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46🐺

Eine Woche später saßen Noah, Callen, Kyle und Natalie am Tisch und frühstückten gemeinsam. Dabei unterhielten sie sich über belanglose Dinge. Kyle hatte bis jetzt jede Nacht bei seiner Mate geschlafen und diese trug nun - genau wie Kyle - eine Markierung an ihrem Hals.

Auch Natalie beteiligte sich an dem Gespräch am Tisch. Langsam verlor sie ihre Schüchternheit gegenüber Noah und Callen. Das Mädchen wunderte sich immer noch, wie Noah es schaffte, der Gefährte dieses Riesen zu sein. Der Kerl war so groß, dass sie sich mit ihren einem Meter und dreiundsiebzig wirklich klein fühlte. Wie musste es da erst Noah gehen, der noch ein ganzes Stück kleiner war als sie?

Nachdem sie gegessen hatten, räumten sie ihre Teller in die Spülmaschine und zogen sich ihre Schuhe an. Dann verließen sie gemeinsam das Haus. Noah schloss noch ab, dann sprang er Callen auf den Rücken. Der Riese strauchelte nicht eine Sekunde und lachte nur über die quirlige Katze.

Callen trug Noah ohne zu zögern in Richtung Schule. Ihn störte es nicht, dass der Leopard ihm auf diese Weise seine Zuneigung zeigte. Der Kleine war, was das Küssen in der Öffentlichkeit betraf, weiterhin sehr zurückhaltend, aber das würde er ihm schon noch austreiben.

Während Noah auf Callens Rücken hing, leckte er seinem Gefährten sanft über das Ohr und kicherte, als er dessen Reaktion darauf spürte. Callen durchlief ein Schauer und drehte den Kopf.

„Lass das, Kleiner, wenn du nicht möchtest, dass ich im nächsten Gebüsch über dich herfalle", sagte er rau und lächelte, als Noah ihn frech angrinste. Dieser kleine Kerl hatte absolut keine Angst vor ihm.

„Und wenn es genau das ist, was ich möchte?" Wieder ein provokatives Lecken über Callens Ohr. Das Grinsen des Alpha wurde breiter und so änderte er die Richtung.

Noahs Augen wurden groß, als ihm bewusst wurde, das sein Gefährte tatsächlich ein Gebüsch ansteuerte. „Woah, was? Warte, du kannst doch nicht ...! Lass mich runter, Cal", quietschte die Katze entsetzt und versuchte von Callens Rücken zu kommen, doch der Wolf hielt ihn mit seinen langen Armen an Ort und Stelle.

Kyle lachte laut, als er sah, wohin Callen lief. Er hatte das Gespräch der beiden natürlich mitbekommen und klärte nun Natalie auf, die kichernd eine Hand vor den Mund schlug. Er und sein Mädchen riefen Callen noch einen Gruß zu, dann liefen sie weiter zur Schule, auf die sein Mädchen ab sofort ebenfalls ging. Natalie war sogar in seiner Klasse, was er einfach nur herrlich fand.

Im Gebüsch ließ Callen den schimpfenden Leoparden von seinem Rücken gleiten und hielt ihn grinsend fest. Noah versuchte natürlich zu entkommen, doch Callen hatte anderes mit ihm vor. „So, du freche, kleine Katze. Jetzt bekommst du, was du wolltest", knurrte Callen leise, was Noah ein erregtes Keuchen entlockte. Gott, wie sehr er es doch liebte, wenn sein Gefährte ihn so erotisch anknurrte.

Ehe Noah sich versah, lagen Callens Lippen auf seinem Mund und er stöhnte leise in den Kuss, der zunehmend wilder wurde. „Aahhh, Cal. Wir müssen zur Schule", lenkte Noah ein, als er sich für einen Augenblick von seinem Mate lösen konnte.

„Ich weiß", wisperte der Wolf grinsend gegen seine Lippen und küsste ihn noch einmal. Dabei verstrubbelte er mit seinen großen Händen Noahs Haare, was diesen empört fauchen ließ.

