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Trigger-Warnung! In den nächsten Kapiteln kommt es zum sexuellen Übergriff. Wer das nicht lesen möchte, sollte 3 Kapitel überspringen.

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Noah war bereits den dritten Tag verschwunden. Die Polizei suchte mit allen Mitteln nach Malcolm und dem Leoparden, doch bisher gab es keinen Anhalt für irgendeine Spur.

Callen hatte, seit Noah's verschwinden, kaum geschlafen und tigerte unruhig in seinem Zimmer herum. Er sah schlecht aus, denn er aß nur unregelmäßig. Seine Augen waren vom weinen gerötet und er hatte seine Körperpflege vernachlässigt.

Als seine Tür geöffnet wurde, drehte er sich hoffnungsvoll um, doch sein Vater schüttelte nur traurig den Kopf. Auch der Senior machte sich Sorgen um den Gefährten seines Sohnes. Er hatte die hyperaktive Katze lieb gewonnen und akzeptierte ihn voll und ganz als Teil seines Rudels.

Callen gab einen verzweifelten Schrei von sich und schlug mit seiner Faust gegen die Wand, wo er ein großes Loch hinterließ. Es war bereits das siebte! Er fühlte sich so hilflos. Matt setzte er sich auf sein Bett. Die blutenden Knöchel ignorierte er.

"Hast du noch einmal versucht, ihn über eure Verbindung zu erreichen?" Auch Sam war Ratlos. Obwohl das ganze Rudel und auch ein paar befreundete Rudel nach Noah suchten, hatten sie noch keine Spur von dem jungen Wandler gefunden.

"Natürlich," schrie Callen seinen Vater an. "Ich versuche es immer und immer wieder, aber er antwortet einfach nicht." Callen schlug die Hände vor sein Gesicht und begann, wie so oft die letzten Tage zu schluchzen.

Sam ließ das respektlose Verhalten seines Sohnes ihm gegenüber durchgehen, denn der junge Alpha war verzweifelt. Langsam ging er näher und blieb neben Callen stehen. Dieser hob langsam den Kopf.

"Tut mir leid, Dad. Ich weiß nur nicht, was ich tun soll. Was, wenn er bereits tot ist?" Aus Callen's Augen flossen immer noch Tränen.

Sam hob die Hand und strich Callen durch die fettigen Haare. "Wäre er bereits tot... glaube mir. Das würdest du spüren. Gib nicht auf, Junge. Der Kleine ist ein Kämpfer und wird sich nicht so leicht unter kriegen lassen."

Callen nickte. "Oh ja, er hat einen starken Willen," stimmte er zu.

"Na siehst du," antwortete Sam. "Aber Junge. Du solltest mal duschen gehen. Du stinkst fürchterlich. Möchtest du so Noah begegnen, wenn er zu uns zurück kommt?" warf er dann noch hinterher.

Callen sah ihn sprachlos an, dann blickte er an sich hinunter. Das Shirt, das er trug, war noch immer das selbe, wie das, was er an dem Tag von Noah's Entführung trug.

"Du hast recht. Aber zuerst werde ich Seki laufen lassen. Er hat das Gefühl auch etwas tun zu müssen und möchte noch einmal den Wald absuchen. Vielleicht entdecken wir ja dort irgendetwas." Mit diesen Worten stand er auf und lief zur Tür.

Sam sah seinem Sohn besorgt hinterher. Er hatte Callen noch nie in solch einem furchtbaren Zustand gesehen. Langsam folgte er ihm, da hörte er bereits Seki's verzweifeltes Wolfsgeheul.
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Während Callen und die  anderen wie verrückt nach ihm suchten, lag Noah an Händen und Füßen angekettet nackt auf dem Bett und verfluchte seinen Onkel, der ihm täglich diese Spritze verpasste, die seinen Leoparden unterdrückte.

