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Callen wurde wach, weil sich etwas feuchtes, enges um seinen Schwanz schmiegte. Verschlafen öffnete er die Augen und ließ im nächsten Augenblick ein erregtes Keuchen hören. Sofort war er hell wach, denn Noah hatte sich auf seinem steifen Glied nieder gelassen und verharrte mit zurück geworfenem Kopf und geschlossenen Augen.
Der Alpha zog die Beine etwas an, so dass sein Gefährte tiefer in seinen Schoss rutschte, was die Katze mit einem zufriedenen Seufzen quittierte. Seine Hände ruhten dabei bereits auf dessen kleinem Hintern.
Noah hingegen genoss das Gefühl komplett ausgefüllt zu sein. Callen schmiegte sich in seinem Inneren eng an ihn und er konnte dessen Erektion in sich pulsieren spüren. Er war bereits wieder erregt aufgewacht und hatte versucht so lange wie möglich durchzuhalten, aber irgendwann konnte er nicht mehr.
Die ganze Zeit hatte er vor seinem Inneren Auge den durchtrainierten Körper seines Gefährten gesehen... nackt! Was nicht gerade hilfreich war, um ihn zur Ruhe zu bringen. Als er gesehen hatte, das Callen sogar im Schlaf auf den Duft seiner Hitze reagierte, konnte er nicht mehr warten und setzte sich kurzerhand auf dessen Erektion.
"Fuck, Kleiner. Du bist einfach unglaublich," keuchte der Alpha und atmete schwer. "Na los, reit mich," forderte er dann.
Noah öffnete die Augen. Waren diese vor dem Schlafen noch grün gewesen, so leuchteten sie jetzt bereits wieder intensiv blau. Der Leopard zeigte sich in ihnen und übernahm die Führung.
Sein Mate legte den Kopf schief und starrte Callen ohne ein Wort zu sagen an. Dann endlich bewegte Noah sich. Er stützte sich an Callen's breiter Brust ab und stemmte sich hoch, bis der Wolf fast komplett aus ihm heraus rutschte. Dann ließ er sich ganz langsam wieder darauf absinken und nahm Callen's Länge Stück für Stück in sich auf.
Der Wolf unter ihm schloss genussvoll die Augen und rührte sich nicht. Er überließ Noah die Führung, der sich erneut hoch stemmte und wieder absenkte. Immer wieder und immer schneller machte er dies, bis Callen es nicht mehr aushielt und von unten hart in seinen stöhnenden Gefährten stieß. Dabei unterstützte er ihn mit seinen Händen, die sich erregt in Noah's Hüften bohrten.
Im gleichen Augenblick, als Noah sich um ihn verengte, kam auch Callen mit einem erleichterten Stöhnen. Verschwitzt und völlig außer Atem brach die Katze schließlich auf ihm zusammen und rührte sich nicht mehr.
Erst ein leises Schnarchen zeigte Callen, das Noah tatsächlich auf ihm eingeschlafen war. Dabei waren sie immer noch körperlich miteinander verbunden, was ihn keineswegs störte, denn er liebte es tief in seinem Gefährten zu sein.
Ein kurzer Blick zur Uhr zeigte ihm die Zeit. Es war erst 3:42 Uhr. Zufrieden schloss er die Augen und war kurz danach ebenfalls wieder eingeschlafen.
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Noah erwachte erneut als erstes, weil ihn eine Welle der Lust überrollte. Bestürzt stellte er fest, dass er auf seinem Gefährten saß und dieser tief in ihm steckte. Vorsichtig richtete er sich auf und sah an sich hinunter. Sein Sperma klebte an ihnen beiden und er hatte keine Ahnung, wie er in diese Position gekommen war. Nur verschwommen kam die Erinnerung und er riss ungläubig die Augen auf.
"Cian! Was hast du getan?" fluchte er erstickt und spürte, wie die Katze sich in ihm beschämt zurück zog. Frustriert schloss Noah die Augen, da fühlte er, wie sich in ihm etwas regte. Langsam hob er die Lider und musste erkennen, das der Riese unter ihm ihn belustigt angrinste.
"Du erinnerst dich nicht?" lachte Callen.
Noah schüttelte den Kopf. "Nur vage... Cian, diese verrückte Katze hat einfach mal meinen Körper übernommen und dich...," errötend brach er ab.
"...geritten?" lachte der Wolf und richtete seinen Oberkörper auf, was Noah ein erregtes Wimmern entlockte.
