Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

27🐺

Endlich, drei Stunden später, standen die Möbel an ihrem Platz und die Kartons aufgestapelt in einer Ecke. Erschöpft lagen Noah und Maddy auf dem Bett und starrten schweigend an die Decke. 

Callen brachte soeben das letzte Regal ins Zimmer und blieb dann neben dem Bett stehen. Von oben herab starrte er seinen Mate an, der ziemlich geschafft aussah und schmutzig war. 

„Hey, Kleiner. Komm duschen, du bist schmutzig“, forderte der Alpha Noah auf und beugte sich über ihn. 

Noah wandte den Blick ihm zu und krauste die Nase. „Ich kann mich nicht mehr rühren. Mir tut jeder verdammte Muskel weh“, jammerte die Katze und blieb einfach liegen. 

Der Alpha lachte leise. „Eigentlich müsste eher dein Mund wehtun, so viel wie du zu erzählen hattest. Die meisten Sachen habe schließlich ich hier hochgetragen.“

„Jetzt beschwer dich doch nicht. Ich habe Maddy schließlich seit meinem Umzug nicht mehr gesehen!“ Schmollend drehte Noah sich zur Seite und sah seine Freundin an, die ihn müde angrinste. 

„Noah, komm jetzt. Ich möchte dich im Arm halten. Seki und ich haben Sehnsucht nach dir“, forderte Callen und griff nach der Hand des Kleineren, um ihn hochzuziehen.

„Oh, wow. Dein Wolf ist ja tatsächlich so verschmust, wie du mich glauben machen wolltest. Ich dachte echt, du würdest übertreiben“, warf Madeleine ein und setzte sich ächzend auf. „Kann es sein, dass da ein wenig Eifersucht im Spiel ist?“ Sie hatte sich nun direkt an den Alpha gewandt.

Callen betrachtete die Rothaarige schweigend. Die junge Wandlerin war ihm fast schon zu schlau.

„Waaas? Callen braucht doch nicht eifersüchtig zu sein.“ Noah hing zum Teil aus dem Bett, hatte sich aber noch nicht dazu aufraffen können, ganz aufzustehen. Callen hielt ihn immer noch an seinem Arm fest und machte keine Anstalten, ihn loszulassen. 

„Schau mal, Noah. Er kennt dich noch nicht so lange und mich noch weniger. Dass sein Wolf dominant ist, weißt du ja, schließlich ist er ein Alpha. Er kann dich nicht dominieren, da du eine Katze bist. Das muss für seinen Wolf ziemlich niederschmetternd sein. Da wir beide uns so gut verstehen, bin ich eine Art potenzielle Gefahr für ihn. Es könnte ja sein, dass ich versuche, dich ihm wegzunehmen“, während Maddy das alles erklärte, stand sie auf und ging auf den Wolf zu. 

„Aber keine Angst, Callen. Noah ist für mich wie der kleine Bruder, den ich nie hatte. Mit ihm könnte ich niemals etwas anfangen.“ Sie tätschelte dem nachdenklich wirkenden Wolf mit der flachen Hand mehrmals leicht die Brust und sah ihn mit ihren braun-grünen Augen wissend an. Dann zwinkerte sie ihm kurz zu und verschwand in ihr kleines Badezimmer. „Ich bin dann mal duschen. Bestellt ihr schon mal das Essen“, rief sie noch, dann schlug die Tür hinter ihr zu.

„Cal“, nörgelte Noah, der noch immer halb über der Bettkante hängend darauf wartete, von seinem Mate los gelassen zu werden. „Lass mich endlich los.“

Der Alpha reagierte, ohne nachzudenken und ließ tatsächlich los. Mit einem lauten Plumpsen fiel Noah Kopf über aus dem Bett. 

„Autsch“, fluchte der Kleine am Boden, der sich in eine sitzende Position aufrappelte. „Das war gemein. Jetzt tut mir noch mehr weh als so schon. Dafür musst du mich nachher aber massieren.“ Vor sich hin schimpfend, rieb er sich die Stirn. 

Callen wurde erst jetzt bewusst, was er getan hatte und so kniete er sich sofort neben seinen jammernden Gefährten. Seki hatte weiterhin das starke Bedürfnis zu kuscheln, hielt sich im Augenblick aber zurück. „Das wollte ich nicht, Kleiner, aber deine Freundin hat mich gerade etwas verblüfft. Sie ist ziemlich schlau und scheint viel zu wissen. Darum bin ich etwas verwundert, dass sie dir nichts beigebracht hat, was das Wandler-Dasein betrifft.“ Callen gab Noah einen Kuss auf die Stirn. „Und jetzt komm endlich. Ich möchte duschen. Wir sind beide ziemlich schmutzig und Hunger habe ich auch“, forderte er den Leoparden auf und zog ihn mit sich hoch. 