Er vermisste Cian und er vermisste Callen. Immer wieder weinte er, wenn sein Onkel nicht da war. Dieser zwang ihn dazu zu essen und ausreichend zu trinken, wobei das Wasser einen eigenartigen Geschmack hatte.

Noah's  Körperhygiene übernahm sein gestörter Onkel jedoch selbst. Nun kam Malcolm wieder mit dieser verdammten Schüssel, in der warmes Wasser und ein Lappen war und fing an ihn abzuwaschen. Nichts ließ er aus und berührte ihn auch an seinen intimsten Stellen.

Nun wusch er ihn ausgiebig in seinem Intimbereich und Noah biss angeekelt die Zähne aufeinander.

"Na, wie sieht es aus, Neffe. Spürst du schon eine Veränderung in deinem Körper?" fragte Malcolm ihn, wie jeden Tag.

Noah schüttelte den Kopf. "Nein," antwortete er. Doch heute log er, denn er fühlte eine unbestimmte Hitze in sich und ahnte schlimmes. "Warum möchtest du das immer wissen? Worauf wartest du?" Fragend sah er Malcolm an und versuchte dabei die Hand in seinem Schritt zu ignorieren.

"Ach Noah. Da ich dich schwängern möchte, brauchen wir deine Hitze. Was denkst du wohl, auf was ich warte?" Malcolm trocknete Noah noch ab, denn deckte er ihn zu.

"Warum tust du das? Was habe ich dir getan, dass du mir das antust?" Noah rüttelte wütend an den Fesseln. Seine Angst hatte sich gelegt und Wut war in ihm hoch gestiegen.

Malcolm lachte. "Tja, Kleiner. Wenn deine Mum damals nicht mit deinem Vater gestorben wäre, müsstest du nicht den Platz deiner Mum einnehmen," erklärte Malcolm mit einem hinterlistigen Lächeln. "Was denkst du, warum dein Wasser diesen eigenartigen Beigeschmack hat?"

Noah schüttelte den Kopf, während er sich unruhig hin und her bewegte. Er wollte es gar nicht wissen.

"Du wirst unruhig, sehr gut. Dann wirkt das Mittel endlich. Ich habe dir etwas in dein Getränk gemischt, was deine Hitze auslöst. Und wenn du erregt bist, wirst du nach meinem Schwanz betteln. Du glaubst gar nicht, wie sehr ich mich darauf freue, dich ficken zu können."

Malcolm räumte die Wasserschüssel weg, dann kam er zum Bett zurück. Er beugte sich langsam vor und roch an Noah's Hals, dann richtete er sich wieder auf. "Du riechst immer noch nach ihm, aber das haben wir bald geändert. Nicht wahr?"

Noah schloss entsetzt die Augen, als Malcolm seine Hose öffnete und sein Gleid heraus holte, welches bereits steif war. Er wusste ganz genau, was jetzt kam und unterdrückte wie jedes mal ein würgen.

Gemächlich fing Malcolm an, seinen Penis zu streicheln. Immer schneller wurde die Bewegung seiner Hand an seinem Schaft. Kurz bevor er kam stellte er sich vor Noah auf und spritzte schließlich auf dem Leoparden ab.

"Du elendes Schwein!" schrie Noah, als Malcolm anfing sein Sperma auf ihm zu verreiben. Diese Beleidigung brachte ihm, wie jedes mal, einen heftigen Schlag ins Gesicht ein. Dort prangten bereits mehre Hämatome in verschiedenen Farben.

"Aber, aber, Noah. Du wirst doch jetzt nicht frech gegen deinen letzten lebenden Verwandten werden?", meinte sein Onkel tadelnd, während er seine Hand um Noah's leicht steifen Schwanz legte. Noah zuckte unter dieser Berührung zusammen. "Wusste ich es doch, dass du mich angelogen hast. Deine Hitze ist ganz nah! Ich kann sie fast schon riechen."