„Hör auf damit und lass mich endlich los", forderte er und drückte gegen Callens breite Brust. Doch der Wolf wollte ihn noch nicht gehen lassen, deshalb knabberte er sanft an der vollen Unterlippe seiner kleinen Katze.

Noah konnte sich ein weiteres Stöhnen nicht verkneifen. Frustriert befreite er sich endlich von dem Alpha, der ihn tatsächlich losließ.

Callen blickte den Leoparden durchdringend an, nickte und fing an, zu Grinsen. Noah sah aus, als hätte er gerade wilden Sex hinter sich. Seine Haare waren zerzaust, die Kleider unordentlich, die Wangen gerötet, die Augen glänzten und was das Wichtigste, die Lippen waren vom leidenschaftlichen Küssen angeschwollen und glänzten verführerisch. Zudem hatte Noah eine stattliche Beule im Schritt. Zufrieden mit sich selbst, nahm der Alpha dessen Hand und zog ihn zurück auf die Straße.

„Wir sollten uns beeilen", meinte er in einem unschuldigen Ton. „Sonst kommen wir noch zu spät zum Unterricht."

Noah stolperte völlig überfordert hinter seinem Gefährten her. Sein Glied presste sich unangenehm gegen den Stoff seiner Jeans, so erregt war er. Mit einem Seufzen musste er einsehen, dass er sich gerade ein Eigentor geschossen hatte. Missmutig folgte er seinem grinsenden Gefährten und überlegte dabei bereits, wie er dies dem Alpha zurückzahlen könnte.

*****

Bei der Eiche stießen sie auf die anderen der Gruppe. Da sie noch etwas Zeit hatten, lehnte Callen sich gegen den Baum und zog Noah an sich, um ihn zu umarmen, dann drückte er ihm einen sanften Kuss auf die Nase.

„Hey, Hase. Callen konnte wohl mal wieder seine Finger nicht von dir lassen, so wie du aussiehst", meinte Maddy und zwinkerte ihm grinsend zu. Sie lag dabei in den Armen ihres Mate und sah nicht besser aus.

Noah errötete und blickte Callen von unten finster an. „Was hast du mit mir gemacht?", zischte er ihm zu und versuchte sich von dem Riesen zu lösen.

Callen grinste ihn unschuldig an und schlang seine Arme enger um den Körper des Leoparden. „Keine Ahnung, was du meinst", sagte er scheinheilig.

„Tzz, das glaube ich dir nicht und jetzt lass mich los, ich möchte noch einmal auf Toilette, bevor es klingelt." Noah versuchte die Arme, die um seine Mitte lagen von sich zu schieben, doch Callen wollte ihn noch nicht loslassen.

„Cal, jetzt mach schon. Manchmal glaube ich wirklich, du wärst besser eine Katze geworden, so verschmust, wie du bist", brummte er.

„Gib mir noch einen Kuss, dann lass ich dich los", forderte der Wolf und zog Noah wieder näher an sich.

„Na gut", lenkte der Leopard ein und streckte sich, um an Callens Mund zu kommen, doch ehe er sich versah, wurde er enger an den muskulösen Körper gezogen und bekam einen leidenschaftlichen Kuss verpasst. Mit einem Keuchen löste er sich, da tönte bereits die Schulglocke. Fluchend befreite sich Noah und blickte den Wolf genervt an. „Du bist ein böser Wolf, Callen", schimpfte er, drehte sich um und rannte, verfolgt von dem Gelächter der anderen, eilig davon.

*****

Noah kam natürlich ein paar Minuten zu spät zum Unterricht, was ihm eine Rüge des Lehrers einbrachte.