Callen war bereits wieder hart, doch dieses mal wollte er selbst die Initiative ergreifen. Darum schwang er sich und einen vor Schreck aufschreienden Noah herum, so dass er, ohne den Kontakt zwischen ihren beiden Körpern zu unterbrechen, auf dem Kleineren zu liegen kam.
"Jetzt bin ich dran," flüsterte er, nahm Noah's Beine und legte sie sich über die Schultern. Dabei schob er sich automatisch noch tiefer in seinen Gefährten, was diesem ein leises Stöhnen entlockte.
Der Leopard blickte Vertrauensvoll zu ihm hoch, denn er wusste, das Callen ihm niemals bewusst weh tun würde.
"Bist du bereit," fragte der Wolf vorsichtshalber. Als Noah nickte, stützte er sich auf der Matratze ab und zog sich langsam aus dem Körper seines Gefährten zurück, nur um im nächsten Augenblick wieder hart zuzustoßen.
Noah gab ein leises Keuchen von sich und genoss es, dass sein Gefährte sich so tief in ihm versenkte. Ihm war bewusst, das Callen nach seiner Prostata suchte, denn der Wolf veränderte immer wieder seinen Winkel. Endlich traf er ihn und Noah stöhnte erregt. "Genau daaahhh," seufzte er und warf den Kopf zurück.
Der Alpha grinste erfreut. Hatte er doch den süßen Punkt seines Gefährten endlich gefunden. Während er gezielt gegen diesen Punkt stieß, wurde Noah's Stöhnen lauter, bis er seinen Höhepunkt laut hinaus schrie und sich sein Sperma zwischen ihnen verteilte.
Callen selbst war noch nicht fertig und hämmerte weiterhin in seinen Gefährten, der kurz darauf erneut anfing zu Keuchen und zu Stöhnen. Damit ihn nicht jeder hörte, drückte der Alpha seine Lippen auf Noah's Mund.
Geschmeidig glitt seine Zunge in dessen Mundhöhle und streichelte damit sanft über Noah's Gaumen. Danach umschmeichelten sich ihre Zungen miteinander und begannen einen erotischen, uralten Tanz.
Unterbrochen von leisen Seufzern und keuchendem Luft holen näherten sich nun beide ihrem Orgasmus.
Callen spürte, wie sich Noah zum zweiten mal um ihn verengte und ergoß sich mit einem tiefen Stöhnen in die herrliche Hitze seines Gefährten.
Er genoss seinen Orgasmus noch etwas, indem er noch ein paar mal sanft in Noah stieß, dann brach er verschwitzt auf dem Kleineren zusammen. Dabei ließ er langsam dessen Beine los, die an seiner Seite entlang auf das Laken glitten.
"Fuck, Kleiner. Mit dir zu schlafen ist immer wieder wundervoll." Callen richtete sich auf und zog sich langsam aus Noah zurück, der dabei leise wimmerte. Dann ließ er sich an dessen Seite fallen und zog ihn mit sich.
Sofort kuschelte sich der Leopard an ihn. "Ich liebe es auch, dich in mir zu spüren. Erst wenn du mich vollkommen ausfüllst, fühle ich mich komplett. Du bist meine und Cian's fehlende..." Ein Knurren unterbrach ihn und er kicherte beschämt. "... Hälfte," beendete er den Satz.
"Hast du mich gerade angeknurrt?" fragte Callen und blickte ihn ernst an.
Noah riss empört die Augen auf. "Das würde ich doch nie...," begann er knurrend und stockte. "Arrghh, Cal. Ärger mich doch nicht!"
Der Wolf fing an zu lachen und zog Noah auf sich. "Denkst du, wir können schnell was essen und unsere Tiere kurz im Wald laufen lassen?" fragte er dann.
Noah nickte begeistert. "Das wäre wirklich schön. Aber wir sollten uns besser beeilen," drängte er und sprang auf. Schnell holte er ein Handtuch und machte sich und anschließend seinen Gefährten sauber. Dann schlüpfte er in eine Jogginghose und ein Shirt.
"Na los, Hop hop, mein Wolf. Worauf wartest du. Ich spüre schon wieder, wie meine Hitze steigt. Ich möchte am See sein, wenn es soweit ist!" Er hatte Callen's Hand genommen und zerrte ungeduldig daran.