Noah schlang sogleich seine Arme um ihn und klammerte sich fest. Schüchtern sah er zu dem Alpha hoch. „Du brauchst dich nicht zu sorgen. Maddy ist einfach nur meine beste Freundin. Du bist mein Gefährte und derjenige, an dessen Seite ich mein restliches Leben verbringen möchte. Du bist der Mann, dem mein Herz gehört.“ Noah spürte, dass ihm bei jedem seiner Worte mehr und mehr die Röte in die Wangen stieg. „Ach, verdammt, ich kann so ein Gesülze nicht. Ich möchte damit sagen, dass ich dich liebe und damit basta! Aber jetzt sollten wir etwas zu Essen bestellen und danach schnell duschen. Bis wir fertig sind, dürfte die Pizza auch fast da sein.“ Noah nahm Callens große Hand und zusammen verließen sie das Schlafzimmer der Rothaarigen. 

Callen hatte sich sehr über Noahs Worte gefreut. Auch sein Wolf konnte sich dadurch endlich etwas beruhigen. Nun ließ er sich wortlos hinter der Katze in dessen Zimmer führen. Dort wollte Noah ihm seine Hand entziehen, aber er konnte sie noch nicht loslassen. 

Noah zerrte an seiner Hand, um sie fürs Telefonieren freizubekommen, doch sein Gefährte wollte sie einfach noch nicht freigeben. Der Alpha hatte die letzten paar Minuten erstaunlich wenig gesprochen. Darum schob er den Riesen auf sein Bett zu und ließ sich mit ihm auf die Matratze fallen. 

„Bist du dir wegen mir so unsicher, Cal?“, fragte Noah leise, während er es sich auf dem großen Körper bequem machte. 

Callen konnte seinen Gefährten nur schweigend mit seinen bernsteinfarbenen Wolfsaugen anstarren. Obwohl Seki sich etwas beruhigt hatte, tobte in ihm noch immer ein Durcheinander an Gefühlen. Er war noch nie so verwirrt und unsicher wegen irgendetwas gewesen. Erfreut spürte er Noahs Hand, die sich gegen seine Wange legte und ihn zärtlich streichelte. Sofort schmiegte er sich gegen die Berührung, indem er seine eigene Hand über die seines Mate legte und schloss die Augen. 

„Weißt du was? Morgen, wenn ich bei dir bin, werde ich dir beweisen, dass deine Sorge unbegründet ist. Das verspreche ich dir.“ 

Callen öffnete wieder seine Augen und starrte den Kleineren über sich an. „Was ...“, begann der Alpha und unterbrach sich, denn er musste sich zuerst räuspern. „Was hast du denn vor?“ 

„Das, mein großer, eifersüchtiger Wolf, wirst du dann schon sehen“, meinte die Katze lediglich mit blitzenden Augen und drückte im nächsten Moment seinen Mund auf Callens Lippen. So schmusten sie eine Weile, bis Noah den Kopf hob und den Alpha unter sich fragend ansah. „Geht es dir jetzt wieder besser?“ 

Callen nickte. Das helle Grau seiner Augen war zurückgekehrt. „Du machst uns echt neugierig mit deinem Versprechen!“ 

„Ich weiß“, kicherte sein Mate und stemmte sich nach einem letzten Kuss auf Callens Nasenspitze in die Höhe. „So, mein Großer und jetzt wird Pizza bestellt und danach geduscht. Hopp, hopp, du Wolf!“ 

Nun musste der Alpha grinsen. Seine kleine Katze erteilte gerade ihre Befehle. Er ließ sich vom Bett ziehen und sah dabei zu, wie Noah nach dem Telefon griff und die Pizza bestellte. Dann ging er zu seinem Schrank und zog frische Kleider für sie beide heraus. 

Callen hatte bereits ein eigenes Fach darin und schon ein paar Kleidungsstücke hergeschleppt. Jedes Mal, wenn er hier auftauchte, waren mehr Kleider in dem Schrank verstaut worden. 

Als Noah mit seiner Wahl zufrieden war, steuerte er, gefolgt von dem Wolf, sein Badezimmer an. Dort zogen sie sich aus und stiegen unter die Dusche, dabei konnte Callen mal wieder seine Hände nicht vom Körper seines Gefährten lassen. 
     
Kichernd schlug Noah wiederholt auf die Finger seines Mate. „Lass das endlich, Cal. Wir müssen uns fertig machen, sonst ...!“ Mit einem erschrockenen Schrei versteckte er sich hinter Callen und starrte erbost durch die nasse und beschlagene Duschtür. „Maddy! Raus hier und verschwinde“, schrie er erbost und fuchtelte in die Richtung, in der seine Freundin unvorhergesehen aufgetaucht war.
     
Die Rothaarige lachte nur dreckig. „Jetzt tu nur nicht so, als hätte ich dich nicht schon nackt gesehen. Aber mein lieber Mann, dein Kerl kann sich wirklich sehen lassen. Doch jetzt beeilt euch endlich, die Pizza ist da.“ Nach diesen Worten war sie auch schon wieder verschwunden. 
     