Er hatte in den Waschräumen bei den Toiletten versucht, sich so gut es ihm möglich war, wieder herzurichten. Allerdings hatte er nicht viel verbessern können. Seine Lippen waren vom Küssen immer noch geschwollen, die Wangen blieben gerötet und seine Haare wollten dem Wolf anscheinend einen Gefallen tun und ließen sich nicht mehr bändigen. Mit einem frustrierten Seufzen hatte er sich schließlich auf den Weg zu seinem Klassenzimmer gemacht.

Nun saß er im Unterricht und langweilte sich. Geschichte war noch nie sein Lieblingsfach. Warum musste er denn überhaupt wissen, wer für welchen Krieg verantwortlich war? Die Kriege waren schließlich vorbei und es gab dabei Gewinner als auch Verlierer.

Aus lauter Langeweile ließ er seine Gedanken schweifen. Dabei musste er daran denken, wie Callen auf ihn reagiert hatte, als er für ihn tanzte. Sein Gefährte war kaum zu bremsen gewesen.

Noah freute sich schon darauf, mit Callen shoppen zu gehen, schließlich musste der Alpha ihm etwas bezahlen. Während er so darüber nachdachte, wie gut der Sex zwischen ihm und Callen war, kam ihm eine Idee, wie er sich an dem Wolf für sein unordentliches, geküsstes Aussehen rächen könnte. Mit einem hinterlistigen Grinsen schickte er durch den Link, der sie beide miteinander verband, ein Bild, wo er nackt auf dem Wolf saß.

„Lass das, Kleiner", kam sofort die Antwort in seinem Kopf. Die Katze kicherte und schickte nun ein Bild, wo Callen ihn unter der Dusche auf seinen starken Armen hielt und dabei tief in ihn stieß. Dieses Mal kam nur ein Wort. „Noah!"

Der Leopard konnte es nicht lassen und schickte noch ein drittes Bild, wo er auf allen Vieren vor dem Wolf kniete, während der Alpha ihn von hinten nahm. Belustigt wartete er auf Callens Reaktion, doch diese blieb aus. Verwundert rief er nach Callen, da öffnete sich die Tür zum Klassenzimmer und sein Gefährte kam herein. Noah setzte sich alarmiert auf.

Der Wolf stürmte direkt zum Lehrer, der ihm erstaunt zuhörte, nickte und sich dann zur Klasse umdrehte.

„Noah Carter? Geh bitte mit deinem Mate. Er hat etwas Wichtiges mit dir zu besprechen!" Der Lehrer deutete auf den großen Wolf neben sich.

Noah blickte mit großen Augen zwischen dem Lehrer und Callen hin und her und schüttelte dabei vehement den Kopf. „Hat das nicht Zeit, bis nach dem Unterricht?", fragte er aufgebracht. Er konnte sich denken, was Callen mit ihm vorhatte, denn der Wolf grinste anzüglich und zwinkerte ihm frech zu.

„Laut dem Alpha nicht und jetzt geh." Wurde Noah noch einmal aufgefordert.

Die Katze blieb stur sitzen und funkelte Callen wütend an, was den Wolf dazu brachte, zu ihm hinzugehen, seine Hand zu nehmen und mit sich zu ziehen.

„Verdammt, Callen! Du kannst mich doch nicht einfach so aus dem Unterricht holen", fluchte Noah und hörte die Klasse hinter sich kichern. Mit geröteten Wangen stolperte er hinter seinem Gefährten her, der weiterhin vor sich hin grinste.

„Oh doch, das kann ich. Ich bin ein Alpha und meine Noten sind so gut, dass ich mir das leisten darf. Außerdem hast du dir das selbst zuzuschreiben. Was schickst du mir auch solche Bilder?" Fragend blieb Callen stehen, drehte den Kopf und sah Noah mit hoch gezogener Augenbraue an.

Der Leopard zuckte mit den Schultern. „Rache? Du hast mich aussehen lassen, als hätten wir auf dem Weg zur Schule Sex gehabt. Du hast doch damit angefangen", beschuldigte der Kleinere den Riesen.