Lachend ließ der Alpha sich vom Bett ziehen und zog sich ebenfalls an. Hand in Hand gingen sie nach unten in die Küche. Schnell aßen sie ein Sandwich, das Callen für sie machte, dann traten sie hinaus auf die Terasse.
Dort zogen sie sich sogleich aus und verwandelten sich. Seite an Seite rannten sie in den Wald in Richtung des Sees, wo sie sich wieder in ihre menschliche Gestalt verwandelten und sich gleich zwei mal am Ufer und ein mal im Wasser liebten.
Wieder zurück im Haus, sie waren ganze fünf Stunden unterwegs gewesen, verspürten sie großen Hunger. Bianca hatte gerade das Abendessen fertig und fragte sie, ob sie mit Essen wollten. Begeistert nickten die beiden und setzten sich.
Callen's Mutter stellte ihnen zwei volle Teller Nudelauf vor die Nase und setzte sich ebenfalls. Sam hatte bereits begonnen zu essen.
"Und, Noah. Wie fühlst du dich?" fragte Callen's Vater und sah ihn an.
Noah rümpfte die Nase. "Wie soll ich mich schon fühlen? Ich habe erfahren, dass ich zum Teil ein Omega bin und immer wieder mal in diese Hitze komme. Bin zur Zeit Dauergeil und habe das Gefühl ich könne von Callen nicht genug bekommen. Zudem werde ich feucht, wie ein Mädchen, wenn sie erregt ist. Verdammt, wir brauchen nicht mal Gleitgel! Und genau jetzt möchte ich am liebsten meinen Wolf bespringen, wie eine läufige Wölfin," brummte er, was bei Sam und seinem Sohn einen heftigen Lachflash auslöste.
"Schön, dass wenigstens ihr beide das amüsant findet. Ich für meinen Teil könnte gerne darauf verzichten. Na ja... etwas Gutes hat diese Sache ja schon. So können Callen und ich vielleicht wirklich eigene Kinder bekommen," seufzte er und Sam hörte abrupt auf zu lachen.
"Du möchtest Kinder mit meinem Sohn?" fragte er erstaunt und sah erfreut, wie die Katze nickte und auf seinen Teller blickte. Bianca klatschte dabei begeistert in die Hände.
"Ja, schon... oder wollt ihr keine Enkel, die zur Hälfte Katze sind?" Noah wirkte verunsichert und starrte weiterhin auf seinen Teller. Callen nahm, ohne etwas zu sagen, seine Hand und drückte sie beruhigend.
"Natürlich wollen wir Enkel von euch beiden," versuchte die Luna ihn ebenfalls zu beruhigen, doch Noah traten trotzdem Tränen in die Augen. Hatte er etwas falsches gesagt? Wollte der Alpha keine Enkel, die von ihm waren?
Er war so verunsichert, dass er am liebsten aufstehen und davonlaufen würde, da ließen ihn Sam's nächste Worte überrascht aufsehen.
"Ach, Kleiner. Du gehörst doch jetzt zur Familie und es wäre mir einen Ehre bei der Erziehung deiner Kinder behilflich sein zu können. Wenn du einen Babysitter brauchst, Bianca und ich sind immer für euch da," versicherte er.
"Wirklich?" Noah konnte es immer noch nicht so recht glauben.
"Ja natürlich. Du gehörst doch jetzt zum Rudel. Du brauchst keine Angst zu haben... Ich habe es akzeptiert, das Callen eine Katze als Gefährten hat. Außerdem mag ich dich, denn du hast meinem Sohn sein Lachen zurück gebracht. Wie könnte ich dich da nicht mögen?"
Noah atmete erleichtert auf. "Da bin ich aber froh. Ich habe euch nämlich auch sehr gerne," lächelte er schüchtern.
Nachdem dies geklärt war, aßen sie schnell fertig und Noah verschwand kurz darauf, mit einem grinsenden Callen, wieder in ihrem Schlafzimmer, wo sie ein letztes mal für diesen Tag miteinander schliefen.
Erst danach fielen sie aneinander gekuschelt in einen erschöpften Schlaf.
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So... nach diesem hier kommt noch ein Kapitel mit Smut, dann dürfte es erst einmal vorbei sein.
Ob Noah wirklich Schwanger werden kann? 🤔
Es wäre generell auch möglich, dass er nur seine Hitze bekommt, aber nicht die Anatomie für eine Schwangerschaft in sich trägt.
Wir werden sehen... 😊
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