Noah traten vor lauter Wut Tränen in die Augen. "Dafür wird Callen dich töten und ich werde dann auf deinen Leichnam spucken!" zischte er zornig.

Malcolm sah ihn mitleidig an. "Sie werden uns nicht finden. Dafür ist das hier...," er zeigte mit der Hand einmal durch den Raum. "...zu gut durchdacht! Die nächsten Jahre werde ich dein Gefährte sein und irgendwann wirst du mich auch akzeptieren," meinte er Siegessicher.

"Niemals werde ich dich gestörtes Arschloch akzeptieren," sagte Noah kalt. Als Malcolm's Gesichtszüge versteinerten, wusste er, was jetzt gleich kommen würde und versuchte sich so gut es ihm möglich war darauf einzustellen.

Mit einem bösen Funkeln in den Augen, stand sein Onkel auf, packte sein Geschlecht wieder ein, schloss seine Hose, holte die Fernbedienung des Halsbandes von der Kommode und drückte den Knopf.

Noah schrie seinen Schmerz laut hinaus. Drei Stromschläge musste er durchstehen, dann hörte Malcolm endlich auf. "Mir scheint, du wirst von Tag zu Tag widerspenstiger. Ich werde mir wohl etwas anderes für dich  überlegen müssen," kündigte er an.

Schwer atmend und mit starken Schmerzen in seinen Muskeln lag Noah da und war am Rande einer Ohnmacht. Er spürte, wie sein Onkel ihm die Fesseln löste, ihn hoch hob und zum Käfig trug, wo er ihn nackt hinein legte. Malcolm warf noch eine dünne Decke über seinen Neffen, dann verschloss er die Tür.

"Ich lass dich mal ein paar Stunden alleine. Sei brav und stell mir ja nichts an," kicherte der Wolf über seinen eigenen Witz. Dann nahm er seine Wagenschlüssel, stieg in sein Auto und fuhr davon.
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Unterdessen kam ein völlig verzweifelter Callen nach Hause und stieg schwerfällig die Treppe nach oben. Er schlüpfte in sein Zimmer, nahm sich irgendwelche frischen Kleider aus dem Schrank und ging ins Bad.

Dort stieg er unter die Dusche und schaltete das Wasser ein. Mit der Stirn gegen die Wand gelehnt, ließ er seiner Verzweiflung freien Lauf. Weinend sank er zu Boden und legte seinen Kopf auf die Knie, während er laut vor sich hin schluchzte.

Plötzlich wurde die Tür zum Badezimmer aufgerissen und sein Vater stürmte, gefolgt von seiner Mutter in den Raum. Sofort zog dieser die Duschtür auf und drehte das Wasser ab.

Bianca stand hinter ihm und hatte entsetzt die Hand vor den Mund geschlagen. Ihren Sohn so zu sehen, machte sie betroffen. Besorgt sah sie dabei zu, wie Sam ihren Sohn auf seine Arme hob und zum Bett trug. Mit einem Handtuch folgte sie den beiden.

"Callen, beruhige dich," sagte der Alpha-Senior erstaunlich sanft, doch sein Sohn schien ihn nicht zu hören. Seine Stimme wechselte zwischen menschlichem Jammern und wölfischem Geheul.

"Schatz, Ruf den Rudelarzt. Er soll so schnell wie möglich kommen. Callen bricht zusammen und ich weiß nicht, was passiert, wenn er seiner Wolfsseite freien Lauf lässt. Es wäre möglich, dass wir ihn dann nicht zurück holen können," wandte Callen's Vater sich an seine Gefährtin.

Bianca rannte aus dem Zimmer und direkt ans Telefon. Da sie den Arzt bereits im Vorfeld informiert hatten, dass sie ihn vielleicht gebrauchen könnten, wohnte dieser ganz in der Nähe. Seine Patienten wurden durch eine Vertretung betreut, so dass dessen Arztpraxis weiter offen bleiben konnte.

Wieder im Zimmer spürte sie die Aura des Wolfes ihres Gefährten, der versuchte seinen Sohn unter Kontrolle zu halten. Der Schweiß auf Sam's Stirn zeigte ihr, wie sehr der Alpha sich anstrengen musste.

Callen tobte unterdessen im Bett und warf sich dabei wütend hin und her. Seine Augen leuchteten bereits in dem eindringlichen Bernstein seines Wolfes. Immer wieder gab er dabei ein fürchterliches Knurren von sich, was Bianca's Haare in ihrem Nacken sich aufrichten ließen.

"Oh Gott, Callen," Tränen traten der Luna in die Augen, während sie hilflos dabei zusah, wie Callen seine Verzweiflung heraus schrie.

"Callen... Kämpfe dagegen an. Dein Gefährte braucht dich, wenn wir ihn befreit haben," sagte der Alpha zu seinem Sohn und versuchte ihn auf dem Bett ruhig zu halten. Doch Callen wehrte sich dagegen.

Plötzlich stürmte Doktor Steward in den Raum. Er erfasste sofort die Situation, öffnete seine Tasche, holte eine Spritze und zwei Fläschchen heraus, zog von beiden etwas von der klaren Flüssigkeit auf und stach die Nadel ohne zu zögern in Callen's Bein. Er drückte den Konus der Spritze runter und entfernte sich sofort wieder von dem wütend knurrenden Wolf, der noch immer von seinem Vater festgehalten wurde.

Callen wurde Augenblicklich ruhiger und fiel anschließend in einen unruhigen Schlaf. Der Arzt wartete ein paar Minuten, dann kontrollierte er die Augen des jungen Alpha's. Mit einem zufriedenen Nicken ließ er wieder von dem Wolf ab.

"Was hast du ihm da gespritzt?" Bianca war näher getreten und blickte besorgt auf ihren Sohn hinab. Sie beugte sich vor und strich Callen ein paar feuchte Strähnen aus dem Gesicht.

"Das war eine Mischung aus Beruhigungsmittel und einem Medikament, das seinen Wolf unterdrückt. Keine Sorge, es schadet ihm nicht," versicherte der Arzt.

Die Luna nickte und schmiegte sich an ihren Gefährten, der aufgestanden war. Beide blickten sie auf ihren Sohn hinunter, der immer wieder Noah's Namen wimmerte.

"Kommt, lassen wir ihn alleine," schlug Sam vor, deckte Callen noch zu und verließ anschließend mit Bianca im Arm das Zimmer. Doktor Michael Steward folgte ihnen. Seine Tasche mit den Medikamenten ließ er vorsichtshalber stehen.

In der Küche bekam der Arzt etwas zu trinken angeboten, was er gerne annahm. Dann unterhielten sie sich, wobei der Arzt von dem Einbruch in seiner Arztpraxis erzähle, wo unter anderem Noah's Akte verschwunden war.

Ebenso ein paar Fläschchen eines Beruhigungsmittels, mehrere Fläschchen von dem Mittel, welches das Tier in einem Wandler unterdrückte und ein Pulver, dass eine vorzeitige Hitze auslösen würde und eigentlich dazu gedacht war, Paaren mit einem Omega in der Beziehung zu helfen, die sich ein Kind wünschten.

Sam zählte eins und eins zusammen und kam zu dem Ergebniss, dass alles miteinander zusammen hing. Der Alpha fühlte sich hilflos und war besorgt. Noch immer hatten sie keine Spur des kleinen Leoparden gefunden.

Der Zufall und ein alter Mann, der manchmal Visionen hatte, sollten ihnen unerwarteterweise zu Hilfe kommen.
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Armer Callen... so kurz vorm durchdrehen. Seine Hilflosigkeit und seine Angst um seinen Gefährten machen ihm ganz schön zu schaffen.
Aber wer ist der alte Mann und wie soll er helfen können?

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