hörte ihm schweigend zu.

"Damals konnte ich eine böse Präsenz um den Kleinen spüren. Sie müssen wissen, ich habe das zweite Gesicht und ich fühlte damals schon, dass er in Gefahr ist," sprach der Alte weiter.

"Ja und?" Hoffnung schwang in der Stimme des anderen Mannes mit.

"Heute ist ein Mann bei mir aufgetaucht, der genau diese böse Präsenz ausstrahlt. Das merkwürdige dabei ist, dass er, so wie dieser junge Alpha damals, zwei Anhänger haben möchte. Einen mit einem Wolf, den anderen mit einem Schneeleoparden." Der bärtige Alte holte tief Luft, dann sprach er weiter. "Geht es dem kleinen Leoparden denn gut?"

"Wie sieht der Mann aus?" Samuel überging die Frage des alten Mannes.

"Er ist recht groß, schlank und hat strahlend grüne Augen," sagte der Ladenbesitzer. "Geht es dem Kleinen gut?" wiederholte er seine Frage, dieses mal jedoch eindringlicher.

"Das wissen wir nicht," gab der Alpha am anderen Ende der Leitung schließlich zu. "Er wurde vor drei Tagen entführt und wir wissen nicht, wo er sich befindet. Können sie mir sonst noch etwas zu dem Mann sagen? Seinen Namen, wohin er gegangen ist? Irgend so etwas?"

"Ich habe etwas viel besseres für sie... Er kommt in ungefähr einer Stunde wieder, um sich seine Anhänger abzuholen, die mein Enkel gerade für ihn schnitzt." Der Alte konnte hören, wie der Alpha scharf die Luft ein sog.

"Ich schicke ihnen zwei Männer vorbei, die mit ihnen alles weitere besprechen werden," gab der Alpha von sich. "Ich danke Ihnen für diesen Anruf. " Nachdem sie sich voneinander verabschiedet hatten, ging der Ladenbesitzer wieder nach vorne und setzte sich zurück zu seinem Enkel hinter den Tresen.
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Sam konnte es nicht fassen. Sollten Sie endlich einen Hinweis erhalten haben. Das Gefühl der Hoffnung, das er verspürte, brachte auch seinen Sohn auf den Plan. Dieser stürmte gerade in sein Büro und sah ihn unsicher an.

"Dad?" Callen hielt die Luft an. Nachdem er durch das Beruhigungsmittel geschlafen hatte und sein Wolf dadurch ein wenig unterdrückt wurde, ging es ihm etwas besser. Seine Gedanken schienen wieder klarer.

"Junge... wir haben einen Hinweis," verkündete der Alpha und Callen fing vor Erleichterung an zu schwanken. Er musste sich an einem Stuhl fest halten, um nicht auf die Knie zu sinken. "Wirklich?" krächzte er und sah erleichtert, wie sein Vater nickte. Dann erzählte dieser seinem Sohn von dem Anruf.

"... Josh und Mark sind bereits vor Ort und reden mit dem Ladenbesitzer. Sie werden Malcolm unauffällig folgen und uns immer wieder über den Link Bescheid geben, wo sie sich gerade befinden," erklärte der Alpha nun seinen Plan.

"Können wir ihn nicht einfach schnappen und die Antworten aus ihm heraus prügeln?" Callen saß angespannt auf seinem Stuhl. Sie saßen in der Küche und Bianca hatte ihnen etwas zu essen gemacht. Ihr Junge aß endlich wieder etwas, dachte sie glücklich und hörte dem Gespräch der Männer zu.

"Nein, Junge. Da wir nicht wissen, wo er Noah versteckt hält, müssen wir Geduld haben. Keine Angst, wir finden deinen Gefährten," versprach Sam und tätschelte die Schulter seines Sohnes. Auch er verspürte den Drang diesem Mistkerl etwas anzutun.

Endlich meldete sich Josh bei ihnen und gab durch, dass es tatsächlich der Gesuchte war und sie ihm nun folgen würden. Alle im Rudel hatten über das Handy ein Bild geschickt bekommen.

Sam und Callen warteten auf weitere Informationen, während sie in ihr Auto stiegen und los fuhren. Eine Viertel Stunde später erfuhren sie, dass Malcolm an der Feuerwache vorbei fuhr, wo zufällig ein Wolf aus dem Rudel auf seinem Motorrad unterwegs war und nun die weitere Verfolgung übernahm.

Da sie kein Risiko eingehen wollten, entdeckt zu werden, wechselten sie sich mit der Verfolgung untereinander ab. Dadurch, dass sie miteinander Verlinkt waren, kamen immer mehr Rudelmitglieder in die Gegend, in die Malcolm fuhr.

Mittlerweile fuhren dem Entführer fünf Autos und drei Motorradfahrer hinterher. Diese wechselten sich immer wieder untereinander bei der Verfolgung ab, so dass es Malcolm gar nicht auffallen konnte, dass er verfolgt wurde. Auch Sam und Callen kamen langsam, aber sicher näher.
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Malcolm hatte die Schlüsselanhänger abgeholt und bar bezahlt. Er wollte schließlich kein Risiko eingehen, entdeckt zu werden. Zufrieden betrachtete er die hübsche Schnitzerei. Sein Neffe würde sich ganz bestimmt darüber freuen und vielleicht auch erkenntlich zeigen.

Wenn nicht, war das auch egal. Malcolm warf einen Blick auf den Beifahrersitz, wo ein kleines Päckchen lag. Darin war eingebettet ein weiteres Geschenk für Noah. Dieses Geschenk würde sicher dafür Sorgen, dass der Kleine ganz Geil auf ihn wurde!

Wenn dieses Ding erst einmal in der Katze vibrierte und damit dessen Prostata stimulierte, würde sein Neffe bestimmt bald nach seinem Schwanz schreien, schließlich stand er kurz vor seiner Hitze.

Malcolm bog an einer Kreuzung ab und warf einen Blick in den Rückspiegel. Irgendwie hatte er ein ungutes Gefühl. Da war dieser dunkelblaue Toyota hinter ihm, der ihn seit der Einkaufspassage zu verfolgen schien. Er fuhr gerade an der Feuerwache vorbei, da bog der Toyota in eine Seitenstraße ab.

Erleichtert atmete er auf und fuhr weiter. Immer wieder warf er einen Blick in den Rückspiegel, doch der Toyota blieb verschwunden.

Er hatte es nicht mehr weit, da schwenkte vor ihm ein Motorradfahrer mit zwei Personen darauf ein. Er überholte und beachtete das Paar dann nicht weiter, denn dieses bog gleich wieder ab.

Mittlerweile war er fast bei den Lagerhallen angekommen und fuhr aus Gewohnheit in einem gemächlichen Tempo über mehrere Umwege weiter. Mit den Gedanken bereits bei Noah, achtete er dieses mal nicht weiter auf seine Umgebung.

Er fuhr schließlich in seine Lagerhalle ein und stieg aus. Dann richtete er sich seine Sachen und ging zum Käfig. Noah war bereits wieder wach und blickte ihm ängstlich entgegen. Malcolm öffnete die Käfigtür und befahl der Katze, heraus zu kommen.

Noah befolgte nur widerwillig seinen Befehl. Malcolm griff nach Noah's Oberarm und zerrte diesen zum Bett. Die Katze versuchte sich zu wehren, doch nachdem der Wolf die Fernbedienung, die zu dem Halsband gehörte in die Hand nahm, wurde sein Neffe plötzlich ganz zahm.

Malcolm warf den Leoparden mit dem Bauch voran auf das Bett und begann ihm die Fesseln anzulegen. Kaum einer der beiden hatte ein Wort gesprochen, doch nun unterbrach Noah die Stille.

"Was hast du mit mir vor, du perverses Schwein," schrie er und erntete dafür einen Schlag gegen die Schläfe, der ihn Sternchen sehen ließ, weshalb er kurz verstummte.

"Du solltest besser deinen frechen Mund halten!" Knurrte Malcolm und drückte der Katze sein Knie in den Rücken, um diesen unten zu halten. Dieses dumme Biest fing an sich zu wehren! "Und bleib endlich still liegen, sonst muss ich andere Seiten aufziehen," warnte Malcolm ihn.

"Lass mich los! Was hast du mit mir vor?" Zappelnd versuchte er sich zu befreien, war aber gegen die Kraft des Wolfes machtlos. Schon lagen beide Handfesseln um sein Handgelenk und kurz darauf waren auch die Fußfesseln angebracht.

Hilflos lag Noah da und unterdrückte die Tränen, die ihm in die Augen schossen. Er hatte eine unglaubliche Angst vor dem, was sein Onkel mit ihm vor hatte, denn so etwas wie jetzt machte dieser das erste mal mit ihm.

"Mhmm, Neffe. Dein Geruch wird immer süßer, je näher deine Hitze rückt," knurrte Malcolm ihm ins Ohr und ließ seine Zunge über seinen Nacken gleiten.

Noah überkam ein Schauer des Ekels, was Malcolm jedoch nur belächelte. "Wie ich sehe, reagiert dein Körper bereits auf meine Zärtlichkeiten! Mal sehen, was er zu dem Geschenk sagt, was ich extra für dich gekauft habe," kicherte sein Onkel und ließ von ihm ab.

Noah hörte, wie dieser etwas holte und dann das aufschnappen eines Verschlusses. Aus seiner Position konnte er nicht sehen, was sein Onkel da machte, aber er ahnte schlimmes, weshalb er anfing zu schreien.

"Lass mich endlich in Ruhe, du Arschloch! Du hast nicht das Recht, mir das anzutun!" Dieses mal spürte er einen Schlag in die Nierengegend, die ihm die Luft nahm.

"So ein böser Junge! Damit du Ruhe gibst, muss ich dir wohl erst einmal das Maul stopfen," kündigte Malcolm an und drückte Noah ein schmutziges Tuch in den Mund. "Und jetzt werde ich dir etwas Spass verschaffen. Mal sehen, wie viele Orgasmen du aushälst, bevor du Ohnmächtig wirst," lachte sein Onkel gehässig. 

Noah kämpfte gegen den Würgereiz an, der in ihm hoch kam. Er wusste, er konnte nicht entkommen und dachte mit Tränen in den Augen an Callen, seinen liebevollen Riesen, der nicht wusste, wo er sich befand und sicher am verzweifeln war...
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Wo bleibt die Rettung? Warum sind sie noch nicht da? Werden sie Noah überhaupt rechtzeitig finden, oder haben sie Malcolm unterwegs verloren?
Das werdet ihr erfahren, wenn es weiter geht... 😛

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