Sie waren noch immer in der Klasse und alle hörten gespannt dem Gespräch der Gefährten zu. Einige konnten es nicht glauben, wie respektlos die Katze mit dem Alpha sprach und bewunderten ihn für seinen Mut.

Callen zuckte mit den Schultern. „Du hast niedlich ausgesehen und nachher, wenn ich mit dir fertig bin, wirst du noch niedlicher aussehen", stellte Callen fest und wollte weiter laufen, doch Noah stemmte sich dagegen.

„Wo willst du denn mit mir hin?" Der Leopard versuchte, seine Hand aus dem Griff seines Gefährten zu befreien, was ihm schließlich auch gelang.

Nun wurde das Grinsen des Wolfes noch breiter, was in Noah eine ungute Vorahnung aufkommen ließ. „Wir beide, mein Kleiner, gehen ins Omega-Zimmer!"

Noah hörte hinter sich ein Raunen und drehte den Kopf. Einige Schüler sahen entsetzt aus, wieder andere lächelten anzüglich. Einige Mädchen seufzten theatralisch und ein paar Jungs machten anzügliche Bemerkungen.

„Omega-Zimmer? Was ist denn das?" Noah versuchte, Zeit zu schinden.

„Das ist ein Zimmer, welches Omegas nutzen können, wenn unvorhergesehen ihre Hitze einsetzt. Dorthin können sie sich mit einem Partner zurückziehen, wenn sie heiß sind und Sex brauchen", erklärte der Lehrer.

„Was? Das gibt es? Verdammt! Und du willst, dass ich mit dir dort hingehe?" Die Katze starrte den Wolf sprachlos an.

„Kommst du freiwillig mit oder muss ich dich tragen?" Callen ignorierte Noahs Fragen. Die konnten sie auch später noch klären, denn jetzt brauchte er erst einmal Erleichterung durch wilden Sex mit seinem Mate.

Noah hob abwehrend die Hände und trat einen Schritt zurück, dann noch einen und einen weiteren. „Vergiss es", fauchte er. Noah wusste endlich, auf was das Ganze hinauslief.

Callen ging gar nicht weiter darauf ein. „Also tragen", murmelte er, dann war er mit zwei großen Schritten bei Noah und warf ihn sich über die Schulter.

Die Katze gab ein erschrecktes Fauchen von sich. Während der Wolf ihn aus dem Klassenzimmer trug, hörte er seine Klassenkameraden lachen. Kopfüber hing er da und beschimpfte den kichernden Alpha, der direkt eine Treppe ansteuerte, die in den ersten Stock hinunterführte.

Ohne Umweg lief Callen ins Omega-Zimmer und öffnete mit einem Schlüssel, den er sich zuvor noch besorgt hatte, die Tür. In der Mitte des Zimmers stellte er die empörte Katze ab, drehte sich um und verschloss die Tür von innen. Mit einem belustigten Grinsen drehte er sich zu Noah zurück und leckte sich erwartungsvoll über die Lippen.

„Und jetzt werden wir mal schauen, welche der Stellungen, die du mir geschickt hast, wir umsetzen können", flüsterte er rau und kam langsam auf seinen Gefährten zu.

Noah versuchte nach hinten auszuweichen, bis er etwas an seinen Kniekehlen spürte. Erschrocken blickte er nach unten und riss überrascht die Augen auf. Was er sah, verschlug ihm den Atem. „Ein Bett?", flüsterte er überrascht und hob schnell wieder den Blick. Der Wolf war näher gekommen und stand nun direkt vor ihm.

„Für die nächste Stunde unser Bett", antwortete Callen, zog Noah an sich und überfiel dessen Lippen mit einem leidenschaftlichen Kuss.

**********

Da ging der Schuss wohl nach hinten los.
Noah hatte sicher nicht erwartet, das es so etwas wie das Omega-Zimmer an einer Schule geben könnte.
Tja, das wird ihm wohl eine Lehre gewesen sein... oder auch nicht. 😂

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