„Boah, dieses Weib!“ Fluchend schrubbte Noah sich ab und machte er das Gleiche auch bei Callen, der lachend neben ihm stand. „Jetzt lach nicht auch noch. Das war nicht gerade ein Glanzstück von ihr. Sobald ich sie in die Finger bekomme, kann sie was erleben. Nur ich darf dich nackt sehen und sonst niemand.“ Eifersucht klang aus seiner Stimme, wie Callen zufrieden feststellte. 

*****

Nachdem sie sich abgetrocknet und angezogen hatten, stürzte Noah die Treppe nach unten. Schon bevor er bei seiner Freundin angelangt war, fing er an zu schreien. 
     
„Was sollte das denn, Schnecke? Du hast kein Recht, ihn so zu sehen. Dieses Recht ist nur mir vorbehalten. Solltest du das noch ein mal machen, kannst du zusehen, wo du wohnst!“ Noah war wütend auf seine Freundin, die ihn nur schulterzuckend ansah und in ein Stück Pizza biss. Doch als er hinter sich Gelächter hörte, drehte er sich sprachlos um. 
     
Callen konnte nicht mehr an sich halten. Die Eifersucht seines kleinen Gefährten triefte nur so aus dessen Pore. Dieser Duft war berauschend. Nun wusste er, dass er sich wegen Maddy keine Sorgen mehr zu machen brauchte. Zufrieden nahm er einen wild zappelnden Noah in die Arme und küsste ihn, bis dieser sich endlich beruhigte. 
     
„Ich danke dir, Kleiner. Du bist das Beste, was mir passieren konnte. Jetzt komm, lass uns etwas essen.“ Damit zog er, einen etwas vom Kuss berauschten Noah, mit sich zum Tisch. Er setzte sich und platzierte seinen Gefährten auf seinen Schenkeln. Dann griff er nach einem Stück Pizza und fing an zu essen. 
     
Noah versuchte, sich irgendwie zu fangen. Erst war er stinksauer auf seine beste Freundin und jetzt war er erregt. Dieses Wechselbad der Gefühle war nicht gut, denn es verwirrte ihn. Seufzend griff auch er nach einem Stück Pizza und biss hinein, während er versuchte sich zu entspannen. 
     
„So, so. Du hast meinen Gefährten also auch schon nackt gesehen?“, begann Callen ein Gespräch mit der Rothaarigen, die ihm gegenübersaß. 
     
Maddy grinste frech. „Ja, mehrmals sogar“, bestätigte sie. 
     
Callen sah das belustigte Blitzen in den Augen des Mädchens und unterdrückte ein Grinsen. Vor sich hörte er seinen Gefährten schnauben. 
     
„Beim letzten Mal waren wir fünf“, grummelte Noah und starrte Madeleine böse an. 
     
„Das stimmt so nicht ganz“, lachte Noahs beste Freundin gehässig. 
     
„Waaas? Wann denn dann noch?“, fragte er und hörte auf zu kauen. 
     
Callen musste sich schon sehr beherrschen, nicht zu lachen, denn er ahnte bereits, was nun kommen würde.
   
„Na ja! Weißt du? Vorhin hatte ich einen guten Blick auf deinen steifen, kleinen Lümm... .“
     
Noah war mit einem Schrei aufgesprungen und warf sich mit seinem ganzen Körper auf seine kichernde Freundin. „Woaah, duuu...!“ 
   
Während die Katze mit seiner besten Freundin raufte, brach hinter ihnen der Alpha in unbändiges Lachen aus. 

*****

Eine Stunde später verabschiedeten sich Noah und Callen von Maddy vor deren Schlafzimmertür. Sein Mate nahm seine Freundin noch einmal in den Arm und wünschte ihr eine gute Nacht, dann verschwand jeder in sein eigenes Zimmer. 
     
Inzwischen lag Noah an seinen Wolf gekuschelt im Bett und war kurz davor, einzuschlafen. Der Tag war anstrengend gewesen und forderte endlich seinen Tribut.
     
„Ich mag deine Freundin“, brummte es unter Noah.
   
„Ich sagte doch, ihr würdet euch verstehen“, mu rmelte die Katze und fing an zu schnurren, denn Callens Hand kraulte ihn gedankenverloren im Nacken. 
     
Der Alpha lächelte. „Stimmt, das hast du gesagt.“ Er drückte seinem Gefährten noch einen Kuss auf die Haare und schloss ebenfalls die Augen. Kurz danach waren beide eingeschlafen. 

**********

Maddy kann ein ziemliches Biest sein. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten hat sich ja doch noch alles gemacht. Mal sehen, wie es ihr an der neuen Schule so gefällt. 🤔
Dann bleibt da ja noch das Wochenende, wo Noah unterwürfig sein muss... ob er das schafft?

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro